Therapie ohne emotionale Bindung nicht möglich?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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candle.
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 14:21

Rilke hat geschrieben: Der emotionale Rückzug ist insofern kein Widerspruch, weil ich ja durchaus mal eine emotionale Bindung zu ihm hatte.
Merkst du das Durcheinander?
Ist es bei dir so anders? Was ist denn für dich eine gut laufende Therapie?
Vor kurzem hast du mich in die Schranken gewiesen, dass wir so unterschiedlich sind, jetzt machst du uns gleich. Ich denke schon, dass eine Therapie immer gut laufen sollte, weil ja zu Begiin "JA" zur Therapie gesagt wird. Bei mir gibt es keine Streitereien. Und als gut oder schlecht bewerte ich meine themenbezogenen Zustände, hat aber nichts mit dem Therapeuten zu tun.
Dass es menschlich nicht passt? Soll ich mich wehren dagegen, dass es nicht passt? Wie könnte das denn, deiner Meinung nach, aussehen?
Ich hätte die Therapie gar nicht erst angefangen.

candle
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Jenny Doe
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 14:23

Hallo Rilke
Natürlich hätte ich am liebsten eine gute Beziehung zu ihm, eine die funktioniert, wo es eben nicht immer hakt und zu Missverständnissen kommen. Das allein macht aber ja noch keine Bindung. (...) Da die Therapie aber ja trotzdem irgendwie gerade ganz gut läuft, macht es wohl nichts aus. Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären.
Hast du dir deine Ausgangsfrage damit nicht schon selbst beantwortet?

Was verunsichert dich (trotzdem)?
Ist es vielleicht (meine Spekulation) Unsicherheit, weil ja alle Klienten die Beziehung zum Therapeuten betonen und Therapeuten selbst auch sehr viel Wert darauf legen, dass ihre Klienten sie mögen, mit ihnen eine Bedinung eingehen? Hast du das Gefühl, mit dir stimmt was nicht, weil du Therapie als (das, was sie ist) Arbeitsbeziehung ansiehst und nicht als Liebesbeziehung?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


pandas
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:13

candle. hat geschrieben:
biber hat geschrieben:Das gehört so nicht in eine tiefenpsychologische Therapie.
Das stimmt so nicht und bin gespannt woher du diese Weisheit hast. Natürlich paßt es in die Tiefenpsychologische Psychotherapie. Man biber.

candle


Mann, candle. Nein, Coaching bei der Arbeitssuche gehört nicht in eine Tiefenspychologische Therapie. Der therapeut von Rilke hat recht, wenn er darauf hinweist, dass manche Themen nicht in dem Sinne therapeutisch sind, sondern dass sie eher für beratung o.ä. sind.
Es heisst ja dann nicht, dass sie an solchen Dingen nicht dran bleiben soll/kann ... u.a. hat sie sich ja deswegen nach einer Einzelfallhilfe erkundigt.
Das hat auch deshalb Sinn, weil so die Therapie gerade selbstbewusstsstützend etc. sein kann, weil sie von von äußeren Umständen beeinflussten Dingen ein Stück frei gehalten wird. Weiter erkläre ich Dir das nicht, informier Dich bitte selbst oder bleibe bei Deinen beiträgen bei Deinen eigenen Erfahrungen und pauschalisiere nicht oder werte nicht die Beiträge anderer ab.

Und: Rilke hat schon an so vielen Stellen von ihren Therapiezielen geschrieben. Du liest doch immer fleissig in ihren Beiträgen mit.
Mann, Du bist hier doch nicht DIE Userin, für die ständig alles wiederholt werden muss, das ist doch Dein Job, Dich zu informieren und dei Threads, an denen Du Dich beteiligst, sorgfältig zu lesen, anstatt in so einen bevormundenen Ton zu verfallen, der andere diskrimiert und belastet.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


pandas
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:19

candle. hat geschrieben: Vor kurzem hast du mich in die Schranken gewiesen, dass wir so unterschiedlich sind, jetzt machst du uns gleich. Ich denke schon, dass eine Therapie immer gut laufen sollte, weil ja zu Begiin "JA" zur Therapie gesagt wird. Bei mir gibt es keine Streitereien. Und als gut oder schlecht bewerte ich meine themenbezogenen Zustände, hat aber nichts mit dem Therapeuten zu tun.
Dass es menschlich nicht passt? Soll ich mich wehren dagegen, dass es nicht passt? Wie könnte das denn, deiner Meinung nach, aussehen?
Ich hätte die Therapie gar nicht erst angefangen.

candle
Aha, und warum gibt es dann den thread mit den Fehlern des einen Therapeuten von Dir? warum hast Du dann bei diesen Therapeuten mehr als einen Termin gemacht, wenn man einen Therapeuten nach einem einzigen Termin einschätzen kann?

wenn menschen so einfach gestrickt wären, bräuchte es gar keine Pychodynamik geben.

Abgesehen davon, dass man so wie die Therapiesuche in D gestaltet ist, bei Therapieaufnahme of unter Leidensdruck steht und nicht ewig suchen kann und möchte etc.
Wenn Du Dich gerne unterordnest, candle, bitteschön,
aber lass doch anderen das recht, kritisch zu reflektieren, wie Therapeuten sie behandeln.
Und wenn´s da keine Fehler geben würde, gebe es auch keine Systeme, die bei solchen Fällen Hilfe anbieten.
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candle.
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:22

biber das habe ich geschrieben:
candle. hat geschrieben:
dass er dein Selbstbewußtsein stärkt, dich in den Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen begleitet? Das ist doch dein Nahziel und würde sicher viel bringen, vielleicht viel mehr als das was jetzt passiert.
Das hast du echt wieder in den falschen Hals bekommen und Arbeit ist wichtig und ist ein Therapiethema, nicht weil ein Therapeut Stellenanzeigen lesen soll, sondern weil es hier auch um Menschen, Ängst und ja sogar um Anpassungs- bzw. Bindungsstörungen geht.

Vielleicht biber, kannst du das ja nicht nachvollziehen, weil du auf der Arbeit gut zurechtkommst, aber bei vielen Menschen ist da eben auch ein großes Problem.

Ich bitte dich einfach nochmal mich nicht mehr zu zitieren, weil das grundsätzlich bei dir schiefläuft in Bezug auf meine Beiträge.

Danke!

candle
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:25

biber hat geschrieben: Aha, und warum gibt es dann den thread mit den Fehlern des einen Therapeuten von Dir?
Auch dies hast du wieder mal falsch erfasst und null begriffen und gehört hier auch nicht her. Was soll das immer biber? Nee- beantworte das lieber nicht. Das wird mir zu dir zu ähm... ich befürchte wir haben da kein gemeinsames Niveau.

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pandas
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:29

Hallo candle,

also, wenn Du nicht möchtest, dass ich auf Deine beiträge reagiere, dann darfst Du auch nicht auf die meinen reagieren.'

Wenn ich auf etwas reagieren möchte, welches Du auf eine andere person schreibst, wie hier auf rilke, weil ich dazu etwas zu sagen habe, dann kannst Du mir das nicht verbieten und wenn Du es dann nicht verstehst, heisst das nicht dass es falsch ist.

Nein, es stimmt auch nicht so, dass der Schwerpunkt darauf gesetzt werden müsste, dass der therapeut das Selbstbewusstsein direkt in Hinblick auf die Jobsuche stärkt. Wie sollte das denn bitte funktionieren? Dazu müsste er einschätzen können, wie die realistischen Chancen auf dem Arbeitsmarkt spezifisch auf Rilke sind und das kann er nicht. Deswegen gehört das nicht in eine TP. Denn was soll denn dann passieren, wenn er das Selbstbewusstsein stärkt, aber es kommen trotzdem Absagen? dann fallen beide gemeinsam in ein Loch? Ne, so funktioniert TP nämlich genau nicht.
Und beide hatten sich ja auch bereits auf andere Therapieziele geeinigt.
Man kann doch hier nicht im Forum aus der Ferne Therapieziele nach eigenem Gusto aufdrücken.

Und Rilke als TE hatte doch auch geschrieben, dass sie sich von mir in diesen Punkt verstanden gefühlt hat, deswegen sollte dieser Unterpunkt jetzt im thread ja auch erledigt sein.
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:33

biber hat geschrieben:
also, wenn Du nicht möchtest, dass ich auf Deine beiträge reagiere, dann darfst Du auch nicht auf die meinen reagieren.'
Tue ich ja nicht, da fängst du mit an- immer wieder- und ich möchte das nicht, weil du nicht verstehst was ich schreibe. Rilke ist mir hier wichtig und kein anderer!

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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:34

candle. hat geschrieben:
biber hat geschrieben: Aha, und warum gibt es dann den thread mit den Fehlern des einen Therapeuten von Dir?
Auch dies hast du wieder mal falsch erfasst und null begriffen und gehört hier auch nicht her. Was soll das immer biber? Nee- beantworte das lieber nicht. Das wird mir zu dir zu ähm... ich befürchte wir haben da kein gemeinsames Niveau.

candle
Entschuldige, anstatt zu argumentieren, wirst Du immer beleidgend.
Ich habe das sehr klar ausgedrückt und bin mir sicher, dass ich das nicht falsch erfasst habe, eine Einschätzung an wessen Niveau das liegt, brauche ich dafür nicht.

Noch einmal für jeden verständlich:

Du bist der Ansicht, es sei Dein Recht, Rilke hier zu fragen, warum sie die Therapie überhaupt begonnen hat, wenn sie nun meint, menschlich sei es vielleicht nicht ganz so stimmig.
In einem anderen Thread fragst Du, was Du dagegen machen kannst, dass Du vor jahren mehrere Therapiestunden bei einem Therapeuten hattest, denn Du in seinem Verhalten in mehreren Punkten als übergriffig empfunden hast.
Die Frage nach Deiner Therorie ist dann: Warum um alles in der Welt kam es dann bei Dir überhaupt zu diesen Therapiestunden? Warum hast Du damals nicht gleich di Praxis verlassen, wenn das alles so einfach ist?
Zuletzt geändert von pandas am Fr., 06.07.2012, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
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pandas
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:36

candle. hat geschrieben:
biber hat geschrieben:
also, wenn Du nicht möchtest, dass ich auf Deine beiträge reagiere, dann darfst Du auch nicht auf die meinen reagieren.'
Tue ich ja nicht, da fängst du mit an- immer wieder- und ich möchte das nicht, weil du nicht verstehst was ich schreibe. Rilke ist mir hier wichtig und kein anderer!

candle
Ich habe doch geschrieben, dass ich ein Recht darauf habe, auf etwas zu reagieren, was ich kritikwürdig finde und wie in diesem Fall auch als falsch, und an dieser Stelle (Therapie als Unterstützung bei der Jobsuche) war es auch wichtig und richtig.

Höre bitte auf, dass zu kritisieren, dass ich überhaupt schreibe, dazu hast Du kein Recht und ich finde es auch merkwürdig, dass Du das überhaupt so tust.
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:36

Das sind doch zwei völlig unterschiedliche Themen sag mal?

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pandas
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:38

Nein, ich sehe da eine stringente Paralelle und die habe ich auch benannt.
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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:40

biber hat geschrieben:Nein, ich sehe da eine stringente Paralelle und die habe ich auch benannt.
Bitte stelle die Frage dann in meinen Thread und nicht hier.

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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:43

Nochmal: ich habe sie hier gestellt, weil ich die Art und Weise, wie Du Rilke befragst nicht in Ordnung und widersprüchlich zu anderen Aussagen von Dir finde und das gehört dann genau in diesem Thread hier.

So, ich bin erstmal raus hier, wird mir auch zu anstrengend mit Deiner "Logik".

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Beitrag Fr., 06.07.2012, 15:48

Ich will das auch nicht beantworten, weil ich das fast für eine Beleidigung hielte. Denn es ist ja je nach Diagnose sehr unterschiedlich was Menschen tun und damit ja auch die Problematiken unterschiedlich sind. Ich hatte eine Therapie die gut lief bis ich neu erkrankt bin und der Therapeut überfordert schien und an dem Punkt habe ich die Therapie nicht weitergemacht. Das hat doch mit Rilkes Schwankungen nichts gemein, weil ich die niemals hatte, dass ich meinen Therapeuten in Frage stellen mußte. Das ist der eine Punkt.

Und Arbeit gehört in das soziale Leben wie alles andere auch und ist ganz sicher oft Therapiethema. Heutzutage wird eben auch viel mit Resourrccen gearbeitet und das bezieht sich indirekt auch auf Arbeitsfindung. Das hat doch gar nicht mit dem Arbeitsmarkt zu tun, da ist das Jobcenter für zuständig.

Ich weiß ja auch nicht warum du das nicht verstehst?

Außerdem zerre ich deine Probleme auch nicht durch die verschiedenen Threads an denen du dich beteiligst. Warum sollte ich auch?

candle

PS: Sorry Rilke!
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