Hat jemand Gott gefunden?

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Selene
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Beitrag Sa., 10.10.2009, 10:04

@ Morpheus
Morpheus hat geschrieben:Gott ist weder beweis- noch falsifizierbar
Einverstanden. Und - völlig richtig - daraus folgt auch, dass man der Sache nicht mit Logik und Naturwissenschaft "beikommen" kann.
Morpheus hat geschrieben:Aber hast schon Recht, an diesem Punkt hänge ich auch. Bleibt die Frage: Wie kann man darüber hinauskommen?
Du sagst:
Morpheus hat geschrieben:Gott, das sagt dir jeder seriöse Priester, jede Religion, die es seit ein paar Jahrhunderten gibt, jeder ernsthafte Mensch, der glaubt, kann man nicht beweisen, man muss ihn erfahren, und ich habe mich mal gefragt: Wenn es Gott gibt, wo könnte ich ihn gesehen haben?
Was du dann nennst:
Nein, gefunden habe ich ihn nicht, aber ich habe ihn gesehen....

in einem Lied, das mich an einem wirklichen sch*** tag anrührt...
auf der Schulter eines türkischen Jungen mit katastrophaler Sozialisation - habe mal in einem sozialen Brennpunkt ein wenig Jugendarbeit gemacht - dem ein Bäckermeister mal was zugetraut und ihm eine Lehrstelle gegeben hat...
bei einem älteren türkischen Jungen- damals immerhin schon so um die 22- einem bislang eingefleischten Gewalttäter, der mir erzählt hat, dass er sich im Knast um deutsche "Schwächlinge" kümmern musste, weil die, das ist ihm erst dort klar geworden, keine "Gang" hatten...
im Gesicht meines Neffen, der mit sieben Jahren gestorben ist und da schon mehr Leid gesehen hatte als andere mit 30...
in jedem Wort einer verlorenen Frau, die ich mal geliebt habe...
am Sterbebett Albert Einsteins, der, als er nicht mehr aufstehen konnte, noch hastig irgendwelche Formeln hingekritzelt hat...
in den Fäusten von Muhammad Ali am 30.10.1974 im damaligen Zaire...
nicht bei Mutter Theresa - zu verbissene Fresse und etwas zu bemüht - aber bei Papst Wojtyła...
er strahlt aus der 9. Sinfonie von Beethoven...
oder aus "Schuld und Sühne" von Dostojewski...
da komme ich sehr gut mit. Nur gleichzeitig verflüchtigt sich Gott für mich dadurch auch. Meine Deutung, mein Glaube bei solchen Situationen geht dahin, dass man dabei bemerkt, dass man Teil des Ganzen ist, Mensch unter Menschen, Teil der Natur. Klar, man kann das Gott nennen, aber dieses Göttliche ist a) extrem subjektiv und b) kommt aus mir, ist meine Interpretation der Welt. Ich würde niemals daraus folgern, dass Gott existiert, also außerhalb meiner Vorstellung, und ich würde von diesem Punkt auch aus niemals zu einer organisierten Religion kommen. Für mich ist mit der von Dir beschriebenen Vorstellung von "Gott sehen" das Ende der Fahnenstange erreicht, weiter kann ich keinem Gläubigen folgen. (Verlangt ja zum Glück auch niemand von mir). Die subjektiven Gotteserfahrungen sind für mich letztlich so subjektiv, dass ich das einfach nur so hinnehmen kann, wenn mir jemand sagt, er habe Gott gefunden oder erfahren. Das ist das Erlebnis der jeweiligen Person, ich kann es nicht teilen, nicht nachvollziehen, nur akzeptieren. (Aber ich sage natürlich auch nicht: "Quatsch, das bildest du dir ein!")
Mein Eindruck geht doch sehr stark dahin, dass Gott als Idee psychologisch ziemlich gut erklärbar ist. Für mich hat nicht Gott die Menschen nach seinem Bilde geschaffen, sondern andersherum der Mensch nach seinen Eigenarten und Bedürfnissen. Betrifft natürlich nur die Vorstellungen Gottes, wie sie von den Religionen vermittelt werden. Natürlich heißt das freilich weder, dass ich weiß, wissen kann, dass es keinen Gott gibt und auch nicht, dass ich alle Erscheinungen auf der Welt für wissenschaftlich erklärbar halte. Ein agnostischer Standpunkt eben.

VG Selene
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Morpheus
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Beitrag So., 11.10.2009, 05:39

@ Selene
da komme ich sehr gut mit. Nur gleichzeitig verflüchtigt sich Gott für mich dadurch auch. Meine Deutung, mein Glaube bei solchen Situationen geht dahin, dass man dabei bemerkt, dass man Teil des Ganzen ist, Mensch unter Menschen, Teil der Natur.
Hast du nie das Gefühl gehabt: Das ist nicht mit der ganzen Stammesgeschichte zu erklären, mit keiner soziologischen Theorie, schon gar nicht mit Biologie oder Psychologie, und die Philosophie steht auch dumm davor? Irgendetwas, wo man ein "mehr" sieht, als nach dieser ganzen geballten Weltklugheit zu erwarten wäre?

Da ist Raum für Geheimnisse, und die Psychologie ist nicht mal eine wirkliche Wissenschaft, ich hab die Erfahrung gemacht: Wenn man sich erstmal das Spielfeld vergegenwärtigt, auf dem man sich bewegt, dann erstrahlt Gott nicht viel subjektiver als das ganze andere Zeug, das einem tagtäglich vorgesetzt wird.

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Selene
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Beitrag So., 11.10.2009, 10:11

Morpheus hat geschrieben:Hast du nie das Gefühl gehabt: Das ist nicht mit der ganzen Stammesgeschichte zu erklären, mit keiner soziologischen Theorie, schon gar nicht mit Biologie oder Psychologie, und die Philosophie steht auch dumm davor? Irgendetwas, wo man ein "mehr" sieht, als nach dieser ganzen geballten Weltklugheit zu erwarten wäre?
Klar, und wenn man dieses "mehr" Gott nennen will: Bitteschön. Nur das meinte ich eben mit: Gott verflüchtigt sich für mich. Gott ist dann ein Platzhalter für alles "mehr", das man rational nicht erfassen kann. Allerdings meinen 99% aller Gottgläubigen viel mehr und konkreteres, wenn sie von Gott sprechen - aber gut.
Morpheus hat geschrieben:Wenn man sich erstmal das Spielfeld vergegenwärtigt, auf dem man sich bewegt, dann erstrahlt Gott nicht viel subjektiver als das ganze andere Zeug, das einem tagtäglich vorgesetzt wird.
Das muss ich Dir aber wirklich lassen, dass das ein interessanter Punkt ist. Erst war ich da ja nicht so von überzeugt, aber das muss ich schon zugeben. Hab ich vorher noch nie so gesehen!
VG Selene
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Eve...
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Beitrag So., 11.10.2009, 10:42

Was ich noch allgemein anmerken möchte: Jeder Atheist erwartet Toleranz für seine Sicht von seiten der Gläubigen. Umgekehrt darf heute jeder Atheist den christlichen Glauben lächerlich machen und verächtlich darüber reden und schreiben.

Dagegen werde ich nicht aufhören, mich zu wehren und diese Haltung als das zu benennen, was sie ausdrückt: Überheblichkeit statt eingebildeter "objektiver Sicht", Hochmut und Anmaßung statt Wissen, Dummheit und Arroganz statt angeblicher Klugheit.

Das gilt übrigens für alle Glaubensrichtungen: Jeder Glaube hat wenigstens Respekt und die jeweils Gläubigen Achtung verdient.

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Zyx
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Beitrag So., 11.10.2009, 12:19

Hab jetzt nicht alles gelesen, aber gerade diese letzte Seite hat mich doch regelrecht provoziert auch ein paar Worte zu schreiben.

Ich bin selbst nicht religiös erzogen worden. Ich hab auch lange Zeit den Kopf geschüttelt, wenn mich jemand von Gott überzeugen wollte, weil ja fast alles durch Naturwissenschaft erklärbar ist. Trotzdem hab ich mich mit verschiedenen Religionen auseinandergesetzt, weil es mich fasziniert hat, wie viel Kraft von den Menschen ausgeht, die an ihren Gott glauben.

Daher sehe ich das heute alles etwas anders. Ich glaube noch immer nicht an einen Gott, vor allem, weil ich mir nicht richtig etwas darunter vorstellen kann. Ist er Energie, ist er ein Wesen, ist er vielleicht nur der Glaube selbst?
Aber bei manchen Begebenheiten frage ich mich doch, war es Zufall, Schicksal ... und was würde das jeweilige bedeuten.

Und letztenendes ist es mir egal, ob jemand völlig überzeugt an Gott glaubt oder nicht, jeder Mensch hat seine Überzeugungen, sei es Religion, sei es der Glaube an Gerechtigkeit, die Überzeugung kein Fleisch zu essen etc. Für mich ist am Ende der Mensch und seine Persönlichkeit entscheidend. Die eigene Stärke liegt wohl darin, den anderen mit all seinen Überzeugungen zu akzeptieren und zu schätzen. Woher man diese Kraft schöpft, bleibt jedem selbst überlassen, nur find ich es schade, dass es scheinbar für viele kaum möglich ist, jedem seinen Glauben oder nicht-Glauben zu lassen ohne alles Kritisieren zu müssen und dabei eben vom sachlichen zu persönlichen Wertungen überzugehen.

Wie gesagt, ich glaube nicht an Gott, aber finde es einfach bewundernswert, wie religiöse Menschen so viel Kraft aus ihrem Glauben schöpfen können. Das wünschte ich mir manchmal auch...

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Eve...
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Beitrag So., 11.10.2009, 12:40

Hallo Zyx!
Wie gesagt, ich glaube nicht an Gott, aber finde es einfach bewundernswert, wie religiöse Menschen so viel Kraft aus ihrem Glauben schöpfen können. Das wünschte ich mir manchmal auch...
Genauso ging es mir den größten Teil meines Lebens: Ich empfand die ruhige, gelassene Kraft vieler gläubiger Menschen und wünschte mir dieses Ruhen in sich selbst für mich auch.

Ich habe keine Ahnung, ob ich nun, wo ich meinen Glauben gefunden habe oder besser gesagt, Gott mich gefunden hat, so etwas inzwischen selbst ausstrahle auf andere - wäre ja irgendwie schön, aber ich fürchte eher, ich bin manchmal alles andere als gelassen.

Dann denke ich daran, dass der, an den ich glaube, auch nicht immer geduldig war, sondern durchaus auch ärgerlich wurde, sogar die Tische der Geldeintreiber im Tempel umwarf aus Zorn über diese Entweihung. Und dass er die Pharisäer, die sich über alle erhoben, ganz anders als sonst die Menschen, für die er immer ein gutes Wort hatte, zurechtwies.

Im Grunde kommt es natürlich nicht darauf an, wie man wirkt, sondern wie man im Herzen ist. Ich finde den Gedanken schön, dass Gott ins Herz hinein sehen kann. Und, ob Du an ihn glaubst oder nicht, er schaut auch in das Deine. Ich glaub, er freut sich über das, was er da vorfindet - nach dem wie Du oben schreibst.

LG Eve

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Nurse_with_wound
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Beitrag Di., 13.10.2009, 12:46

Eine Gravitationstheorie oder sonstige naturwissenschaftliche Meinung lässt sich zwar nicht beweisen, weil sie aus der Erfahrung abgeleitet wird, aber dafür schon falsifizieren.
ah was, echt nicht? Und ich dachte alles was man mit mathematischen Formeln beschreiben kann lässt sich auch mathematisch beweisen
http://www.planet-schule.de/wissenspool ... ation.html

und.. seit wann gibt es in Naturwissenschaften so etwas "Meinung" .
Wie mein Mathelehrer sagte, " Die Christen glauben, wir beweisen"

PS Phönixa hat das bereits schön beschrieben.
Zuletzt geändert von Nurse_with_wound am Di., 13.10.2009, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Nurse_with_wound
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Beitrag Di., 13.10.2009, 12:57

Gott ist weder beweis- noch falsifizierbar
oder vielleicht noch nicht.

Also ist Gott nicht alles was nicht erforscht ist, wofür es noch keine Formeln gibt?

Immerhin früher waren auch die elektrischen Entladungen in der Atmosphäre und die begleitende durchbrechung der Schallmauer "Gott"
(Donnar )
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Eve...
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Beitrag Di., 13.10.2009, 13:19

Richtig, sie sind es auch. Auch.

Der Donnergott der Germanen, "Donar", hat damit weniger zu tun, als der Blickwinkel.

Ich finde übrigens heute sowas wie Scientology nicht weniger erstaunlich als die früheren Götter. Es ist schon immer wieder verblüffend, an was Menschen zu glauben bereit sind.

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luftikus
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Beitrag Di., 13.10.2009, 13:51

Eve... hat geschrieben:Was ich noch allgemein anmerken möchte: Jeder Atheist erwartet Toleranz für seine Sicht von seiten der Gläubigen. Umgekehrt darf heute jeder Atheist den christlichen Glauben lächerlich machen und verächtlich darüber reden und schreiben.
Mag sein, dass es sich dabei auch um eine Gegenreaktion handelt, denn immerhin sollte man nicht vergessen, dass man noch vor relativ kurzer Zeit als Ungläubiger von der Kirche keineswegs mit Samthandschuhen angefasst worden war.
Zuletzt geändert von luftikus am Di., 13.10.2009, 14:23, insgesamt 2-mal geändert.

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Eve...
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Beitrag Di., 13.10.2009, 14:16

Da magst Du schon Recht haben. In Ordnung ist weder das eine noch das andere.

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Nurse_with_wound
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Beitrag Do., 15.10.2009, 11:28

Ich finde übrigens heute sowas wie Scientology nicht weniger erstaunlich als die früheren Götter. Es ist schon immer wieder verblüffend, an was Menschen zu glauben bereit sind.
das sagt eine gläubige Christin?
so viel zum Blickwinkel
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Beitrag Do., 15.10.2009, 11:52

Antonia hat geschrieben:
Ich finde übrigens heute sowas wie Scientology nicht weniger erstaunlich als die früheren Götter. Es ist schon immer wieder verblüffend, an was Menschen zu glauben bereit sind.
das sagt eine gläubige Christin?
Ja, richtig, das sagt eine gläubige Christin.

Findest Du den Scientology-Glauben an "Tetans", unsichtbare Riesen, die das Weltall bevölkern, und an Dutzende von "Wesen", die an jedem von uns hängen sollen, nicht phantasievoller als das Christentum? Ich schon. Klingt für mich wie Science fiction, und der gute L. Ron Hubbert war ja auch Autor von Zukunftsromanen, bevor er zum selbsternannten Guru wurde.

Aber ich glaube noch was, nämlich: Wir beide kämen in hundert Jahren nicht auf einen Nenner. Macht ja nix, jedem das Seine.

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Nurse_with_wound
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Beitrag Do., 15.10.2009, 12:05

Für mich stellt sich die Frage was ist fundamental im Christentum?
Hat Jesus in "seinen" Predigten , (dass das Neue Testament viel später verfasst wurde wissen wir HOFFENTLICH alle )
Hat Jesus jemals bedingungslose Unterwürfigkeit verlangt, bedingugnslosen Glauben an die Jungfreulichkeit seiner Mutter oder seine Aufferstehung?
Oder stand der Glaube an Gott und glaube an sich selbst, eigene Kräfte im Vordergrund,
WEnn er so menschlich liberall war hat er jemals kritische Auseinandersetzung mit dem Glauben verboten?
ODer war das wichtigste Umgang der Menschen miteinander zu ändern? Dass alle Menschen gütig, nachsichtig, gnädig, geduldig human, nett etc miteiander umgehen?
Meiner MEinung nach ist das der wichtigste Fundament des christlichen Glaubens.
Und nicht etwa die Aufferstehung und der mythologische Kramm
Aber Kirche stellt wohl alles andere im Vordergrund, und erinnert eher an die verhassten Pharisäer, was für eine Ironie würde das der Messias wollen?
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Beitrag Do., 15.10.2009, 12:12

oh Eve, das ist sowas von reisserisch was du schreibst
Du kannst doch nicht die uralten Glauben und uralte Kulturen die mehr oder weniger ein Fundament unseres Kontinents unserer Kultur sind , die übrigens bis heute in vielen Formen verborgen existieren mit Scientology vergleichen und Christentum gleichzeitig als total wahr und authentisch hinstellen Das ist ein Widerspruch.
Was den Blickwinkel betrifft: Für jemand der nicht christlich aufgewachsen ist, erzählen die Christen auch ganz schön viel Humbug ! Die Unbeliebtheit der Kirche kommt nicht von Ungefär, da die Kirche wie ich oben erwähnte meistens an den falschen Werten festhält.
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