Hat jemand Gott gefunden?
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hat jemand Gott gefunden?
Hallo.
Blöde Frage... ist mir auch peinlich... aber: Kann mir einer davon berichten, dass seine Probleme besser wurden über den Gottesglauben? Hat einer seine Probleme überwunden, als er Gott für sich entdeckte?
Ich bin der verlorene Sohn. Ich zweifle an meiner eigentlichen Religion. Ich glaube, ich suche Gott
Ich habe so eine Angst davor, dass mich Gott zerreißen könnte, mein bisherigen Leben, alles, was ich geglaubt, für wahr gehalten, von dem ich überzeugt war, zersprengt.
Es gibst so viele Missionierungen im Internet, und ich hasse Jesus Christus, der ist für mich ne Schwuchtel. Kann man nicht auch Christ sein ohne an so ein Heini zu glauben? Ich glaube ich würde gerne Moslem sein: Gottglauben ohne so eine Schwuchel als Gott. Warum sagen alle Jesus sei Gott??? Das ist falsch, Jesus ist ein einfacher Mensch der uns beigebracht hat zu beten. Er war der Meister des Gebets und ich bin mir sicher, er wäre entsetzt über seine Veherrlichung im Christentum. Ich will keinen Jesus, ich will Gott!
Das wirklich schlimme ist: Ich bin in einem buddhistischen Verein. Ich traue mich nicht das anzusprechen, dass ich Gott suche, die anderen vor allem mein Freund und Vorstand könnten mich dann verachten für meine Schwäche. Ich liebe den Buddha, er ist für mich der Größte; aber es gibt in meinem Buddhismus kein Gott.
Meine Hoffnung ist, wiedergeboren zu werden und endlich leben zu können, und echte Beziehungen eingehen zu können.
Ich weiß dieses Forum ist Psychotherapie etc., aber vielleicht kann mir ja einer seine/ihre Erfahrungen mit Gott berichten.
Blöde Frage... ist mir auch peinlich... aber: Kann mir einer davon berichten, dass seine Probleme besser wurden über den Gottesglauben? Hat einer seine Probleme überwunden, als er Gott für sich entdeckte?
Ich bin der verlorene Sohn. Ich zweifle an meiner eigentlichen Religion. Ich glaube, ich suche Gott
Ich habe so eine Angst davor, dass mich Gott zerreißen könnte, mein bisherigen Leben, alles, was ich geglaubt, für wahr gehalten, von dem ich überzeugt war, zersprengt.
Es gibst so viele Missionierungen im Internet, und ich hasse Jesus Christus, der ist für mich ne Schwuchtel. Kann man nicht auch Christ sein ohne an so ein Heini zu glauben? Ich glaube ich würde gerne Moslem sein: Gottglauben ohne so eine Schwuchel als Gott. Warum sagen alle Jesus sei Gott??? Das ist falsch, Jesus ist ein einfacher Mensch der uns beigebracht hat zu beten. Er war der Meister des Gebets und ich bin mir sicher, er wäre entsetzt über seine Veherrlichung im Christentum. Ich will keinen Jesus, ich will Gott!
Das wirklich schlimme ist: Ich bin in einem buddhistischen Verein. Ich traue mich nicht das anzusprechen, dass ich Gott suche, die anderen vor allem mein Freund und Vorstand könnten mich dann verachten für meine Schwäche. Ich liebe den Buddha, er ist für mich der Größte; aber es gibt in meinem Buddhismus kein Gott.
Meine Hoffnung ist, wiedergeboren zu werden und endlich leben zu können, und echte Beziehungen eingehen zu können.
Ich weiß dieses Forum ist Psychotherapie etc., aber vielleicht kann mir ja einer seine/ihre Erfahrungen mit Gott berichten.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
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Hallo littleBuddha,
wenn dieser Verein ein "echter" buddhistscher Verein ist. Also einer der die echten Lehren des Buddhismus lehrt, dann werden sie dich dafür nicht verachten. Wenn sie es doch tun, ist das der falsche Verein.
lg
MinaM
wenn dieser Verein ein "echter" buddhistscher Verein ist. Also einer der die echten Lehren des Buddhismus lehrt, dann werden sie dich dafür nicht verachten. Wenn sie es doch tun, ist das der falsche Verein.
lg
MinaM
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
- Ludwig Börne
- Ludwig Börne
Ich fand ja immer dass unter den Religionsstiftern Jesus und Buddha sich am ähnlichsten sind. Wenn du Jesus für ne Schwuchtel hälst und sogar lieber Moslem wärst, biste denn da bei den Buddhisten überhaupt richtig aufgehoben? Oder seid ihr mehr so die hartärschige Zen-Schiene?
Zuletzt geändert von yasae am Mi., 17.12.2008, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
Was ist eine Schwuchtel? Ist das nicht im umgangssprachlichen Sinne ein Mann, der Männer liebt? Ich kann mich nicht erinnern, etwas derartiges in der Bibel über Jesus gelesen zu haben...littlebuddha hat geschrieben: Es gibst so viele Missionierungen im Internet, und ich hasse Jesus Christus, der ist für mich ne Schwuchtel.
Ansonsten: bei mir ist es eher umgekehrt - seitdem ich meinen Religionsglauben aufgegeben habe geht es mir viel besser und ich habe meine psychischen Probleme viel besser im Griff...
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Ich habe Gott nicht gefunden (aber auch nicht wirklich gesucht).
P.S.: Oder was sonst erhoffst du dir von Gott?
Hoffst du ausserdem, evtl. mit Gott eine echte Beziehung eingehen zu können?littlebuddha hat geschrieben:Ich will keinen Jesus, ich will Gott!
[...]
Meine Hoffnung ist, [...] echte Beziehungen eingehen zu können.
P.S.: Oder was sonst erhoffst du dir von Gott?
Hallo,
bis auf das Wort "Schwuchtel", weil es wirklich sehr abwertend nicht nur gegenüber der Figur Jesus sondern auch gegenüber Homosexuellen wirkt, (woher eigentlich diese Aggression?) kann ich einiges nachvollziehen. Allerdings muß ich sagen, dass ich bei der christlichen Aufspaltung Gottes dem "Heiligen Geist" sehr viel abgewinnen kann.
Ist die Suche nach Gott wirklich nicht mit dem Buddhismus kompatibel? Sprechen bestimmte Richtungen nicht auch von der Einheit allen Seins? Und spielt Mitgefühl gerade aufgrund dieser Einheit nicht eine zentrale Rolle? Ich könnte mich mit einer solchen Gottesidee anfreunden.
Nicht vorstellen kann und mag ich mir eine menschenähnliche Gestalt, die Verbote und Gebote ausspricht, die straft und belohnt. Aber etwas in der Richtung eines "heiligen Geistes", der alles mit allem verbunden sein läßt, eine Art Schwingung, die heilsam wirkt.., (und die nie, nie niemals implizieren würde, dass in ihrem Namen Nicht-und Andersgläubige bestraft werden müssen).
Und eine Schwingung, der man sich auch meditierend annähern kann... Das nur wild dahinassoziiert...
bis auf das Wort "Schwuchtel", weil es wirklich sehr abwertend nicht nur gegenüber der Figur Jesus sondern auch gegenüber Homosexuellen wirkt, (woher eigentlich diese Aggression?) kann ich einiges nachvollziehen. Allerdings muß ich sagen, dass ich bei der christlichen Aufspaltung Gottes dem "Heiligen Geist" sehr viel abgewinnen kann.
Ist die Suche nach Gott wirklich nicht mit dem Buddhismus kompatibel? Sprechen bestimmte Richtungen nicht auch von der Einheit allen Seins? Und spielt Mitgefühl gerade aufgrund dieser Einheit nicht eine zentrale Rolle? Ich könnte mich mit einer solchen Gottesidee anfreunden.
Nicht vorstellen kann und mag ich mir eine menschenähnliche Gestalt, die Verbote und Gebote ausspricht, die straft und belohnt. Aber etwas in der Richtung eines "heiligen Geistes", der alles mit allem verbunden sein läßt, eine Art Schwingung, die heilsam wirkt.., (und die nie, nie niemals implizieren würde, dass in ihrem Namen Nicht-und Andersgläubige bestraft werden müssen).
Und eine Schwingung, der man sich auch meditierend annähern kann... Das nur wild dahinassoziiert...
Wenn du die Antwort wirklich wissen willst, littlebuddha, dann stell deine Frage doch auch bei einem Forum für Christen (oder für Buddhisten?). Ich nehme an, dass es das gibt.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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hab jetz echt lange überlegt ob ich hier was schreiben soll. ich versuchs einfach mal:
also ich bin ein sehr gläubiger mensch. ich glaube nicht an gott, jesus, allah und wie sie alle heissen. ich halte nichts von irgenwelchen vorgeschriebenen religionen, da wir menschen die religionen und die glaubensbücher so auslegen wie es uns gerade passt (zb steht in der bibel nirgends das man kirchen bauen sollte, pfarrer nicht heiraten dürfen oder das jesus die homoehe ablehnt. im koran steht zb auch nix davon das sich frauen verschleiern sollten und den männern als fussabtreter dienen sollen...)
ich glaube fest daran das alles irgendeinen sinn hat und irgendwie auch vorherbestimmt ist.
ich glaube daran, dass wenn man etwas gutes tut es zu einem zurückkommt.
ich glaube auch daran, das schlechtes zu einem zurückkommt und einen sogar echt hart trifft.
ich glaube an "zeichen und omen". und das gewisse menschen nicht durch zufall in unser leben treten. tja und ich versuch mich an kleinigkeiten die einem normalerweise nicht so auffallen zu erfreuen.
zb heute bin ich mit dem auto unterwegs gewesen. normalerweise fahre ich immer VIEL ZU SCHNELL. heute hatte ich nen absoluten schleicher vor mir *was hab ich mich geärgert*. zum glück muss ich sagen, denn an der ecke stand die polizei. 50kmh sind da erlaubt. fahren tu ich dort immer um die 80-90kmh...das hätt mir den schein gekostet...
so kleinigkeiten erleichtern mir einfach etwas das leben. vielleichti st es aber auch eher positives denken gemixt mit einer prise buddhismus, einer messerspitze hinduismus zusammengerührt mit meiner eigenen verrücktheit
ich denke das jeder gott in etwas anderem sieht und findet. das leben ist das was du draus machst. es gibt keinen gott auf den man seine fehler schieben kann."Gott" ist meiner meinung nach so etwas wie eine lebenseinstellung und das was du draus machst...
also ich bin ein sehr gläubiger mensch. ich glaube nicht an gott, jesus, allah und wie sie alle heissen. ich halte nichts von irgenwelchen vorgeschriebenen religionen, da wir menschen die religionen und die glaubensbücher so auslegen wie es uns gerade passt (zb steht in der bibel nirgends das man kirchen bauen sollte, pfarrer nicht heiraten dürfen oder das jesus die homoehe ablehnt. im koran steht zb auch nix davon das sich frauen verschleiern sollten und den männern als fussabtreter dienen sollen...)
ich glaube fest daran das alles irgendeinen sinn hat und irgendwie auch vorherbestimmt ist.
ich glaube daran, dass wenn man etwas gutes tut es zu einem zurückkommt.
ich glaube auch daran, das schlechtes zu einem zurückkommt und einen sogar echt hart trifft.
ich glaube an "zeichen und omen". und das gewisse menschen nicht durch zufall in unser leben treten. tja und ich versuch mich an kleinigkeiten die einem normalerweise nicht so auffallen zu erfreuen.
zb heute bin ich mit dem auto unterwegs gewesen. normalerweise fahre ich immer VIEL ZU SCHNELL. heute hatte ich nen absoluten schleicher vor mir *was hab ich mich geärgert*. zum glück muss ich sagen, denn an der ecke stand die polizei. 50kmh sind da erlaubt. fahren tu ich dort immer um die 80-90kmh...das hätt mir den schein gekostet...
so kleinigkeiten erleichtern mir einfach etwas das leben. vielleichti st es aber auch eher positives denken gemixt mit einer prise buddhismus, einer messerspitze hinduismus zusammengerührt mit meiner eigenen verrücktheit
ich denke das jeder gott in etwas anderem sieht und findet. das leben ist das was du draus machst. es gibt keinen gott auf den man seine fehler schieben kann."Gott" ist meiner meinung nach so etwas wie eine lebenseinstellung und das was du draus machst...
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hallo, danke für eure Antworten, ich habe schon befürchtet so ein Thema stoße auf keine Resonanz.
Ja, ich war gestern, als ich das schrieb, auch betrunken. Jesus als Schwuchtel zu bezeichen... aber wenn ich so diese ganzen Pappjesusse sehe oder diesen ganzen Jesus-Kitsch (in Polen gibt es einen Pilgerort wo so viele so bunte Plastikjesusse stehen dass ich fast ko*** musste, richtig eklig!), da fällt mir nix anderes zu ein. Und damit will ich keine Homosexuellen diffamieren, ich bin mir ja nicht mal selber klar ob ich Hetero- oder Homo bin. Mit Schwuchtel meine ich einfach dass Jesus total kommerzialisiert ist (in negativen natürlich)! Und das finde ich peinlich. Es gibt sogar Jesus im Internet!!! http://www.jesus-online.de/
das ist jawohl peinlich... diese ganze Plastiksachen, die man aus Jesus macht, das hat doch nichts mit einem echten Menschen zu tun oder gar Sohn Gottes, Jesus könnte man heutzutage schon fast als Poppstar verkaufen. Na das meine ich jedenfalls mit Schwuchtel. An sich finde ich Jesus eigentlich super und er ist fast sowas wie ein Vorbild in Sachen Menschlichkeit, seine Lehren im NT finde ich gut. Womit ich aber große Probleme habe ist seine Vergötterung im Christentum. Das Jesus "Sohn Gottes" ist blabla, das finde ich auch schrecklich, "beten zu Jesus" da krieg ich so einen Hals. Ich sagte ja, ich will GOTT und nicht so einen Plastikfigur anbeten (wenn überhaupt). Darum könnte ich mir nicht vorstellen Christ zu sein und eher Moslem oder noch besser Bahai. Hare Krishna sind mir zu extrem, die beten auch den ganzen Tag ihre Plastikpuppen an und singen und tanzen wie die Verrückten (ich war schon oft bei denen, ich weiß wie es da zu geht).
Also mein Problem ist: Ich bin tot, innerlich. Ich wollte dazu zunächst ein anderes Thema eröffnen, aber dann entschied ich mich lieber zu dem Gottesthema, weil das mich schon seit ca. 1.5 Jahren beschäftigt. Und ich finde, als Buddhist ist Gottesglauben absolute inkompatibel. Kein Gott und KEINE SEELE!!! Also mein Problem ist, dass ich eine harte Schale habe, aber innen drin ist es verrottet, Verwesungsgeruch überall - ich bin ein emotionaler Krüppel. Ich nehme Tabletten mit denen es viel besser geht, aber das kann ja nicht alles sein. Es fällt mir unglaublich schwer, zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten. Ich habe keinen direkten Zugang zu meiner emotionalen Innenwelt. Ich fühle mich kalt und erstorben. Mein Vater könnte sterben und es würde mich kalt lassen, ich könne nicht weinen. Ich schweige viel und habe kaum Gesprächsthemen. Nähe bedroht und nervt mich, obwohl ich sie haben will. Ich habe wenig Selbstbewusstsein. Mein inneres ist zerrüttet. Ich habe einen emotionalen Panzer, der die Rest meines inneren Kartenhauses zu schützen. Ich las hier einmal, das es einem, dem es genauso geht, in den Krieg würde; das habe ich mir auch schon überlegt, in die Fremdenlegion zu gehen.
Und was meine Buddhistische Gruppe angeht: Leider bin ich da Recht hohes Tier Wenn ich gehe könnte die Gruppe zusammenbrechen, die brauchen mich. Und ich will auch nicht dass es zusammenbricht und ich bin mir ja auch nicht sicher.
Meine Frage ist einfach, ob Gott mir neues Leben geben könnte? Ich hasse Gott, wie der verlorene Sohn, ich bin wütend auf ihn, so wie es christen sagen, ich lebe in Sünde weil fern von Gott. Ich bin mir aber auch sicher, dass ich mir die Frage nicht stellen würde wenn es mir psyschologisch besser ginge.
Ich glaube an die Evolution. Ich glaube nicht an ein Weiterleben nach dem Tod abseits von Reinkarnation. Paradies finde ich scheiße. Hölle gibt es, ganz klar, auch schon in dieser Welt. Ich glaube nicht dass es so etwas wie eine "Seele" gibt. Versteht ihr? Das alles passt nicht zusammen mit Gottesglauben und den üblichen Religionen (außer eben perfekt zum Buddhismus).
Ich fühle mich einfach so, dass mein Kopf sagt "Scheiß auf Gott, das ist rational gesehen eine überflüssige Hypothese" mein Herz aber nach Gott schreit und dürstet. Wie gesagt, innerlich zerrissen...
Manche Christen sagten mir, wenn man mit Gott eine Beziehung hat und Gott einen liebt, kann man 1. sich selbst lieben und 2. andere lieben und somit echte, ich meine ECHTE menschliche Beziehungen eingehen. DAS ist meine Hoffnung...
Ja, ich war gestern, als ich das schrieb, auch betrunken. Jesus als Schwuchtel zu bezeichen... aber wenn ich so diese ganzen Pappjesusse sehe oder diesen ganzen Jesus-Kitsch (in Polen gibt es einen Pilgerort wo so viele so bunte Plastikjesusse stehen dass ich fast ko*** musste, richtig eklig!), da fällt mir nix anderes zu ein. Und damit will ich keine Homosexuellen diffamieren, ich bin mir ja nicht mal selber klar ob ich Hetero- oder Homo bin. Mit Schwuchtel meine ich einfach dass Jesus total kommerzialisiert ist (in negativen natürlich)! Und das finde ich peinlich. Es gibt sogar Jesus im Internet!!! http://www.jesus-online.de/
das ist jawohl peinlich... diese ganze Plastiksachen, die man aus Jesus macht, das hat doch nichts mit einem echten Menschen zu tun oder gar Sohn Gottes, Jesus könnte man heutzutage schon fast als Poppstar verkaufen. Na das meine ich jedenfalls mit Schwuchtel. An sich finde ich Jesus eigentlich super und er ist fast sowas wie ein Vorbild in Sachen Menschlichkeit, seine Lehren im NT finde ich gut. Womit ich aber große Probleme habe ist seine Vergötterung im Christentum. Das Jesus "Sohn Gottes" ist blabla, das finde ich auch schrecklich, "beten zu Jesus" da krieg ich so einen Hals. Ich sagte ja, ich will GOTT und nicht so einen Plastikfigur anbeten (wenn überhaupt). Darum könnte ich mir nicht vorstellen Christ zu sein und eher Moslem oder noch besser Bahai. Hare Krishna sind mir zu extrem, die beten auch den ganzen Tag ihre Plastikpuppen an und singen und tanzen wie die Verrückten (ich war schon oft bei denen, ich weiß wie es da zu geht).
Also mein Problem ist: Ich bin tot, innerlich. Ich wollte dazu zunächst ein anderes Thema eröffnen, aber dann entschied ich mich lieber zu dem Gottesthema, weil das mich schon seit ca. 1.5 Jahren beschäftigt. Und ich finde, als Buddhist ist Gottesglauben absolute inkompatibel. Kein Gott und KEINE SEELE!!! Also mein Problem ist, dass ich eine harte Schale habe, aber innen drin ist es verrottet, Verwesungsgeruch überall - ich bin ein emotionaler Krüppel. Ich nehme Tabletten mit denen es viel besser geht, aber das kann ja nicht alles sein. Es fällt mir unglaublich schwer, zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten. Ich habe keinen direkten Zugang zu meiner emotionalen Innenwelt. Ich fühle mich kalt und erstorben. Mein Vater könnte sterben und es würde mich kalt lassen, ich könne nicht weinen. Ich schweige viel und habe kaum Gesprächsthemen. Nähe bedroht und nervt mich, obwohl ich sie haben will. Ich habe wenig Selbstbewusstsein. Mein inneres ist zerrüttet. Ich habe einen emotionalen Panzer, der die Rest meines inneren Kartenhauses zu schützen. Ich las hier einmal, das es einem, dem es genauso geht, in den Krieg würde; das habe ich mir auch schon überlegt, in die Fremdenlegion zu gehen.
Und was meine Buddhistische Gruppe angeht: Leider bin ich da Recht hohes Tier Wenn ich gehe könnte die Gruppe zusammenbrechen, die brauchen mich. Und ich will auch nicht dass es zusammenbricht und ich bin mir ja auch nicht sicher.
Meine Frage ist einfach, ob Gott mir neues Leben geben könnte? Ich hasse Gott, wie der verlorene Sohn, ich bin wütend auf ihn, so wie es christen sagen, ich lebe in Sünde weil fern von Gott. Ich bin mir aber auch sicher, dass ich mir die Frage nicht stellen würde wenn es mir psyschologisch besser ginge.
Ich glaube an die Evolution. Ich glaube nicht an ein Weiterleben nach dem Tod abseits von Reinkarnation. Paradies finde ich scheiße. Hölle gibt es, ganz klar, auch schon in dieser Welt. Ich glaube nicht dass es so etwas wie eine "Seele" gibt. Versteht ihr? Das alles passt nicht zusammen mit Gottesglauben und den üblichen Religionen (außer eben perfekt zum Buddhismus).
Ich fühle mich einfach so, dass mein Kopf sagt "Scheiß auf Gott, das ist rational gesehen eine überflüssige Hypothese" mein Herz aber nach Gott schreit und dürstet. Wie gesagt, innerlich zerrissen...
Manche Christen sagten mir, wenn man mit Gott eine Beziehung hat und Gott einen liebt, kann man 1. sich selbst lieben und 2. andere lieben und somit echte, ich meine ECHTE menschliche Beziehungen eingehen. DAS ist meine Hoffnung...
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
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Das, littlebuddha, kann ich gut nachvollziehen, sehr gut sogar. Das Dumme ist, dass man in diesen metaphysischen Dingen sehr schnell verloren gehen kann, wenn man allein damit bleibt.
Mich würde interessieren, was Dich davon abhält, aufrichtig und authentisch zu sein und den anderen zu zeigen, wie es Dir geht. Wenn Du meinst, ohne Dich fiele die Gruppe auseinander, frage ich mich, welche Motive führen Dich denn dazu, sie noch zu tragen? Möchtest Du etwas Wichtiges weitergeben? Und wenn ja: Was ist denn das Wesentliche, das Du weitergeben möchtest?
Aber noch mehr interessiert mich: Was wäre, wenn Du in der Gruppe offenbarst, wie es um Dich steht? Könnte die Gruppe nicht auch so funktionieren, dass ihr gemeinsam und buddhistisch solche tiefgreifenden "menschliche Probleme" zu beantworten sucht? Geht es denn nicht im Buddhismus auch ganz grundlegend um Mitgefühl mit den leidenden Wesen und um einen Umgang mit diesem Leid? Und ist es nicht zutiefst verständlich, dass auch die vermeintlichen "Meister" von diesem Leid gefangen sein können?
Was Du da mit Deiner Gottessehnsucht empfindest, ist ein zutiefst menschliches Problem. Ich glaube, dass eine Atmosphäre der Offenheit und des Verstehens, in der solche irritierenden Fragen und die Verzweiflung darüber und über den eigenen "verlorenen" Zustand ausgehalten werden können, schon heilsam wirken und Gott ersetzen könnte, bzw. sich in so einer Atmosphäre etwas Göttliches zeigen könnte: Mitgefühl und Offenheit. Aber das ist nur mein eigener Senf zu ähnlichen Fragen.
Mich würde interessieren, was Dich davon abhält, aufrichtig und authentisch zu sein und den anderen zu zeigen, wie es Dir geht. Wenn Du meinst, ohne Dich fiele die Gruppe auseinander, frage ich mich, welche Motive führen Dich denn dazu, sie noch zu tragen? Möchtest Du etwas Wichtiges weitergeben? Und wenn ja: Was ist denn das Wesentliche, das Du weitergeben möchtest?
Aber noch mehr interessiert mich: Was wäre, wenn Du in der Gruppe offenbarst, wie es um Dich steht? Könnte die Gruppe nicht auch so funktionieren, dass ihr gemeinsam und buddhistisch solche tiefgreifenden "menschliche Probleme" zu beantworten sucht? Geht es denn nicht im Buddhismus auch ganz grundlegend um Mitgefühl mit den leidenden Wesen und um einen Umgang mit diesem Leid? Und ist es nicht zutiefst verständlich, dass auch die vermeintlichen "Meister" von diesem Leid gefangen sein können?
Was Du da mit Deiner Gottessehnsucht empfindest, ist ein zutiefst menschliches Problem. Ich glaube, dass eine Atmosphäre der Offenheit und des Verstehens, in der solche irritierenden Fragen und die Verzweiflung darüber und über den eigenen "verlorenen" Zustand ausgehalten werden können, schon heilsam wirken und Gott ersetzen könnte, bzw. sich in so einer Atmosphäre etwas Göttliches zeigen könnte: Mitgefühl und Offenheit. Aber das ist nur mein eigener Senf zu ähnlichen Fragen.
littlebuddha, wie gut kenne ich diese brennende Sehnsucht nach Gott!!! Sie hat mich fast mein ganzes Leben lang begleitet und weitergetrieben. Ein Mangel erzeugt eine Suchbewegung - das ist etwas ganz Elementares. Die Psychologen sagen, der Mangel ist in der Kindheit entstanden und muss betrauert werden, da er heute so nicht mehr gestillt werden kann. Ich dagegen sehe psychische Probleme nicht einfach als etwas, das man wegtherapieren muss, sondern auch als eine ganz große Chance, sich auf die Suche zu machen nach jemandem/etwas, der/das den inneren Mangel ausfüllen kann.
Ob ich Gott gefunden habe? Ich stehe gerade erst am Anfang meines Findens. Ich bin noch unterwegs und werde das wohl für den Rest meines Lebens sein (und vielleicht noch viele Leben lang). Und: Je mehr ich Gott finde, desto weniger ist es der Gott, den ich ursprünglich gesucht habe. Ich glaube nicht, dass man Gott mit dem Verstand finden kann. Erst wenn man das, was man über Gott zu wissen glaubt, immer mehr loslässt, kann man ihm tatsächlich begegnen. Nur begegnet man dann vielleicht nicht mehr Gott, sondern etwas Unbenennbarem. Ist Gott ein persönliches Gegenüber, das außerhalb und getrennt von uns existiert? Oder finden wir Gott tief in uns selbst? Ist Gott unveränderlich oder begegnet er jedem Menschen in der Form, in der dieser Mensch ihn gerade braucht? Ist Gott eine Person, ein Gedanke, ein Gefühl, eine diffuse Energiewolke oder etwas ganz anderes? Sind wir selbst Gott? Ich glaubte einmal zu wissen, wer dieser Gott ist, aber je mehr ich ihn erfahre, desto weniger lässt er sich festlegen.
Wahrscheinlich klingt das jetzt nach pseudoreligiösem Bla-bla. Dann tut es mir leid. Ich fürchte, Gott lässt sich nicht mit Worten fassen.
Ob ich Gott gefunden habe? Ich stehe gerade erst am Anfang meines Findens. Ich bin noch unterwegs und werde das wohl für den Rest meines Lebens sein (und vielleicht noch viele Leben lang). Und: Je mehr ich Gott finde, desto weniger ist es der Gott, den ich ursprünglich gesucht habe. Ich glaube nicht, dass man Gott mit dem Verstand finden kann. Erst wenn man das, was man über Gott zu wissen glaubt, immer mehr loslässt, kann man ihm tatsächlich begegnen. Nur begegnet man dann vielleicht nicht mehr Gott, sondern etwas Unbenennbarem. Ist Gott ein persönliches Gegenüber, das außerhalb und getrennt von uns existiert? Oder finden wir Gott tief in uns selbst? Ist Gott unveränderlich oder begegnet er jedem Menschen in der Form, in der dieser Mensch ihn gerade braucht? Ist Gott eine Person, ein Gedanke, ein Gefühl, eine diffuse Energiewolke oder etwas ganz anderes? Sind wir selbst Gott? Ich glaubte einmal zu wissen, wer dieser Gott ist, aber je mehr ich ihn erfahre, desto weniger lässt er sich festlegen.
Wahrscheinlich klingt das jetzt nach pseudoreligiösem Bla-bla. Dann tut es mir leid. Ich fürchte, Gott lässt sich nicht mit Worten fassen.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hallo!
Ich denke ich werde es im neuen Jahr dennoch ansprechen müssen und meine Fassade lüften.
Affenzahn hat schon irgendwie Recht, dass ich diese Frage auch bei einem christlichen Forum stellen könnte, aber die sind ja nicht objektiv. Na gut, das ist keiner, aber ich dachte hier eher als dort. Eher ein neutrales Forum wo ees nicht hauptsächlich um Religion geht und schon gar nicht um Christentum.
Dabei bin ich Christlich-katholisch aufgewachsen, war sogar ministrant, wurde konformiert und war sogar in einem Glaubensgrundkurs. Aber das hat mich emotional nicht betroffen, es ging mir am Hintern vorbei. Das lag vielleicht auch daran dass ich eh nicht gut sozialen Beziehungen eingehen konnte (und kann).
Tja, ich will eigentlich, dass die Menschen weniger Leid verspüren müssen, es leichter haben, ihren Weg finden. Dass der Buddha einen Weg zeigt. Nur, nun zweifle ich daran ob ich selbst diesen Weg gehen kann. es ist ein so harter, steiniger Weg. Ich weiß nicht ob ich das ansprechen könnte... bzw. wie die anderen reagieren würden. Wenn ich ein normales Mitglied wäre OK, aber ich bin Funktionsträger. Auf mich schauen die Leute hinauf, mir vertrauen sie, ich organisiere etc. Wenn ich wegfalle wie sieht das denn aus? Dass soger littlebuddha nicht mehr an den Buddhismus glaubt bzw. plötzlich doch zu Gott will erstens wäre ich dann ein schlechtes Vorbild und zweitens ein Schwächling. Aber vor allem würde es mich innerlich zerreissen, wie ich oben schrieb. Evolution, Neurologie, Urknall, keine Seele und kein Gott, alles was ich über Religion weiß; zunichte.mediasres hat geschrieben:Möchtest Du etwas Wichtiges weitergeben? Und wenn ja: Was ist denn das Wesentliche, das Du weitergeben möchtest?
Ich denke ich werde es im neuen Jahr dennoch ansprechen müssen und meine Fassade lüften.
Gärtnerin, ich finde gar nicht pseudoreligös, was du schreibst; ähnlich denke ich ja auch. Und es ist ein zutiefst mystische Gefühl, das du beschreibst. Wenig klassich religiös, eher mystisch-spirituell. Ich denke viel zu rational, was sicher auch mit meiner schizoiden Störung zu tun hat (emotinal sehr blockiert). Da fand ich im Buddhismus die perfekte Religion. Nun denke ich aber, vielleicht hindert mich das auch grade, an meine verschütteten Emotionen ranzukommen. Kann Gott mir da helfen? Den verschütteten, lang vergessenen Lebensschmerz , alle Verletungen und Narben der Kindheit und Jugend wieder ausgraben und verarbeiten?Gärtnerin hat geschrieben:Und: Je mehr ich Gott finde, desto weniger ist es der Gott, den ich ursprünglich gesucht habe. Ich glaube nicht, dass man Gott mit dem Verstand finden kann.
Affenzahn hat schon irgendwie Recht, dass ich diese Frage auch bei einem christlichen Forum stellen könnte, aber die sind ja nicht objektiv. Na gut, das ist keiner, aber ich dachte hier eher als dort. Eher ein neutrales Forum wo ees nicht hauptsächlich um Religion geht und schon gar nicht um Christentum.
Dabei bin ich Christlich-katholisch aufgewachsen, war sogar ministrant, wurde konformiert und war sogar in einem Glaubensgrundkurs. Aber das hat mich emotional nicht betroffen, es ging mir am Hintern vorbei. Das lag vielleicht auch daran dass ich eh nicht gut sozialen Beziehungen eingehen konnte (und kann).
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
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Vielleicht wären manche aus deiner Gruppe erleichtert? Erleichtert, dass sie nicht allein dastehen mit ihren geheimen Sehnsüchten, ihren Zweifeln, die sie nie auszusprechen wagten? Eine gute Gruppe sollte eigentlich offen sein für Zweifel, Fragen und Erfahrungen. Wenn jedoch der gesamte Gruppenzusammenhalt von einer gemeinsam definierten Glaubensbasis abhängt, die nicht hinterfragt werden darf, finde ich das problematisch.littlebuddha hat geschrieben:Wenn ich wegfalle wie sieht das denn aus? Dass soger littlebuddha nicht mehr an den Buddhismus glaubt bzw. plötzlich doch zu Gott will
Ich habe das Asperger Syndrom, das der schizoiden Störung sehr ähnlich ist. Von daher kann ich vielleicht ein kleines bisschen nachvollziehen wie es dir geht. Früher war ich auch sehr rational veranlagt. Meine Gefühle habe ich erst in jahrelangen Psychotherapien entdeckt, was nicht immer leicht war. Da auch ich mir mit sozialen Bindungen sehr schwer tue, suche ich meine Sehnsucht nach Beziehung bis heute bei einem wie auch immer gearteten Gott zu stillen. Leider blieb bis vor kurzem alles reiner Glaube: Ich wusste zwar irgendwie, dass da jemand?/etwas? ist, was mich trägt, konnte es aber nicht fühlen. Seit einigen Monaten arbeite ich zusammen mit einer Schamanin daran, meinen Glauben auch auf eine körperliche-fühlbare Ebene zu bringen. Ich spüre erste Erfolge. Aber auch mein Gottesbild hat sich seither schon wieder sehr verändert. Ich weiß vom Kopf her immer weniger, erfahre aber immer mehr. Die Schamanin spricht nicht von Gott, sondern vom "Universum" und von "energetischen Helfern". Doch auch das sind letzten Endes nur Namen und Bilder, von denen wohl jeder seine ganz eigenen finden muss. Und die Suche sollte man meiner Meinung nach nicht im Außen beginnen, sondern tief im eigenen Innern.littlebuddha hat geschrieben:Ich denke viel zu rational, was sicher auch mit meiner schizoiden Störung zu tun hat (emotinal sehr blockiert).
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Ich finde dieses Thema letztlich zu intim, würde es doch in meinem Fall bedeuten, mein Allerinnerstes nach außen zu kehren und wunderbare Momente, für die es im Grunde keine Beschreibung gibt und von denen ich glaube, dass sie nur für mich wirklich sind und jedem anderen seltsam anmuten müssen, durch die Sprache und den beschränkten Ausdruck zu beschädigen.
Darum nur in aller Kürze: lange Zeit glaubte ich zwar, aber es war - so möchte ich es jetzt darstellen - negativer Glauben, abgewandt, voller Abneigung und einer verbitterten Leidenschaft. Ich hatte Angst vor Gott und fühlte mich zugleich von ihm verlassen.
Nach und nach passierten etliche Wenden in meinem Leben zum Guten. Ich bin jedoch eher wie das verlorene Schaf, ich wurde von Gott gefunden und seitdem bin ich im Tiefsten erfüllt von einer Liebe, die ich nicht für möglich gehalten hätte und die ich mitunter auch ganz plötzlich und zusammenhangslos empfunden habe, in Momenten, die schwierig für mich waren und wo ich aufeinmal das Gefühl hatte, nicht mehr alleine zu sein, war da ja aufeinmal doch diese Zuversicht und Liebe.
Mehr gibt es für mich darüber nicht zu schreiben. Ich hoffe einfach, dass dieser Glaube mir bis zum Ende meines Lebens erhalten bleibt und ich an und mit ihm wachse.
Darum nur in aller Kürze: lange Zeit glaubte ich zwar, aber es war - so möchte ich es jetzt darstellen - negativer Glauben, abgewandt, voller Abneigung und einer verbitterten Leidenschaft. Ich hatte Angst vor Gott und fühlte mich zugleich von ihm verlassen.
Nach und nach passierten etliche Wenden in meinem Leben zum Guten. Ich bin jedoch eher wie das verlorene Schaf, ich wurde von Gott gefunden und seitdem bin ich im Tiefsten erfüllt von einer Liebe, die ich nicht für möglich gehalten hätte und die ich mitunter auch ganz plötzlich und zusammenhangslos empfunden habe, in Momenten, die schwierig für mich waren und wo ich aufeinmal das Gefühl hatte, nicht mehr alleine zu sein, war da ja aufeinmal doch diese Zuversicht und Liebe.
Mehr gibt es für mich darüber nicht zu schreiben. Ich hoffe einfach, dass dieser Glaube mir bis zum Ende meines Lebens erhalten bleibt und ich an und mit ihm wachse.
Some hearts are true
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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- Beiträge: 683
Danke, Euphoria,
dass du dennoch hier gepostet hast.
So etwas ähnliches würde ich auch gerne fühle.
Aber bisher geht das nicht.
dass du dennoch hier gepostet hast.
So etwas ähnliches würde ich auch gerne fühle.
Aber bisher geht das nicht.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
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