Starke Verliebtheit in Therapeuten
Und ich finde er hätte mir das klar machen müssen was eine therapeutische Beziehung bedeutet. Woher sollte ich das denn wissen? Ich fühle mich irgendwie betrogen. Ich dachte, weil man sich so gut versteht, dass es in die freundschaftliche Richtung geht oder gehen könnte.
Ich weiß warum es bislang nicht geklappt hat. Ich habe ein soziales Defizit und durch schlechte Beziehungserfahrungen auch noch zusätzlich Angst. Aber ich weiß es und die Therapie hat nichts daran geändert. Nur das ich jetzt dachte ich mache endlich mal was richtig, dabei habe ich eine bezahlte Freundschaft.
Ich weiß warum es bislang nicht geklappt hat. Ich habe ein soziales Defizit und durch schlechte Beziehungserfahrungen auch noch zusätzlich Angst. Aber ich weiß es und die Therapie hat nichts daran geändert. Nur das ich jetzt dachte ich mache endlich mal was richtig, dabei habe ich eine bezahlte Freundschaft.
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Ja gerne macht. Toll er selbst hat seinen Spaß und ich schaue dann nachher trotzdem wieder dumm in die Röhre. Er ist dann weg die Therapie und ich dachte ich habe was gelernt, dabei war alles nur einseitig und ich scheitere wieder. Super... und er hat viel Geld verdient und viel Spaß dabei gehabt. Das bringt mir nichts. Ihm gehts dann trotzdem gut und mir immer noch beschissen. Was ich aber nicht verstehe wozu dann das ganze mit den Berührungen um mich gefügig zu machen? Warum macht er weiter, obwohl er wahrscheinlich schon längst kapiert hat das ich ihm verfallen war? Das ist sadistisch.chrysokoll hat geschrieben: ↑So., 04.07.2021, 10:55 ich finde du denkst da zu extrem, zu sehr entweder-oder
Ein guter Therapeut macht das natürlich weil es sein Beruf ist, aber eben auch weil er diesen Beruf gerne macht und dich auf dem Weg begleiten mag.
Was hat dich bisher daran gehindert "was echtes" zu finden, zu leben?
Genau das kannst du in der Therapie bearbeiten, anschauen, klären, üben, besprechen...
Ein Religionsphilosoph hat mal gesagt:
"alles wirkliche Leben ist Begegnung"
Und auch wenn das hochgestochen klingt, genau darum geht es
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du bist jetzt sehr enttäuscht. Warum?
Bzw. warum bist du in Therapie gegangen?
Arbeitet ihr nicht an diesen Themen?
Und dass da jemand seinen Beruf ausübt und Geld dafür kriegt - naja, das weiss man als erwachsener Mensch
Die therapeutische Beziehung ist was "richtiges". Nur eben natürlich anders als eine normale Freundschaft. Übrigens auch mit großen Vorteilen, da ist nämlich jemand professonell und verlässlich und hält sich selber raus
Du kannst das nutzen um deine realen Ängste anzuschauen
Du hast da eben genau KEINE bezahlte Freundschaft, sondern einen Fachmann an deiner Seite zur Behandlung. Das zu akzeptieren ist schwer, aber wie ich finde auch unglaublich erleichternd
Bzw. warum bist du in Therapie gegangen?
Arbeitet ihr nicht an diesen Themen?
Und dass da jemand seinen Beruf ausübt und Geld dafür kriegt - naja, das weiss man als erwachsener Mensch
Die therapeutische Beziehung ist was "richtiges". Nur eben natürlich anders als eine normale Freundschaft. Übrigens auch mit großen Vorteilen, da ist nämlich jemand professonell und verlässlich und hält sich selber raus
Du kannst das nutzen um deine realen Ängste anzuschauen
Du hast da eben genau KEINE bezahlte Freundschaft, sondern einen Fachmann an deiner Seite zur Behandlung. Das zu akzeptieren ist schwer, aber wie ich finde auch unglaublich erleichternd
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NoLimits, arbeitest du gerade? Das ist jetzt nicht abwertend gemeint - aber ich denke, es ist problemlos möglich und sogar schön, seinen Lebensunterhalt mit etwas verdienen zu können, was man wirklich gerne macht.
Trotzdem ist Arbeit manchmal anstrengend und man kann jemanden halt mögen, ohne ihn zu lieben.
Ich sehe das mit dem zu extremen Denken wie chrysokoll.
Und vielleicht solltest du diese Frage genau so ihm stellen? Dafür kann die Therapie nämlich da sein. Wie lerne ich den richtigen Partner für mich kennen, was tue ich, wenn dies oder das passiert etc.
Trotzdem ist Arbeit manchmal anstrengend und man kann jemanden halt mögen, ohne ihn zu lieben.
Ich sehe das mit dem zu extremen Denken wie chrysokoll.
Ich verstehe die Frage, sehr gut sogar. Als ich gelernt habe, dass das, was ich in der Therapie kriege, weder selbstverständlich noch alltäglich ist, und auch bereit war, mehr mitzuarbeiten, ist mir das Aussprechen leichter gefallen.Wie kann man das da denn üben, wenn sie da nicht beidseitig ist?
Und vielleicht solltest du diese Frage genau so ihm stellen? Dafür kann die Therapie nämlich da sein. Wie lerne ich den richtigen Partner für mich kennen, was tue ich, wenn dies oder das passiert etc.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Nein wir arbeiten nicht an diesen Themen. Er spricht von sich aus auch nie etwas an, wenn ihm etwas auffällt. Eins meiner Probleme fing er auch mal an persönlich zu nehmen. Wir lachen eigentlich viel fast die ganze Stunde. Am Ende traue ich mich dann endlich mal noch das zu sagen was mich momentan belastet und dann winke ich ab, weil ich es dann trotzdem nicht schaffe darüber zu reden und für ihn ist es in Ordnung. So geht das schon seit 2 Jahren.chrysokoll hat geschrieben: ↑So., 04.07.2021, 11:04 du bist jetzt sehr enttäuscht. Warum?
Bzw. warum bist du in Therapie gegangen?
Arbeitet ihr nicht an diesen Themen?
Ich bin eigentlich in Therapie gegangen, weil ich mir selbst zu viel Druck gemacht habe und im Burnout geendet bin. Dann kam raus, dass ich das getan habe, weil ich geflüchtet bin in Arbeit wegen der sexuellen Gewalt. Das Thema haben wir nie besprochen. Also das Trauma. Ich kanns nicht. Irgendwann war es halt einfach wie Freundschaft. Ich war isoliert und er war mein einziger Kontakt. Ich war lange stark suizidal, weil ich immer alleine war und keinen Sinn mehr im Leben sah. Durch ihn dachte ich wenigstens ich bin nicht alleine und bedeute ihm etwas.
In den anderen therapeutischen Beziehungen konnte ich das auch immer so sehen, da war genug Distanz. Er hingegen ist mir einfach zu nah.ExtraordinaryGirl hat geschrieben: ↑So., 04.07.2021, 11:04 NoLimits, arbeitest du gerade? Das ist jetzt nicht abwertend gemeint - aber ich denke, es ist problemlos möglich und sogar schön, seinen Lebensunterhalt mit etwas verdienen zu können, was man wirklich gerne macht.
Trotzdem ist Arbeit manchmal anstrengend und man kann jemanden halt mögen, ohne ihn zu lieben.
Klar, da stimme ich dir zu. Nur muss man seine Arbeit dann auch richtig machen und aufpassen, wenn was in die falsche Richtung driftet, damit kein Schaden entsteht. Ich arbeite schon. Also ich befinde mich gerade in Ausbildung und lerne gerade auf meine Abschlussprüfungen. Kann nicht gerade sagen, dass ich das gerne mache, weil es mit viel Druck verbunden ist, aber ich hoffe mal dass mir das später Spaß macht worauf ich hinarbeite.
Trotzdem würde mir gerade im medizinischen Sektor niemals einfallen, Patienten falsche Hoffnungen zu machen und demjenigen das Gefühl geben die Behandlung läuft super, auch wenn sie gerade eigentlich still steht. Man muss doch da offen und ehrlich sein.
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genau das solltest du mit ihm besprechen.NoLimits hat geschrieben: ↑So., 04.07.2021, 11:17
Trotzdem würde mir gerade im medizinischen Sektor niemals einfallen, Patienten falsche Hoffnungen zu machen und demjenigen das Gefühl geben die Behandlung läuft super, auch wenn sie gerade eigentlich still steht. Man muss doch da offen und ehrlich sein.
Es kann durchaus sein dass er aus guten Gründen findet die Behandlung läuft gut, ihr kommt voran.
Und du das nicht so empfindest, nicht siehst, nicht sehen willst / kannst.
Das gehört besprochen
Und es gehört zu DEINEM Lernprozess auch zu merken: Nicht alle deine negativen und absoluten Gedanken entsprechen der Realität.
Das ist ein langer, harter Lernprozess!
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Meinst du das ernst?
Er weiß nichts von deinen Gefühlen, weil du es nicht ansprichst, aber er hätte dich vorwarnen sollen, dass keine Freundschaft oder mehr möglich ist?
Sprich es an und er wird dir genau das sagen, dass es keine Freundschaft, kein Kuscheln o.ä. geben kann, weil das für dich in deiner verletzlichen Lage sehr schädlich wäre.
Du hast Angst vor genau dieser Antwort.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
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Das mit dem das es super läuft war ein Bsp von mir, da ich aus dem medizinischen Sektor komme.chrysokoll hat geschrieben: ↑So., 04.07.2021, 11:26genau das solltest du mit ihm besprechen.NoLimits hat geschrieben: ↑So., 04.07.2021, 11:17
Trotzdem würde mir gerade im medizinischen Sektor niemals einfallen, Patienten falsche Hoffnungen zu machen und demjenigen das Gefühl geben die Behandlung läuft super, auch wenn sie gerade eigentlich still steht. Man muss doch da offen und ehrlich sein.
Es kann durchaus sein dass er aus guten Gründen findet die Behandlung läuft gut, ihr kommt voran.
Und du das nicht so empfindest, nicht siehst, nicht sehen willst / kannst.
Das gehört besprochen
Und es gehört zu DEINEM Lernprozess auch zu merken: Nicht alle deine negativen und absoluten Gedanken entsprechen der Realität.
Das ist ein langer, harter Lernprozess!
Wir besprechen nichts und er albert eigentlich nur ständig mit mir herum. Ja das ist witzig und ich genieße das auch. Bis jetzt. Wenn ich ihn direkt anspreche kam nie was. Ich bat um Tipps für ein Problem, aber er wich aus.
Ich weiß, dass diese Liebe da eingebildet war. Das habe ich auch gleich anfangs erwähnt, dass es das ja auch oft gibt. Und ja mit dem Lernprozess hast du recht. Aber ich glaube er ist der falsche dafür.
Was ist falsch daran zu denken, dass es sowas wie eine Freundschaft geben könnte? Ich lese das immer wieder, dass aus sowas auch eine Freundschaft geworden ist. Wieso sollte das bei mir nicht auch gehen?metropolis hat geschrieben: ↑So., 04.07.2021, 11:27Meinst du das ernst?
Er weiß nichts von deinen Gefühlen, weil du es nicht ansprichst, aber er hätte dich vorwarnen sollen, dass keine Freundschaft oder mehr möglich ist?
Sprich es an und er wird dir genau das sagen, dass es keine Freundschaft, kein Kuscheln o.ä. geben kann, weil das für dich in deiner verletzlichen Lage sehr schädlich wäre.
Du hast Angst vor genau dieser Antwort.
Ich habe ihm mal gesagt, dass ich ihn eben sehr sehr mag und ihn lieb habe. Und das mehr als einmal. Blöd ist er ja auch nicht und ein erfahrener Therapeut eigentlich....natürlich habe ich ihm nie direkt gesagt "ich liebe dich".
Natürlich ist mir auch klar, dass es kein kuscheln, Sex oder küsse gibt. Ich sagte deshalb ja auch nur ich habe mir das vorgestellt, bzw es waren halt Wünsche die ich auf ihn projiziert habe.
Deshalb brauche ich das auch nicht als Antwort. Was ich aber verwirrend finde sind die Berührungen, sein ständiges lächeln usw. so als würde er es darauf anlegen. Dann soll er das bitte doch auch lassen. Und dann hat er sich mal wieder 3 Wochen im Griff und dann geht das wieder los. Was soll ich denn da empfinden? Ich weiß nicht wie man auf sowas reagiert. Aber ja ich muss wohl lernen das ich ihm das sage.
Und dank Euch wird mir gerade immer mehr klar, wie viel da eigentlich gerade schief läuft und das es irgendwie in die falsche Richtung geht. Es tut zwar gerade verdammt weh, aber ich glaube früher oder später hat das sein müssen. Eine aus meiner Therapiegruppe meinte mal, dass sie das schräg findet...aber ich habe es so weiterlaufen lassen.
NoLimits, ich finde das richtig und gesund, dass du deinen Wunsch nun in dein echtes, außentherapeutisches Leben richtest...
Es ist manchmal auch so, dass ein bestimmter Therapeut oder Therapeutin den Patienten nur auf einem Teil seines Weges begleiten können. Er hat sich bestimmt authentisch verhalten, jedoch deinem Wunsch, die Beziehung fortzusetzen, wird er wahrscheinlich nicht entgegenkommen.
Du weißt aber nun von dort, wie schön das werden kann... vergifte dir diese Erfahrung nicht, dadurch, dass du seine Authentizität nicht glauben würdest.
Es ist manchmal auch so, dass ein bestimmter Therapeut oder Therapeutin den Patienten nur auf einem Teil seines Weges begleiten können. Er hat sich bestimmt authentisch verhalten, jedoch deinem Wunsch, die Beziehung fortzusetzen, wird er wahrscheinlich nicht entgegenkommen.
Du weißt aber nun von dort, wie schön das werden kann... vergifte dir diese Erfahrung nicht, dadurch, dass du seine Authentizität nicht glauben würdest.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
Weil Therapie und Freundschaft sich ausschließen, und das nicht nut weil ein Therapeut kann nicht mit jedem Patienten den er mag eine Freundschaft eingehen, sondern es gibt ein Abstinezgebot, er macht sich starfbar, wenn er die Grenzen üerbschreitet.
Alleine diese Berührungen, finde ich schon überschreitend.
Was ist Dir wichtig? eine richtig gute Therapie (so daß es Dir besser geht und Du besser im Leben klarkommst) oder eine Freundschaft (mitjemanden den Du gar nicht kennst, denn Du kennst nur den Therapeuten)?
never know better than the natives. Kofi Annan
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Das kann leider auch sein, dass er der falsche für dein Problem ist, wenn ihr nur an der Oberfläche kratzt.NoLimits hat geschrieben: ↑So., 04.07.2021, 11:38
Wir besprechen nichts und er albert eigentlich nur ständig mit mir herum. Ja das ist witzig und ich genieße das auch. Bis jetzt. Wenn ich ihn direkt anspreche kam nie was. Ich bat um Tipps für ein Problem, aber er wich aus.
Aber ich glaube er ist der falsche dafür.
Ich würde trotzdem probieren, die Themen, die dir wichtig sind, selbst anzusprechen und nicht darauf zu warten, dass er es tut.
Wenn er mit diesen Themen nicht gut umgehen kann und Spielchen mit dir treibt (wie private Gespräche, zufällige Berührungen und ständige Feel-Good-Stimmung mit Flirten (?), würde ich tatsächlich jemand anderes suchen.
Ich dachte nur, eine Klärung und offenes Ansprechen könnte helfen, damit ihr endlich an den Themen arbeiten könnt, die dich belasten.
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An dem Wunsch danach ist gar nichts falsch. Das ist vollkommen normal, wenn eine gute Chemie zwischen euch ist, dass das Bedürfnis da ist, ihn mehr in dein Leben einzubinden.
Es gibt bestimmt auch Konstellationen, wo solche Freunschaften entstehen und gelingen können. Das sind Ausnahmen. Aber keinesfalls während einer laufenden Therapie oder nach einer abgebrochenen Therapie. Es gibt einen Grund, warum das für Therapeuten strafbar ist und es gibt hier viele Geschichten, wo solche Grenzen in der Therapie nicht gewahrt wurden und es den Patienten geschadet hat.
Aber eine sehr kluge Frau schrieb mir kürzlich sinngemäß, einen guten Freund kann man überall finden, einen guten Therapeuten nicht. Wenn man den richtigen Therapeuten gefunden hat, ist das sehr kostbar. Bin mir noch nicht sicher, wie das bei deinem ist.
Eines steht fest, es geht nur Freundschaft oder Therapie. Und was du jetzt erstmal brauchst, ist Therapie, oder nicht? Die Freundschaften und Beziehungen kommen dann im nächsten Schritt, mit anderen Menschen außerhalb der Therapie.
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