Verliebtsein und Abstinenz nicht mehr zu ertragen
So. Neuer Versuch.
Ich träume kurz, ich gebe mich nicht der Illusion hin. Ich weiß, dass irgendwann das "dicke Ende" kommen wird. Ich weiß, dass wir danach keinen freundschaftlichen Kontakt haben werden. Ich weiß, dass er mich nie umarmen wird. Er macht seinen Job. Und er hält sich streng an den vorgegebenen Rahmen.
Was ihn im Grunde nur noch interessanter macht, denn ich steh drauf, wenn Leute ihren Job machen. Arbeite selbst leider zu oft mit Leuten, die das NICHT tun...
Ich weiß, dass es am Ende schwer wird. So oder so. Ich denke, auch ohne verliebt zu sein, kann das Ende einer Analyse sehr schmerzhaft sein...
Ich möchte nicht im Detail sagen, was meinen Blickwinkel grad verändert, weil das doch noch sehr viel persönlicher werden würde. Ich hoffe, liebe Candle, dass du das verstehst. Aber ich denke, dass jeder, der sich in einer ähnlichen Situation befindet wie ich ...und diese ganzen wunderbaren Kommentare der User hier in diesem Thread liest, einen neuen Blickwinkel auf die eigenen Gefühle bekommt, wenn er darüber nachdenkt. Es sind zum Teil sehr unterschiedliche Ansätze.... (verdammt, ich wünschte, ich wüsste, wie man zitiert). Peppermints erster Kommentar zum Beispiel, mit dem Gedanken, dass man sich selbst bewusst entscheidet, sich zu verlieben (ich hoffe, das hab ich richtig in Erinnerung )...oder Fundevogels Fragestellung nach der Funktion des Verliebtseins (für mich der entscheidende Punkt) ...oder oder oder.
Was die Übertragung angeht....ich für meinen Teil bin überzeugt von der Echtheit meiner Verliebtheit. Übertragung hin oder her. Ich glaube, die Verliebtheit IN einer Analyse muss nicht mehr oder weniger Übertragung enthalten als AUSSERHALB einer Analyse. Und das Gefühl ist magisch. Ja, ich vergesse grad für einen Moment den Schmerz. Es ist reale Magie. Und die wird von Übertragung vielleicht entzaubert, wenn man es zulässt. Sicherlich ein Weg, sich von diesem Gefühl zu lösen. Aber vielleicht doch nicht meiner....
Irgendwie hat sich grad die Notwendigkeit verabschiedet, dieses Gefühl unbedingt loszuwerden...
Ich träume kurz, ich gebe mich nicht der Illusion hin. Ich weiß, dass irgendwann das "dicke Ende" kommen wird. Ich weiß, dass wir danach keinen freundschaftlichen Kontakt haben werden. Ich weiß, dass er mich nie umarmen wird. Er macht seinen Job. Und er hält sich streng an den vorgegebenen Rahmen.
Was ihn im Grunde nur noch interessanter macht, denn ich steh drauf, wenn Leute ihren Job machen. Arbeite selbst leider zu oft mit Leuten, die das NICHT tun...
Ich weiß, dass es am Ende schwer wird. So oder so. Ich denke, auch ohne verliebt zu sein, kann das Ende einer Analyse sehr schmerzhaft sein...
Ich möchte nicht im Detail sagen, was meinen Blickwinkel grad verändert, weil das doch noch sehr viel persönlicher werden würde. Ich hoffe, liebe Candle, dass du das verstehst. Aber ich denke, dass jeder, der sich in einer ähnlichen Situation befindet wie ich ...und diese ganzen wunderbaren Kommentare der User hier in diesem Thread liest, einen neuen Blickwinkel auf die eigenen Gefühle bekommt, wenn er darüber nachdenkt. Es sind zum Teil sehr unterschiedliche Ansätze.... (verdammt, ich wünschte, ich wüsste, wie man zitiert). Peppermints erster Kommentar zum Beispiel, mit dem Gedanken, dass man sich selbst bewusst entscheidet, sich zu verlieben (ich hoffe, das hab ich richtig in Erinnerung )...oder Fundevogels Fragestellung nach der Funktion des Verliebtseins (für mich der entscheidende Punkt) ...oder oder oder.
Was die Übertragung angeht....ich für meinen Teil bin überzeugt von der Echtheit meiner Verliebtheit. Übertragung hin oder her. Ich glaube, die Verliebtheit IN einer Analyse muss nicht mehr oder weniger Übertragung enthalten als AUSSERHALB einer Analyse. Und das Gefühl ist magisch. Ja, ich vergesse grad für einen Moment den Schmerz. Es ist reale Magie. Und die wird von Übertragung vielleicht entzaubert, wenn man es zulässt. Sicherlich ein Weg, sich von diesem Gefühl zu lösen. Aber vielleicht doch nicht meiner....
Irgendwie hat sich grad die Notwendigkeit verabschiedet, dieses Gefühl unbedingt loszuwerden...
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Man zitiert indem man oben rechts beim Beitrag die "Dopperstrichchen" anklickt, die für zitieren stehen. Und dann im Beitrag am Anfang des Zitats den oberen quote=Namen und unten das /quote incl eckige Klammern einsetzt.Unfrei hat geschrieben: (verdammt, ich wünschte, ich wüsste, wie man zitiert).
Vielleicht kann man die beiden Fragen auch zusammen betrachten, denn wenn ich mich für etwas entscheide, (wobei ich nicht glaube, dass dies immer bewusst geschieht) dann hat es ja meist auch eine Aufgabe, Funktion?Unfrei hat geschrieben:Peppermints erster Kommentar zum Beispiel, mit dem Gedanken, dass man sich selbst bewusst entscheidet, sich zu verlieben (ich hoffe, das hab ich richtig in Erinnerung )...oder Fundevogels Fragestellung nach der Funktion des Verliebtseins (für mich der entscheidende Punkt) ...oder oder oder.
Mit verlieben kann man natürlich auch Dinge abwehren und Nähe vermeiden - die reale Nähe die angeboten wird, nicht die "geträumt oder erhoffte".
Ich glaube auch nicht, dass alles und jenes Übertragung ist. Aber in der Analyse wird halt alles so ausgelegt. Und eigentlich wollte good old Freud der Sache nur einen Namen geben, die er selbst nicht recht verstand: weshalb sich einige Patientinnen in in verliebten.Unfrei hat geschrieben:Was die Übertragung angeht....ich für meinen Teil bin überzeugt von der Echtheit meiner Verliebtheit. Übertragung hin oder her. Ich glaube, die Verliebtheit IN einer Analyse muss nicht mehr oder weniger Übertragung enthalten als AUSSERHALB einer Analyse. Und das Gefühl ist magisch. Ja, ich vergesse grad für einen Moment den Schmerz. Es ist reale Magie. Und die wird von Übertragung vielleicht entzaubert, wenn man es zulässt. Sicherlich ein Weg, sich von diesem Gefühl zu lösen. Aber vielleicht doch nicht meiner….
Mach dir mal keinen Druck. Du stehst noch relativ am Anfang der Therapie - und wirst deinen Weg sicher noch finden.
Wenns nicht quält und sich gut anfühlt ist es doch ok. Und auch das ist deine Entscheidung.Unfrei hat geschrieben:Irgendwie hat sich grad die Notwendigkeit verabschiedet, dieses Gefühl unbedingt loszuwerden...
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Übertragung IST ja auch echt. Problematisch ist nur, wenn du annimmst, die Fantasie ist eigentlich nur eine verhinderte Realität. Also, von wegen: "Er wäre der ideale Partner und Vater". Du stellst dir vor, DASS es so ist (ich kann dir sagen, dass viele Psychotherapeuten nicht gerade die angenehmsten Partner und Väter sind...), aber du tust so, als sei diese Vorstellung bereits real und als stünde "eurem" Glück nur so eine blöde Vorschrift im Wege. Und damit wiederum stehst du DIR im Weg.
Träumen finde ich erst mal auch gut und wichtig, aber eben als Traum.
Träumen finde ich erst mal auch gut und wichtig, aber eben als Traum.
Na ja, mal schauen, wie lange es dauert, bis du diesen Zustand wieder verfluchst.
Deine Liebe ist - als Gefühl - natürlich "echt", ein Fundament hat sie aber nicht. Dazu wäre es schon nötig, dass du eine echte Reaktion bekämst (die du gerade nicht bekommst) und dieses Gefühl erwidert wird. Dann könnte sich ein Fundament entwickeln und festigen.
Du wärst im übrigen sicher die erste, der eine vollständig selbstlose Liebe auf längere Sicht reichen würde . Normalerweise geht es in Therapien aber genau ums Gegenteil - nämlich sich selbst kennen und lieben zu lernen (du aber willst den Therapeuten kennen und lieben lernen).
Ob das Sinn macht?
Deine Liebe ist - als Gefühl - natürlich "echt", ein Fundament hat sie aber nicht. Dazu wäre es schon nötig, dass du eine echte Reaktion bekämst (die du gerade nicht bekommst) und dieses Gefühl erwidert wird. Dann könnte sich ein Fundament entwickeln und festigen.
Du wärst im übrigen sicher die erste, der eine vollständig selbstlose Liebe auf längere Sicht reichen würde . Normalerweise geht es in Therapien aber genau ums Gegenteil - nämlich sich selbst kennen und lieben zu lernen (du aber willst den Therapeuten kennen und lieben lernen).
Ob das Sinn macht?
Zuletzt geändert von Leslie am Do., 30.07.2015, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Na ja, das wäre ja eine Funktion des Verliebtseins. Allerdings glaube ich auch, Deine Verliebtheit hat nicht so viel mit ihm zu tun... wo geht es denn dabei um ihn? Du kennst ihn ja auch kaum. Insofern dürfte schon manche Projektion dabei sein. Und sicherlich mag sich (d)eine Traumwelt toll anfühlen... keine Frage. Aber ich glaube in der Tat, in dieser kann man nicht mehr so gut an seinen Schwierigkeiten arbeiten. Wie auch: Dort gibt es ja keine mehr.Unfrei hat geschrieben:Was die Übertragung angeht....ich für meinen Teil bin überzeugt von der Echtheit meiner Verliebtheit. Übertragung hin oder her. Ich glaube, die Verliebtheit IN einer Analyse muss nicht mehr oder weniger Übertragung enthalten als AUSSERHALB einer Analyse. Und das Gefühl ist magisch. Ja, ich vergesse grad für einen Moment den Schmerz. Es ist reale Magie. Und die wird von Übertragung vielleicht entzaubert, wenn man es zulässt. Sicherlich ein Weg, sich von diesem Gefühl zu lösen. Aber vielleicht doch nicht meiner....
Abstinenz wird ja heute bereits nicht mehr so streng wie zu Freuds Zeiten ausgelegt. Manche mögen das noch strenger auslegen, manche weniger streng, da sich zu strenge Abstinenz auch negativ auf den Behandlungsverlauf auswirken kann. Aber eben: Selbst wenn es diese Regel nicht gäbe: Vielleicht will er das gar nicht. Und das finde ich in einer Therapie auch wichtig, dass ein Therapeut nicht ganz aus den Augen verliert, was er leisten kann und will... und wenn es eine Umarmung ist.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Neue Antwort von mir.
candle
Ich frage mich gerade wieso mich das anspringt. Aber interessanter Vergleich. Bewunderung, Abgrenzung, Bewertung?Unfrei hat geschrieben: Ich träume kurz, ich gebe mich nicht der Illusion hin. Ich weiß, dass irgendwann das "dicke Ende" kommen wird. Ich weiß, dass wir danach keinen freundschaftlichen Kontakt haben werden. Ich weiß, dass er mich nie umarmen wird. Er macht seinen Job. Und er hält sich streng an den vorgegebenen Rahmen. Was ihn im Grunde nur noch interessanter macht, denn ich steh drauf, wenn Leute ihren Job machen. Arbeite selbst leider zu oft mit Leuten, die das NICHT tun...
Ja, finde ich auch interessante Punkte. Die Funktion ist meiner Meinung nach jetzt ein wenig die Verdrängung. Du schriebst ja, dass du dich etwas symptomfreier fühlst. Die Symptome werden aber wieder durchbrechen. nehme ich an. Wenn du zugänglich bist, kann dir die Verliebtheit nützen zur Bearbeitung, sie kann aber auch blockieren. Ob man sich bewußt entscheidet sich zu verlieben? Hm, ich glaube das ist nur zum Teil so.Peppermints erster Kommentar zum Beispiel, mit dem Gedanken, dass man sich selbst bewusst entscheidet, sich zu verlieben (ich hoffe, das hab ich richtig in Erinnerung )...oder Fundevogels Fragestellung nach der Funktion des Verliebtseins (für mich der entscheidende Punkt) ...oder oder oder.
Damit hast du auch recht! Nur wird die Verliebtheit nicht in Gegenseitigkeit gefüttert, was für mich dann das Ende wäre. Die Grenze ist ja klar gesteckt: Da kommt nichts von ihm.Was die Übertragung angeht....ich für meinen Teil bin überzeugt von der Echtheit meiner Verliebtheit. Übertragung hin oder her. Ich glaube, die Verliebtheit IN einer Analyse muss nicht mehr oder weniger Übertragung enthalten als AUSSERHALB einer Analyse.
Was ist das denn für ein Schmerz, wenn die Gefühle magisch schön sind? Es klingt so natürlich widersprüchlich, auch wenn ich das schon auch kenne, aber Verliebtheit hat für mich erstmal kein Schmerz. Sehr kompliziert.Ja, ich vergesse grad für einen Moment den Schmerz.
candle
Now I know how the bunny runs!
Leberblümchen,
mein Kopf mag grad ein wenig in den Wolken hängen, aber mit den Füßen stehe ich auf dem Boden. Ich sehe ihn nicht als idealen Partner. Er hat einige Macken...
und an welcher Stelle mache ich den Eindruck, als würde ich glauben, wenn die Abstinenzregel nicht wäre, wären wir ein Paar? Wären wir nicht. WILL ich auch gar nicht.
Danke für die Resonanz. Wieder viel Input zum Nachdenken. ..aber für heute ziehe ich mich erstmal zurück. ..
Euch allen einen schönen Abend!
mein Kopf mag grad ein wenig in den Wolken hängen, aber mit den Füßen stehe ich auf dem Boden. Ich sehe ihn nicht als idealen Partner. Er hat einige Macken...
und an welcher Stelle mache ich den Eindruck, als würde ich glauben, wenn die Abstinenzregel nicht wäre, wären wir ein Paar? Wären wir nicht. WILL ich auch gar nicht.
Danke für die Resonanz. Wieder viel Input zum Nachdenken. ..aber für heute ziehe ich mich erstmal zurück. ..
Euch allen einen schönen Abend!
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Na, du sagtest: "Blöde Abstinenz!" - geradeso, als sei DAS das eigentliche Problem.
Und dann sagtest du, dass du wüsstest, dass er ein guter Vater wäre usw.
Ich würde sagen, die Beine sind nicht ganz auf dem Boden...
Und dann sagtest du, dass du wüsstest, dass er ein guter Vater wäre usw.
Ich würde sagen, die Beine sind nicht ganz auf dem Boden...
[Allerdings glaube ich auch, Deine Verliebtheit hat nicht so viel mit ihm zu tun... wo geht es denn dabei um ihn? Du kennst ihn ja auch kaum.]
Ja, so ist das mit dem Verliebtsein...oft taucht es auf, bevor man jemanden kennt...und dann bleibt es selbst dann oft noch, wenn man jemanden kennenlernt...selbst wenn man die Macken kennenlernt, die einem eigentlich missfallen müssten. Man sieht alles durch die rosa Brille, eben WEIL man längst verliebt ist. Ob man sich in seinen Analytiker verliebt oder in den Briefträger....
Mein Verliebtsein hat nicht so viel mit IHM zu tun? Das ist Ansichtssache.
Beim ersten Treffen war es die Aura, die ihn umgab. Er hat gestrahlt. Da war Wärme...und Liebe....er hat eine unglaubliche Energie um sich gehabt. Ich finde ihn äusserlich sehr attraktiv....das ist der "oberflächliche" Anteil, ja. Ich mag seine Hände, seine Arme, seine Augen, seinen Mund. Ich mag, wie er sich kleidet. Ich mag, wie er mich ansieht. Ich liebe sein Lächeln....das ist soooooo wow. Es erfüllt den ganzen Raum...
Ich mag es, wenn wir gemeinsam lachen...wir lachen oft. Ich mag, wie er sich bewegt. Ich mag, wie er sich verhält, wenn er nicht weiß, dass er beobachtet wird (nein, ich stalke nicht, ich seh ihn manchmal auf dem Weg zur Arbeit). Ich mag seine manchmal unbeholfene/flapsige, fast schon schüchterne Art, wenn er für einen Moment den Stock ausm Hintern zieht und vergisst, sich analytisch kühl zu verhalten. Ich mag seine jugendliche Art....gepaart mit so wahnsinnig viel Wissen und Weisheit. Ich mag, wie er die Dinge sieht....wie er mich manchmal herausfordert und sich dabei fast schon "frech" verhält.
Ich mag es, wenn er mir das Gefühl gibt, ich hätte über alles die Oberhand. Er hat einmal gesagt, ich würde ihn "verführen, die falschen Wege zu gehen"... (Das war lange vor meiner Liebesbeichte)
Ich mag es, wie er seine Praxis eingerichtet hat. Es sind viele kleine Details, die mehr über ihn sagen, als er vielleicht "geplant" hat.
Ich beobachte ihn....versuche ihn auch manchmal zu analysieren. Habe bemerkt, wie sich seine Körpersprache verändert hat, seit er weiß, was ich für ihn empfinde...es gibt noch andere Details, die sich seit dem verändert haben. Zum Positiven, wie ich finde...
So. Genug geschwärmt...ich könnte ewig so weiter machen. Ein wenig denke ich schon, dass es auch um IHN geht. Aber sicher kann man über alles diskutieren und eine andere Meinung haben...
Ich habe ein großes Verlangen nach ihm, aber ich würde keine Liebesbeziehung zu ihm wollen. Vielleicht widerspricht sich das, aber so ist es.
Ich habe einen Mann, den ich trotz allem liebe und ohne den ich mir kein Leben vorstellen will.
Es wird schon alles gut werden. Das denke ich grad.ich versuche, etwas mehr im Moment zu leben, als sonst. Weniger gestern oder morgen, sondern JETZT. Aber fragt mich nicht in zwei Stunden, wie die Lage ist.....
Ok, die Vorschau sagt, ich war zum Zitieren zu blöd....was soll's. Ich hab's versucht.
Ja, so ist das mit dem Verliebtsein...oft taucht es auf, bevor man jemanden kennt...und dann bleibt es selbst dann oft noch, wenn man jemanden kennenlernt...selbst wenn man die Macken kennenlernt, die einem eigentlich missfallen müssten. Man sieht alles durch die rosa Brille, eben WEIL man längst verliebt ist. Ob man sich in seinen Analytiker verliebt oder in den Briefträger....
Mein Verliebtsein hat nicht so viel mit IHM zu tun? Das ist Ansichtssache.
Beim ersten Treffen war es die Aura, die ihn umgab. Er hat gestrahlt. Da war Wärme...und Liebe....er hat eine unglaubliche Energie um sich gehabt. Ich finde ihn äusserlich sehr attraktiv....das ist der "oberflächliche" Anteil, ja. Ich mag seine Hände, seine Arme, seine Augen, seinen Mund. Ich mag, wie er sich kleidet. Ich mag, wie er mich ansieht. Ich liebe sein Lächeln....das ist soooooo wow. Es erfüllt den ganzen Raum...
Ich mag es, wenn wir gemeinsam lachen...wir lachen oft. Ich mag, wie er sich bewegt. Ich mag, wie er sich verhält, wenn er nicht weiß, dass er beobachtet wird (nein, ich stalke nicht, ich seh ihn manchmal auf dem Weg zur Arbeit). Ich mag seine manchmal unbeholfene/flapsige, fast schon schüchterne Art, wenn er für einen Moment den Stock ausm Hintern zieht und vergisst, sich analytisch kühl zu verhalten. Ich mag seine jugendliche Art....gepaart mit so wahnsinnig viel Wissen und Weisheit. Ich mag, wie er die Dinge sieht....wie er mich manchmal herausfordert und sich dabei fast schon "frech" verhält.
Ich mag es, wenn er mir das Gefühl gibt, ich hätte über alles die Oberhand. Er hat einmal gesagt, ich würde ihn "verführen, die falschen Wege zu gehen"... (Das war lange vor meiner Liebesbeichte)
Ich mag es, wie er seine Praxis eingerichtet hat. Es sind viele kleine Details, die mehr über ihn sagen, als er vielleicht "geplant" hat.
Ich beobachte ihn....versuche ihn auch manchmal zu analysieren. Habe bemerkt, wie sich seine Körpersprache verändert hat, seit er weiß, was ich für ihn empfinde...es gibt noch andere Details, die sich seit dem verändert haben. Zum Positiven, wie ich finde...
So. Genug geschwärmt...ich könnte ewig so weiter machen. Ein wenig denke ich schon, dass es auch um IHN geht. Aber sicher kann man über alles diskutieren und eine andere Meinung haben...
Ich habe ein großes Verlangen nach ihm, aber ich würde keine Liebesbeziehung zu ihm wollen. Vielleicht widerspricht sich das, aber so ist es.
Ich habe einen Mann, den ich trotz allem liebe und ohne den ich mir kein Leben vorstellen will.
Es wird schon alles gut werden. Das denke ich grad.ich versuche, etwas mehr im Moment zu leben, als sonst. Weniger gestern oder morgen, sondern JETZT. Aber fragt mich nicht in zwei Stunden, wie die Lage ist.....
Ok, die Vorschau sagt, ich war zum Zitieren zu blöd....was soll's. Ich hab's versucht.
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quote="Unfrei"
Ok, die Vorschau sagt, ich war zum Zitieren zu blöd....was soll's. Ich hab's versucht. /quote
So geht's. Mach das mal mit eckigen Klammern um die jeweiligen Quoten (am Anfang und am Ende).
Ok, die Vorschau sagt, ich war zum Zitieren zu blöd....was soll's. Ich hab's versucht. /quote
So geht's. Mach das mal mit eckigen Klammern um die jeweiligen Quoten (am Anfang und am Ende).
]peppermint patty hat geschrieben:quote="Unfrei"
Ok, die Vorschau sagt, ich war zum Zitieren zu blöd....was soll's. Ich hab's versucht. /quote
[So geht's. Mach das mal mit eckigen Klammern um die jeweiligen Quoten (am Anfang und am Ende).
Hmmmmm....fast gut. War bloß nicht ganz das, was ich geklammert hab. Egal
Ich denke ich komm auch ohne das klar.
Aber danke für den Versuch :*
Ich denke ich komm auch ohne das klar.
Aber danke für den Versuch :*
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 1931
Hei - ich gebe nicht auf.
nimm das:
quote="Unfrei" (natürlich mit dem Namen der Person die du zitieren möchtest)
und setzt eckige Klammern drumherum (also einfach quote="Unfrei" + eckige Klammern kopieren)
dann kommt das Zitat und danach
/quote
wieder in eckigen Klammern.
Diesmal müsste es klappen.
nimm das:
quote="Unfrei" (natürlich mit dem Namen der Person die du zitieren möchtest)
und setzt eckige Klammern drumherum (also einfach quote="Unfrei" + eckige Klammern kopieren)
dann kommt das Zitat und danach
/quote
wieder in eckigen Klammern.
Diesmal müsste es klappen.
Hallo Unfrei!
Du scheinst ja alles inzwischen ziemlich klar zu sehen was geht und was nicht. Es ist jetzt natürlich eine Frage der Zeit wie lange deine Traumphase gehen soll.
Wie kommt denn dein Mann damit zurecht?
Und wie hat sich nun deine Frage an das Forum umformuliert?
VG candle
Du scheinst ja alles inzwischen ziemlich klar zu sehen was geht und was nicht. Es ist jetzt natürlich eine Frage der Zeit wie lange deine Traumphase gehen soll.
Wie kommt denn dein Mann damit zurecht?
Und wie hat sich nun deine Frage an das Forum umformuliert?
VG candle
Now I know how the bunny runs!
Hi Candle,
mein Mann weiß nicht mehr als nötig was dieses Thema angeht. Er weiß, dass der Therapeut mir wichtig ist....
ich muss ihn nicht unnötig quälen mit irgendwelchen Phantasien oder Wünschen. Am Ende zählt doch, dass mein Mann derjenige ist, mit dem ich mein Leben verbringen will.
Ich genieße meine Traumphase. So lange es geht.
Inzwischen habe ich wohl keine Frage mehr ans Forum. Nicht im Moment. Ich habe einige Antworten bekommen und ich weiß, wie ich ERSTMAL weitermachen kann.
Immer Schritt für Schritt. Nie alles auf ein Mal.
mein Mann weiß nicht mehr als nötig was dieses Thema angeht. Er weiß, dass der Therapeut mir wichtig ist....
ich muss ihn nicht unnötig quälen mit irgendwelchen Phantasien oder Wünschen. Am Ende zählt doch, dass mein Mann derjenige ist, mit dem ich mein Leben verbringen will.
Ich genieße meine Traumphase. So lange es geht.
Inzwischen habe ich wohl keine Frage mehr ans Forum. Nicht im Moment. Ich habe einige Antworten bekommen und ich weiß, wie ich ERSTMAL weitermachen kann.
Immer Schritt für Schritt. Nie alles auf ein Mal.
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