Fantasie, einen Penis zu haben - als Frau
In dem Zusammenhang finde ich es übrigens schade, daß viele Eltern in Kindern die Vorstellung fördern, daß ursprünglich niemand oder alle einen Penis hatten oder daß der "mehr" sei. Ich und auch meine Kinder leben weniger neidisch und gönnerhafter, seitdem wir alle wissen, daß im Embryo beide Geschlechter angelegt werden und die jeweiligen Geschlechtsorgane und Gewebe homolog sind. Ich habe mal gesagt: "Die Mädchen haben auch Eier, aber die sind im Bauch, die Zellen mögen es wärmer." Meine Tochter hat das sehr getröstet.
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Ja, so hat mir das mein Therapeut auch erklärt - also, jetzt, Wochen später, komme ich mir völlig albern vor mit diesem seltsamen Dialog. Aber seine Worte haben mich wirklich beruhigt - und er hat natürlich auch den Neid der Männer auf die Frauen erwähnt (der in der analytischen Literatur ja so gar keine Berücksichtigung findet), und auch das hat mich etwas aufgebaut - oh Mann...
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Ich bin nicht sicher. Wir haben es wirklich angeguckt in der Therapie: Es ist ja nicht NUR das biologische Geschlechtsteil selbst - ich kenne keinen Mann (gut, mit so vielen hab ich darüber nicht gesprochen...), der Penisse besonders 'schön' findet. Vereinfacht gesagt, ist da schon was dran, dass ich denke, Männer seien tatsächlich besser als Frauen. Was sich in der Realität nicht belegen lässt, denn wenn ich die Einzelfälle 'überprüfe', stelle ich fest, dass ich haufenweise Männer schei.ße finde. Aber 'das Ideal Mann' ist Vater, Mutter, Lover und Freund zusammen. Es ist so, als wollte ich in die Welt hinausschreien: "Man braucht keine Frau zu sein, um eine gute Mutter sein zu können" - und dieses Gefühl hatte ich schon in meiner Kindheit! Vielleicht ist der Penis dann eher so was wie der Beweis dafür, keine Frau zu sein oder so - so ähnlich wie man das von den Ultraschalluntersuchungen im Mutterleib kennt...was würdest du dann tun, wenn du tatsächlich morgen aufwachtest und einen hättest? Im Alltag und bei vielen nicht-sexuellen Tätigkeiten ist der Penis ja eher eine Behinderung, so wie eine Brust eine Behinderung ist, nur daß dieses Anhängsel weiter oben angeheftet ist.
Was das "haben" angeht, meinst du es im Sinne von "Besitz" oder als "Teil deines eigenen Körpers"? Also wenn du deinem Therapeuten den Penis abgeschnitten und mitgenommen hättest, wäre das dann "haben" oder wäre es nicht "haben"?
Ich nehme an, mein Neid auf die Männer ist eher der Hass auf die Frauen. Und der Unterschied - und sei er auch noch so klein - zwischen beiden ist nun mal der Penis. Meinen Busen hab ich sozusagen innerlich abgespalten. Er stört mich nicht weiter, und seltsamerweise beneide ich auch keine Frau um Körbchengröße B. Er ist einfach da, so wie andere Leute sich nicht daran stören, eine Glatze zu haben.
Was ich mit 'ihm' tun würde, weiß ich nicht. Ich finde / fand es nur so fies (wirklich fies!), dass mein Therapeut die Möglichkeit hat, ihn in die Hand zu nehmen (bin mal so frei...) - und ich hab nix zum In-die-Hand-Nehmen.
Was ich immer ein bisschen rührend fand, war, dass mein Therapeut eher feministisch ist und wir dann immer mal so dezent aneinander geraten sind deswegen. Ich glaub, wenn ich ihm seinen Penis weggenommen hätte, hätte ihn das nicht besonders gestört... Und gerade DAS hat mich so frustriert: dass er gar nicht - so schien es - zu schätzen wusste, was er da für einen Schatz besaß (und er sah es genau andersherum).
Tja, da ist wohl noch viel zu tun...
Ist es nicht vielmehr seltsam, daß schon bei Kleinkindern Geschlechtsteile und der Neid darauf ein Thema sind, man aber schwer Gelegenheiten findet, um darüber ganz offen zu sprechen (bezeichnend, daß es in einem PT-Forum am leichtesten ist)? Daß auch Jungen, sogar erwachsene Männer einen "Gebärneid" haben können, wird selten zugegeben. Diese Erklärung mit den homologen und zwittrigen Anlagen finde ich deshalb so schön, weil sie einerseits Männer und Frauen sich ähnlicher fühlen läßt und weil sie andererseits zu dem Gefühl beiträgt, nicht "weniger" zu haben als das andere Geschlecht, sondern nur etwas, das anders gewachsen ist (sozusagen bei der Frau mehr nach innen als nach außen).
Da du Mutter und Vater erwähnst, ich kam mir auch seltsam vor, als ich mit meinem Sohn schwanger war und dachte: "Jetzt hast du noch einen Penis, der gerade in dir wächst", zumal er aus meinen Nährstoffen gespeist wurde. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir denkst, daß dein Therapeut es vielleicht auch fies fand, daß du eigene Brüste hast, die du jederzeit in die Hand nehmen könntest oder daß du (auch mal so frei) mehr als einen Eingang hast, in den du alles Mögliche reinstecken könntest. Vielleicht ist dein Therapeut genau der richtige, weil er dir sozusagen "den Blick aus der entgegen gesetzten Perspektive" zeigen kann. Haß auf Frauen, hm, hieße das, daß der Penis für dich auch ein Symbol ist, keine Frau zu sein? Andererseits, wenn du sagen wir über Nacht einen Penis hättest, dann könntest du ihn zwar besitzen, aber du wärst in deinem inneren Erleben und vom Verhalten her ja trotzdem immer noch noch eine Frau, wäre das dann nicht ein "Selbstbetrug"?
Inwiefern ist ein Mann für dich besser? Ich habe früher beneidet, daß Männer körperlich kräftiger sind und z.B. im Sport leistungsfähiger. Da hat mich wiederum beruhigt, als ich hörte, daß Frauen z.B. höhere Strahlendosen vertragen. Auch bei psychischen und körperlichen Krankheiten gibt es ja eine durchaus faire Verteilung, Frauen leben sogar im Schnitt etwas länger, d.h. wenn man es differenziert betrachtet, sollte sich kein Geschlecht benachteiligt fühlen.
Ein Vater kann bestimmt eine gute Mutter sein, aber ich wette, es gibt viele Väter, die neidisch darauf sind, daß sie zu ihrem Kind nie diese enge körperliche Beziehung hatten (Schwangerschaft, Geburt, Stillen) und sich viel mehr um die Beziehung zum Kind bemühen müssen.
Da du Mutter und Vater erwähnst, ich kam mir auch seltsam vor, als ich mit meinem Sohn schwanger war und dachte: "Jetzt hast du noch einen Penis, der gerade in dir wächst", zumal er aus meinen Nährstoffen gespeist wurde. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir denkst, daß dein Therapeut es vielleicht auch fies fand, daß du eigene Brüste hast, die du jederzeit in die Hand nehmen könntest oder daß du (auch mal so frei) mehr als einen Eingang hast, in den du alles Mögliche reinstecken könntest. Vielleicht ist dein Therapeut genau der richtige, weil er dir sozusagen "den Blick aus der entgegen gesetzten Perspektive" zeigen kann. Haß auf Frauen, hm, hieße das, daß der Penis für dich auch ein Symbol ist, keine Frau zu sein? Andererseits, wenn du sagen wir über Nacht einen Penis hättest, dann könntest du ihn zwar besitzen, aber du wärst in deinem inneren Erleben und vom Verhalten her ja trotzdem immer noch noch eine Frau, wäre das dann nicht ein "Selbstbetrug"?
Inwiefern ist ein Mann für dich besser? Ich habe früher beneidet, daß Männer körperlich kräftiger sind und z.B. im Sport leistungsfähiger. Da hat mich wiederum beruhigt, als ich hörte, daß Frauen z.B. höhere Strahlendosen vertragen. Auch bei psychischen und körperlichen Krankheiten gibt es ja eine durchaus faire Verteilung, Frauen leben sogar im Schnitt etwas länger, d.h. wenn man es differenziert betrachtet, sollte sich kein Geschlecht benachteiligt fühlen.
Ein Vater kann bestimmt eine gute Mutter sein, aber ich wette, es gibt viele Väter, die neidisch darauf sind, daß sie zu ihrem Kind nie diese enge körperliche Beziehung hatten (Schwangerschaft, Geburt, Stillen) und sich viel mehr um die Beziehung zum Kind bemühen müssen.
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Auf jeden Fall hat mir mein Therapeut gezeigt, dass ich etwas habe und bin, worum mich andere Menschen beneiden. Ist schon irgendwie komisch, dass das Kinderkriegen (was ich sehr schön fand!) von mir so selbstverständlich hingenommen wird - wo ich genau weiß, dass es das nicht IST. Ich find es toll, ein Menschenkind neun Monate in mir zu tragen. Dagegen ist ein Penis ja vergleichsweise banal.
Was den Sex betrifft: Ich beneide tatsächlich die Männer auch darum, etwas reinstecken zu können - ich nehme an, das hat auch eine psychoanalytische 'Funktion'. Es fühlt sich nicht an wie Macht oder so, so, von wegen: "Ich hinterlasse meinen Samen überall und bin der Größte", aber was ist es dann?
Für mich sind Männer einfach die besseren Frauen (wie gesagt: nur im Modell!), aber warum das ist, weiß ich nicht. In Bezug auf meine Kinder ist das aber anders: Da war es mir nicht wichtig, ob ich einen Jungen oder ein Mädchen bekomme (habe beides bekommen) - während ich ganz viele Frauen gesprochen habe, die (angeblich?) stolz darauf waren, einen Jungen zu bekommen, weil Mädchen ja... (es folgte die klassische Reihe an Vorurteilen). Ich mag das Mädchensein meiner Töchter; wie glücklich sie mit ihrem Körper sind, wie selbstbewusst sie sind; wie sie sich selbst entdecken und vieles ausprobieren. Da hab ich nicht dieses Gefühl: "Der Junge ist ja so toll, weil er ein Junge ist", da ist in mir irgendwie so eine Art 'Schranke' - ich könnte ja auch schlecht einen Neid auf seinen Körper fühlen; ich glaub, das wäre irgendwie schlimm. Also, in Bezug auf die Kinder funktioniert es, aber ich selbst als 'Kind' suche immer noch den Vater, der mir seine Brust gibt, sozusagen.
Was den Sex betrifft: Ich beneide tatsächlich die Männer auch darum, etwas reinstecken zu können - ich nehme an, das hat auch eine psychoanalytische 'Funktion'. Es fühlt sich nicht an wie Macht oder so, so, von wegen: "Ich hinterlasse meinen Samen überall und bin der Größte", aber was ist es dann?
Für mich sind Männer einfach die besseren Frauen (wie gesagt: nur im Modell!), aber warum das ist, weiß ich nicht. In Bezug auf meine Kinder ist das aber anders: Da war es mir nicht wichtig, ob ich einen Jungen oder ein Mädchen bekomme (habe beides bekommen) - während ich ganz viele Frauen gesprochen habe, die (angeblich?) stolz darauf waren, einen Jungen zu bekommen, weil Mädchen ja... (es folgte die klassische Reihe an Vorurteilen). Ich mag das Mädchensein meiner Töchter; wie glücklich sie mit ihrem Körper sind, wie selbstbewusst sie sind; wie sie sich selbst entdecken und vieles ausprobieren. Da hab ich nicht dieses Gefühl: "Der Junge ist ja so toll, weil er ein Junge ist", da ist in mir irgendwie so eine Art 'Schranke' - ich könnte ja auch schlecht einen Neid auf seinen Körper fühlen; ich glaub, das wäre irgendwie schlimm. Also, in Bezug auf die Kinder funktioniert es, aber ich selbst als 'Kind' suche immer noch den Vater, der mir seine Brust gibt, sozusagen.
Das klingt interessant, vielleicht kriegst du noch heraus, was dich an dem "Reinstecken" reizen würde.
Meine Freundin wollte auch kein Mädchen, wegen der befürchteten Kleidungsstreitereien und wegen der "Zickigkeit". Neid auf die Körper meiner Kinder fühle ich nur, wenn ich ihre Haut mit meiner vergleiche, Nektarine mit Apfelsine...
Wie hängt dein "Penisneid" damit zusammen, daß du einen "mütterlichen" (?) Vater suchst? Ich wollte eine Zeitlang ein Junge sein, weil Mädchen für mich "schwache Opfer" waren, von denen dazu noch allerlei verlangt wurde, und ich im Spiel mehr mit Jungen anfangen konnte. Vielleicht ist da bei mir der Zusammenhang zu meinem Penisneid. Naja, mittlerweile weiß ich, woher MEINE Abneigung gegen meine Weiblichkeit kam, so daß ich sie größtenteils überwinden konnte. Vielleicht wird das bei dir auch von allein so kommen, wenn du herauskriegst, woher das alles kommt?
Meine Freundin wollte auch kein Mädchen, wegen der befürchteten Kleidungsstreitereien und wegen der "Zickigkeit". Neid auf die Körper meiner Kinder fühle ich nur, wenn ich ihre Haut mit meiner vergleiche, Nektarine mit Apfelsine...
Wie hängt dein "Penisneid" damit zusammen, daß du einen "mütterlichen" (?) Vater suchst? Ich wollte eine Zeitlang ein Junge sein, weil Mädchen für mich "schwache Opfer" waren, von denen dazu noch allerlei verlangt wurde, und ich im Spiel mehr mit Jungen anfangen konnte. Vielleicht ist da bei mir der Zusammenhang zu meinem Penisneid. Naja, mittlerweile weiß ich, woher MEINE Abneigung gegen meine Weiblichkeit kam, so daß ich sie größtenteils überwinden konnte. Vielleicht wird das bei dir auch von allein so kommen, wenn du herauskriegst, woher das alles kommt?
Ich stelle mir oft vor, eine Vagina zu haben und diese zu erforschen. Ich habe im vorhautbändchen ein Piercing. Dies reibe ich am Bändchen und der Eichel stelle mir vor, ich reibe meinen Kitzler. Um das anschwellen des Kitzlers zu simmulieren, lege ich direkt unterhalb der Eichel einen gummiring an. Die Eichel wird so immer praller , empfindlicher und pocht wie verrückt. Ich berühre meinen penis dann nur an der Spitze und am Bändchen, den empfindlichsten stellen und stelle mir vor ich reibe meinen Kitzler.
Ich - als Frau - stelle mir oft Vergewaltigungsszenen vor - und es erregt mich noch dazu.
Nebenbei bemerkt muss ich bemerken, dass ich seit Jahren kein Sexuallleben habe, denn es graust mir davor.
In erster Linie wäre es für mich schier undenklich solche Sachen ohne Alkohol zu praktizieren, in zweiter Linie vielleicht ein großer Wunsch von mir.
Nebenbei bemerkt muss ich bemerken, dass ich seit Jahren kein Sexuallleben habe, denn es graust mir davor.
In erster Linie wäre es für mich schier undenklich solche Sachen ohne Alkohol zu praktizieren, in zweiter Linie vielleicht ein großer Wunsch von mir.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 27
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Ja das ist ja nichts neues ich bin auch eine frau... und beim sex Träume ein mann zu sein... penis haben und Vergnügen mich mit drei Frauen gleich zeitlich. Streichen die Brüste geben klaps auf Po meine Traum sexpartnerin. Und sogar genießen den piting mit Brüste von die Frau. Finde am besten den Gefühl wie ich denke mir aus das die Frauen haben risige Lust auf sex mit mir... ich würde die als Mann richtig aber richtig ........... weiß nicht beim schreiben kommt mir auch jetzt gedanke das wäre schön wenn ich penis hätte dann wurde jetzt eine Erektion haben denke so... habe gerade Lust auf sex mit eine frau.
Ich würde aber als Mann ganz offensichtlich eine Macho Typ mit klein bischien Pikanten, Frauen reichlich Leben
Ich würde aber als Mann ganz offensichtlich eine Macho Typ mit klein bischien Pikanten, Frauen reichlich Leben
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