Stabilisierung <-> Trauma-Bearbeitung/-Konfrontation
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Ich finde welche Methoden, Techniken oder Arbeitsweisen bei einer Traumatherapie helfen sind einfach sooo unterschiedlich, weil Trauma ja auch nicht gleich Trauma ist und viele Pat. ja auch verschiedene Traumata erlitten haben. Bei mir zB steht die Beziehungsarbeit klar im Fokus, weil ich teilweise im Heim aufgewachsen bin - was u.a. auch traumatisch für mich war. Insgesamt war ich so 10 mal anderweitig (Kinderheim - Pflegefamile) untergebracht. Immer hin und her - mal Familie - mal Heim - die Hölle. Das erste mal schon mit 10 Monaten. Von daher muss bei mir erst einmal Beziehungsarbeit erbracht werden um überhaupt ein Mindestmaß an Vertrauen herzustellen. Sonst würde ich NIX von ihr annehmen, keine Übung, gar nix. Schon gar nicht nach meiner ersten katastrophalen Erfahrung mit meiner Analytikerin. Da hätte ich die blanke Panik gehabt.
Also erst mal ganz viel Beziehungsarbeit - jetzt schon ansatzweise Stabilisierung - und danach evtl. Konfrontation. Das ist mein Weg.
Also erst mal ganz viel Beziehungsarbeit - jetzt schon ansatzweise Stabilisierung - und danach evtl. Konfrontation. Das ist mein Weg.
Zuletzt geändert von peppermint patty am Mo., 18.08.2014, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Ach so, weil das bei Waldschratin so war und bei dir auch, ist das der Maßstab für alle anderen Patienten mit einer Traumatisierung/PTBS?candle. hat geschrieben:Ich habe so den Eindruck, dass manche hier gar nicht wissen was Stabilisierung überhaupt ist und welche Methoden es dazu gibt.
Ansonsten haben Waldschratin und du es ja schon erklärt, dass die therapeutische Beziehung nicht maßgeblich im Vordergrund steht bei einer Traumatherapie. Oder sollte ich mich irren?
Vielleicht nicht so pauschalisierend denken?
Ist doch Quatsch, zu sagen, andere wissen nicht vielleicht nicht, wie der Hase läuft und welche Methoden es gibt...
Zuletzt geändert von stern am Mo., 18.08.2014, 22:02, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hallo Hopelife,
jetzt direkt eine Antwort an dich
wenn ich mich direkt auf einen User beziehe, spreche ich ihn entweder direkt an (so wie dich jetzt) oder ich beziehe mich auf etwas, was er geschrieben hat und zitiere das (da achte ich sogar drauf, dass der Name drin steht). Achte mal in meinen Postings drauf.
In meinem letzten Posting beziehe ich mich auf das Thema „therapeutische Beziehung“, das sowohl von dir, als auch von Stern, als auch von candle eingebraucht wurde (was ich auch geschrieben habe) und dieser Teil ist allgemein gehalten (ok, das „du“ hast du auf dich persönlich bezogen, war aber als allgemeines „du“ gedacht, war vielleicht etwas missverständlich für dich, hätte es besser durch „man“ ersetzten sollen.)
Du brauchst das also weder auf dich zu beziehen und dich erst recht nicht zu rechtfertigen.
jetzt direkt eine Antwort an dich
wenn ich mich direkt auf einen User beziehe, spreche ich ihn entweder direkt an (so wie dich jetzt) oder ich beziehe mich auf etwas, was er geschrieben hat und zitiere das (da achte ich sogar drauf, dass der Name drin steht). Achte mal in meinen Postings drauf.
In meinem letzten Posting beziehe ich mich auf das Thema „therapeutische Beziehung“, das sowohl von dir, als auch von Stern, als auch von candle eingebraucht wurde (was ich auch geschrieben habe) und dieser Teil ist allgemein gehalten (ok, das „du“ hast du auf dich persönlich bezogen, war aber als allgemeines „du“ gedacht, war vielleicht etwas missverständlich für dich, hätte es besser durch „man“ ersetzten sollen.)
Ja, eben, weiß ich doch. Ich habe dich ja auch nicht zitiert. Ich habe allgemein etwas zu dem angegebenen Thema geschrieben und zur Verdeutlichung ein Beispiel genannt.hopelife hat geschrieben:Was du über die Therapie schreibst, habe ich so nicht formuliert.
Du brauchst das also weder auf dich zu beziehen und dich erst recht nicht zu rechtfertigen.
Darfst du selbstverständlich, auch weiterhinhopelife hat geschrieben:Ich wollte auch nur meine Erfahrungen der Traumathe. hier einbringen
Ich zerlege dich nicht und du beziehst etwas auf dich, was allgemein ist:hopelife hat geschrieben:und nicht gleich zerlegt werden, mit ich sei abhängig
Ich schreibe da nicht, dass du abhängig bist.Wandelröschen hat geschrieben:Aber Stabilität, die sich nur über die therapeutische Beziehung definiert, ist keine echte Stabilität, sondern Abhängigkeit.
Das stammt nicht von mir.hopelife hat geschrieben:oder meine Therapie klingt nach Dauerversorgung
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Machst du denn Traumatherapie? Also wirklich stern, jetzt geht es aber mir gegenüber mit dir leicht durch! Darauf mag ich gar nicht antworten.stern hat geschrieben: Ach so, weil das bei Waldschratin so war und bei dir auch, ist das der Maßstab für alle anderen Patienten mit einer Traumatisierung/PTBS?
Auf sowas habe ich keine Lust und finde ich schade für Wandelröschen. Muß das denn sein?
candle
Now I know how the bunny runs!
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Habe eben selbst noch etwas gelesen (Eigeninteresse), weil ich meine Traumathera vielleicht verliere.
Es gibt auch schwer traumatisierte Patienten, die verzichten ganz auf Konfro, weil sie sagen, Stabilisierung und Ressourcenorientierung reicht aus (zumal es auch keine Garantie gibt, dass die Konfro AUF JEDEN FALL etwas bringt)... mal abgesehen von Risiken.
Ich glaube, jeder muss seinen eigene Weg finden... und nicht
Es gibt auch schwer traumatisierte Patienten, die verzichten ganz auf Konfro, weil sie sagen, Stabilisierung und Ressourcenorientierung reicht aus (zumal es auch keine Garantie gibt, dass die Konfro AUF JEDEN FALL etwas bringt)... mal abgesehen von Risiken.
Ich glaube, jeder muss seinen eigene Weg finden... und nicht
Liebe Grüße
stern
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Ach, candle... und wenn ich nein sagen würde, so wäre ich für eine Antwort disqualifiziert?candle. hat geschrieben:Machst du denn Traumatherapie? Also wirklich stern, jetzt geht es aber mir gegenüber mit dir leicht durch! Darauf mag ich gar nicht antworten.
Danke! Ich bin nämlich schon völlig durcheinander wer hier überhaupt von Traumatherapie schreibt.
Sowas finde ich einfach unnötig, Ahnungslosigkeit anzunehmen, wenn es anscheinend anders als bei dir oder waldschratin läuft.Ich habe so den Eindruck, dass manche hier gar nicht wissen was Stabilisierung überhaupt ist und welche Methoden es dazu gibt.
Liebe Grüße
stern
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Ach ja, in der Klinik erhielt ich auch manche Stabi. Bin ich nun ausreichend qualifiziert, um auch manchen Senf dazu geben zu dürfen ?
Ich bin bei PP: Trauma ist nicht gleich Trauma... und auch was an Störung mitgebracht wird, muss ja nicht gleich sein.
Und wie es auch mein Buch sagt, ist Bearbeitung weder immer möglich noch nötig noch sinnvoll... muss mal wohl etwas differenzierter betrachten, für wen was sinnig ist.
Ich bin bei PP: Trauma ist nicht gleich Trauma... und auch was an Störung mitgebracht wird, muss ja nicht gleich sein.
Und wie es auch mein Buch sagt, ist Bearbeitung weder immer möglich noch nötig noch sinnvoll... muss mal wohl etwas differenzierter betrachten, für wen was sinnig ist.
Liebe Grüße
stern
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Nee, nichts ach candle, agiere dich an mir nicht aus stern! Das war allgemein gesprochen, weil es zwischen den Therapiemethoden nun mal unterschiede gibt. Und wenn man es genau nimmt, gibt es nicht mal eine Traumatherapie, die ist immer an eine der drei Therapieformen in D gekoppelt.
Eigentlich dürfte es ja überall ähnlich laufen, wenn alle nach Reddemann oder Huber arbeiten.
Ich verstehe nicht warum man dieses Thema nicht mal diskutieren kann ohne, dass sich jemand hier persönliche Kränkungen rauszieht, die meiner Meinung nicht so gedacht sind.
Wie man es macht, ist es verkehrt.
candle
So bitte auch nicht. Im Grunde ist meine Antwort doch gar nicht wichtig, es geht dir gerade einfach nur um Streit irgendwie... warum ich?stern hat geschrieben: Ach, candle... und wenn ich nein sagen würde, so wäre ich für eine Antwort disqualifiziert?
Siehe oben.Sowas finde ich einfach unnötig, Ahnungslosigkeit anzunehmen, wenn es anscheinend anders als bei dir oder waldschratin läuft.
Eigentlich dürfte es ja überall ähnlich laufen, wenn alle nach Reddemann oder Huber arbeiten.
Ich verstehe nicht warum man dieses Thema nicht mal diskutieren kann ohne, dass sich jemand hier persönliche Kränkungen rauszieht, die meiner Meinung nicht so gedacht sind.
Wie man es macht, ist es verkehrt.
candle
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hallo Hopelife,
jetzt aber doch mal eine direkte Frage an dich, wieder zu meinem Thema.
Du hast also auch mindestens ein Psychotrauma erlebt, nehme ich an, sonst würdest du wohl nicht hier mitschreiben. Wie ich so gelesen habe/in Erinnerung habe (korrigiere mich, wenn es nicht stimmen sollte) bist du auch schon recht lange in Therapie und fühlst dich selber noch recht instabil.
Hatte deine Thera dir mal angeboten/vorgeschlagen, in Konfrontation zu gehen. Oder hattest du selber mal den Wunsch (wenn vielleicht auch nur zaghaft) geäußert, das Trauma mal genau zu betrachten/direkt zu bearbeiten/zu konfrontieren? Wenn ja, wie reagierte dann deine Thera, habt ihr das dann gemacht?
Oder stand für dich Konfrontation überhaupt nicht zur Debatte, also Traumatherapie ohne Konfrontation?
jetzt aber doch mal eine direkte Frage an dich, wieder zu meinem Thema.
Du hast also auch mindestens ein Psychotrauma erlebt, nehme ich an, sonst würdest du wohl nicht hier mitschreiben. Wie ich so gelesen habe/in Erinnerung habe (korrigiere mich, wenn es nicht stimmen sollte) bist du auch schon recht lange in Therapie und fühlst dich selber noch recht instabil.
Hatte deine Thera dir mal angeboten/vorgeschlagen, in Konfrontation zu gehen. Oder hattest du selber mal den Wunsch (wenn vielleicht auch nur zaghaft) geäußert, das Trauma mal genau zu betrachten/direkt zu bearbeiten/zu konfrontieren? Wenn ja, wie reagierte dann deine Thera, habt ihr das dann gemacht?
Oder stand für dich Konfrontation überhaupt nicht zur Debatte, also Traumatherapie ohne Konfrontation?
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Das Problem fängt schon an, wenn man das Wort Traumatherapie heranzieht (mir war schon vor einiger Zeit mal danach, einen Thread dazu zu eröffnen, aber ich habe es gelassen. Dennoch müsste man allgemein mal so drüber sprechen, wo sich Traumatherapie und Trauma als Begriffe hinentwickelt hat und was das praktisch bedeutet (nicht nur Gutes, wie ich denke).
Denn der Begriff suggeriert, es gäbe DIE Traumatherapie oder gar DAS Trauma. "Dies und das ist ein Trauma und das nicht. Dies und das ist Traumatherapie, darum sollte es gehen und darum nicht." So dual sieht die Realität aber nicht aus.
Ich weiß bei mir zum Bsp., dass beides wichtig ist: Mich selbst "stabilisieren" (mag den Begriff auch nicht), sagen wir, mit mir selbst gut umgehen. Arbeit, Dialog mit mir selbst. Ich arbeite ja auch dran, auch in Phasen, in denen ich in der Therapie nicht drüber spreche.
Aber dann ist auch wieder wichtig, eben genau dies: Wissen wo die Telefonnummer meiner Therapeutin ist, in meinem Handy und sie anrufen können. Nicht oft, aber manchmal. Nicht weil ich mich ohne dem vor den Zug werfen würde oder mir die Arme aufschneiden würde. Ich würd nichtmal aufhören zu funktionieren (nicht mehr). Es ist aber so sehr heilsam, zu spüren, das ich nicht alles allein tragen muss. Es geht darum zu erfahren, dass jemand "antwortet", das jemand hält und da ist.
Denn das hat mir gefehlt in der Kindheit: das jemand "antwortet", im pädagogisch Sinnverständnis einer förderlichen Antwort. Und so habe ich in mir nicht genug Antworten, längst nicht genug, auf das was passiert ist und was noch passieren kann. So brauche ich Antworten heute, heilsame, förderliche Antworten. Mein Ich braucht das Du.
Das traumatische durcharbeiten ist das eine. Ist mir wichtig, weil ich verstehen möchte und loslassen können möchte. Fast oder wirklich noch wichtiger ist für mich diese heilsame Beziehungserfahrung zu machen, dass jemand da ist, antwortet, ich mich zeigen kann (so gut es geht) und ich dafür nicht umso mehr gedemütigt und in meinem tiefen Sein verletzt werde.
Und nochwas:
"...den besseren Zustand aber denken als den, in dem man ohne Angst verschieden sein kann.“ - Adorno
Als Hinweis auf das Problem und die Angst. War vor 60 Jahen so, ist jetzt noch nicht so viel anders auf so vielen Ebenen.
Denn der Begriff suggeriert, es gäbe DIE Traumatherapie oder gar DAS Trauma. "Dies und das ist ein Trauma und das nicht. Dies und das ist Traumatherapie, darum sollte es gehen und darum nicht." So dual sieht die Realität aber nicht aus.
Ich weiß bei mir zum Bsp., dass beides wichtig ist: Mich selbst "stabilisieren" (mag den Begriff auch nicht), sagen wir, mit mir selbst gut umgehen. Arbeit, Dialog mit mir selbst. Ich arbeite ja auch dran, auch in Phasen, in denen ich in der Therapie nicht drüber spreche.
Aber dann ist auch wieder wichtig, eben genau dies: Wissen wo die Telefonnummer meiner Therapeutin ist, in meinem Handy und sie anrufen können. Nicht oft, aber manchmal. Nicht weil ich mich ohne dem vor den Zug werfen würde oder mir die Arme aufschneiden würde. Ich würd nichtmal aufhören zu funktionieren (nicht mehr). Es ist aber so sehr heilsam, zu spüren, das ich nicht alles allein tragen muss. Es geht darum zu erfahren, dass jemand "antwortet", das jemand hält und da ist.
Denn das hat mir gefehlt in der Kindheit: das jemand "antwortet", im pädagogisch Sinnverständnis einer förderlichen Antwort. Und so habe ich in mir nicht genug Antworten, längst nicht genug, auf das was passiert ist und was noch passieren kann. So brauche ich Antworten heute, heilsame, förderliche Antworten. Mein Ich braucht das Du.
Das traumatische durcharbeiten ist das eine. Ist mir wichtig, weil ich verstehen möchte und loslassen können möchte. Fast oder wirklich noch wichtiger ist für mich diese heilsame Beziehungserfahrung zu machen, dass jemand da ist, antwortet, ich mich zeigen kann (so gut es geht) und ich dafür nicht umso mehr gedemütigt und in meinem tiefen Sein verletzt werde.
Und nochwas:
"...den besseren Zustand aber denken als den, in dem man ohne Angst verschieden sein kann.“ - Adorno
Als Hinweis auf das Problem und die Angst. War vor 60 Jahen so, ist jetzt noch nicht so viel anders auf so vielen Ebenen.
Zuletzt geändert von montagne am Mo., 18.08.2014, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
amor fati
Arbeiten alle nach Reddemann oder Huber? Ich lese gerade eine andere Lektüre.candle. hat geschrieben:Eigentlich dürfte es ja überall ähnlich laufen, wenn alle nach Reddemann oder Huber arbeiten.
Persönlich bin ich nicht gekränkt, nur genervt, weil es doch kein allgemeingültiges Vorgehen gibt... sicherlich aber die ein oder anderen Empfehlungen.
Liebe Grüße
stern
stern
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Gäbe es das, dann gäbe es auch keine Forendiskussionen zu diesem oder anderen Themen.stern hat geschrieben:weil es doch kein allgemeingültiges Vorgehen gibt...
candle
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motagne, ich bin da ganz bei dir. Es geht darum andere Erfahrungen zu machen, oder eben überhaupt zum ersten Mal Erfahrungen zu machen, wie "Halt spüren", spüren "dass jemand für mich da ist", mir ein Stück weit "die Welt erklärt", meine "Fragen beantwortet", mögen sie auch noch so naiv sein, mir zeigt "wie das mit den Gefühlen funktioniert" und das es so etwas wie Zuverlässigkeit überhaupt gibt.... etc...
Das sind auch für mich derzeit noch die wesentlichen und dadurch stabilisierenden Faktoren.
Das sind auch für mich derzeit noch die wesentlichen und dadurch stabilisierenden Faktoren.
In meinem Buch (und das ist auch nur eines von vielen..) sind so grob 200 Seiten (komprimiert und differenziert) beschrieben, was Stabi alles umfassen kann... (nicht Reddemann/Huber). Nicht eingeschlossen, wann zur Konfro geraten wird und wann nicht (und woran der Autor das festmacht).
Fängt, wie gesagt, nur schon damit an, dass nicht überall nach Reddemann oder Huber (teillweise unterschiedliche Ansätze) gearbeitet wird.
na ja, hast ja geschrieben, dass es überall ähnlich laufen dürfte , wenn nach Reddemann oder Huber gearbeiteit wird.Gäbe es das, dann gäbe es auch keine Forendiskussionen zu diesem oder anderen Themen.
Fängt, wie gesagt, nur schon damit an, dass nicht überall nach Reddemann oder Huber (teillweise unterschiedliche Ansätze) gearbeitet wird.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 18.08.2014, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Genau! Und diese bilden wieder neue Therapeuten aus, die wieder neue Ansätze ausarbeiten. Und so weiter und so fort.... Das hat man ja eigentlich in jedem Job.stern hat geschrieben: Fängt, wie gesagt, nur schon damit an, dass nicht überall nach Reddemann oder Huber (teillweise unterschiedliche Ansätze) gearbeitet wird.
candle
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