Naja, wenn du dich mit Shakes ernährst und nichts mehr isst, ist das wohl gestört.
Auf Dauer wird das vermutlich nicht wirklich was bringen. Mir schmeckt Fleisch auch nicht immer, dann ess ich was anderes. Sport wäre zudem auch wichtig, bei deinem Gewicht würde ich Schwimmen oder Wassergymnastik oder was es sonst so gibt, ausprobieren. Schon mal daran gedacht?
Habe ich eine Essstörung ?
- Werbung
An wassergymnastik habe ich schon gedacht. Als Sport habe ich eine vibrationsplatte und wii fit. Ein wenig mach ich schon. Irgendwie hab ich so einen ekel auf essen entwickelt. Früher konnte ich essen ohne schlechten Gewissen und das ist eben jetzt gar nicht mehr der Fall.
lg Daisy
Der Arzt hat es doch schon gesagt, dass du eine Essstörung hast : atypische Bulimie.
Eine Bulimie bedeutet ja nicht immer nur, dass man nach dem Essen erbricht.
Ich würde zunächst abklären lassen, ob es einen somatischen Grund für die Übelkeit gibt.
Außerdem könnte dein Hausarzt eine Ernährungsberatung verordnen.
Du kannst auch eine Beratungsstelle für Menschen mit Essstörungen kontaktieren und dort für Unterstützung sorgen.
Als ich noch stark übergewichtig war, hatte ich mehrmals eine Phase, in der ich mir Übelkeit und Ekel richtig eingeredet habe, um mich vom Essen abzuhalten.
Ein hilfreicher Weg war aber dann für mich, regelmäßig und bewusst essen zu lernen und mich damit auseinanderzusetzen, welche Funktion Essen und Fettsein für mein Leben hatten.
Eine Bulimie bedeutet ja nicht immer nur, dass man nach dem Essen erbricht.
Ich würde zunächst abklären lassen, ob es einen somatischen Grund für die Übelkeit gibt.
Außerdem könnte dein Hausarzt eine Ernährungsberatung verordnen.
Du kannst auch eine Beratungsstelle für Menschen mit Essstörungen kontaktieren und dort für Unterstützung sorgen.
Als ich noch stark übergewichtig war, hatte ich mehrmals eine Phase, in der ich mir Übelkeit und Ekel richtig eingeredet habe, um mich vom Essen abzuhalten.
Ein hilfreicher Weg war aber dann für mich, regelmäßig und bewusst essen zu lernen und mich damit auseinanderzusetzen, welche Funktion Essen und Fettsein für mein Leben hatten.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich , w, 35 Jahre befürchte, dass ich immer mehr in eine Art Essstörung abrutsche...weiß aber selbst nicht ob es das schon ist. Ich bin extrem kindlich für mein Alter, wollte nie recht erwachsen werden...bin klein und eigentlich von Haus aus recht zierlich...158cm ...hab noch keine Kinder weil - ja lacht mich jetzt nicht aus - ich mir das noch garnicht vorstellen kann schon Mama zu werden...frühestens mal in 2,3 Jahren ...mein Freund und ich sind auch erst seit 1 Jahr zusammen.
Er ist übrigens (mein Schema) 8 Jahre jünger als ich...ich ziehe schon rein optisch immer viel Jüngere an ...werde nie älter als 25 geschätzt und stehe auch nicht auf ältere Männer (sind für mich zwar nett aber Vaterfiguren)
Vor 4 Jahren hatte ich ziemliche Probleme mit meinem Ex...ich wog damals 55kg und hatte schon einen "Schwimmring" um den Bauch und etwas breitere Oberschenkel..ich war nie dick aber halt etwas mollig - für meine Größe. Er meinte damals das ich zu viel Bauch bekomme und er das sehr untattraktiv findet...da ich immer an geringem Selbstwert litt , obwohl ich immer gesagt bekommen habe das ich ein sehr hübsches Mädl bin, hat mich das extrem getroffen.
So bin ich zum Laufen gekommen...von Couchpotatoe binnen weniger Monate zum Intensivläufer...zuerst 2-3x Wöchentlich auf 5x Wöchentlich plus HIIT Workout zusätzlich, auch Trampolin oder Seilspringen wenn ich mal nicht zum Laufen kam.. ich nahm innerhalb von 6 Monaten satte 10 kg ab...wog dann also bei 158cm noch 45 kg.
Und ich fühlte mich meeeega attraktiv..ich war gerade noch so viel dass ich nicht zu dürr war weil eben Muskeltraining und ich hab da auch brav viel Eier und Protein gegessen...aber allgemein natürlich sehr viel weniger gegessen als davor.
Ich habe dann sehr lange das Gewicht gehalten..rutschte allerdings auch mal auf 43 kg ab...ging dann aber wieder auf 45 kg rauf...als ich mich getrennt hatte lief ich zwar weiter weil ich ohne Sport nicht mehr kann...hab aber beim Essen wieder mehr gesündigt..kein Low Carb mehr und auch wieder Süßigkeiten...nun wiege ich wieder 48kg und fühle mich fürchterlich fett...obwohl ich immer noch 4-5x Wöchentlich Sport mache (mind. 3x laufe) fühle ich mich schwabbelig und nur im Gesicht schön...ja ich mag mein Gesicht sehr... aber obwohl ich schlank bin und das weiß ich, hab ich Cellulite und mein Bauch war auch schöner mit 44, 45kg...
ich weiß eigentlich dass ich mir zu viel Gedanken mache aber ich war NIE wirklich untergewichtig ...meint ihr dass es eine Art Störung ist oder ist mein Denken noch im normalen Bereich und ich will einfach sportlich schlank sein und aussehen? ich kann es selbst schwer einschätzen aber meine Optik ist mir sehr wichtig....vl zu wichtig
Ich , w, 35 Jahre befürchte, dass ich immer mehr in eine Art Essstörung abrutsche...weiß aber selbst nicht ob es das schon ist. Ich bin extrem kindlich für mein Alter, wollte nie recht erwachsen werden...bin klein und eigentlich von Haus aus recht zierlich...158cm ...hab noch keine Kinder weil - ja lacht mich jetzt nicht aus - ich mir das noch garnicht vorstellen kann schon Mama zu werden...frühestens mal in 2,3 Jahren ...mein Freund und ich sind auch erst seit 1 Jahr zusammen.
Er ist übrigens (mein Schema) 8 Jahre jünger als ich...ich ziehe schon rein optisch immer viel Jüngere an ...werde nie älter als 25 geschätzt und stehe auch nicht auf ältere Männer (sind für mich zwar nett aber Vaterfiguren)
Vor 4 Jahren hatte ich ziemliche Probleme mit meinem Ex...ich wog damals 55kg und hatte schon einen "Schwimmring" um den Bauch und etwas breitere Oberschenkel..ich war nie dick aber halt etwas mollig - für meine Größe. Er meinte damals das ich zu viel Bauch bekomme und er das sehr untattraktiv findet...da ich immer an geringem Selbstwert litt , obwohl ich immer gesagt bekommen habe das ich ein sehr hübsches Mädl bin, hat mich das extrem getroffen.
So bin ich zum Laufen gekommen...von Couchpotatoe binnen weniger Monate zum Intensivläufer...zuerst 2-3x Wöchentlich auf 5x Wöchentlich plus HIIT Workout zusätzlich, auch Trampolin oder Seilspringen wenn ich mal nicht zum Laufen kam.. ich nahm innerhalb von 6 Monaten satte 10 kg ab...wog dann also bei 158cm noch 45 kg.
Und ich fühlte mich meeeega attraktiv..ich war gerade noch so viel dass ich nicht zu dürr war weil eben Muskeltraining und ich hab da auch brav viel Eier und Protein gegessen...aber allgemein natürlich sehr viel weniger gegessen als davor.
Ich habe dann sehr lange das Gewicht gehalten..rutschte allerdings auch mal auf 43 kg ab...ging dann aber wieder auf 45 kg rauf...als ich mich getrennt hatte lief ich zwar weiter weil ich ohne Sport nicht mehr kann...hab aber beim Essen wieder mehr gesündigt..kein Low Carb mehr und auch wieder Süßigkeiten...nun wiege ich wieder 48kg und fühle mich fürchterlich fett...obwohl ich immer noch 4-5x Wöchentlich Sport mache (mind. 3x laufe) fühle ich mich schwabbelig und nur im Gesicht schön...ja ich mag mein Gesicht sehr... aber obwohl ich schlank bin und das weiß ich, hab ich Cellulite und mein Bauch war auch schöner mit 44, 45kg...
ich weiß eigentlich dass ich mir zu viel Gedanken mache aber ich war NIE wirklich untergewichtig ...meint ihr dass es eine Art Störung ist oder ist mein Denken noch im normalen Bereich und ich will einfach sportlich schlank sein und aussehen? ich kann es selbst schwer einschätzen aber meine Optik ist mir sehr wichtig....vl zu wichtig
- Werbung
-
- Helferlein
- , 28
- Beiträge: 42
Hallo Kekschen1,
eine Verbindliche Antwort wird dir hier niemand geben können - aber deine Aussage "nun wiege ich wieder 48kg und fühle mich fürchterlich fett" lässt mich schon sehr hellhörig werden... Eigentlich sollte das nicht sein, dass du dich mit einem Gewicht, welches im untersten Normalbereich liegt, so schlecht fühlst.
Dein Gewicht und dein Aussehen sowie deine Ernährung scheinen dich nach deinem Beitrag zu urteilen schon sehr zu beschäftigen und viel Raum in deinem Leben oder zumindest in deinen Gedanken einzunehmen...
Ich habe selbst sehr lange an Essstörungen gelitten (habe auch heute noch tageweise Probleme) und kann dir nur wirklich ans Herz legen, dir rechtzeitig Unterstützung zu suchen. Je länger eine Problematik in dieser Richtung besteht, desto schwieriger wird es.
Vielleicht vereinbarst du einfach mal unverbindlich einen Sprechstunden Termin bei einem Therapeuten - oder wendest dich an eine Beratungsstelle für Essstörungen? Mit zweiterem habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht - dort kann mal teilweise auch erstmal ein "anonymes" Telefonat führen und bekommt eine professionelle Einschätzung, sowie weitere Optionen oder ggf Möglichkeiten/ Angebote für Unterstützung aufgezeigt.
Viele Grüße und alles Gute!
eine Verbindliche Antwort wird dir hier niemand geben können - aber deine Aussage "nun wiege ich wieder 48kg und fühle mich fürchterlich fett" lässt mich schon sehr hellhörig werden... Eigentlich sollte das nicht sein, dass du dich mit einem Gewicht, welches im untersten Normalbereich liegt, so schlecht fühlst.
Dein Gewicht und dein Aussehen sowie deine Ernährung scheinen dich nach deinem Beitrag zu urteilen schon sehr zu beschäftigen und viel Raum in deinem Leben oder zumindest in deinen Gedanken einzunehmen...
Ich habe selbst sehr lange an Essstörungen gelitten (habe auch heute noch tageweise Probleme) und kann dir nur wirklich ans Herz legen, dir rechtzeitig Unterstützung zu suchen. Je länger eine Problematik in dieser Richtung besteht, desto schwieriger wird es.
Vielleicht vereinbarst du einfach mal unverbindlich einen Sprechstunden Termin bei einem Therapeuten - oder wendest dich an eine Beratungsstelle für Essstörungen? Mit zweiterem habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht - dort kann mal teilweise auch erstmal ein "anonymes" Telefonat führen und bekommt eine professionelle Einschätzung, sowie weitere Optionen oder ggf Möglichkeiten/ Angebote für Unterstützung aufgezeigt.
Viele Grüße und alles Gute!
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 33
- Beiträge: 0
Hi ich habe mal eine Frage.
Es ist so das immer, wenn jemand sagt er hat abgenommen oder nichts gegessen, ich mich schlecht und ekelig fühle weil ich etwas gegessen habe. Es ist in meinem Kopf wie ein Konkurrenzkampf der nicht existiert. Dann höre ich automatisch auf zu essen und Kämpfe wochenlang zwischen essen und nicht essen.
Dazu kommt das es in meiner neuen Maßnahme vom jobcenter um gesunde Ernährung geht und die idee genannt wurde mal das eigene ess verhalten zu dokumentieren. Da bekam ich es mit der angst, habe aber versucht mir das nicht anmerken zu lassen. Ich hoffe wir machen das nicht
Nun hatte ich mir vorgenommen wieder richtig zu essen und trotzdem liege ich mit einem knurrendem magen wach. Ich werde mich schon daran gewöhnen. Es passiert ja nichts. Und da ich eh dick bin wird es eh keiner merken.
Nein.... Ich glaube nicht das ich eine essstörung habe. Aber ich wüsste nicht wo ich sonst damit hin soll. Ich bin euch dankbar wenn ihr mir sagen könnt das ich mir nur alles einbilde. Denn es geht mir gut.
Es ist so das immer, wenn jemand sagt er hat abgenommen oder nichts gegessen, ich mich schlecht und ekelig fühle weil ich etwas gegessen habe. Es ist in meinem Kopf wie ein Konkurrenzkampf der nicht existiert. Dann höre ich automatisch auf zu essen und Kämpfe wochenlang zwischen essen und nicht essen.
Dazu kommt das es in meiner neuen Maßnahme vom jobcenter um gesunde Ernährung geht und die idee genannt wurde mal das eigene ess verhalten zu dokumentieren. Da bekam ich es mit der angst, habe aber versucht mir das nicht anmerken zu lassen. Ich hoffe wir machen das nicht
Nun hatte ich mir vorgenommen wieder richtig zu essen und trotzdem liege ich mit einem knurrendem magen wach. Ich werde mich schon daran gewöhnen. Es passiert ja nichts. Und da ich eh dick bin wird es eh keiner merken.
Nein.... Ich glaube nicht das ich eine essstörung habe. Aber ich wüsste nicht wo ich sonst damit hin soll. Ich bin euch dankbar wenn ihr mir sagen könnt das ich mir nur alles einbilde. Denn es geht mir gut.
Dass es dir gut geht, ist ja schön.
Dass du dick bist, das Thema Essen dir Angst macht und du Maßnahmen des Jobcenters in Anspruch nehmen musst, weisst aber durchaus darauf hin, dass es psychischerseits "Verbesserungspotential" gibt, meinst du nicht?
Um herauszufinden, woran diese Defizite liegen und wie sie zu beheben sind, kann Psychotherapie ein sinnvoller Weg sein.
Dass du dick bist, das Thema Essen dir Angst macht und du Maßnahmen des Jobcenters in Anspruch nehmen musst, weisst aber durchaus darauf hin, dass es psychischerseits "Verbesserungspotential" gibt, meinst du nicht?
Um herauszufinden, woran diese Defizite liegen und wie sie zu beheben sind, kann Psychotherapie ein sinnvoller Weg sein.
Silbersturm, stimme alatan zu, ich glaube auch dass du vielleicht mal mit deiner Psyche bzgl. Selbstbewusstsein, Selbstliebe,und evtl. diverse Aufarbeitungen , arbeitest. Und nicht essen und ständig hungern, mag vielleicht kurzfristig an Gewicht verloren gehen, doch sobald dein Körper merkt, dass du hungerst, wird er auf Sparflamme umschalten und dies bedeutet- jeder Bissen wird rasch angesetzt, da ja wieder Hungerphasen kommen könnten.
Bitte such dir Hilfe.
Es ist ein langer Weg und auch ich muss mich bei manchen hier geschriebenen Punkten an der Nase nehmen. Alles Gute
Bitte such dir Hilfe.
Es ist ein langer Weg und auch ich muss mich bei manchen hier geschriebenen Punkten an der Nase nehmen. Alles Gute
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 8 Antworten
- 959 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Gespensterkind
-
- 1 Antworten
- 1286 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von lemon
-
- 11 Antworten
- 2571 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Geistlein
-
- 4 Antworten
- 3551 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Luna17
-
- 1 Antworten
- 1610 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Krang2