Mich selber überpsychologisieren und analysieren
Mit Kritik hatte ich noch nie ein Problem.
Naja, es ist müßig hier akzeptiert zu werden als anders als viele andere.
Da fährt dann doch beinahe jeder in seiner eigenen Schiene.
Naja, es ist müßig hier akzeptiert zu werden als anders als viele andere.
Da fährt dann doch beinahe jeder in seiner eigenen Schiene.
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wichtig ist glaub ich nur, dass man sich selbst akzeptiert und seinen weg findet.chandelle hat geschrieben:
Naja, es ist müßig hier akzeptiert zu werden als anders als viele andere.
Da fährt dann doch beinahe jeder in seiner eigenen Schiene.
der darf ja ruhig anders sein, als der weg anderer, wenn es passt.
um mal bei dem schuh-bild zu bleiben.
wenn ich bequeme schuhe trage, in denen ich mich wohlfühle, dann können mir andere noch so oft sagen, dass sie nicht passen....
es wird mich nicht beeindrucken oder auch nur jucken, weil ich ja spüre, dass sie für mich perfekt sind.
Nimm was du willst und zahl dafür.
Gerade jetzt scheint es aber so, als hättest du ein Problem mit einer krtischen Anmerkung.
Ich mein es ist okay, weil sowas eben jeden piekt oder sogar richtig weh tut. Aber wenn man das nicht hin und wieder an sich ran lässt, aushält wird man nicht dazu lernen. Egal ob es um eine Fremdsprache oder die Persönlichkeitsentwicklung geht. Oder man verzichtet drauf sich weiter zu entwickeln, das ist ja legitim.
Ich mein es ist okay, weil sowas eben jeden piekt oder sogar richtig weh tut. Aber wenn man das nicht hin und wieder an sich ran lässt, aushält wird man nicht dazu lernen. Egal ob es um eine Fremdsprache oder die Persönlichkeitsentwicklung geht. Oder man verzichtet drauf sich weiter zu entwickeln, das ist ja legitim.
amor fati
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chandelle hat geschrieben:Ja, das ist eh klar und da ich das weiß, könnte ich generell das Schreiben lassen...
deine (falsche) annahme.
immerhin fragst du nach.....
chandelle hat geschrieben: oder was willst Du mir damit sagen?
ich will damit eigentlich wortwörtlich sagen, was eh schon da steht: es ist deine entscheidung.
plus, dass es für eine verunsicherung zwei dinge braucht: jemanden, der verunsichert und jemanden, der sich verunsichern lässt.
Nimm was du willst und zahl dafür.
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Ich empfinde das hier nicht mal als Kritik, denn das ist es nicht. Es ist doch nur ein Satz, den ich schon 30 Jahre kenne den mit dem Schuh... den kennt doch wohl jeder? Und ich denke, dass ist ein stückweit auch normal, wenn wir alle emotionale Wesen sind. Oder drückt keinen von Euch ein Schuh? Ist das nicht die Frage?
Vielleicht müßt Ihr halt einfach konkret werden?
Mit dem Thema hat es jedenfalls nicht wirklich viel zu tun gerade.
chandelle
Vielleicht müßt Ihr halt einfach konkret werden?
Mit dem Thema hat es jedenfalls nicht wirklich viel zu tun gerade.
chandelle
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es ist wie mit einem autisten zu reden....
sorry, klinke mich aus
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Nein, es ist einfach keine gemeinsame Linie da. Und das piekt mich keineswegs.
chandelle
chandelle
Doch mich drückt auch manchmal ein Schuh. Was dagegen hilft ist ihn auszuziehen. Dazu muss ich aber erstmal erkennen das ich ihn anhabe und in so manchen Fällen ihn mir selbst auch angezogen habe. Und dies ist nicht schön, sich einzugestehen, dass man sich selbst einen drückenden Schuh angezogen hat.
Aber ich persönlich finde es um einiges besser, als die Verantwortung an andere, Theras, sonstige menschen abzuschieben. Denn wenn ich sage: Du hast mir diesen Schuh angezogen, ich kann gar nichts dafür. Dann muss ich warten, bis jemand anderes kommt und mich von dem Schuh befreit. Und dann wird es vllt. wirklich eine endlose Suche nach dem richtigen Therapeuten, nach dem richtigen Partner usw.
Ich denke das tun einige Menschen auch. damit meine ich nun nicht dich im speziellen, chandelle.
Sie suchen und suchen jemanden, der ihnen den drückenden Schuih auszieht. Dies ist schon schwierig genug. Aber dann halten sie den drückenden Schuh auch noch krampfhaft fest! Klagen aber, das ihnen niemand helfen kann oder alle das falsche tun.
Aber ich persönlich finde es um einiges besser, als die Verantwortung an andere, Theras, sonstige menschen abzuschieben. Denn wenn ich sage: Du hast mir diesen Schuh angezogen, ich kann gar nichts dafür. Dann muss ich warten, bis jemand anderes kommt und mich von dem Schuh befreit. Und dann wird es vllt. wirklich eine endlose Suche nach dem richtigen Therapeuten, nach dem richtigen Partner usw.
Ich denke das tun einige Menschen auch. damit meine ich nun nicht dich im speziellen, chandelle.
Sie suchen und suchen jemanden, der ihnen den drückenden Schuih auszieht. Dies ist schon schwierig genug. Aber dann halten sie den drückenden Schuh auch noch krampfhaft fest! Klagen aber, das ihnen niemand helfen kann oder alle das falsche tun.
amor fati
Hallo Chandelle
Ich meine, dass hier nicht der bereits angezogene Schuh gemeint ist/ war, der natürlich drücken kann (aber auch den hat man sich ja SELBER angezogen), sondern dass hier der Schuh gemeint ist, den du (jemand) sich erstmal anzieht WEIL ein anderer ihm den hinstellt
Dieser dann drückt.
Man aber SELBER diesen Schuh sich übergezogen hat und NIEMAND anderer dich(jemanden) in diesn Schuh zwingt.
Finde ich aber nun nix, was deine Welt untergehen lassen sollte.
Auch ich habe, manchmal mit Kritik ein Problem.
Selbst sachlichst vorgetragene, die mich im falschen Moment erwischt, wirbelt erstmal ein ungutes Gefühl hoch.
Klar, wenn der falsche Moment vorüber, die Kritik vielleicht sogar berechtigt war, dann bin ich mehr als dankbar, bringt sie mich doch voran. Lernen ist nicht immer ohne negative Gefühle möglich. Ist/ war sie nicht berechtigt, drückt mein Schuh also nicht (oder: ziehe ich mir den hingeworfenen nicht an), dann freut es mich für den Kritisierenden, dass er/ sie den Mut hatte zur Kritik und ich bleibe, wo, wer, was und warum ich wie bin.
Rosenrot
Nein, ich denke nicht, dass das die Frage ist.Oder drückt keinen von Euch ein Schuh? Ist das nicht die Frage?
Ich meine, dass hier nicht der bereits angezogene Schuh gemeint ist/ war, der natürlich drücken kann (aber auch den hat man sich ja SELBER angezogen), sondern dass hier der Schuh gemeint ist, den du (jemand) sich erstmal anzieht WEIL ein anderer ihm den hinstellt
Dieser dann drückt.
Man aber SELBER diesen Schuh sich übergezogen hat und NIEMAND anderer dich(jemanden) in diesn Schuh zwingt.
Doch, zumindest hier im Forum zeigt sich das immer wieder sehr deutlich.Mit Kritik hatte ich noch nie ein Problem.
Finde ich aber nun nix, was deine Welt untergehen lassen sollte.
Auch ich habe, manchmal mit Kritik ein Problem.
Selbst sachlichst vorgetragene, die mich im falschen Moment erwischt, wirbelt erstmal ein ungutes Gefühl hoch.
Klar, wenn der falsche Moment vorüber, die Kritik vielleicht sogar berechtigt war, dann bin ich mehr als dankbar, bringt sie mich doch voran. Lernen ist nicht immer ohne negative Gefühle möglich. Ist/ war sie nicht berechtigt, drückt mein Schuh also nicht (oder: ziehe ich mir den hingeworfenen nicht an), dann freut es mich für den Kritisierenden, dass er/ sie den Mut hatte zur Kritik und ich bleibe, wo, wer, was und warum ich wie bin.
Rosenrot
Zuletzt geändert von Gast am Fr., 12.11.2010, 11:57, insgesamt 2-mal geändert.
Ja, mag ja sein, aber es trifft auf mich nicht zu, finde ich. Ich habe aber das in Ansätzen mal getan... und tue es sicher irgendwo wieder unbewußt. Ich denke da ist kein Mensch völlig frei von, wenn man manchmal nicht weiß worum es sich dreht. Weiß ich gerade auch nicht. Aber ich drehe mich da nicht mehr rein um eine Lösung zu finden, sondern lasse es so stehen bis ich dazu Hilfe habe das zu entdecken.
Das war so grob der Sinn des Threads.
chandelle
Das war so grob der Sinn des Threads.
chandelle
Hier wird schon wieder psychologisiert, daß sich die Balken biegen .
Alleine dieser nichtssagende Psycho-Sprech ... herrlich
Und die Annahme, daß man über so etwas diffuses dann nicht grübeln würde - auch ziemlich herrlich.
No na wird man sich selbst zerpflücken, wenn man permanent Anleitungen dafür bekommt.
Ich frage mich nur immer wieder: Mit welchem konkreten Nutzen ?
Hätte, wäre, würde, "könnte aus der Bahn werfen", "zeigt doch viellecht", "Gedanken Raum geben" , "drückende Schuhe, die man auszieht" , "Lernen tut immer weh" (aha ... ) - was hat das bitte alles mit dem realen Leben genau zu tun ?
Ich klinke mich hier auch wieder aus .
Man könnte natürlich auch analysieren, warum Flugameisen Flügel haben und sich hierzu beraten lassen. Und dann könnte man sich am Ende noch fragen, wieso einen derartige Fragen beschäftigen oder könnte das auf Zuruf tun.
Oder man könnte feststellen, daß die Frage unsinnig ist und deren Beantwortung keinen Nutzen hat.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht im geringsten, was für ein konkretes Problem hier vorliegt, aber vermutlich liegt das daran, daß ich unreflektiert bin, drückende Schuhe anhabe, noch keine Schritte voran gekommen bin, mich selbst nicht kenne oder eine Übertragung nicht funktioniert hat ...
Nur ehrlich gesagt ist mir das ziemlich wurscht , weil ich mich mit diesen vermeintlichen Mankos pudelwohl fühle.
Alleine dieser nichtssagende Psycho-Sprech ... herrlich
Und die Annahme, daß man über so etwas diffuses dann nicht grübeln würde - auch ziemlich herrlich.
No na wird man sich selbst zerpflücken, wenn man permanent Anleitungen dafür bekommt.
Ich frage mich nur immer wieder: Mit welchem konkreten Nutzen ?
Hätte, wäre, würde, "könnte aus der Bahn werfen", "zeigt doch viellecht", "Gedanken Raum geben" , "drückende Schuhe, die man auszieht" , "Lernen tut immer weh" (aha ... ) - was hat das bitte alles mit dem realen Leben genau zu tun ?
Ich klinke mich hier auch wieder aus .
Man könnte natürlich auch analysieren, warum Flugameisen Flügel haben und sich hierzu beraten lassen. Und dann könnte man sich am Ende noch fragen, wieso einen derartige Fragen beschäftigen oder könnte das auf Zuruf tun.
Oder man könnte feststellen, daß die Frage unsinnig ist und deren Beantwortung keinen Nutzen hat.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht im geringsten, was für ein konkretes Problem hier vorliegt, aber vermutlich liegt das daran, daß ich unreflektiert bin, drückende Schuhe anhabe, noch keine Schritte voran gekommen bin, mich selbst nicht kenne oder eine Übertragung nicht funktioniert hat ...
Nur ehrlich gesagt ist mir das ziemlich wurscht , weil ich mich mit diesen vermeintlichen Mankos pudelwohl fühle.
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@subway: Treffend formuliert!
LG
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Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
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für jemanden mit einer langen therapiekarriere bist du aber ganz nett arrogant angesichts der probleme anderer.subway70 hat geschrieben:Hier wird schon wieder psychologisiert, daß sich die Balken biegen .
Alleine dieser nichtssagende Psycho-Sprech ... herrlich
naja.subway70 hat geschrieben:Und die Annahme, daß man über so etwas diffuses dann nicht grübeln würde - auch ziemlich herrlich.
Hätte, wäre, würde, "könnte aus der Bahn werfen", "zeigt doch viellecht", "Gedanken Raum geben" , "drückende Schuhe, die man auszieht" , "Lernen tut immer weh" (aha ... ) - was hat das bitte alles mit dem realen Leben genau zu tun ?
in meinem realen leben kommen dafür keine "stressreaktionen" angesichts ganz normaler dinge wie leben, arbeiten, autofahren, fliegen, zahnarz, in diesem forum lesen etc vor.
und ich muss auch nicht lange reden schreiben, ob man das kind nun stress oder angst nennen soll, die fachleute alle keine ahnung haben, die gangigen diagnosekriterien und therapieverfahren müll sind und weshalb vermeiden bei mir kein vermeiden sondern ausruhen vom stress ist (- sowas finde nun wiederum ich persönlich ziemlich lustig und nutzlos)
so hat eben jeder seine macken und es steht jedem gut, sich nicht über die macken anderer zu erheben.
wenn du ein leben lebst in dem du dich gut eingerichtet hast- wunderbar.
ist ja dann eigentlich egal, wenn ich glaube, dass du eine angststörung hast, vermeidest wie der teufel und dir das schönreden musst.
zieh dir also den schuh nicht an
Nimm was du willst und zahl dafür.
subway, Du triffst da auch meine Gedanken. Bisher wohl beinahe der Einzige, der mich hier verstanden hat und das ist auch gut so.
chandelle
chandelle
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