Ich denke die psychiatrischen Probleme die in der Corona Pandemie vermehrt auftreten ist nur die Eskalation von Problemen die auch vorher schon bestanden haben.
Die Coronasituation ist da nur der Trophen der das Fass zum Überlaufen bringt, sehr viele Menschen sind auch ohne Corona schon am irgendwie noch aushaltbaren Limit gestresst durch ihre Lebensumstände. Dann kommt noch Corona dazu und das kann nicht mehr kompensiert werden.
Wir sollten uns mal generell fragen wie Familien und Schulkinder in unserer Gesellschaft behandelt werden und wieso auch ohne Corona massig Menschen in unserer Gesellschaft einerseits an Einsamkeit und andererseits an zu viel Stress leiden.
PT-Blog: Der soziale Preis der Covid-Maßnahmen
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Liebe münchnerkindl,
ja, wir müssen denken, denn genau jene Behörden, deren ureigenste Aufgabe es eigentlich wäre, der Aufklärung von Zusammenhängen dienliche Daten zur Verfügung zu stellen, betätigen sich in diesen Fragen eher als Fakten-Verschleierer, Schwurbel-Institutionen und sind hochgradig politisiert.
Aus dem privaten und beruflichen Umfeld kann ich konkret sagen, dass es sowohl zahlreiche Menschen / Familien / Kinder gab, welche die 2 Jahre von Angstpolitik, Lockdowns, Maskenpflichten und Impfdruck nahezu unbeschadet überstanden haben, als auch unterschiedlich stark von den Maßnahmenwirkungen beeinträchtigte Menschen - v.a. waren dies die vulnerableren Gruppen wie alte Menschen, Kinder usw. Bei letzteren führten 2 Jahre Teilzeitisolation, ein unterschwelliges Gefühl von Gefahr (hier spielte das Verhalten der Eltern eine erhebliche Rolle), Quarantänen, ständigem Maskentragen etc. relativ häufig zu psychischen und sozialen Folgeschäden. Es gibt eine signifikante Zahl von Menschen in allen Altersgruppen, die seit den Maßnahmen im sozialen Umfeld verunsichert bis verängstigt sind und sich isoliert haben, sich "daheim besser fühlen", z.T. auch Schwierigkeiten damit haben, sich wieder in den beruflichen Alltag zu integrieren. Jugendliche, die Monate brauchten, um sich wieder "face-to-face" (statt via Video-Unterricht) und/oder ohne "Maske" zeigen zu können.
Und daneben gibt es selbstverständlich auch jene, auf die Sie verweisen - bei denen die Maßnahmen nur das Fass zum Überlaufen brachten - häufig schwierige Paarbeziehungen, überlastete Familien.
Ein wenig "grummelig" werde ich jedoch immer dann, wenn dies gewissermaßen als "Beruhigung" gemeint ist, im Sinne von "diese Leute hatten im Grunde ja schon vorher Probleme": staatliche Eingriffe sollten stets behutsam und unter Abwägung etwaiger Folgeschäden stattfinden, sodass die Nettobilanz der Folgeschäden, die sie verursachen, nicht größer gerät als der Schaden, den sie eigentlich verhindern sollten. Im gegenständlichen Fall war leider genau das Gegenteil der Fall. Bis heute. Ja es scheint zunehmend sogar, als würden wir gerade erst damit beginnen, das volle Ausmaß der stattgefundenen ökonomischen, sozialen und physiologischen Schäden - nicht von "Corona", sondern den politischen Maßnahmen - herauszufinden.
Liebe Grüße,
r.l.fellner
ja, wir müssen denken, denn genau jene Behörden, deren ureigenste Aufgabe es eigentlich wäre, der Aufklärung von Zusammenhängen dienliche Daten zur Verfügung zu stellen, betätigen sich in diesen Fragen eher als Fakten-Verschleierer, Schwurbel-Institutionen und sind hochgradig politisiert.
Aus dem privaten und beruflichen Umfeld kann ich konkret sagen, dass es sowohl zahlreiche Menschen / Familien / Kinder gab, welche die 2 Jahre von Angstpolitik, Lockdowns, Maskenpflichten und Impfdruck nahezu unbeschadet überstanden haben, als auch unterschiedlich stark von den Maßnahmenwirkungen beeinträchtigte Menschen - v.a. waren dies die vulnerableren Gruppen wie alte Menschen, Kinder usw. Bei letzteren führten 2 Jahre Teilzeitisolation, ein unterschwelliges Gefühl von Gefahr (hier spielte das Verhalten der Eltern eine erhebliche Rolle), Quarantänen, ständigem Maskentragen etc. relativ häufig zu psychischen und sozialen Folgeschäden. Es gibt eine signifikante Zahl von Menschen in allen Altersgruppen, die seit den Maßnahmen im sozialen Umfeld verunsichert bis verängstigt sind und sich isoliert haben, sich "daheim besser fühlen", z.T. auch Schwierigkeiten damit haben, sich wieder in den beruflichen Alltag zu integrieren. Jugendliche, die Monate brauchten, um sich wieder "face-to-face" (statt via Video-Unterricht) und/oder ohne "Maske" zeigen zu können.
Und daneben gibt es selbstverständlich auch jene, auf die Sie verweisen - bei denen die Maßnahmen nur das Fass zum Überlaufen brachten - häufig schwierige Paarbeziehungen, überlastete Familien.
Ein wenig "grummelig" werde ich jedoch immer dann, wenn dies gewissermaßen als "Beruhigung" gemeint ist, im Sinne von "diese Leute hatten im Grunde ja schon vorher Probleme": staatliche Eingriffe sollten stets behutsam und unter Abwägung etwaiger Folgeschäden stattfinden, sodass die Nettobilanz der Folgeschäden, die sie verursachen, nicht größer gerät als der Schaden, den sie eigentlich verhindern sollten. Im gegenständlichen Fall war leider genau das Gegenteil der Fall. Bis heute. Ja es scheint zunehmend sogar, als würden wir gerade erst damit beginnen, das volle Ausmaß der stattgefundenen ökonomischen, sozialen und physiologischen Schäden - nicht von "Corona", sondern den politischen Maßnahmen - herauszufinden.
Liebe Grüße,
r.l.fellner
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Das "scheint" nicht so, das IST so. Als Geschaedigte des gewaltaetigen Brutalregimes in Deutschland singe ich en Lied davon. Ich bin froh, dass ich die Zeit ueberlebt habe.R.L.Fellner hat geschrieben: ↑So., 07.08.2022, 22:40 Ja es scheint zunehmend sogar, als würden wir gerade erst damit beginnen, das volle Ausmaß der stattgefundenen ökonomischen, sozialen und physiologischen Schäden - nicht von "Corona", sondern den politischen Maßnahmen - herauszufinden.
Liebe Grüße,
r.l.fellner
Witzig momentan: die ganzen Gespritzten die JETZT anfangen zu heulen, weil SIE nun direkt betroffen sind von Willkuer und Schikanen. Siehe 3 Monats Spritzabo. Die gleichen Menschen, die 1.5 Jahre voellig au fait waren mit der Schikane und Ausgrenzung von anderen jammern jetzt, weil sie es betrifft.
Die Aufarbeitung der Unmenschlichkeit, der Skrupellosigkeit von Leuten wie Boosterbach und Co, die Folgen in jeder Hinsicht werden uns laaaaaaaaaaaaange beschaeftigen.
Immerhin: ich habe, im Gegensatz zu erschreckend vielen anderen mir nichts vorzuwerfen. ICH kann mir weiterhin ins Gesicht blicken und anderen auch. Ich habe keine schwere Schuld auf mich geladen indem ich gehetzt, schikaniert, bedroht, genoetigt und diskriminiert habe.
DunDealgan: dann lies dir deinen Text nochmal in Ruhe durch.
Der ist total unfreundlich (für mich ist das Hetze und Diskriminierung und Schikane!)
geschrieben.
Du machst also genau das, was du angeblich nicht machst!
Der ist total unfreundlich (für mich ist das Hetze und Diskriminierung und Schikane!)
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Du machst also genau das, was du angeblich nicht machst!
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So what? Ich muss nicht freundlich sein.
1.5 Jahre mit taeglicher Gewalt bedroht werden hinterlaesst gewisse Spuren.
1.5 Jahre mit taeglicher Gewalt bedroht werden hinterlaesst gewisse Spuren.
Kann ich gut verstehen!
Wenn ich seit 1 1/2 Jahren täglicher Gewalt ausgesetzt gewesen wäre, hätte das bei mir (jedem Menschen) Spuren hinterlassen.
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