Genderwahn
Hier ein paar spontane Einwürfe zum Thema "Misshandlungen in der Bundeswehr":
http://www.welt.de/politik/article76407 ... roman.html
http://de.news.yahoo.com/1/20100226/tde ... 8bb34.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 06,00.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/992/395780/text/
http://oe1.orf.at/inforadio/44830.html?filter=4
http://www.welt.de/politik/article76407 ... roman.html
http://de.news.yahoo.com/1/20100226/tde ... 8bb34.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 06,00.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/992/395780/text/
http://oe1.orf.at/inforadio/44830.html?filter=4
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Als Zuckerguß bezüglich "Misshandlungen in der Bundeswehr":
http://www.graswurzel.net/296/bw-folter.shtml
Und nach der Lektüre der vorangehenden Seiten dann noch ein Nachtisch. Wie wäre es z.B. mit dem Orden der weißen Feder?
http://wikimannia.org/index.php?title=O ... 9Fen_Feder
http://www.graswurzel.net/296/bw-folter.shtml
Und nach der Lektüre der vorangehenden Seiten dann noch ein Nachtisch. Wie wäre es z.B. mit dem Orden der weißen Feder?
http://wikimannia.org/index.php?title=O ... 9Fen_Feder
Du bist auch kein behandelnder Arzt.Eremit hat geschrieben:Weder kann ich, noch will ich Dir eine Spezialbehandlung zuteil werden lassen
Und das ist auch gut so, weil ich ganz sicher nicht die Qualifikation habe, ein solcher zu sein. Dafür bin ich selbst zu emotional...Sir hat geschrieben:Du bist auch kein behandelnder Arzt.
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Dazu habe ich mich mehrmals im gesammten Thread geaeussert, da der Thread, und die Links sind voll davon habe ich hinweise darauf gemacht, was propagandistisch ist. Im gesammten Thread.1. Wo an welcher Stelle stand das hier im Thread?
2. In welcher halbwegs seriösen männerorientierten Abhandlung wurde das gefordert?
Zu den ersten Links, und zum Manndat.de. Ich bin noch nicht fertig. Wenn ich alle Links genau lesen wuerde wuerde ich viel mehr finden. Ich kann selbstverstaendlich im Laufe der Diskussion extra einen Propaganda Hinweis fuer Raziel machen.
Da kommt auch nicht das Wort Gesundheitswesen vor. Man muss nicht etwas erwaehnen um zu wissen dass es sich ganz klar um Politik handelt.Ein Wikipedia-Zitat zur "Propaganda" beantwortet diese Fragen nicht. Auf der ganzen Propaganda-Seite kommt nicht einmal das Wort "Mann" oder "Frau"
Und das ist wiederum Propaganda. Polarisieren, Fokusieren, Uebertreiben.Auge um Auge Zahn um Zahn.Könnte was dran sein. Übrigens wird die Jugend seit Jahrzehnten fast ausschließlich nur von den MÜTTERN erzogen. Müttern, die mit Propaganda gefüttert werden unter dem Motto: Die Kinder brauchen keinen Vater, die Mutter kann ALLES allein schaffen, Männer sind nur unnütz, gewalttätig, und so weiter und so fort. Komischer Zufall. Ja, Zufälle gibt es...
So kenne ich dich Eremit, und deshalb traue ich deinen Absichten nicht.
Mann kann sich den Mund Fusselig reden, gegen deine Verbissenheit und deine Aengste, deine Wut Zorn Hass kommt man nicht an.
Die Muetter sind frustriert, da der Vaeter ihren Vaeterpflichten nicht nachgehen. Ich habe AUCH mal die verletzte Eitelkeit der Frauen erwaehnt, die der Grund fuer Vaterverbot ist. Ich bin insofern gerecht und ich finde das daneben und schwach. In vielen Faellen ist das einfach so, das die Vaeter ihren Vaterpflichten einfach nicht nachgehen.
So wie ich dich kennengelernt habe heisst es nur fuer mich ich habe deinen wunden Punkt getroffen oder das du nicht meiner Meinung bist . Denn wenn ich das nicht getan haette wuerdest du nicht versuchen meine Beitraege zu zerreissen.Das ist Eremit auch. Komisch nur, dass er es schafft, größtenteils sachlich zu diskuttieren, mit vergleichsweise viel mehr Substanz in den Äußerungen.
Der Thread heisst Genderwahn, und wenn mir was zu dem Thema einfaellt schreibe ich gerne.Denn ich bin mir sicher, das dieser Thread OHNE DICH schon wesentlich früher abgeflacht wäre
Es steht nirgendwo dass es um die Maennerbewegung geht.
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Ich luege nicht , und ich verbiete mir das.
Wenn ich etwas falsch verstanden habe, dann aufgrund meiner Wahrnehmung von dir, und vom ganzen Thread denn: Ich traue DIR Eremit , den Links, und dass du alles bei den Texten bejahst naemlich keinen Meter!
Du wirkst auf mich in dieser Sache auf mich sehr voreingenomen um objektiv zu urteilen.
Die Links sind sehr einseitig und sehr voreingenommen.
Ich weiss dass, selbst wenn ich dein Bestreben unterstuetze , was ich an mehreren Stellen hier getan habe faellst du mir an einer andere Stelle in den Ruecken (was du auch getan hast , mit irgendwelchen Vorurteilen). Vielles was du schreibst , und was ich in diesen Links gelesen habe, dieses Fokusieren diese Propaganda, geht gegen meine politische Ueberzeugung und gegen mich als Frau.
Wenn ich etwas falsch verstanden habe, dann aufgrund meiner Wahrnehmung von dir, und vom ganzen Thread denn: Ich traue DIR Eremit , den Links, und dass du alles bei den Texten bejahst naemlich keinen Meter!
Du wirkst auf mich in dieser Sache auf mich sehr voreingenomen um objektiv zu urteilen.
Die Links sind sehr einseitig und sehr voreingenommen.
Ich weiss dass, selbst wenn ich dein Bestreben unterstuetze , was ich an mehreren Stellen hier getan habe faellst du mir an einer andere Stelle in den Ruecken (was du auch getan hast , mit irgendwelchen Vorurteilen). Vielles was du schreibst , und was ich in diesen Links gelesen habe, dieses Fokusieren diese Propaganda, geht gegen meine politische Ueberzeugung und gegen mich als Frau.
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Beispiel:1. Wo an welcher Stelle stand das hier im Thread?
2. In welcher halbwegs seriösen männerorientierten Abhandlung wurde das gefordert?
Nurse_with_wound hat geschrieben:Noch kurioser:
aus http://www.manndat.de
Frauen verdienen weniger Geld als Männer“
Einer weit verbreiteten Auffassung nach verdienen Frauen in Deutschland für die gleiche Arbeit etwa 30 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Diese Zahl basiert auf Erhebungen des Statistischen Bundesamtes. Dort wurden jedoch nicht gleiche Tätigkeiten unter gleichen Voraussetzungen innerhalb einer Firma verglichen, sondern nur, recht grob, sogenannte Leistungsgruppen. Innerhalb der einzelnen Gruppen wurden die Gehälter aufsummiert und gemittelt: über alle Berufe, alle Branchen und alle Firmen, unabhängig von der Länge der Betriebszugehörigkeit, der tatsächlich ausgeführten Tätigkeit, den geleisteten Überstunden, der Berufserfahrung usw. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren verringert sich der Lohnabstand erheblich.
Das Statistische Bundesamt hat seine Aussage denn auch inzwischen revidiert. Wie es im Juli 2006 mitteilte (http://www.destatis.de), lassen die Gehaltsdifferenzen bei Mann und Frau nicht zwingend darauf schließen, dass Frauen für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden. Verantwortlich seien vielmehr Unterschiede in der männlichen und weiblichen Arbeitnehmerstruktur. Diese seien beispielsweise gekennzeichnet durch Unterschiede im Anforderungsniveau, der Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige, der Größe der Unternehmen, der Zahl der Berufsjahre, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Ausbildungsniveaus.
betonung auf für die gleiche Arbeit
Das Problem ist doch , dass Frauen meistens weniger oder gar keine Chancen auf eine bessere Arbeit haben, Karriere zu machen. Die Topverdiener, die Chefetagen werden immer noch von Maennern besetzt.
Geschweige denn einen Job zu bekommen. Jeder Arbeitgeber hat Angst vor Schwangerschaft der Frau.
Eine Mutter hat wenig Chancen auf eine anstaendige Arbeit.
Ich weiss das zufaellig von ehemaliger Arbeitskollegin, Mutter von 3 Kindern die wirklich gut im Beruf war.
Keine Chance auf ein geregeltes Arbeitsverhaeltnis. Das Geld wuerde die Familie echt brauchen.
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Noch einmal zum Begriff "Propaganda", Nurse:
Entweder Du zitierst die betreffenden Stellen, oder Du mußt es eben hinnehmen, nicht ernst genommen zu werden.
So weit, so gut. Alledings:Nurse_with_wound hat geschrieben:Propaganda bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zu steuern, zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion.[1] Der Begriff „Propaganda“ wird vor allem in politischen Zusammenhängen benutzt; in wirtschaftlichen spricht man eher von „Werbung“, in religiösen von „Missionierung“.
Wo sichere ich mir meine "typisch männliche Herrschaft", wenn ich die Wehrdienst für Frauen ebenso ablehne? Oder fordere, daß der Lohnangleich für Frauen nach oben und nicht für Männer nach unten stattfindet - um nur einige Beispiele anzuführen?Nurse_with_wound hat geschrieben:Nicht jedes politisch werbende Handeln ist Propaganda; z. B. werden Sichtweisen auch unbeabsichtigt durch erfahrene Wohltaten oder beobachtete Verdienste geformt. Propaganda im modernen Sinne ist demgegenüber eine eigens zur Beeinflussung, Manipulation und Herrschaftssicherung eingesetzte Werbetechnik.
Entweder Du zitierst die betreffenden Stellen, oder Du mußt es eben hinnehmen, nicht ernst genommen zu werden.
Verletzte Eitelkeiten dürfen NICHT der Grund sein, weswegen ein Keil zwischen Väter und Kinder getrieben wird. Und die Gesetze begünstigen, ja, forcieren diesen Machtmissbrauch von Seiten der Mütter. Persönliches schön und gut, aber es geht hier auch um Gesetze, und es geht hier vor allem um die Kinder.Nurse_with_wound hat geschrieben:Ich habe AUCH mal die verletzte Eitelkeit der Frauen erwaehnt, die der Grund fuer Vaterverbot ist.
In vielen Fällen ist es auch so, daß die Mütter ihren Pflichten nicht nachkommen. Dafür gibt es aber keine Rechtsmittel. Wie erklärst Du Dir das?Nurse_with_wound hat geschrieben:In vielen Faellen ist das einfach so, das die Vaeter ihren Vaterpflichten einfach nicht nachgehen.
Genau. Es geht hier peripher um Genderwahn. Die Männerbewegung ist nur eine seiner logischen Konsequenzen, genauso so wie die Frauenbewegung.Nurse_with_wound hat geschrieben:Der Thread heisst Genderwahn, und wenn mir was zu dem Thema einfaellt schreibe ich gerne.
Es steht nirgendwo dass es um die Maennerbewegung geht
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Noch paar Beispiele
http://wgvdl.com/info/feminismuskritike ... m#T_Teil_1
Macho ist werbung.
Softie weniger.
Wieviele Bezeichnungen gibt es von Maennern fuer die Frauen , von Maenner erfunden um sie gefuegig zu machen? Eine Frau die mit mehren Maennern schlaeft Hure, Schlampe, Nutte.
Oder Zicke, Frauen sind stutenbissig, Frauen laestern, Frauen klatschen, Frauen tratschen , Maenner hingegen nicht, (klar, deswegen gibt es so viele negativ behaftete Bezeichnungen fuer Frauen ) Ich habe maenner klatschen , tratschen und laestern schon oft gehoert, aber sowas von!
3 Beruf,
Das meine ich, wenn Frauen etwas erreicht haben, eine kleinigkeit, fuehlen sich Maenner sofort bedroht. Was Frauen erreicht haben, ist zwar viel, aber immer noch ein Witz im vergleich dazu was Maenner alles haben, welche Freiheiten, welche Vorteile gesellschaftliche und soziale.
Dann sollte man vielleicht ueberlegen woran das lag, dass die Arbeitslosikgeit gestiegen ist.
In letzten Jahren war es naemlich so, dass viele grosse Betriebe zugemacht haben. Massenentlassungen waren die Folge.
Warum Maenner besonders betroffen waren, ist weil Maenner Arbeit hatten.
Aber man(n) schiebt alles der Frauenbewegung in die Schuhe? Und ich soll das noch unterstuetzen?
Ich moechte nicht zu einer Gruppe dazugehoeren die so etwas noetig hat.
Ich bin ein Mensch genau so wie ein Mann, und kann stolz mit erhobenen Haupt durchs Leben gehen.
Man fuehlt sich als waere man ein Fremdkoerper, ein Vertreter einer benachteiligten Gruppe in der Maennerwelt, wenn man daran denkt, dass wir sowas IMMER NOCH noetig haben.
Dass wir Frauen ueberhaupt sowas noetig haben, zeigt doch, dass die Gleichberechtigung noch immer ein Fass ohne Boden ist.
Und es ist peinlich dass Maenner so etwas wie diese Seiten noetig haben
Sind wir solche Bedrohung weil wir 2004 mehr gearbeitet haben?
Da kann man nur Kopf schuetteln
Es ist peinlich in Frauen eine Bedrohung zu sehen, weil wir Frauen eigentlich nicht so viel haben. Aber immerhin haben wir etwas, ein bisschen was uns jahrhunderte verwehrt wurde , und das wird als Bedrohung angesehen.
http://wgvdl.com/info/feminismuskritike ... m#T_Teil_1
Uebrigens auch Maenner (Rom=Patriarchat, wird auch von Historikern als frueher Patriarchat eingestuft)chon die alten Römer kannten die politische Weisheit "divide et impera", "Teile und herrsche". Auch in Bezug auf Männer im Allgemeinen wird diese Taktik oftmals angewandt.
Viele Maenner geniessen den Ruf des Macho, was sie als hinweis auf ihre Potenz deuten, und verkaufen.Geschlechterthemen oft versucht, Männern einzureden, sie ließen sich ihrem sozialen Verhalten nach entweder zu hundert Prozent in die Kategorie "Macho" oder zu hundert Prozent in die Kategorie "Softie" einordnen.
Macho ist werbung.
Softie weniger.
Wieviele Bezeichnungen gibt es von Maennern fuer die Frauen , von Maenner erfunden um sie gefuegig zu machen? Eine Frau die mit mehren Maennern schlaeft Hure, Schlampe, Nutte.
Oder Zicke, Frauen sind stutenbissig, Frauen laestern, Frauen klatschen, Frauen tratschen , Maenner hingegen nicht, (klar, deswegen gibt es so viele negativ behaftete Bezeichnungen fuer Frauen ) Ich habe maenner klatschen , tratschen und laestern schon oft gehoert, aber sowas von!
3 Beruf,
wow 2004 , Hurra Wir haben es geschafft! (Ironiesmilie) ein mal haben wirs geschafft die Nase vorne zu haben und schon fuehlen sich die Maenner bedroht.Im Jahr 2004 lag die Arbeitslosenquote bei den Männern im Durchschnitt etwa 15 Prozent höher als bei den Frauen. In der Altersgruppe bis 25 Jahre waren Männer im August 2005 sogar um 34 Prozent häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als Frauen.
Das meine ich, wenn Frauen etwas erreicht haben, eine kleinigkeit, fuehlen sich Maenner sofort bedroht. Was Frauen erreicht haben, ist zwar viel, aber immer noch ein Witz im vergleich dazu was Maenner alles haben, welche Freiheiten, welche Vorteile gesellschaftliche und soziale.
Dann sollte man vielleicht ueberlegen woran das lag, dass die Arbeitslosikgeit gestiegen ist.
In letzten Jahren war es naemlich so, dass viele grosse Betriebe zugemacht haben. Massenentlassungen waren die Folge.
Warum Maenner besonders betroffen waren, ist weil Maenner Arbeit hatten.
Aber man(n) schiebt alles der Frauenbewegung in die Schuhe? Und ich soll das noch unterstuetzen?
Mir gefaellt es auch nicht.3.3. Gleichstellungsbeauftragte
Fast alle Gleichstellungsbeauftragten sind weiblich.
Ich moechte nicht zu einer Gruppe dazugehoeren die so etwas noetig hat.
Ich bin ein Mensch genau so wie ein Mann, und kann stolz mit erhobenen Haupt durchs Leben gehen.
Man fuehlt sich als waere man ein Fremdkoerper, ein Vertreter einer benachteiligten Gruppe in der Maennerwelt, wenn man daran denkt, dass wir sowas IMMER NOCH noetig haben.
Dass wir Frauen ueberhaupt sowas noetig haben, zeigt doch, dass die Gleichberechtigung noch immer ein Fass ohne Boden ist.
Und es ist peinlich dass Maenner so etwas wie diese Seiten noetig haben
Sind wir solche Bedrohung weil wir 2004 mehr gearbeitet haben?
Da kann man nur Kopf schuetteln
Es ist peinlich in Frauen eine Bedrohung zu sehen, weil wir Frauen eigentlich nicht so viel haben. Aber immerhin haben wir etwas, ein bisschen was uns jahrhunderte verwehrt wurde , und das wird als Bedrohung angesehen.
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Und warum will Raziel so genaue Beispiele? Weil euch anscheinend Zitateschlachten Spass machen.
Er regt sich auf, wenn ich nicht mehr reagiere, oder wenn ich die Wahrheit sage, dass das ganze nur Propaganda ist, weil da kann er nicht mehr sinnvolle Beitraege ins Sinnfreie zerteilen .
Er regt sich auf, wenn ich nicht mehr reagiere, oder wenn ich die Wahrheit sage, dass das ganze nur Propaganda ist, weil da kann er nicht mehr sinnvolle Beitraege ins Sinnfreie zerteilen .
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Zurück zum Inhalt des Threads.
Noch einmal gilt zu betonen, daß Gleichberechtigung nicht gleichzusetzen ist mit Gleichstellung.
Als Beispiel die Wehrpflicht:
Gleichberechtigung bedeutet, daß Männern das Recht zugesprochen wird, ihren Dienst in der Bundeswehr zu leisten, ebenso wie den Frauen. Für die Männer muß dies ebenso optional sein wie für Frauen und darf nicht erzwungen werden. Das selbe gilt natürlich auch für den Zivildienst.
Gleichstellung bedeutet, daß Frauen ebenso zur Wehrpflicht gezwungen werden wie Männer. Kommen Frauen dieser Pflicht nicht nach, müssen sie ebenso mit Freiheitsstrafen und Geldstrafen zu rechnen haben wie Männer auch. Das selbe gilt natürlich auch für den Zivildienst. Sowohl bei Wehrdienst als auch beim Zivildienst ist eine 50%-Quote zu erreichen. Wird diese nicht erreicht, steht es dem Staat frei, Frauen in die jeweiligen Bereiche zu zwingen, selbst, wenn diese bereits ihren Dienst abgeleistet haben. Auf werdende oder seiende Mütter kann keine Rücksicht genommen werden, ebenso auf Frauen in bestehenden oder anzutretenden Ausbildungen (denn dies gilt für Männer ja auch nicht).
Als Beispiel hier die Väter- und Mütterrechte:
Gleichberechtigung bedeutet, daß Väter das Recht zugesprochen wird, Kontakt mit ihren Kindern zu haben und für diese zu sorgen, ebenso wie dies bei den Frauen der Fall ist. Auch Vätern muß das Recht zugesprochen werden, die Sorgepflicht zu erhalten, wenn dies den Müttern nicht möglich ist. Kinderentzug von Seiten der Mütter muß ebenso scharf geahndet werden wie der Kinderentzug von Seiten der Väter. Unerhaltszahlungen müssen im selben Maße an Väter und ihre Kinder geleistet werden, wenn diesen das Sorgerecht zugesprochen wird. Gesetzliche Bestimmungen für die zu leistenden Richtsätze für Unterhaltszahlungen gelten auch für Mütter. Väter haben ebenso Recht auf Vaterschutz und Karenz wie Mütter.
Gleichstellung bedeutet, daß den Müttern ihre Rechte ebenso entzogen werden wie den Vätern; Die Obsorge für die Kinder übernimmt der Staat, die Kinder wandern in staatliche Heime. Mutterschutz und Karenz wird aufgehoben. Gesetzliche Bestimmungen für die zu leistenden Richtsätze für Unterhaltszahlungen gelten nach wie vor, nur eben auch für Mütter.
Als Beispiel hier das Arbeitsrecht:
Gleichberechtigung bedeutet, daß Männer ebenso das Recht haben, "Frauenberufe" auszuüben wie Frauen das Recht haben, "Männerberufe" auszuüben. Quotenregelungen werden abgeschafft, was zählt, ist die erbrachte Leistung, unabhängig vom Geschlecht.
Gleichstellung bedeutet, daß überall rigoros 50%-Quotenregelungen eingeführt werden. Nicht nur in den besseren, sondern auch bei den schlecht bezahlten und gefährlichen Berufen. Fehlt es an Männern oder Frauen mit erforderlicher Qualifikation, um die 50%-Quotenregelung durchzusetzen, steht es dem Staat frei, Männern wie Frauen durch staatliche Erziehungsmaßnahmen und forcierte Ausbildungen diese Qualifikation angedeihen zu lassen - Arbeitslose gibt es ja genug. Bei magelhafter Leistung in den jeweiligen Berufen steht es dem Staat frei, Strafen zu verhängen.
Noch mehr Beispiele gefällig? Auf Wunsch kann diese Liste fortgesetzt werden.
Und nun frage ich: Was ist besser? Gleichberechtigung oder Gleichstellung?
Noch einmal gilt zu betonen, daß Gleichberechtigung nicht gleichzusetzen ist mit Gleichstellung.
Als Beispiel die Wehrpflicht:
Gleichberechtigung bedeutet, daß Männern das Recht zugesprochen wird, ihren Dienst in der Bundeswehr zu leisten, ebenso wie den Frauen. Für die Männer muß dies ebenso optional sein wie für Frauen und darf nicht erzwungen werden. Das selbe gilt natürlich auch für den Zivildienst.
Gleichstellung bedeutet, daß Frauen ebenso zur Wehrpflicht gezwungen werden wie Männer. Kommen Frauen dieser Pflicht nicht nach, müssen sie ebenso mit Freiheitsstrafen und Geldstrafen zu rechnen haben wie Männer auch. Das selbe gilt natürlich auch für den Zivildienst. Sowohl bei Wehrdienst als auch beim Zivildienst ist eine 50%-Quote zu erreichen. Wird diese nicht erreicht, steht es dem Staat frei, Frauen in die jeweiligen Bereiche zu zwingen, selbst, wenn diese bereits ihren Dienst abgeleistet haben. Auf werdende oder seiende Mütter kann keine Rücksicht genommen werden, ebenso auf Frauen in bestehenden oder anzutretenden Ausbildungen (denn dies gilt für Männer ja auch nicht).
Als Beispiel hier die Väter- und Mütterrechte:
Gleichberechtigung bedeutet, daß Väter das Recht zugesprochen wird, Kontakt mit ihren Kindern zu haben und für diese zu sorgen, ebenso wie dies bei den Frauen der Fall ist. Auch Vätern muß das Recht zugesprochen werden, die Sorgepflicht zu erhalten, wenn dies den Müttern nicht möglich ist. Kinderentzug von Seiten der Mütter muß ebenso scharf geahndet werden wie der Kinderentzug von Seiten der Väter. Unerhaltszahlungen müssen im selben Maße an Väter und ihre Kinder geleistet werden, wenn diesen das Sorgerecht zugesprochen wird. Gesetzliche Bestimmungen für die zu leistenden Richtsätze für Unterhaltszahlungen gelten auch für Mütter. Väter haben ebenso Recht auf Vaterschutz und Karenz wie Mütter.
Gleichstellung bedeutet, daß den Müttern ihre Rechte ebenso entzogen werden wie den Vätern; Die Obsorge für die Kinder übernimmt der Staat, die Kinder wandern in staatliche Heime. Mutterschutz und Karenz wird aufgehoben. Gesetzliche Bestimmungen für die zu leistenden Richtsätze für Unterhaltszahlungen gelten nach wie vor, nur eben auch für Mütter.
Als Beispiel hier das Arbeitsrecht:
Gleichberechtigung bedeutet, daß Männer ebenso das Recht haben, "Frauenberufe" auszuüben wie Frauen das Recht haben, "Männerberufe" auszuüben. Quotenregelungen werden abgeschafft, was zählt, ist die erbrachte Leistung, unabhängig vom Geschlecht.
Gleichstellung bedeutet, daß überall rigoros 50%-Quotenregelungen eingeführt werden. Nicht nur in den besseren, sondern auch bei den schlecht bezahlten und gefährlichen Berufen. Fehlt es an Männern oder Frauen mit erforderlicher Qualifikation, um die 50%-Quotenregelung durchzusetzen, steht es dem Staat frei, Männern wie Frauen durch staatliche Erziehungsmaßnahmen und forcierte Ausbildungen diese Qualifikation angedeihen zu lassen - Arbeitslose gibt es ja genug. Bei magelhafter Leistung in den jeweiligen Berufen steht es dem Staat frei, Strafen zu verhängen.
Noch mehr Beispiele gefällig? Auf Wunsch kann diese Liste fortgesetzt werden.
Und nun frage ich: Was ist besser? Gleichberechtigung oder Gleichstellung?
Ist es Gleichberechtigung, wenn Frauen ein Recht zugestanden wird, welches Männer nie hatten (gilt genauso umgekehrt)? Denn dies ist einer der Kernaspekte der Öffentlichkeitsarbeit feministisch orientierter politischer Gruppen. Oder verstecken sich hinter einer vermeintlichen "Gleichberechtigung" nur die Anfänge einer Gleichstellung, welche im Grunde nichts anderes ist als staatlicher Totalitarismus? Mit der Konsequenz, daß Männer wie Frauen - also MENSCHEN - ihre Menschenrechte abgesprochen werden - alles im Zuge des Genderwahns? Der größte Kamm, über den die Menschen jemals geschert wurden?
Versteckt sich hinter der Seperationspolitik nicht etwa in Wahrheit eine Seperationspolitk der Klassen? Ein Werkzeug, um die Kluft zwischen Armen und Reichen, Beherrschten und Herrschenden weiter zu vergrößern? Ganz nach dem Motto: Das Volk bekämpft sich im Zuge des Geschlechterkampfes selbst und ist herrlich abgelenkt vom Problem der Klassengesellschaft?
Emanzipation heißt nicht, sich von einem Geschlecht, sondern von einem System und den entsprechenden Zwängen zu emanzipieren. Demzufolge bedeutet daß auch, daß sich Männer ebenso emanzipieren müssen wie Frauen. Wie sollen sie das aber, wenn alle Emanzipationsversuche der Männer von Seiten staatsfeministischer Gruppierungen durch manipulierende Öffentlichkeitsarbeit torpediert werden?
Und auf einmal finden sich die Männer in genau der Position wieder, die früher die Frauen hatten. Aber genausowenig, wie sich die Frauen deswegen unterdrücken haben lassen, werden dies die Männer zulassen. Dies wird zur Folge haben, daß Frauen ebenso ihre liebgewonnen Privilegien aufgeben müssen wie Männer.
Denn nur das ist gerecht.
Versteckt sich hinter der Seperationspolitik nicht etwa in Wahrheit eine Seperationspolitk der Klassen? Ein Werkzeug, um die Kluft zwischen Armen und Reichen, Beherrschten und Herrschenden weiter zu vergrößern? Ganz nach dem Motto: Das Volk bekämpft sich im Zuge des Geschlechterkampfes selbst und ist herrlich abgelenkt vom Problem der Klassengesellschaft?
Emanzipation heißt nicht, sich von einem Geschlecht, sondern von einem System und den entsprechenden Zwängen zu emanzipieren. Demzufolge bedeutet daß auch, daß sich Männer ebenso emanzipieren müssen wie Frauen. Wie sollen sie das aber, wenn alle Emanzipationsversuche der Männer von Seiten staatsfeministischer Gruppierungen durch manipulierende Öffentlichkeitsarbeit torpediert werden?
Und auf einmal finden sich die Männer in genau der Position wieder, die früher die Frauen hatten. Aber genausowenig, wie sich die Frauen deswegen unterdrücken haben lassen, werden dies die Männer zulassen. Dies wird zur Folge haben, daß Frauen ebenso ihre liebgewonnen Privilegien aufgeben müssen wie Männer.
Denn nur das ist gerecht.
Doch. Aber dafür brauche ich keine Hilfe (mehr).Phönixia hat geschrieben:Eremit sag mal, hast du keine anderen Sorgen?
Eine meiner größten Sorgen ist jene: In welche Welt möchte ich meinen Kindern hinterlassen? Wie erkläre ich meinen Kindern die Welt? Wie bringe ich meinem Sohn und meiner Tochter die Welt bei? Inwiefern bin ich verantwortlich für die Welt? Eines Tages stehen meine Kinder vor mir und werden mich fragen: Was hast Du gemacht, Papa?
Wie erkläre ich meinem Sohn, daß er Zwangsdienste ableisten muß, seine Tochter nicht, obwohl überall von "Glechberechtigung" gesprochen wird? Wie erkläre ich ihm, daß seine Schwester studieren darf, weil sie ein Frauenstipendium erhält, er aber kein Männerstipendium (weil es ein solches nicht gibt)? Wie erkläre ich ihm, daß er mehr Leistung als eine Frau erbringen muß, um nicht Opfer der Frauenquote zu werden? Wie erkläre ich ihm, daß er mit staatlich subventionierten Diffamierungen in den Medien zu leben hat? Wie erkläre ich ihm, daß er keine Rechte als Vater hat? Wie erkläre ich ihm die Welt?
Und was ist mit meiner Tochter? Wie erkläre ich ihr, daß sie damit zu leben hat, nicht ernst genommen zu werden, weil sie ja von Seiten des Staates mit Vergünstigungen (scheinbar) überhäuft wird? Wie erkläre ich ihr, daß der Staatsfeminismus sie in eine ewige Opferrolle hineindrängen will? Wie erkläre ich ihr, daß sie ihrem Freund die Miete bezahlen muß, weil dieser durch Unterhaltszahlungen unter das Existenzminimum gepfändet wird? Und so weiter und so fort...
Ich kann die Hände in den Schoß legen und mit den Achseln zucken. Oder ich kann zumindest mal über Probleme diskutieren und mir Anregungen holen. Dieser Thread ist auf gewisse Weise ein Testlauf dafür. Ich will mehr über Menschen lernen. Und ich will mehr über mich lernen. Ich bin ein Mann, okay. Aber ich bin in erster Linie mal ein Mensch. Was ist meine Aufgabe in der Gesellschaft, in der Welt? Ganz sicher nicht jene, in die ich gesetzlich gezwungen werde. Ganz sicher nicht. Ich bin kein Vergewaltiger, ich bin keine Tötungsmaschine, und ich kann Verantwortung für Kinder übernehmen und will dies auch. Weder habe ich, noch will ich Frauen unterdrücken. Es gibt keine Gene für Frauenunterdrückung, ebensowenig wie es Gene gibt für Männerunterdrückung.
Es geht nicht nur um meine Probleme. Es geht auch um die Probleme anderer Männer - und eben auch FRAUEN. Denn Frauen haben unter dem Genderwahn ebenso zu leiden wie Männer. Wäre das nicht der Fall, hätte es nie eine Frauenbewegung zu geben. Für mich gehen Postfeminismus und Maskulismus Hand in Hand. Das Ziel ist Humansimus.
Wenn der fehlende Humanismus für Dich, Phönixia, kein Problem darstellt, okay. Aber für mich stellt die Abwesenheit von Humanismus ein Problem dar. Für mich und viele andere Menschen.
Man/frau möge mir diesen Link verzeihen, weil er auf eine Buch-Werbung führt. Ich finde die Rezension aber interessant, ebenso wie die Kommentare: http://www.ef-magazin.de/2010/02/11/186 ... -abgewandt
Ich will hier mal noch ein paar interessante Zeilen einstreuen über und vor allem von Warren Farrell (Quelle: http://wikimannia.org/index.php?title=Warren_Farrell):
Warren Farrell
Dr. Warren Farrell (* 1943) ist ein US-amerikanischer Autor und politischer Aktivist. Farrell war bis in die 1970er Jahre ein Vertreter der Frauenbewegung und wurde als einziger Mann dreimal in den New Yorker Vorstand der feministischen Organisation NOW gewählt.
Initiator
Mit der Veröffentlichung des Buches "Mythos Männermacht" 1993, in dem er die das männliche Geschlecht betreffenden Rollenzwänge und deren Folgen untersuchte, schuf er einen der wichtigsten Grundpfeiler der internationalen Männerrechtsbewegung (Men's Rights Activists).
Zitate
"Wenn Männer sieben Jahre länger leben würden als Frauen, hätten uns Feministen längst klargemacht, dass die Lebenserwartung der beste Indikator ist, an dem sich ablesen läßt, wer die Macht hat. Und damit hätten sie recht."
"Mir wurde schnell klar, daß es viel mehr Standfestigkeit verlangt, für die Sache der Männer als für die Sache der Frauen zu sprechen."
"Es dürfte schwer sein, auch nur ein historisches Beispiel für eine Gruppe zu finden, die sich als Opfer bezeichnen konnte, während sie die Hälfte der Stimmberechtigten stellte. Oder ein Beispiel für eine unterdrückte Gruppe, die lieber ihre 'Unterdrücker' wählt, statt ein eigenes Mitglied dazu zu bewegen, die Verantwortung zu übernehmen und ins Rennen zu gehen. Frauen sind die einzige Minderheit, die eine Mehrheit ist, die einzige Gruppe, die sich als 'unterdrückt' bezeichnet, dabei aber darüber bestimmen kann, wer in ein Amt gewählt wird, und zwar in buchstäblich jeder einzelnen Gemeinde des Landes. [...] Frauen sind die einzige 'unterdrückte' Gruppe, die die gleichen Eltern hat wie der 'Unterdrücker'; die genau so oft in die Mittel- und Oberklasse hineingeboren wird, wie der 'Unterdrücker'; die über mehr kulturellen Luxus verfügen als der 'Unterdrücker'. Sie sind die einzige 'unterdrückte' Gruppe, deren 'unbezahlte Arbeit' sie in die Lage versetzt, für fast fünfzig Milliarden Dollar jährlich Kosmetika zu kaufen; die einzige 'unterdrückte' Gruppe, die mehr für Mode- und Markenkleidung ausgibt, als ihre 'Unterdrücker'; die einzige 'unterdrückte' Gruppe, die zu allen Tageszeiten mehr fernsieht als ihre 'Unterdrücker'."
"Die Herausforderung besteht darin, über den Feminismus hinauszugehen, ohne seine Errungenschaften herabzusetzen."
"Der Feminismus hat darauf hingewiesen, dass Gott auch eine Frau sein kann. Dass möglicherweise auch der Teufel eine Frau sein kann, wurde aber nie erörtert."
"Sprechen wir vom Patriarchat, meinen wir eine männerdominierte Politik- oder Machtstruktur. Wir vergessen dabei, dass die Familie im Alltagsleben des Individuums einen mindestens ebenso großen Einfluss hatte wie der Staat und dass die Familie von Frauen dominiert war. Wir vergessen, dass es hier auch eine Machtstruktur gab. Wie wir bereits wissen, hatte fast jede Frau in der frauendominierten Familienstruktur eine Hauptrolle inne, aber nur ein kleiner Prozentsatz von Männern hatte dies in den männerdominierten Strukturen von Religion und Politik."
"Ein Fehler des Feminismus ist die Annahme, Dominanz und Sexismus seien eine Einbahnstraße. So gesehen war der Feminismus eine recht traditionelle Bewegung: Er hielt an dem grundlegenden Glauben fest, dass Männer für alles verantwortlich waren, was geschah, Frauen nicht. Das stimmt natürlich nicht, weil es hieße, dass Frauen von Natur aus minderwertig oder dumm seien. Eine wirklich merkwürdige Position für eine feministische Bewegung."
"Wenn es ein Privileg gewesen wäre, eine Frau ein Leben lang in eine Institution, Ehe genannt, aufzunehmen, warum kam das Wort »husband« von dem altgermanischen Wort »Haus« und dem altnorwegischen Wort »bound« oder »bondage«, Bindung? Warum stammt es außerdem von Worten, die bedeuteten: »Mann, der zur Züchtung gehalten wird«, »einer, der den Boden bearbeitet« und »der männliche Teil des Paares bei niederen Tieren«? Wenn die Ehe umgekehrt für Frauen so schrecklich wäre, wie häufig von feministischer Seite behauptet wird, warum ist sie dann der Dreh- und Angelpunkt weiblicher Phantasien - in alten Mythen und Legenden wie in Liebesromanen und Seifenopern der heutigen Zeit?"
Warren Farrell
Dr. Warren Farrell (* 1943) ist ein US-amerikanischer Autor und politischer Aktivist. Farrell war bis in die 1970er Jahre ein Vertreter der Frauenbewegung und wurde als einziger Mann dreimal in den New Yorker Vorstand der feministischen Organisation NOW gewählt.
Initiator
Mit der Veröffentlichung des Buches "Mythos Männermacht" 1993, in dem er die das männliche Geschlecht betreffenden Rollenzwänge und deren Folgen untersuchte, schuf er einen der wichtigsten Grundpfeiler der internationalen Männerrechtsbewegung (Men's Rights Activists).
Zitate
"Wenn Männer sieben Jahre länger leben würden als Frauen, hätten uns Feministen längst klargemacht, dass die Lebenserwartung der beste Indikator ist, an dem sich ablesen läßt, wer die Macht hat. Und damit hätten sie recht."
"Mir wurde schnell klar, daß es viel mehr Standfestigkeit verlangt, für die Sache der Männer als für die Sache der Frauen zu sprechen."
"Es dürfte schwer sein, auch nur ein historisches Beispiel für eine Gruppe zu finden, die sich als Opfer bezeichnen konnte, während sie die Hälfte der Stimmberechtigten stellte. Oder ein Beispiel für eine unterdrückte Gruppe, die lieber ihre 'Unterdrücker' wählt, statt ein eigenes Mitglied dazu zu bewegen, die Verantwortung zu übernehmen und ins Rennen zu gehen. Frauen sind die einzige Minderheit, die eine Mehrheit ist, die einzige Gruppe, die sich als 'unterdrückt' bezeichnet, dabei aber darüber bestimmen kann, wer in ein Amt gewählt wird, und zwar in buchstäblich jeder einzelnen Gemeinde des Landes. [...] Frauen sind die einzige 'unterdrückte' Gruppe, die die gleichen Eltern hat wie der 'Unterdrücker'; die genau so oft in die Mittel- und Oberklasse hineingeboren wird, wie der 'Unterdrücker'; die über mehr kulturellen Luxus verfügen als der 'Unterdrücker'. Sie sind die einzige 'unterdrückte' Gruppe, deren 'unbezahlte Arbeit' sie in die Lage versetzt, für fast fünfzig Milliarden Dollar jährlich Kosmetika zu kaufen; die einzige 'unterdrückte' Gruppe, die mehr für Mode- und Markenkleidung ausgibt, als ihre 'Unterdrücker'; die einzige 'unterdrückte' Gruppe, die zu allen Tageszeiten mehr fernsieht als ihre 'Unterdrücker'."
"Die Herausforderung besteht darin, über den Feminismus hinauszugehen, ohne seine Errungenschaften herabzusetzen."
"Der Feminismus hat darauf hingewiesen, dass Gott auch eine Frau sein kann. Dass möglicherweise auch der Teufel eine Frau sein kann, wurde aber nie erörtert."
"Sprechen wir vom Patriarchat, meinen wir eine männerdominierte Politik- oder Machtstruktur. Wir vergessen dabei, dass die Familie im Alltagsleben des Individuums einen mindestens ebenso großen Einfluss hatte wie der Staat und dass die Familie von Frauen dominiert war. Wir vergessen, dass es hier auch eine Machtstruktur gab. Wie wir bereits wissen, hatte fast jede Frau in der frauendominierten Familienstruktur eine Hauptrolle inne, aber nur ein kleiner Prozentsatz von Männern hatte dies in den männerdominierten Strukturen von Religion und Politik."
"Ein Fehler des Feminismus ist die Annahme, Dominanz und Sexismus seien eine Einbahnstraße. So gesehen war der Feminismus eine recht traditionelle Bewegung: Er hielt an dem grundlegenden Glauben fest, dass Männer für alles verantwortlich waren, was geschah, Frauen nicht. Das stimmt natürlich nicht, weil es hieße, dass Frauen von Natur aus minderwertig oder dumm seien. Eine wirklich merkwürdige Position für eine feministische Bewegung."
"Wenn es ein Privileg gewesen wäre, eine Frau ein Leben lang in eine Institution, Ehe genannt, aufzunehmen, warum kam das Wort »husband« von dem altgermanischen Wort »Haus« und dem altnorwegischen Wort »bound« oder »bondage«, Bindung? Warum stammt es außerdem von Worten, die bedeuteten: »Mann, der zur Züchtung gehalten wird«, »einer, der den Boden bearbeitet« und »der männliche Teil des Paares bei niederen Tieren«? Wenn die Ehe umgekehrt für Frauen so schrecklich wäre, wie häufig von feministischer Seite behauptet wird, warum ist sie dann der Dreh- und Angelpunkt weiblicher Phantasien - in alten Mythen und Legenden wie in Liebesromanen und Seifenopern der heutigen Zeit?"
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