Genderwahn
Genderwahn
Aus gegebenem Anlaß verweise ich auf einen sehr interessanten Blog:
http://pan-optikum.blogspot.com/
LG
Der Eremit
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Persönlich frage ich mich inwieweit mein Leben dadurch beeinflusst werden sollte, wenn ich nur weibliche Nachbarn haben würde? Worin genau soll da der Vorteil liegen, bzw. welchen Nachteil soll ich im Moment angeblich erleiden, dadurch, dass ich in einer stinknormalen Nachbarschaft wohne? O_o
Also klar gehört das Aufstellen von Plattenbauten ohne das Eingehen auf Infrastruktur in die 70er, sprich ich finde es gut, dass bei den heutigen Wohngroßprojekten gezielt Mietflächen für Ärzte, Supermärkte oder auch Kindergarten gefördert werden um tote Wohngegenden zu vermeiden, in denen jeder ein Auto braucht wenn er nur mal einen Liter Milch haben möchte. Aber der Sinn dieses ganzen Projekts ist mir einfach nicht klar.
Welche angeblichen Ansprüche soll Frau ans Wohnen haben, die Mann nicht hat bzw. ihr verleidet? Ich mein ich arbeite in der Baubranche, Siedlungen für Ältere sind halt zum Beispiel speziell darauf ausgelegt, dass alle Wege sehr gut auch im Rollstuhl befahrbar sind bis hin zum Keller, sehr viel Mietfläche für Ärzte reserviert wird, ein klassischer Hausmeister vor Ort ist usw..., Aussenwege überdacht sind um auch im Winter begehbar zu sein, bzw. unten im Erdgeschoß überall ein verfügbares WC ist falls die Reizblase nicht bis zur Wohnung halten will. Aber den Sinn dieses Projekts versteh ich nicht. Die Superduperleuchttiefgarage wird sicher nicht auf einmal düsterer weil da irgendwo ein Mann rumrennt?
Edit: Haben die für ihr Superduper-Rosa-Wohnprojekt echt keine andere Fassadenfarbe als Army-Camouflage und den pseudoaktuellen "Ich bilde mir ein, ein Stararchitekt zu sein, deswegen verwende auch ich den Mein-Kind-hat-seine Bauklötze-ausgeleert-und-ich-benutze-das-als-Vorlage." Baustil gefunden? ^^ http://www.frauenwohnprojekt.org/index.php?Das_Aktuelle Oder kriegen sie keine Mieter für die hässliche Bude und hoffen jetzt über Frauen-Gehirnwäschezeitschriften wie Cosmopolitan und Woman irgendwem einreden zu können, dass die Bude trendy und hipp wäre um den Mist doch noch loszuwerden? XD
Also klar gehört das Aufstellen von Plattenbauten ohne das Eingehen auf Infrastruktur in die 70er, sprich ich finde es gut, dass bei den heutigen Wohngroßprojekten gezielt Mietflächen für Ärzte, Supermärkte oder auch Kindergarten gefördert werden um tote Wohngegenden zu vermeiden, in denen jeder ein Auto braucht wenn er nur mal einen Liter Milch haben möchte. Aber der Sinn dieses ganzen Projekts ist mir einfach nicht klar.
Welche angeblichen Ansprüche soll Frau ans Wohnen haben, die Mann nicht hat bzw. ihr verleidet? Ich mein ich arbeite in der Baubranche, Siedlungen für Ältere sind halt zum Beispiel speziell darauf ausgelegt, dass alle Wege sehr gut auch im Rollstuhl befahrbar sind bis hin zum Keller, sehr viel Mietfläche für Ärzte reserviert wird, ein klassischer Hausmeister vor Ort ist usw..., Aussenwege überdacht sind um auch im Winter begehbar zu sein, bzw. unten im Erdgeschoß überall ein verfügbares WC ist falls die Reizblase nicht bis zur Wohnung halten will. Aber den Sinn dieses Projekts versteh ich nicht. Die Superduperleuchttiefgarage wird sicher nicht auf einmal düsterer weil da irgendwo ein Mann rumrennt?
Edit: Haben die für ihr Superduper-Rosa-Wohnprojekt echt keine andere Fassadenfarbe als Army-Camouflage und den pseudoaktuellen "Ich bilde mir ein, ein Stararchitekt zu sein, deswegen verwende auch ich den Mein-Kind-hat-seine Bauklötze-ausgeleert-und-ich-benutze-das-als-Vorlage." Baustil gefunden? ^^ http://www.frauenwohnprojekt.org/index.php?Das_Aktuelle Oder kriegen sie keine Mieter für die hässliche Bude und hoffen jetzt über Frauen-Gehirnwäschezeitschriften wie Cosmopolitan und Woman irgendwem einreden zu können, dass die Bude trendy und hipp wäre um den Mist doch noch loszuwerden? XD
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Ich habe mir schon vor einiger Zeit den Bauplan angesehen und das positive scheint die Möglichkeit der sozialen Durchmischung der Hausbewohnerinnen zu sein. Die Möglichkeiten gehen von Studentin über Alleinerziehende zur Pensionistin oder Großfamilie oder Künstlerin mit größerem Raumbedarf. Das nette ist halt, dass man selbst planen konnte und nicht warten musste, ob einige der Wohnprojekte auch auf diese Gruppen Rücksicht nehmen und nicht nur auf gutverdienende 2-Kind-Familien setzen.
Von der straßenseitigen Außenfassade bin ich auch nicht so begeistert. Auf der "das Haus"-Seite mit den davor liegenden Grünstreifen fand ichs noch besser. Mal schauen, wie es bei einem Direktaugenschein aussieht. Vielleicht stellt man sich auch nur auf Farbbeutel-werfende Antifeministen ein, die sauer sind, dass primär nur Frauen einziehen dürfen.
Von der straßenseitigen Außenfassade bin ich auch nicht so begeistert. Auf der "das Haus"-Seite mit den davor liegenden Grünstreifen fand ichs noch besser. Mal schauen, wie es bei einem Direktaugenschein aussieht. Vielleicht stellt man sich auch nur auf Farbbeutel-werfende Antifeministen ein, die sauer sind, dass primär nur Frauen einziehen dürfen.
Daß die Architektur dieses Projekts nicht gerade einen Preis gewinnen wird, dürfte klar sein. Da kann man ja gleich in einem Container wohnen.
Ich bitte aber darum, den ganzen Blog zu lesen. Es geht nicht nur um dieses Projekt.
EDIT: Ich persönlich sehe mich ja nicht als Antifeministen, auch nicht als Feministen. Sondern als Humanisten.
Ich finde es diskriminierend gegenüber Frauen, ihnen vorschreiben zu wollen, ob sie mit einem Mann zusammen leben wollen oder nicht, ob sie einen Sohn haben dürfen oder nicht (diesbezüglich bitte das Beispiel mit den Frauenhotels lesen). Hier orte ich unter dem Denkmantel des Feminismus selbst einen Antifeminismus, und mehr noch, einen Antihumanismus.
Ich bitte aber darum, den ganzen Blog zu lesen. Es geht nicht nur um dieses Projekt.
EDIT: Ich persönlich sehe mich ja nicht als Antifeministen, auch nicht als Feministen. Sondern als Humanisten.
Ich finde es diskriminierend gegenüber Frauen, ihnen vorschreiben zu wollen, ob sie mit einem Mann zusammen leben wollen oder nicht, ob sie einen Sohn haben dürfen oder nicht (diesbezüglich bitte das Beispiel mit den Frauenhotels lesen). Hier orte ich unter dem Denkmantel des Feminismus selbst einen Antifeminismus, und mehr noch, einen Antihumanismus.
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Mir gefällt das Projekt vom Konzept her, hab da eine ähnliche Meinung wie @frozen rabbit.
Es bedroht mich auch nicht, dass dort Mietverträge nur an Frauen vergeben werden, worüber soll ich mich da jetzt entrüsten? Weil das mit Steuergeld gefördert wurde, das werden sehr viele Bauprojekte in Wien. Würden diejenigen Frauen jetzt nicht dort wohnen, würden sie halt woanders wohnen, wo ebenso mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde. Dann halt in einem Haus wo Frauen und Männer wohnen. Daher ich seh nur, dass hier Wohnraum geschaffen wurde und das geschlechtsunabhängig. Was anderes wäre es wenn ab sofort kein Mann in Wien mehr Chance auf eine Wohnung hätte weil überall Frauen wohnen während die Männer auf der Straße frieren, aber so ist es ja nicht. Die Angst von Frauen aus dem Leben verdrängt zu werden, bald nur mehr eine Existenz abseits der Gesellschaft zu haben weil sie die Frauen alles unter den Nagel gerissen haben, hab ich nicht.
@Eremit: Und wenn du hier so einen "vielfältigen" Blog verlinkst erwarte ich mir schon, dass du dir das vorher durchliest was du da verlinkst und dabei auch nachdenkst ob das stimmen kann.
Fakt ist, die Förderung betrug ein Zehntel davon.
Es bedroht mich auch nicht, dass dort Mietverträge nur an Frauen vergeben werden, worüber soll ich mich da jetzt entrüsten? Weil das mit Steuergeld gefördert wurde, das werden sehr viele Bauprojekte in Wien. Würden diejenigen Frauen jetzt nicht dort wohnen, würden sie halt woanders wohnen, wo ebenso mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde. Dann halt in einem Haus wo Frauen und Männer wohnen. Daher ich seh nur, dass hier Wohnraum geschaffen wurde und das geschlechtsunabhängig. Was anderes wäre es wenn ab sofort kein Mann in Wien mehr Chance auf eine Wohnung hätte weil überall Frauen wohnen während die Männer auf der Straße frieren, aber so ist es ja nicht. Die Angst von Frauen aus dem Leben verdrängt zu werden, bald nur mehr eine Existenz abseits der Gesellschaft zu haben weil sie die Frauen alles unter den Nagel gerissen haben, hab ich nicht.
@Eremit: Und wenn du hier so einen "vielfältigen" Blog verlinkst erwarte ich mir schon, dass du dir das vorher durchliest was du da verlinkst und dabei auch nachdenkst ob das stimmen kann.
Kann so ein Haus 25 Millionen Euro kosten? Kommt dir das realistisch vor? Denk mal nach.Also was genau durfte der Steuerzahler mit ca. 25 Millionen Euro noch fördern?
Fakt ist, die Förderung betrug ein Zehntel davon.
Die Stadt Wien hat dieses experimentelle und zukunftsweisende Wohnprojekt durch die Bereitstellung eines geeigneten Grundstücks und mit Fördermitteln im Ausmaß von rund 2,4 Millionen Euro unterstützt", so Ludwig weiter. Rund 44.600 Euro stellte die Stadt Wien zudem für die Superförderung von vier Wohnungen für einkommensschwache Familien zur Verfügung. Die Gesamtbaukosten des Projekts betrugen rund 6,3 Mio. Euro.
http://www.wien.gv.at/vtx/rk?DATUM=2009 ... 0091217018
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@Eremit (welcher Anlass eigentlich?):
Achso, daher die Überschrift. Geht es allgemein um Genderwahn dann will ich nicht genauer darauf eingehen. IMHO sind ein paar Leute einfach nur ein bisschen paranoid oder haben einen Tunnelblick aufgesetzt. Ja, man kann darüber diskutieren, ob dies und jenes zugunsten von Frauen gefördert werden sollte, aber afaik wurden wieder mal ca. 40% des gesamten EU-Budgets für den Agrarbereich reserviert. Da sind ein paar Frauenprojekte ein Tropfen auf dem heißen Stein. Möchte aber nicht verneinen, dass manche Dinge übers Ziel hinausschießen.
Und wer meint, Frauen und Männer kommen ja so guuuut zurecht, sodass nicht hin und wieder eine Trennung (diesmal von Frauen gewünscht) möglich sein sollte, der hat wahrscheinlich nur Glück gehabt. Das sehe ich ja in meinem Umfeld. Theoretisch wäre ein gleichberechtigtes Zusammenleben nett, praktisch trennen sich die Geschlechter aber dann doch wieder. Warum? Keine Ahnung, mir scheint, viele empfinden die Trennung eben doch praktischer, weil man ansonsten viel zu viel nachdenken oder zwischen verschiedenen Einstellungen navigieren müsste (wie wenn ein Katholik mit einem Juden oder einem Moslem zusammenarbeiten müsste, in einigen Bereichen ist man sich einig, in anderen nicht). Das auf beiden (oder mehr) Seiten. Und vielleicht will man auch Eifersuchtsszenen aus dem Weg zu gehen.
Da pickt man an Brotkrümen rum (Förderung von Nischenprojekten) während am Staat Milliarden durch Stiftungen, gute Steuerberater oder Steueroasen vorbeigeschleust werden.
Nur ein kleines Beispiel: Es wird ja mitunter gesagt, dass Mädchen in Schulen vorteilhafter behandelt werden oder zumindest nicht schlechter als Burschen. Vor einigen Jahren traf ich nach vielen Jahren eine Schulkollegin einmalig wieder, die während eines kurzen Gesprächs über die Volksschule berichtet hat, dass der damalige männliche Lehrer sie fertig gemacht hat (als Idiotin beschimpft) und sie deswegen schon einige Jahre in Psychotherapie ist. Mir war es nicht aufgefallen, naja, so wie ich neben mir stehe, nicht verwunderlich. Aber warum war es so? Mochte er sie nicht? War sie eben nicht gut in der Schule? War er nicht gut auf das weibliche Geschlecht zu sprechen?
Ist für mich nicht mehr nachvollziehbar, aber FALLS es wegen des Geschlechts war, ist es dann IHRE Schuld, wenn sie keine Ausbildung erreicht, mit der sie später einen gut bezahlten Job erhält und sich eine anständige Wohnung leisten kann? Solange nicht ausgeschlossen ist, dass jemand als Kind diskriminiert wurde, fällt es mir schwer, denjenigen als Erwachsenen nicht in manchen Fällen positiv zu "diskriminieren". Solange auch männliche Benachteiligte nicht unberücksichtigt bleiben. Ist es auch unverständlich, wenn sie etwas vorsichtiger gegenüber anderen männlichen Erwachsenen ist und manchmal einen Rückzugsraum braucht, selbst auf Reisen?
Das arge an so mancher Kritik ist, dass man sich über die positiv diskriminierten Frauen aufregt, aber doch oft Männer an den Schaltstellen sitzen und für ihre eigenen Geschlechtsgenossen kein Mitleid haben, obwohl ja schon Frauenförderung häufig nur mit Ach und Krach durchgesetzt werden kann. Wie "freundlich" waren Männervereine gegenüber Homosexuellen, Andersgläubigen, Menschen mit Behinderungen?
Und wie comus aufzeigt: einige Kritiker machen sich die Arbeit durch verwirrende Zahlen auch noch selbst schwer (kann ich bei dem Blog aber nicht beurteilen). Eigentlich, dass Männer so schlecht wegkommen, liegt ja sicher an den Frauen-dominierten Medien.
Ich wünschte ich wär Humanist, ich hasse leider extremkonservative Theisten. Oder darf man trotzdem Humanist sein?
Achso, daher die Überschrift. Geht es allgemein um Genderwahn dann will ich nicht genauer darauf eingehen. IMHO sind ein paar Leute einfach nur ein bisschen paranoid oder haben einen Tunnelblick aufgesetzt. Ja, man kann darüber diskutieren, ob dies und jenes zugunsten von Frauen gefördert werden sollte, aber afaik wurden wieder mal ca. 40% des gesamten EU-Budgets für den Agrarbereich reserviert. Da sind ein paar Frauenprojekte ein Tropfen auf dem heißen Stein. Möchte aber nicht verneinen, dass manche Dinge übers Ziel hinausschießen.
Und wer meint, Frauen und Männer kommen ja so guuuut zurecht, sodass nicht hin und wieder eine Trennung (diesmal von Frauen gewünscht) möglich sein sollte, der hat wahrscheinlich nur Glück gehabt. Das sehe ich ja in meinem Umfeld. Theoretisch wäre ein gleichberechtigtes Zusammenleben nett, praktisch trennen sich die Geschlechter aber dann doch wieder. Warum? Keine Ahnung, mir scheint, viele empfinden die Trennung eben doch praktischer, weil man ansonsten viel zu viel nachdenken oder zwischen verschiedenen Einstellungen navigieren müsste (wie wenn ein Katholik mit einem Juden oder einem Moslem zusammenarbeiten müsste, in einigen Bereichen ist man sich einig, in anderen nicht). Das auf beiden (oder mehr) Seiten. Und vielleicht will man auch Eifersuchtsszenen aus dem Weg zu gehen.
Da pickt man an Brotkrümen rum (Förderung von Nischenprojekten) während am Staat Milliarden durch Stiftungen, gute Steuerberater oder Steueroasen vorbeigeschleust werden.
Nur ein kleines Beispiel: Es wird ja mitunter gesagt, dass Mädchen in Schulen vorteilhafter behandelt werden oder zumindest nicht schlechter als Burschen. Vor einigen Jahren traf ich nach vielen Jahren eine Schulkollegin einmalig wieder, die während eines kurzen Gesprächs über die Volksschule berichtet hat, dass der damalige männliche Lehrer sie fertig gemacht hat (als Idiotin beschimpft) und sie deswegen schon einige Jahre in Psychotherapie ist. Mir war es nicht aufgefallen, naja, so wie ich neben mir stehe, nicht verwunderlich. Aber warum war es so? Mochte er sie nicht? War sie eben nicht gut in der Schule? War er nicht gut auf das weibliche Geschlecht zu sprechen?
Ist für mich nicht mehr nachvollziehbar, aber FALLS es wegen des Geschlechts war, ist es dann IHRE Schuld, wenn sie keine Ausbildung erreicht, mit der sie später einen gut bezahlten Job erhält und sich eine anständige Wohnung leisten kann? Solange nicht ausgeschlossen ist, dass jemand als Kind diskriminiert wurde, fällt es mir schwer, denjenigen als Erwachsenen nicht in manchen Fällen positiv zu "diskriminieren". Solange auch männliche Benachteiligte nicht unberücksichtigt bleiben. Ist es auch unverständlich, wenn sie etwas vorsichtiger gegenüber anderen männlichen Erwachsenen ist und manchmal einen Rückzugsraum braucht, selbst auf Reisen?
Das arge an so mancher Kritik ist, dass man sich über die positiv diskriminierten Frauen aufregt, aber doch oft Männer an den Schaltstellen sitzen und für ihre eigenen Geschlechtsgenossen kein Mitleid haben, obwohl ja schon Frauenförderung häufig nur mit Ach und Krach durchgesetzt werden kann. Wie "freundlich" waren Männervereine gegenüber Homosexuellen, Andersgläubigen, Menschen mit Behinderungen?
Und wie comus aufzeigt: einige Kritiker machen sich die Arbeit durch verwirrende Zahlen auch noch selbst schwer (kann ich bei dem Blog aber nicht beurteilen). Eigentlich, dass Männer so schlecht wegkommen, liegt ja sicher an den Frauen-dominierten Medien.
Ich wünschte ich wär Humanist, ich hasse leider extremkonservative Theisten. Oder darf man trotzdem Humanist sein?
@comus: Entweder handelt es sich bei den 25 Millionen um einen Tippfehler oder um Absicht. Das läßt sich so nicht überprüfen. Ich kann mir Letzteres natürlich gut vorstellen.
Ich bin schon alleine froh, daß es nicht 63 Millionen waren.
Den ganzen Blog an einer einzigen Zahl aufzuhängen möchte ich mich dann doch nicht trauen. Und ja, ich habe den ganzen Blog gelesen. Und alle Inhalte der Links. Auch, wenn mir Pans Schreibstil nicht besonders zusagt. Aber interessant ist der Blog dennoch.
@frozen rabbit: Der aktuelle Missstand ist der Anlaß. Ich meinte das eigentlich ironisch, denn Missstände dieser Art gibt es immer und wird es immer geben.
Für mich stellt sich einfach die Frage: Kann bzw. sollte man Frauendiskriminierung mit Männerdiskriminierung begegnen?
Was mir auch oft auffällt: Diskriminierung und Genderwahn sind ausgezeichnete Produkte, die immer gerne ver- und gekauft werden.
@Alle: Ich würde mich übrigens auch über Stellungnahmen zu den anderen Beiträgen des Blogs freuen.
Ich bin schon alleine froh, daß es nicht 63 Millionen waren.
Den ganzen Blog an einer einzigen Zahl aufzuhängen möchte ich mich dann doch nicht trauen. Und ja, ich habe den ganzen Blog gelesen. Und alle Inhalte der Links. Auch, wenn mir Pans Schreibstil nicht besonders zusagt. Aber interessant ist der Blog dennoch.
@frozen rabbit: Der aktuelle Missstand ist der Anlaß. Ich meinte das eigentlich ironisch, denn Missstände dieser Art gibt es immer und wird es immer geben.
Für mich stellt sich einfach die Frage: Kann bzw. sollte man Frauendiskriminierung mit Männerdiskriminierung begegnen?
Was mir auch oft auffällt: Diskriminierung und Genderwahn sind ausgezeichnete Produkte, die immer gerne ver- und gekauft werden.
@Alle: Ich würde mich übrigens auch über Stellungnahmen zu den anderen Beiträgen des Blogs freuen.
Hallo Eremit!
Was mir schon sauer aufstieß war der Vergleich/ Aufzählung im ersten Absatz:
Weiße,Arier,(Frauen)
Schwarze,Juden,(Männer)
Hier: schlecht,Täter-da:gut,Opfer.
Soll wohl aufrüttelnd wirken,find ich aber nur peinlich.
Ich habe/hätte kein Problem mit so einem Wohnprojekt.Auch andersherum nicht!!!
Wers mag...Soll doch jeder so leben wie er meint.
Und Steuergeld werden bsetimmt auch für weitaus sinnlosere Dinge verschwendet.
Schlimm ist allerdings die Sachlage für Kindsväter nach der Trennung.Da hab ich mal in Bericht im TV gesehen.Meine Güte!
Was da von Frauen/Anwälten abgezogen wird!
Hoffentlich bewirkt dieses eine Urteil
neulich auch was in Deutschland!
Zu dem Thema Gewalt von Frauen/Sextourismus.
Erschreckend!
Aber worum geht’s dem Pan denn?
Herauszufinden,wer nun am Schlimmsten Scheiße ist?
Ich denke nicht,dass man viel erreicht,wenn man sich genauso verhält,wie mans beim anderen anprangert.Also :
Meine einfache Sicht auf die Dinge
Bounce
Was mir schon sauer aufstieß war der Vergleich/ Aufzählung im ersten Absatz:
Weiße,Arier,(Frauen)
Schwarze,Juden,(Männer)
Hier: schlecht,Täter-da:gut,Opfer.
Soll wohl aufrüttelnd wirken,find ich aber nur peinlich.
Ich habe/hätte kein Problem mit so einem Wohnprojekt.Auch andersherum nicht!!!
Wers mag...Soll doch jeder so leben wie er meint.
Und Steuergeld werden bsetimmt auch für weitaus sinnlosere Dinge verschwendet.
Schlimm ist allerdings die Sachlage für Kindsväter nach der Trennung.Da hab ich mal in Bericht im TV gesehen.Meine Güte!
Was da von Frauen/Anwälten abgezogen wird!
Hoffentlich bewirkt dieses eine Urteil
neulich auch was in Deutschland!
Zu dem Thema Gewalt von Frauen/Sextourismus.
Erschreckend!
Aber worum geht’s dem Pan denn?
Herauszufinden,wer nun am Schlimmsten Scheiße ist?
Ich denke nicht,dass man viel erreicht,wenn man sich genauso verhält,wie mans beim anderen anprangert.Also :
-> Nein!Eremit hat geschrieben:Kann bzw. sollte man Frauendiskriminierung mit Männerdiskriminierung begegnen?
Meine einfache Sicht auf die Dinge
Bounce
@Bounce: Ersetze Frauen durch Männer und Männer durch Frauen.
Ist doch genauso peinlich, oder? Nur, warum ist Propaganda, die Männer immer als Täter und Frauen immer als Opfer hinstellt, legitim? Ist das denn die Realität? Hier ist Machtmissbrauch zu orten. Allerdings ist dieser Machtmissbrauch legitim. Weil wir ja alle wissen, daß Frauen mit Macht viel vernünftiger umgehen als Männer, nicht?
Der Vergleich an-sich ist natürlich extrem. Allerdings geht es um das Prinzip. Und das Prinzip erinnert nun mal an Apartheit. Daran gibt es nichts zu rütteln. Einerseits kann man es dabei belassen, den Schreibstil von Pan zu kritisieren. Oder man geht weiter und kritisiert den Inhalt. Was aber anscheinend ein zu heißes Eisen ist, für mich aber auch nachvollziehbar. Es war ja auch früher ein heißes Eisen, als diskutiert wurde, ob Frauen wählen oder arbeiten gehen dürfen. Ein selbstbestimmtes Leben führen dürfen. Aufnahme an Akademien und Universitäten finden. Ein Anrecht auf ein gewaltfreies Leben haben dürfen. Nur, irgendwann muß man sich auch diesem heißen Männer-Eisen wittmen. Weil Emanzipation nicht eingeschlechtlich funktionieren kann.
Interessante Tatsachen überall. Es gibt keine Männerquoten. Es gibt keine Männerförderungen. Es gibt keine Anlaufstellen für von Frauen misshandelten Männern. Frauen gehen früher in Pension. Frauen müssen keinen Präsenz- bzw. Zivildienst ableisten. Und so weiter und so fort...
Dem Pan geht es wahrscheinlich darum, Missstände aufzuzeigen. Und eben die Leser seines Blogs zu sensibilisieren für die Tatsache, daß AUCH FRAUEN schlimme Dinge tun. Eine Tatsache, die fast gänzlich heruntergespielt wird. Auch eine Tatsache, die fast gänzlich heruntergespielt wird, ist, daß AUCH MÄNNER gute Dinge tun.
Geben diese Vergleiche etwa gar nicht zu denken? Nicht ein bisschen? Alles nur peinliche Propaganda, hinkende Vergleiche? Sind Männer das schlechte und Frauen das gute Geschlecht?
Ist doch genauso peinlich, oder? Nur, warum ist Propaganda, die Männer immer als Täter und Frauen immer als Opfer hinstellt, legitim? Ist das denn die Realität? Hier ist Machtmissbrauch zu orten. Allerdings ist dieser Machtmissbrauch legitim. Weil wir ja alle wissen, daß Frauen mit Macht viel vernünftiger umgehen als Männer, nicht?
Der Vergleich an-sich ist natürlich extrem. Allerdings geht es um das Prinzip. Und das Prinzip erinnert nun mal an Apartheit. Daran gibt es nichts zu rütteln. Einerseits kann man es dabei belassen, den Schreibstil von Pan zu kritisieren. Oder man geht weiter und kritisiert den Inhalt. Was aber anscheinend ein zu heißes Eisen ist, für mich aber auch nachvollziehbar. Es war ja auch früher ein heißes Eisen, als diskutiert wurde, ob Frauen wählen oder arbeiten gehen dürfen. Ein selbstbestimmtes Leben führen dürfen. Aufnahme an Akademien und Universitäten finden. Ein Anrecht auf ein gewaltfreies Leben haben dürfen. Nur, irgendwann muß man sich auch diesem heißen Männer-Eisen wittmen. Weil Emanzipation nicht eingeschlechtlich funktionieren kann.
Interessante Tatsachen überall. Es gibt keine Männerquoten. Es gibt keine Männerförderungen. Es gibt keine Anlaufstellen für von Frauen misshandelten Männern. Frauen gehen früher in Pension. Frauen müssen keinen Präsenz- bzw. Zivildienst ableisten. Und so weiter und so fort...
Dem Pan geht es wahrscheinlich darum, Missstände aufzuzeigen. Und eben die Leser seines Blogs zu sensibilisieren für die Tatsache, daß AUCH FRAUEN schlimme Dinge tun. Eine Tatsache, die fast gänzlich heruntergespielt wird. Auch eine Tatsache, die fast gänzlich heruntergespielt wird, ist, daß AUCH MÄNNER gute Dinge tun.
Geben diese Vergleiche etwa gar nicht zu denken? Nicht ein bisschen? Alles nur peinliche Propaganda, hinkende Vergleiche? Sind Männer das schlechte und Frauen das gute Geschlecht?
Ja!Absolut.Ich sehe das genauso wie Du!Eremit hat geschrieben:Ersetze Frauen durch Männer und Männer durch Frauen.
Ist doch genauso peinlich, oder?
Ich würde eine Frauen/Emanzenwebsite die so aufgemacht ist wie die von Pan GENAUSO ablehnen.(Also die Tatsachen/Fakten finde ich interessant.aber der Stil ist doof)
Ist sie das denn?Ich muss gestehen,dass ich mich bisher nur oberflächlich mit dem Thema befasst habe.Eremit hat geschrieben:Nur, warum ist Propaganda, die Männer immer als Täter und Frauen immer als Opfer hinstellt, legitim?
Ich halte nix davon, Menschen über einen Kamm zu scheren.
das finde ich auch nicht gerecht und habe mich schon damals, als alle um mich herum zur Musterung mussten gefragt,warum Frauen keinen Ersatzdienst leisten müssen.Merkwürdig.Eremit hat geschrieben:Frauen müssen keinen Präsenz- bzw. Zivildienst ableisten.
Aber das weiß ich doch!Und wer die Welt in Frauen:Gut Männer: schlecht einteilt spinnt doch sowieso.Eremit hat geschrieben:Und eben die Leser seines Blogs zu sensibilisieren für die Tatsache, daß AUCH FRAUEN schlimme Dinge tun.
Ich spiele das nicht herunter,weder hier noch in meinem privaten Umfeld.Eremit hat geschrieben:Auch eine Tatsache, die fast gänzlich heruntergespielt wird, ist, daß AUCH MÄNNER gute Dinge tun.
Der großartigste Mensch,den ich gekannt habe, war ein Mann.
Ich kann nur von mir berichten und das :
Eremit hat geschrieben:Sind Männer das schlechte und Frauen das gute Geschlecht?
ist doch totaler Quatsch.
Ich sehe das nicht so.
Und wenn es Männer gibt die sich benachteiligt und unterdrückt
fühlen und sind,
dann ist das genauso schlimm wie wenn es Frauen wären.
Eremit,ich glaube,dass ich erstens nicht klug genug und zweitens nicht
genug eine andere Position als Du vertrete, um mich mit dir zu streiten.
Uaa,schrecklicher Satzbau.Sorry geht nicht anders.
achso das noch:
Hmmm...
Mir war nur bisher (bis auf die Kindsvater-Thematik) nicht klar,dass Männer es immer so schlecht haben und so schlecht dargestellt werden.
Ist doch gut,wenn sich ein Mensch für einen andern stark macht.
Egal welches Geschlecht jetzt.
wahrscheinlich muss er das auch so provokant machen,weil sonst keiner zuhört.Vielleicht ist sein Stil doch gar nicht so doof.Eremit hat geschrieben:Dem Pan geht es wahrscheinlich darum, Missstände aufzuzeigen.
Hmmm...
Mir war nur bisher (bis auf die Kindsvater-Thematik) nicht klar,dass Männer es immer so schlecht haben und so schlecht dargestellt werden.
Ist doch gut,wenn sich ein Mensch für einen andern stark macht.
Egal welches Geschlecht jetzt.
Danke, das ist Balsam für die Seele.Bounce hat geschrieben:Ja!Absolut.Ich sehe das genauso wie Du!
Ich würde eine Frauen/Emanzenwebsite die so aufgemacht ist wie die von Pan GENAUSO ablehnen.(Also die Tatsachen/Fakten finde ich interessant.aber der Stil ist doof)
Das höre ich durchgehend. Allerdings ist es ja noch nicht zu spät.Bounce hat geschrieben:Ist sie das denn?Ich muss gestehen,dass ich mich bisher nur oberflächlich mit dem Thema befasst habe.
Nun, es liegt ja auch der Hand. Weil Männer als besonders kriegerisch und aggressiv zu werten sind. Das Bild der Tötungsmaschine geistert noch vielen im Kopf herum. Andererseits soll das ja dadurch ausgeglichen werden, daß Frauen wiederum als "Gebärmaschinen" herhalten sollen. Nur gibt es dafür eben kein Gesetz. Ja, das war zynisch.Bounce hat geschrieben:das finde ich auch nicht gerecht und habe mich schon damals, als alle um mich herum zur Musterung mussten gefragt,warum Frauen keinen Ersatzdienst leisten müssen.Merkwürdig.
Deswegen wähle ich auch nicht mehr die Grünen.Bounce hat geschrieben:Aber das weiß ich doch!Und wer die Welt in Frauen:Gut Männer: schlecht einteilt spinnt doch sowieso.
Und genau das ist Balsam für meine Seele.Bounce hat geschrieben:Eremit,ich glaube,dass ich erstens nicht klug genug und zweitens nicht genug eine andere Position als Du vertrete, um mich mit dir zu streiten.
Ich würde mich einfach darüber freuen, wenn ich Männer und Frauen dazu anregen darf, sich über gewisse Dinge den Kopf zu zerbrechen. Vielleicht auch zu erwirken, daß sich die eine oder andere Frau mal zur Abwechslung für uns Männer einsetzt. Genauso, wie die weibliche Emanzipation ohne Männer nie funktioniert hätte, wird es auch die männliche Emanzipation nicht ohne die Hilfe der Frauen.
Gleiches Recht für alle.
Eremit hat geschrieben:Allerdings ist es ja noch nicht zu spät.
also das hast Du auf jeden Fall schon mal jeschafft bei mir.Eremit hat geschrieben:Ich würde mich einfach darüber freuen, wenn ich Männer und Frauen dazu anregen darf, sich über gewisse Dinge den Kopf zu zerbrechen.
Wie ich mich da nun konkret und sinnvoll einsetzten kann und will, weiß ich allerdings (noch?) nicht.
Ich kann nur in meinem kleinen Umfeld agieren.
Für das große Ganze fehlt mir die Motivation,da bin ich ehrlich.
Das mit dem Ersatzdienst von jungen Frauen sollte der Bundestag sich wirklich mal überlegen.
Oder ist das dann für den Staat zu teuer?
höhö, mir reicht schon Claudia Roth.Eremit hat geschrieben:Deswegen wähle ich auch nicht mehr die Grünen.
Na Klar!Eremit hat geschrieben:Gleiches Recht für alle.
Das zuckert mir den Tag.Bounce hat geschrieben:also das hast Du auf jeden Fall schon mal jeschafft bei mir.
Ein Anfang im kleinen Rahmen ist auch ein Anfang. Dieser Thread ist ja auch nur ein kleiner Anfang.Bounce hat geschrieben:Wie ich mich da nun konkret und sinnvoll einsetzten kann und will, weiß ich allerdings (noch?) nicht.
Ich kann nur in meinem kleinen Umfeld agieren.
Für das große Ganze fehlt mir die Motivation,da bin ich ehrlich.
Die Motivation für größere Bestrebungen kommt auch immer erst, wenn alles kurz vor dem Kollaps ist. So war es immer und wird es immer sein. Mir geht es auch darum, darauf hinzuweisen, daß ein Kollaps kommen wird. Die Zahl psychisch gestörter Männer nimmt, ebenso wie die der Frauen, ständig zu. Ich bin auch so ein gestörter Mann. Ich prügle nicht, vergewaltige nicht, diskriminiere nicht, unterdrücke nicht. Ich bleibe nur eben zuhause, gehe nicht mehr raus.
Nee, ich bin nicht für eine Gegendiskriminierung (denn das wäre die Wehrpflicht für Frauen), sondern für eine Abschaffung der Wehrpflicht für Männer!Bounce hat geschrieben:Das mit dem Ersatzdienst von jungen Frauen sollte der Bundestag sich wirklich mal überlegen.
Oder ist das dann für den Staat zu teuer?
In einer Zeitschrift habe ich kürzlich in einem Artikel über Benimmregeln gelesen, dass Frauen (grundsätzlich) einen leicht höheren Rang als Männer haben. Tja, es ist immer noch so, dass in der öffentlichen Rollenverteilung echte Männer selbständig sind und echte Frauen Hilfe benötigen können - und die unechten will man doch nicht haben, oder?! Es wird tendenziell nicht gern gesehen, wenn man einem Mann hilft oder einer Frau die Hilfe entzieht.
Daher fand ich es irgendwie erfrischend, den erwähnten Blog zu lesen - danke für den Hinweis:
Daher fand ich es irgendwie erfrischend, den erwähnten Blog zu lesen - danke für den Hinweis:
Eremit hat geschrieben:http://pan-optikum.blogspot.com/
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