PT-Blog: Der soziale Preis der Covid-Maßnahmen
@ Nico
Vielleicht kannst du diese erhöhen, indem du eine Wohnungs- und Haustausch Börse pro Bono startest.
Klein gegen groß und umgekehrt zwecks Möglichkeitsraumerweiterung.
Vielleicht kannst du diese erhöhen, indem du eine Wohnungs- und Haustausch Börse pro Bono startest.
Klein gegen groß und umgekehrt zwecks Möglichkeitsraumerweiterung.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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@ peponi
Ich hatte beruflich mit Online-Teamsitzungen zu tun.
Klar findet die Mehrheit es gut, dadurch Wegezeit zu sparen.
Aber inhaltlich ist es viel schwieriger.
So ein Meeting mit 10 Leuten, von denen normalerweise jeder etwas zu sagen hat, ist da mehr hektisch oder es wird gestrafft, was der Sache eher nicht gut tut.
Sicherlich, in anderen Bereichen, auch bei Sprechstunden, könnte Online dauerhaft durchaus funktionieren.
Ich hatte beruflich mit Online-Teamsitzungen zu tun.
Klar findet die Mehrheit es gut, dadurch Wegezeit zu sparen.
Aber inhaltlich ist es viel schwieriger.
So ein Meeting mit 10 Leuten, von denen normalerweise jeder etwas zu sagen hat, ist da mehr hektisch oder es wird gestrafft, was der Sache eher nicht gut tut.
Sicherlich, in anderen Bereichen, auch bei Sprechstunden, könnte Online dauerhaft durchaus funktionieren.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ansonsten, wenn es nicht anders ging, war es doch schon vor der Pandemie meist so, dass Leute online durch Laptop zu Präsenz-Meetings zugeschaltet wurden.
Im internationalen Geschäft auch, Reisen wurde Dank online Technologie schon mehr reduziert.
Ob das nach einem totalen Ende der Pandemie viel mehr wird?
Ich erlebe teils, dass schon jetzt wieder zurück geschraubt wird.
Im internationalen Geschäft auch, Reisen wurde Dank online Technologie schon mehr reduziert.
Ob das nach einem totalen Ende der Pandemie viel mehr wird?
Ich erlebe teils, dass schon jetzt wieder zurück geschraubt wird.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Geh pandas, dein Schubladendenken ist auch schön langsam fad.
Ich kann mit meiner ganzen Familie hervorragend auf 7,5 Quadratmeter mehrere Monate lang glücklich u zufrieden leben wenn wir mit dem WoMo auf Tour sind.
Auch wenn du dir das so gar nicht vorstellen kannst, kommt es nicht auf die Größe einer Behausung sondern auf den Charakter der Bewohner an, ob sie flexible, zufriedene Menschen, oder notorische Jammerer sind.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Ähm, Nico, der Einzige, der hier ein Schubladendenken präsentiert, bist du selbst - "flexible, zufriedene Menschen", "notorische Jammerer" - was soll das bitte sein, wenn keine Schubladen, in die du Menschen steckst?
@pandas
Natürlich muss man auch hier differenzieren.
Auf eine studentische Lebenswelt bezogen: Vorlesungen bitte, bitte in digitaler Form belassen, das funktioniert so viel besser und es ist ohnehin nicht mehr als der Vortrag einer einzelnen Person mit gelegentlichen Nachfragen. Ich bin früher sehr selten zu Vorlesungen gegangen und hab mir den Stoff lieber auf meine Weise erarbeitet. War aber sehr dankbar über meinen Statistik-Professor im Bachelor, der seine Vorlesungen damals schon aufgezeichnet hat, sodass ich sie mir immer wieder anschauen konnte, wenn ich etwas nicht verstanden habe.
Bei Seminaren sehe ich das hingegen wie du mit den Teamsitzungen. Da geht zu viel verloren, man kommt nicht mehr richtig miteinander ins Gespräch, es entwickeln sich kaum noch Diskussionen, es ist online wesentlich anstrengender und man nimmt wesentlich weniger mit. Wenn das in digitaler Form beibehalten wird, kann man das eigentlich ganz abschaffen. Das braucht Präsenz.
Sprechstunden, Bewerbungsgespräche, Besprechungen zwischen wenigen Personen, all das funktioniert aber gut online.
Auch die Tendenz zum Home Office, wo möglich und wo vor allem von Arbeitnehmer:innen gewünscht, finde ich positiv.
Das kann gerne so beibehalten werden.
@pandas
Ja und das finde ich schade.
Natürlich muss man auch hier differenzieren.
Auf eine studentische Lebenswelt bezogen: Vorlesungen bitte, bitte in digitaler Form belassen, das funktioniert so viel besser und es ist ohnehin nicht mehr als der Vortrag einer einzelnen Person mit gelegentlichen Nachfragen. Ich bin früher sehr selten zu Vorlesungen gegangen und hab mir den Stoff lieber auf meine Weise erarbeitet. War aber sehr dankbar über meinen Statistik-Professor im Bachelor, der seine Vorlesungen damals schon aufgezeichnet hat, sodass ich sie mir immer wieder anschauen konnte, wenn ich etwas nicht verstanden habe.
Bei Seminaren sehe ich das hingegen wie du mit den Teamsitzungen. Da geht zu viel verloren, man kommt nicht mehr richtig miteinander ins Gespräch, es entwickeln sich kaum noch Diskussionen, es ist online wesentlich anstrengender und man nimmt wesentlich weniger mit. Wenn das in digitaler Form beibehalten wird, kann man das eigentlich ganz abschaffen. Das braucht Präsenz.
Sprechstunden, Bewerbungsgespräche, Besprechungen zwischen wenigen Personen, all das funktioniert aber gut online.
Auch die Tendenz zum Home Office, wo möglich und wo vor allem von Arbeitnehmer:innen gewünscht, finde ich positiv.
Das kann gerne so beibehalten werden.
silence like a cancer grows.
Differenzieren ist jedenfalls eindeutig dein Lieblingswort
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
@ Nico
Ich hab ja nicht gesagt dass du das nicht kannst, sondern Mal tauschen könntest.
Vielleicht mit einem deiner Arbeiter? Da wohnt doch sicherlich jemand im Hochhaus.
Ist nochmal was anderes als im Urlaub mit dem Wohnmobil inmitten schöner Landschaft stehen und sowieso die ganze Zeit draußen sein.
Ich hab ja nicht gesagt dass du das nicht kannst, sondern Mal tauschen könntest.
Vielleicht mit einem deiner Arbeiter? Da wohnt doch sicherlich jemand im Hochhaus.
Ist nochmal was anderes als im Urlaub mit dem Wohnmobil inmitten schöner Landschaft stehen und sowieso die ganze Zeit draußen sein.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
@ peponi
In meinen Studiengängen gab es kaum Vorlesungen.
In meinem ersten gar keine und in meinem zweiten eine Pflicht im 1. Semester.
Da konnte man aber trotzdem Fragen stellen und diskutieren.
In dem Abschlusssemester, dem Schreiben, lief das schon immer viel von zu Hause, je nachdem, natürlich auch woanders forschen. Der Teil würde unter Corona ja auch schwierig verbleiben.
Teilweise hat man auch digital mit dem Prof kommuniziert, aber es gab wohl auch 1 - 2 Pflichtpräsenz Einzeltermine.
Nun, in der Arbeitswelt wird das ho und mobile Arbeiten sich nun viel mehr durchgesetzt haben und bleiben, digitale Sicherheitslösungen sind wohl nun entwickelt worden.
Ich bin gespannt, wie das die Skala der beliebten Berufe verändern wird.
In meinen Studiengängen gab es kaum Vorlesungen.
In meinem ersten gar keine und in meinem zweiten eine Pflicht im 1. Semester.
Da konnte man aber trotzdem Fragen stellen und diskutieren.
In dem Abschlusssemester, dem Schreiben, lief das schon immer viel von zu Hause, je nachdem, natürlich auch woanders forschen. Der Teil würde unter Corona ja auch schwierig verbleiben.
Teilweise hat man auch digital mit dem Prof kommuniziert, aber es gab wohl auch 1 - 2 Pflichtpräsenz Einzeltermine.
Nun, in der Arbeitswelt wird das ho und mobile Arbeiten sich nun viel mehr durchgesetzt haben und bleiben, digitale Sicherheitslösungen sind wohl nun entwickelt worden.
Ich bin gespannt, wie das die Skala der beliebten Berufe verändern wird.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Dann kennst du meine Arbeiter besser als ich denn ich weiß von einigen das sie Häuser haben, aber von keinem dass er im Hochhaus wohnt. Möglich wäre es dennoch.
Ich werde jetzt aber sicher keine Befragung durchführen und tauschen werde ich auch nicht.
Wann hast du eigentlich zum letzten Mal deine Behausung einem Obdachlosen zur Verfügung gestellt und bist auf die Straße gezogen?
Und wie war es?
Erzähl mal
In meiner Stadt gab es übrigens vor kurzem eine Riesen Aufregung weil es ein Obdachloser abgelehnt hat in eine bereitgestellte Wohnung zu ziehen und lieber bei Kälte u Schnee auf der Straße in der Innenstadt geschlafen hat.
Passanten haben sich durch ihn gestört gefühlt…
Du siehst, nicht alle Menschen brauchen zwingend viel Wohnraum um zufrieden zu sein
Und ich wette der Mann ist kein Jammerer und die Corona Einschränkungen dürften ihn wohl auch nicht kratzen.
Ich werde jetzt aber sicher keine Befragung durchführen und tauschen werde ich auch nicht.
Wann hast du eigentlich zum letzten Mal deine Behausung einem Obdachlosen zur Verfügung gestellt und bist auf die Straße gezogen?
Und wie war es?
Erzähl mal
In meiner Stadt gab es übrigens vor kurzem eine Riesen Aufregung weil es ein Obdachloser abgelehnt hat in eine bereitgestellte Wohnung zu ziehen und lieber bei Kälte u Schnee auf der Straße in der Innenstadt geschlafen hat.
Passanten haben sich durch ihn gestört gefühlt…
Du siehst, nicht alle Menschen brauchen zwingend viel Wohnraum um zufrieden zu sein
Und ich wette der Mann ist kein Jammerer und die Corona Einschränkungen dürften ihn wohl auch nicht kratzen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
@Nico
nein, aber eine meiner Lieblingstätigkeiten. Die Welt und die Menschen sind halt zu komplex, um sie in ein simples binäres Schema mit "Jammerern" und "echten Machern a la Nico" zu pressen.
@pandas
Vorlesungen hatte ich auch wenige, auch nur im Bachelor. Im Master dann gar keine mehr. Ich bin auch nicht unbedingt die Person, die die Qualität von Vorlesungen so wirklich beurteilen kann, dazu war ich einfach zu selten da... aber wenn ich da war, empfand ich es als verschwendete Zeit für etwas, was ich mir auch allein erarbeiten kann (irgendwelche spannenden Ringvorlesungen mit interessanten Leuten mal ausgenommen). Klar haben sich da auch mal Diskussionen entwickelt und es wurden Fragen gestellt, aber es ist per se eine andere Qualität der Diskussionen, ob da 300 Studierende und 1 Prof sind, oder ob es ein kleines Seminar mit 10 Leuten und einem Prof ist. Der Fokus von Vorlesungen liegt auch nicht unbedingt auf den Diskussionen und dem Austausch, was bei Seminaren anders ist. Daher denke ich, dass bei Vorlesungen eine Digitalisierung der Lehre auch zukünftig absolut sinnvoll und eigentlich längst überfällig ist, bei anderen Unterrichtsformaten aber eher nicht.
Ich hoffe auch, dass sich Home Office und mobiles Arbeiten weiterhin durchsetzen, wenn ich mir aber den Widerstand der Arbeitgeberlobby gegen eine Home Office Pflicht noch einmal vor Augen führe, habe ich meine Zweifel daran. Vielleicht wird sich das in einigen Bereichen dauerhaft durchsetzen, aber bei weitem nicht in allen - was sehr schade ist.
nein, aber eine meiner Lieblingstätigkeiten. Die Welt und die Menschen sind halt zu komplex, um sie in ein simples binäres Schema mit "Jammerern" und "echten Machern a la Nico" zu pressen.
@pandas
Vorlesungen hatte ich auch wenige, auch nur im Bachelor. Im Master dann gar keine mehr. Ich bin auch nicht unbedingt die Person, die die Qualität von Vorlesungen so wirklich beurteilen kann, dazu war ich einfach zu selten da... aber wenn ich da war, empfand ich es als verschwendete Zeit für etwas, was ich mir auch allein erarbeiten kann (irgendwelche spannenden Ringvorlesungen mit interessanten Leuten mal ausgenommen). Klar haben sich da auch mal Diskussionen entwickelt und es wurden Fragen gestellt, aber es ist per se eine andere Qualität der Diskussionen, ob da 300 Studierende und 1 Prof sind, oder ob es ein kleines Seminar mit 10 Leuten und einem Prof ist. Der Fokus von Vorlesungen liegt auch nicht unbedingt auf den Diskussionen und dem Austausch, was bei Seminaren anders ist. Daher denke ich, dass bei Vorlesungen eine Digitalisierung der Lehre auch zukünftig absolut sinnvoll und eigentlich längst überfällig ist, bei anderen Unterrichtsformaten aber eher nicht.
Ich hoffe auch, dass sich Home Office und mobiles Arbeiten weiterhin durchsetzen, wenn ich mir aber den Widerstand der Arbeitgeberlobby gegen eine Home Office Pflicht noch einmal vor Augen führe, habe ich meine Zweifel daran. Vielleicht wird sich das in einigen Bereichen dauerhaft durchsetzen, aber bei weitem nicht in allen - was sehr schade ist.
silence like a cancer grows.
Oooch dann bist du eventuell auf einem Auge blind oder siehst das vielleicht zu wenig differenziert, denn in meinem Betrieb haben alle AN bei denen Homeoffice möglich wäre, dankend abgelehnt. Die sind anscheinend alle froh wenn sie der heimatlichen Aufsicht entkommen….peponi hat geschrieben: ↑Sa., 12.02.2022, 19:46
Ich hoffe auch, dass sich Home Office und mobiles Arbeiten weiterhin durchsetzen, wenn ich mir aber den Widerstand der Arbeitgeberlobby gegen eine Home Office Pflicht noch einmal vor Augen führe, habe ich meine Zweifel daran. Vielleicht wird sich das in einigen Bereichen dauerhaft durchsetzen, aber bei weitem nicht in allen - was sehr schade ist.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ach Nico... in meinem Umfeld mussten viele Menschen dafür kämpfen, im Home Office arbeiten zu dürfen. Ich hab selbst über Monate mit meinem damaligen Arbeitgeber verhandelt, mit dem Fazit, nein, ich musste ins Büro kommen und durfte nur vor Ort arbeiten. Das hatte bei mir einen speziellen Hintergrund und ich habe diesen durchaus verstanden, aber es hätte Möglichkeiten gegeben, mir trotzdem Home Office zu ermöglichen. War im Endeffekt auch okay, weil ich gerne rauskomme, aber den langen Pendelweg von zwei Stunden pro Strecke hätte ich mir trotzdem manchmal gern erspart.
Unterschiedliches Umfeld, unterschiedliche Erfahrungen, und was sagt uns das jetzt? Nichts, weil man die eigenen Erfahrungen nicht verallgemeinern kann.
Wenn Menschen nicht im Home Office arbeiten wollen, ist das ihr gutes Recht. Aber da, wo es geht, sollten auch weiterhin die Möglichkeiten dafür bestehen und rechtlich abgesichert werden.
Vielleicht wollten deine Arbeiternehmer:innen auch nicht ins Home Office, weil sie es in ihren kleinen, engen Wohnungen nicht mehr ausgehalten haben
Unterschiedliches Umfeld, unterschiedliche Erfahrungen, und was sagt uns das jetzt? Nichts, weil man die eigenen Erfahrungen nicht verallgemeinern kann.
Wenn Menschen nicht im Home Office arbeiten wollen, ist das ihr gutes Recht. Aber da, wo es geht, sollten auch weiterhin die Möglichkeiten dafür bestehen und rechtlich abgesichert werden.
Vielleicht wollten deine Arbeiternehmer:innen auch nicht ins Home Office, weil sie es in ihren kleinen, engen Wohnungen nicht mehr ausgehalten haben
silence like a cancer grows.
Ja eben siehste du hast halt anscheinend keine kleine enge Wohnung und kannst leicht von Homeoffice für alle schwafeln
DAS nennst du differenzieren……
DAS nennst du differenzieren……
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich lebe mit drei Personen auf 60m² an einer Hauptstraße, in der tags und nachts LKWs fahren. Aber schön, dass du das besser weißt.
silence like a cancer grows.
@ Nico
Eben, es geht hier nicht um Obdachlose. Klar weiß ich, dass diese ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben, aber darum geht es hier nicht, sondern um deine These Jammerer.
Deswegen tausche du mit einem Jammerer und Familie, die in einem Hochhaus leben. Das Experiment ist, ob sich dann deine Sicht auf die Corona Restriktionen ändert.
Eben, es geht hier nicht um Obdachlose. Klar weiß ich, dass diese ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben, aber darum geht es hier nicht, sondern um deine These Jammerer.
Deswegen tausche du mit einem Jammerer und Familie, die in einem Hochhaus leben. Das Experiment ist, ob sich dann deine Sicht auf die Corona Restriktionen ändert.
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