Ich glaube das ist einfach Deine eigene "Bewertung" von Unsicherheit.Gedankentanz hat geschrieben: ↑Di., 29.05.2018, 07:11 Meine Frage und damit verbundende Unsicherheit wirkt ja hier schon sehr albern, wie wird das dann erst bei meiner Therapeutin?
Ich finde - nüchtern betrachtet - absolut nichts dabei zu fragen, ob man die Schuhe anbehalten darf wenn man sich auf die "Couch" legt oder ob es ok wäre sich dafür eine der Decken zu nehmen, also zumindest nix "ersthaft seltsames". Viel seltsamer finde ich es - und das kenne ich durchaus auch von mir selbst - wenn ich merke, dass ich mich "scheue" nach Dingen zu fragen die eigentlich gar nicht abwegig sind zu fragen oder so.
Ich glaube da "hat" Dich die Unsicherheit dann anstatt dass Du die Unsicherheit "hast". Verständlich was ich meine? Es geht da wohl mehr um einen "Perfektionsanspruch" als um die Angst als solche.
Ein Schritt um davon wegzukommen wäre der Unsicherheit zu begegnen, also Dich zu überwinden und nachzufragen, wenn Du nicht genau weisst, was von Dir erwartet wird. Dann musst Du auch nicht dauernd "Rätselraten" und holst Dir auch keine eventuell "fehlerbehafteten" Benimmregeln bei Dritten ab die dann ja erst Recht dazu führen können dass Du zusätzlich verunsichert wirst, wenn es TROTZDEM falsch war.