Ich vermute mal, dass sensiblere, reizoffenere Kinder auch viel eher eine Traumafolgestörung entwickeln als mental robustere.Saly hat geschrieben: ↑Mo., 07.03.2022, 17:11 Vielen Dank für Euren Austausch, da habt ihr durchaus mehr Ahnung und Erfahrung als ich
Gefühlt ist es bei mir wie Waldschratin beschreibt. Es ist eher eine Art angespannter Grundzustand, der aus ewiger Überreizung nicht Nichtbeachtung meiner Bedürfnisse als Kind entstanden ist. Die Hochstressphasen kenne ich auch. Und gefühlt gerate ich da schneller rein als andere. Ob das nun an der HS liegt oder an der erhöhten Grundspannung, keine Ahnung. Vermutlich an beidem…
Ich hatte in jüngeren Jahren mal mehr mit Pferden zu tun, und wenn die jung zum Anreiten kommen sind die nur mit Muttern und dann Altersgenossen auf der Wiese rumgestanden, also kein Trauma. Und da gibt es Exemplare von hypersensibel bis total büffelig. Reaktivität auf Sinnesinput ist definitiv angeboren, auch beim Menschen.