Dann wäre das unter Umständen das "nexte Thema" für die kommende Stunde. Manchmal hilft es wirklich was "im Kontakt" noch mal zu "erleben", auch wenn es vielleicht zunächst "irritiert". Ich würde einfach genau das was da in Dir in "Folge" passiert ist ansprechen und dann weiterschauen was in der Stunde passiert.
Vergleiche mit anderen Klienten
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Hm ich dachte man trifft mit dem Therapeuten die Entscheidung bestimmte Themen gemeinsam zu bearbeiten, dieses drauflostriggern empfinde ich nicht sehr vertrauensfördernd.
Ich danke euch für eure Antworten, ich werde mir das nochmal in Ruhe anschauen, und sie darauf ansprechen, aber etwas in mir wehrt sich dagegen, die Angst, daß sie es vergessen hat, und der Ärger mit meinen Gefühlen missachtet worden zu sein.
Ich danke euch für eure Antworten, ich werde mir das nochmal in Ruhe anschauen, und sie darauf ansprechen, aber etwas in mir wehrt sich dagegen, die Angst, daß sie es vergessen hat, und der Ärger mit meinen Gefühlen missachtet worden zu sein.
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Na ja, ich glaube nicht, dass deine Thera sich sagt, ich triggere jetzt meine Patientin. Das passiert halt einfach.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Finde ich durchaus normal und gesund, aber ein zu schneller "Rückzug" deshalb würde wahrscheinlich DIR schaden respektive Dich nicht weiterbringen.
Deine Gefühle sind ja da und noch hat sie doch nicht "auf ganzer Linie" geloost, oder etwa doch?
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Ich halte das durchaus für denkbar, für weniger denkbar - bzw. unwahrscheinlicher - halte ich die Absicht dass das "böse" gemeint ist.Philosophia hat geschrieben: ↑Do., 02.08.2018, 21:50 Na ja, ich glaube nicht, dass deine Thera sich sagt, ich triggere jetzt meine Patientin. Das passiert halt einfach.
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Ja, ok, gut, ich meinte auch das eher so wie du, also dass sie es nicht mit böser Absicht macht. Sicher gibts bewusste Provokationen, wobei ich von so etwas nix halte, weil es nicht besonders vertrauensfördernd ist. Wenn ich ne Konfrontationstherapie mach, ist das etwas anderes.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Mich hat "dieses Gefühl" ("beweisen" in dem Sinne konnte ich es ihr eh nie, das war ja das "Schlimme" daran) auch immer maßlos aufgeregt, aber ich wusste halt auch gleichzeitig: Die will Dir nix Böses sondern Dir einfach nur helfen. Was das angeht war ich mir eigentlich immer ziemlich "sicher" im Kontakt.Philosophia hat geschrieben: ↑Do., 02.08.2018, 22:45 wobei ich von so etwas nix halte, weil es nicht besonders vertrauensfördernd ist.
Meine Therapeutin ist da ziemlich strikt, über andere Patienten - auch ohne Namensnennung - wird nicht gesprochen. Ich finde das gut. Mir persönlich würde es auch nicht helfen, zu wissen, was Person XY gemacht hat, weil die nicht mein Leben hat. Und ich denke, gerade in einer TfP oder PA sollten solche Vergleiche nichts zu suchen haben.
Es passiert manchmal, dass ich irgendetwas erzähle und dann auch sage, dass es andere Menschen/Patienten sicher besser hinbekommen und sie sagt dann oft "Es geht hier aber um Sie" bzw. "Wir sind bei Ihnen". Das finde ich gut. Weil sie damit meinen individuellen Lebensweg betrachtet und mich nicht in Register "frühgestört", Patientin Nr. soundso einordnet. Prinzipiell ist es meines Erachtens völlig egal, ob es andere Patenten gibt, die eine ähnliche/gleiche Diagnose oder ähnliche Beschwerden haben. 'Ne Diagnose ist ja auch nur ein Sammelsurium an Symptomen und sagt nichts über den einzelnen Lebenweg aus.
Ich würde deiner Therapeutin sagen, dass es dir Unbehagen bereitet, wenn sie dich vergleicht. Vergleiche hätte ich auch eher in einer VT angsiedelt, nicht in einer TfP. Das muss aber nicht heißen, dass deine Therapeutin nicht gut ist. Wenn du sonst mit ihr zufrieden bist, denke ich, kannst du gerade dann ansprechen, wenn dich das hier stört.
Es passiert manchmal, dass ich irgendetwas erzähle und dann auch sage, dass es andere Menschen/Patienten sicher besser hinbekommen und sie sagt dann oft "Es geht hier aber um Sie" bzw. "Wir sind bei Ihnen". Das finde ich gut. Weil sie damit meinen individuellen Lebensweg betrachtet und mich nicht in Register "frühgestört", Patientin Nr. soundso einordnet. Prinzipiell ist es meines Erachtens völlig egal, ob es andere Patenten gibt, die eine ähnliche/gleiche Diagnose oder ähnliche Beschwerden haben. 'Ne Diagnose ist ja auch nur ein Sammelsurium an Symptomen und sagt nichts über den einzelnen Lebenweg aus.
Ich würde deiner Therapeutin sagen, dass es dir Unbehagen bereitet, wenn sie dich vergleicht. Vergleiche hätte ich auch eher in einer VT angsiedelt, nicht in einer TfP. Das muss aber nicht heißen, dass deine Therapeutin nicht gut ist. Wenn du sonst mit ihr zufrieden bist, denke ich, kannst du gerade dann ansprechen, wenn dich das hier stört.
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