Was ist denn SPS?
candle
Selbstbestimmt allein - und glücklich
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"Normal" ist ein Wort für eine statistische Größe, woraus sich auch das "Normal" in gesellschaftlicher Hinsicht erschließt. Wenn alle Menschen einer Gruppe homosexuell sind, ist das in dieser Gruppe "normal" und ein Heterosexueller wäre eben nicht "normal", was keinerlei moralische Wertung hat. Allerdings soll es Menschen geben, für die normal = gut/richtig, bzw anormal = falsch/behindert gilt. Eine solche Begriffsverzerrung müsste man dann vor einer Diskussion klären.ziegenkind hat geschrieben: ↑Fr., 20.04.2018, 09:21 normal ist ein wort aus dem wortschatz der unterdürckerinnen [...]
@ramor
Wenn man von der Masse abweicht, interessiert es die meisten Menschen, warum das so ist. Weil es eben interessanter ist, als das, was alle als Konsens verstehen. Kaum einer fragt perplex, warum man eine Beziehung hat, heiratet oder Kinder will. Mehr oder weniger ist das gesellschaftliche/soziale Norm und in großen Teilen auch so von der Natur angelegt. (Die will überleben, ergo, sich vermehren, dazu verführt sie durch das Gefühl von Benefit in einer Beziehung oder beim Vermehren. Nur, weil wir ein Bewusstsein haben und uns auch bewusst dagegen entscheiden können, heißt das nicht, dass wir keine Tiere sind.)
Das ist in jedem Bereich so. Wenn alle lange, brav frisierte Haare haben, und einer kommt mit einem 50cm hohen neonfarbenen Iro, wird der auch mal eben mehr Interesse auf sich ziehen. So jemand ist dann auch irgendwann genervt, weil er zum hundertsten Mal erklären "muss", wie die Stacheln halten, oder wie er damit schläft. Andererseits: er muss es nicht erklären, wenn er nicht will. Es gibt Abwehrstrategien, wie etwa Humor. Ein Scherz und das Gegenüber schnallt in der Regel, dass das Thema nicht zur Diskussion steht. Stichwort Souveränität.
Ich habe mich beispielsweise schon recht früh gegen Ehe und Kinder entschieden. Für die meisten Menschen (die verheiratet sind und Kinder haben) gelte ich als "unfertig" oder als "nicht angekommen", irgendein Zwischenstadium, und die längste Zeit schien es, als hätten sie alle nur darauf gewartet, dass "was passiert". Mit dem Alter ändern sich die Fragen in Rückwärtsgewandt, ob man es bereut, nicht geworfen zu haben und so weiter. Allerdings nerven mich die Fragen nicht, sondern ich beantworte sie gerne, zumal ich auch einen alternativen Lebensentwurf zeige. Da ich zu meiner Entscheidung stehe und mich damit gut fühle, kann ich sie auch gut argumentieren, und ja, inspirieren. Ich denke, das Role-Model macht es vielleicht jüngeren Frauen leichter, zu sehen, dass das geht. Dass jemand damit glücklich sein kann. Dass so jemand nicht bei jeder Frage zusammenzuckt und in Erklärungsnot gerät oder aggressiv wir oder flüchtet. Sonder sagt: ja, klar, ich hab mich dafür entschieden, was interessiert dich denn daran? Das kann jemandem helfen, sich nicht gegen seinen Willen einer Lebensstrategie zu unterwerfen, nur weil es die Norm ist.
Jede Lebensweise hat ihren Preis. Auch Single sein. Wenn es eine bewusste Entscheidung ist, dann trags mit stolz, sein ein Vorbild. Zeige anderen, dass das ein großartiges Leben ist, und sei ehrlich dabei, wo es hart ist, wo eventuell Ängste liegen. Ist ja keine Schande.
Ob man nach ein paar Monaten weiß, dass man "geborener Single" ist, oder erst nach ein paar Jahrzehnten, ist eigentlich auch egal. Klar, statistisch und psychologisch liegt die Annahme nahe, dass du einfach mal den Befreiungsschlag brauchst und dir beweisen musst, dass es alleine auch geht. Gerade, wenn man sich schon jung festgelegt hat, kann das ein völlig neues Lebensgefühl sein. Andere fangen erst mit 30 mit Beziehungen an, kennen das Singlesein also schon und genießen Beziehungen mehr. Ich würde behaupten: wenn du dir vorstellst, der absolute Traumpartner käme des Weges, in allem perfekt, äußerlich, innerlich, die Lebensanschauung und so weiter betreffend, würdest du ihn ablehnen, weil du überzeugter Single bist? Wenn ja, dann bist du vielleicht dazu geboren. Wenn nein, dann hast du nur die Nase von den falschen Partnern voll.
By the way, hab mal wo gelesen, dass es ungefähr die Hälfte einer Beziehungszeit braucht, sich von der Beziehung zu lösen. Also war man mit jemandem vier Jahre zusammen, ist man erst nach zwei Jahren Trennung innerlich losgelöst. Ich kann mir vorstellen, dass nach Serienmonogamie, bei der man nicht entsprechende Pausen einhielt, irgendwann mal der Punkt kommt, an dem man all die nötige Distanz aufholen muss, um sich für mögliche zukünftige Beziehungen freizumachen. Das muss nicht bewusst vorgehen und ich will dir auch nicht einreden, dass das bei dir so ist. Die Frage ist vielleicht: ist es so wichtig, ob es "für immer" ist oder temporär?
Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein!
Niccolò Tommaseo
Ja, ablehnen.Kokette Krokette hat geschrieben: ↑Sa., 05.05.2018, 20:05 . Ich würde behaupten: wenn du dir vorstellst, der absolute Traumpartner käme des Weges, in allem perfekt, äußerlich, innerlich, die Lebensanschauung und so weiter betreffend, würdest du ihn ablehnen, weil du überzeugter Single bist? Wenn ja, dann bist du vielleicht dazu geboren. Wenn nein, dann hast du nur die Nase von den falschen Partnern voll.
Warum? Weil das von der allerersten Beziehung die ich eingegangen bin so war. Ich habe es nur "ausprobiert" weil ich dachte vielleicht komme ich ja doch auf den Geschmack. (Damals konnte ich das warum aber noch nicht ausformulieren) Tatsache ist aber, dass jeder, so perfekt er auch wäre, mich irgendwann stört. Nicht weil es an den Eigenschaften liegt, sondern an der blosen permanenten Anwesenheit eines anderen in meinem Leben. Ich würde nie mit jemanden zusammenleben wollen und habe es, trotz langen Beziehungen auch immer geschafft das so durchzusetzen. Da leidet der andere aber mit. Jeder will irgendwann einen gemeinsamen Haushalt. Gut, ich habe auch von Paaren gelesen die getrennte Haushalte haben, bin aber so jemanden noch nie über den Weg gelaufen.
Nur wenn dieser Wunsch jemals von einem anderen kommt, würde ich mich eventuell (aber da muss nun wirklich ein dringlicher Wunsch meinerseits nach verpaarung wieder aufkommen) dann würde ich es vielleicht nochmal versuchen. Ich sage in meinem Leben grundsätzlich niemals nie , man kann einfach absolut nichts planen oder vorhersehen wie man sich verändert. Aber eben diese Offenheit gegenüber allen Eventualitäten lässt mich manchmal nicht authentisch rüberkommen. Obwohl das Paradox ist. Das ist das absolut ehrlichste was ich dazu sagen kann: ich habe keine Ahnung wie ich mich in 10 Jahren entwickle. Ich habe schon so viele Entwicklungssprünge in meinem Leben hinter mir, dass ich einfach offen bin für den Menschen der ich mal sein werde. Da lass ich mich gern überraschen.
Was ich aber nicht mehr machen werde, ist, andere da mit rein zu ziehen. Einer, der nicht so tickt, wird immer unter dieser Situation leiden.
Und ich hadere etwas mit meinem jetzigen sein, weil sich mir oft Möglichkeiten bieten in das alte Muster reinzufallen. Deswegen muss ich es etwas bestimmter auch für mich selbst argumentieren.
Ich habe auch ein paar Freunde die mit jetzt dabei helfen auch wenn das absolut nicht ihr Weg ist. Das finde ich großartig.
Ich bin ja auch der Überzeugung, dass man Aufgaben so lange bekommt, bis man sie behirnt.
Und in der Zwischenzeit versuche ich herauszufinden wieso das alles so ist wie es ist.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3514
du meinst durchschnittlich. wer aus dem durchschnitt eine norm ableitet, unterdrückt.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Nein, die Existenz statistischer Normen ist erst einmal eine wertfrei bestehende Tatsache:ziegenkind hat geschrieben: ↑So., 06.05.2018, 10:48 du meinst durchschnittlich. wer aus dem durchschnitt eine norm ableitet, unterdrückt.
"Statistische Norm
Die „Norm“ ist mitunter ein Mittelwert (arithmetisches Mittel, Median, Modalwert), bzw. allgemeiner ein Kennwert der zentralen Tendenz – dieser lässt sich gut durch die Gaußsche Normalverteilung darstellen. Ein bestimmter Bereich um diesen Mittelwert (z. B. eine Standardabweichung) wird als normal definiert (im psychodiagnostischen Bereich ist der Begriff „durchschnittlich“ gebräuchlicher), Abweichungen von diesem Durchschnittsbereich werden üblicherweise als „über-/unterdurchschnittlich“ bzw. „abweichend“ sowie die Extrembereiche als „abnorm“ bezeichnet. Weitere übliche Begriffe sind „knapp“ und „stark überdurchschnittlich“ sowie bei klinischen Testverfahren „klinisch relevant“. Eine Person zeigt eine Abweichung von der Norm, wenn ein Merkmal oder ein bestimmtes Verhalten weniger häufig/häufiger auftritt bzw. weniger oder stärker ausgeprägt ist als bei Menschen, die in den Durchschnittsbereich fallen. Bei nicht normalverteilten Variablen werden für gewöhnlich Prozentränge herangezogen, um die statistische Norm festzulegen. Ein Prozentrang zwischen 25 und 75 kann beispielsweise als durchschnittlich gelten, d. h. der Bereich, in dem 50 % der Werte in der Grundgesamtheit (Bevölkerung) liegen."
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Norm)
Als Statistische Norm werden meist die Werte Median, Modus und Mittelwert bezweichnet. Das sind erstmal nur statistisch-mathematische Begriffe, genauso wie Normverteilung.
Wer natürlich unterdrücken will, kann Statistik missbrauchen und daraus eine soziale oder moralische Norm ableiten (und daraus dann wieder mehr oder weniger massive Implikationen).
Da sind aber nicht Kennwerte der deskriptiven Statistik das Problem, sondern der Wille zu unterdrücken. Und der ist meist in der Lage alles mögliche als Instrument der Unterdrückung zu missbrauchen. Wenn die statistische Norm dem Unterdrückungswilligen diametral läuft, hütet er sich Statistik zu nutzen.
Abgesehen davon finde ich es schon interessant zu gucken, was "normal" ist, wie das so bei den meisten oder beim durchschnitt ist. Sich das anzusehen und daraus was abzuleiten (was auch immer) sind ja 2 Schritte, die man auch nicht in einem gehen sollte.
Letzlich sind wir als Menschen soziale Wesen und eine grundsätzliche Standortbestimmung ist Teil einer reiferen, gefestigteren Entwicklung. Noch schöner wirds dann natürlich, wenn man diese Standortbestimmung fruchtbar für sich und andere nutzt, ist dann eben wieder der 2. Schritt.
Probleme mit sich selbst und/oder anderen entstehen doch daraus, wenn die Standortbestimmung nicht gelungen ist, völlig falsch ist oder wenn die falschen Schlüsse daraus gezogen wurden.
Wer natürlich unterdrücken will, kann Statistik missbrauchen und daraus eine soziale oder moralische Norm ableiten (und daraus dann wieder mehr oder weniger massive Implikationen).
Da sind aber nicht Kennwerte der deskriptiven Statistik das Problem, sondern der Wille zu unterdrücken. Und der ist meist in der Lage alles mögliche als Instrument der Unterdrückung zu missbrauchen. Wenn die statistische Norm dem Unterdrückungswilligen diametral läuft, hütet er sich Statistik zu nutzen.
Abgesehen davon finde ich es schon interessant zu gucken, was "normal" ist, wie das so bei den meisten oder beim durchschnitt ist. Sich das anzusehen und daraus was abzuleiten (was auch immer) sind ja 2 Schritte, die man auch nicht in einem gehen sollte.
Letzlich sind wir als Menschen soziale Wesen und eine grundsätzliche Standortbestimmung ist Teil einer reiferen, gefestigteren Entwicklung. Noch schöner wirds dann natürlich, wenn man diese Standortbestimmung fruchtbar für sich und andere nutzt, ist dann eben wieder der 2. Schritt.
Probleme mit sich selbst und/oder anderen entstehen doch daraus, wenn die Standortbestimmung nicht gelungen ist, völlig falsch ist oder wenn die falschen Schlüsse daraus gezogen wurden.
amor fati
Genau da bin ich gerade. Standortbestimmung! Und versuchen rauszufinden wie zum Geier ich da überhaupt hingekommen bin
Das ist weniger (wie manchmal hineininterpretiert wird) ein sich erklären müssen/wollen, sondern: wo steh ich, wie bin ich da hingekommen, warum?
Und will ich da überhaupt wieder raus oder muss ich neue Wege finden?
Das ist weniger (wie manchmal hineininterpretiert wird) ein sich erklären müssen/wollen, sondern: wo steh ich, wie bin ich da hingekommen, warum?
Und will ich da überhaupt wieder raus oder muss ich neue Wege finden?
Thematisch kann ich dir nicht direkt antworten. Ich bin seit fast 20 Jahren in einer Beziehung. Mit 18 habe ich so gedacht wie du. Dann traf ich meinen Mann und habe diese Position schrittweise überdacht. Ja es hat bestimmt Vorteile Single zu sein. Es sind viele kleine Vorteile. Auf die verzichte ich, ja es ist ein Verzicht, aber das, was ich persönlich dafür bekomme ist so viel mehr wert. Ist nur meine Meinung. Ih glaube viel hängt dafür ab, was man selbst als Individuum für Bedürfnisse hat und letzlich auch welche Menschen man trifft, Schicksal einfach.
Vielleicht gibt es da draußen jemanden, der/die dir so viel geben kann, nur durch sein da-sein, dass du gerne auf die Vorteile des Single-seins verzichtest. Vielleicht wirst du die Person eines tages treffen, vielleicht auch nicht. Vielleicht gibt es sie auch garnicht. Wer weiß.
Jetzt habe ich weit ausgeholt. Mir gings eigentlich nur drum ein gutes Wort für Zahlen einzulegen und zu sagen, es ist ja nicht schlimm, im Gegenteil, wenn man guckt wo man steht. Das Leute, die ohnehin schon zur Mehrheit gehören und sowohl statistisch, als auch soziale Norm sind, dann noch Leute die anders sind abwerten müssen hat mehr was mit deren großer Unsicherheit zu tun, als mit dem anders-sein. Glaub ich zumindest.
Und diese Unsicherheit, diese Angst der anderen muss man sich ja nicht anziehen. (Man hat letzlich ja shcon genug mit seiner eigenen Unsicherheit und seinen eigenen Ängsten oder Problemen zu tun.)
Vielleicht gibt es da draußen jemanden, der/die dir so viel geben kann, nur durch sein da-sein, dass du gerne auf die Vorteile des Single-seins verzichtest. Vielleicht wirst du die Person eines tages treffen, vielleicht auch nicht. Vielleicht gibt es sie auch garnicht. Wer weiß.
Jetzt habe ich weit ausgeholt. Mir gings eigentlich nur drum ein gutes Wort für Zahlen einzulegen und zu sagen, es ist ja nicht schlimm, im Gegenteil, wenn man guckt wo man steht. Das Leute, die ohnehin schon zur Mehrheit gehören und sowohl statistisch, als auch soziale Norm sind, dann noch Leute die anders sind abwerten müssen hat mehr was mit deren großer Unsicherheit zu tun, als mit dem anders-sein. Glaub ich zumindest.
Und diese Unsicherheit, diese Angst der anderen muss man sich ja nicht anziehen. (Man hat letzlich ja shcon genug mit seiner eigenen Unsicherheit und seinen eigenen Ängsten oder Problemen zu tun.)
amor fati
JA! Kann dir absolut zustimmen und allein für den ersten Absatz will ich dir schon zweimal den Daumen hoch geben.
Ich dachte mit 18 ja selber auch noch, das könnte sich ändern. Ich habe es ja auch probiert, weil ich eben dachte, mir entgeht sonst etwas wichtiges.
Und meine Grundeinstellung ist auch immer noch, dass ein voll entwickelter Mensch auch längerfristig mit anderen auskommen kann und soll. Wie und in welcher Form, das ist dann sehr individuell. Ob es dann in Form einer partnerschaftlichen Beziehung sein muss, da hadere ich noch ein wenig damit wie meine Eintellung dazu nun tatsächlich ist.
Ob nun diejenigen, die lange Beziehungen führen, oder die, die ewige Singels sind, die "gesünderen" sind, vermag ich nicht zu sagen. Fest steht für mich allerdings: in einer Beziehung kann man sehr viel schneller wachsen, weil einem die eigenen Unzulänglichkeiten sehr viel deutlicher gespiegelt werden. Da aber zwei Individuen involviert sind, muss man erst schauen was ist meins, was ist deins, auch wenn das oft verschwimmt und sich auch einander bedingt.
Alleine, oder mit mehreren (vielen verschiedenen) Personen kommt man eher drauf was von einem selbst kommt.
So, das war jetzt auch viel mehr als ich eigentlich schreiben wollte
Danke jedenfalls sehr für deinen Input!
Ich dachte mit 18 ja selber auch noch, das könnte sich ändern. Ich habe es ja auch probiert, weil ich eben dachte, mir entgeht sonst etwas wichtiges.
Und meine Grundeinstellung ist auch immer noch, dass ein voll entwickelter Mensch auch längerfristig mit anderen auskommen kann und soll. Wie und in welcher Form, das ist dann sehr individuell. Ob es dann in Form einer partnerschaftlichen Beziehung sein muss, da hadere ich noch ein wenig damit wie meine Eintellung dazu nun tatsächlich ist.
Ob nun diejenigen, die lange Beziehungen führen, oder die, die ewige Singels sind, die "gesünderen" sind, vermag ich nicht zu sagen. Fest steht für mich allerdings: in einer Beziehung kann man sehr viel schneller wachsen, weil einem die eigenen Unzulänglichkeiten sehr viel deutlicher gespiegelt werden. Da aber zwei Individuen involviert sind, muss man erst schauen was ist meins, was ist deins, auch wenn das oft verschwimmt und sich auch einander bedingt.
Alleine, oder mit mehreren (vielen verschiedenen) Personen kommt man eher drauf was von einem selbst kommt.
So, das war jetzt auch viel mehr als ich eigentlich schreiben wollte
Danke jedenfalls sehr für deinen Input!
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