Erfahrungen mit Meditation?
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Hunde knurren mich grundsätzlich nicht an. Bin Hundeführer, kann mit ihnen umgehen.
An Spitritualität war ich nicht interessiert, als ich das Yoga begann. Ich habe die Spiritualität lediglich inkauf genommen, dem Blutdruck zu liebe. Der Schuß ging gewaltig nach hinten los.
Wenn ich beten will, brauche ich dazu kein Yoga.
Yoga nutze ich nur noch zum Workout.
Und meine Blutdruck senke ich jetzt über 2 Medikamente, RoteBeetesaft und Hibiskustee.
Damit geht es mir wesentlich besser, als mit der Chakrenmeditation.
An Spitritualität war ich nicht interessiert, als ich das Yoga begann. Ich habe die Spiritualität lediglich inkauf genommen, dem Blutdruck zu liebe. Der Schuß ging gewaltig nach hinten los.
Wenn ich beten will, brauche ich dazu kein Yoga.
Yoga nutze ich nur noch zum Workout.
Und meine Blutdruck senke ich jetzt über 2 Medikamente, RoteBeetesaft und Hibiskustee.
Damit geht es mir wesentlich besser, als mit der Chakrenmeditation.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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aber....
sie würgt auf jedenfall .. äh
wirkt auf jedenfall die Chakrameditation , nur halt nicht so wie gewünscht (oder doch, haben Sie in der Zeit auch mal den Blutdruck gemessen?)
Okay. Es sind weder Spinnen noch Hunde in Wirklichkeit. Aber Sie bellen und beissen. Sehen immer so aus, wie das wovor man sich am Meisten fürchtet. (Ihhh eine Armee von Marty Feldmanns...Kreisch!!!)
Rote Beete Hmmm welche Panaroma!
(versuche mich zu bessern und erkläre meine Anspielung/Querverweis: Tom Robbins "Panaroma - oder Jitterburgperfume" lange vor Süßkind und Honigmann und Stan Nadolny stellt der Autor in diesem Buch humorvolle Assoziationen zwischen Rote Rüben, Bienen, Parfümherstellung und Unsterblichkeit/Jungbrunnen her)
sie würgt auf jedenfall .. äh
wirkt auf jedenfall die Chakrameditation , nur halt nicht so wie gewünscht (oder doch, haben Sie in der Zeit auch mal den Blutdruck gemessen?)
Okay. Es sind weder Spinnen noch Hunde in Wirklichkeit. Aber Sie bellen und beissen. Sehen immer so aus, wie das wovor man sich am Meisten fürchtet. (Ihhh eine Armee von Marty Feldmanns...Kreisch!!!)
Rote Beete Hmmm welche Panaroma!
(versuche mich zu bessern und erkläre meine Anspielung/Querverweis: Tom Robbins "Panaroma - oder Jitterburgperfume" lange vor Süßkind und Honigmann und Stan Nadolny stellt der Autor in diesem Buch humorvolle Assoziationen zwischen Rote Rüben, Bienen, Parfümherstellung und Unsterblichkeit/Jungbrunnen her)
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Ja, der Blutdruck hatte sich verbessert, aber ich war nicht mehr in der Lage ordentlich u. konzentriert zu arbeiten. Und nach der 9. Yogastunde hätte mich jede Polizeikontrolle aus den Verkehr gezogen.blade hat geschrieben:aber....
sie würgt auf jedenfall .. äh
wirkt auf jedenfall die Chakrameditation , nur halt nicht so wie gewünscht (oder doch, haben Sie in der Zeit auch mal den Blutdruck gemessen?)
Mir ging es regelrecht schlecht.
Jungbrunnen? Wenn ich in der Zukunft in der Kindheit ankommen sollte, dann liegt das wahrscheinlich doch eher an einer Demenz.Rote Beete Hmmm welche Panaroma!
(versuche mich zu bessern und erkläre meine Anspielung/Querverweis: Tom Robbins "Panaroma - oder Jitterburgperfume" lange vor Süßkind und Honigmann und Stan Nadolny stellt der Autor in diesem Buch humorvolle Assoziationen zwischen Rote Rüben, Bienen, Parfümherstellung und Unsterblichkeit/Jungbrunnen her)
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Hihi! Muss herzlich lachen. Obwohl es eigentlich traurig ist was Sie sagen.
Die Sache mit spirituellen Ansätzen ist unter anderem auch die, daß weltliche Prioritäten, so wie wir das gewohnt sind, nicht oder anders gereiht sind. Woran das liegt? Kann ich auch nur vermuten, vielleicht sehen wir die Dinge grundfalsch, oder vielleicht haben "die dort" in Wirklichkeit keine Ahnung von den Sachzwängen von hier. Oder auch beides. Oder keines davon.
Man könnte Ihre Erfahrung auch so interpretieren, daß Ihnen auf nonverbale Art die zwei Hauptursachen für Ihren hohen Blutdruck gezeigt wurden (Arbeit und Autofahren).
Nun werden Sie deshalb schlecht auf diese beiden Dinge verzichten können, aber vielleicht kann etwas verändert werden, an der Art, wie diese getan werden?
Die Sache mit spirituellen Ansätzen ist unter anderem auch die, daß weltliche Prioritäten, so wie wir das gewohnt sind, nicht oder anders gereiht sind. Woran das liegt? Kann ich auch nur vermuten, vielleicht sehen wir die Dinge grundfalsch, oder vielleicht haben "die dort" in Wirklichkeit keine Ahnung von den Sachzwängen von hier. Oder auch beides. Oder keines davon.
Man könnte Ihre Erfahrung auch so interpretieren, daß Ihnen auf nonverbale Art die zwei Hauptursachen für Ihren hohen Blutdruck gezeigt wurden (Arbeit und Autofahren).
Nun werden Sie deshalb schlecht auf diese beiden Dinge verzichten können, aber vielleicht kann etwas verändert werden, an der Art, wie diese getan werden?
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Ich fahre 17 km zur Arbeit, in 15 Min. wenn kein LKW vor meiner Nase ist. Abends das selbe zurück. Davon werde ich wohl keinen zu hohen Blutdruck bekommen.
Und angefangen hat die Arterielle Hypertonie, als ich in der Ausbildung war und gleichzeitig in Verhaltenstherapie.
Ist beides schon eine ganze Reihe Jahre her.
Ich war übrigens die einzige, welche so auf das Yoga reagierte. Den anderen schien es gut zu gehen. Die hatten das Yoga auch um des Yoga willen angefangen und nicht aus Blutdruckgründen.
Ich habe das ganze auch schon Indern erzählt, die kennen so eine Reaktion auch nicht.
Was mir am Yoga überhaupt nicht gefallen hat, war das spirituelle. Es hat mich angewiedert daran teilzunehmen. Ich habe gegen meine Überzeug gehandelt und bekam die Quittung dafür.
Und angefangen hat die Arterielle Hypertonie, als ich in der Ausbildung war und gleichzeitig in Verhaltenstherapie.
Ist beides schon eine ganze Reihe Jahre her.
Ich war übrigens die einzige, welche so auf das Yoga reagierte. Den anderen schien es gut zu gehen. Die hatten das Yoga auch um des Yoga willen angefangen und nicht aus Blutdruckgründen.
Ich habe das ganze auch schon Indern erzählt, die kennen so eine Reaktion auch nicht.
Was mir am Yoga überhaupt nicht gefallen hat, war das spirituelle. Es hat mich angewiedert daran teilzunehmen. Ich habe gegen meine Überzeug gehandelt und bekam die Quittung dafür.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
@Lockenkopf, welche negativen Folgen hatte die Meditation bei dir konkret (körperlich, geistig)? Und wr das danach oder schon direkt während dessen?
@blade, danke für beide Erklärungsansätze.
Das "Brummen/Vibrieren" war höherfrequent und vielleicht Einbildung, jedenfalls nicht von den Atemwegen. Dennoch könnte das "Einschlafen" des Körpers die Ursache sein. Ich werde es mal in Seitenlage oder im Sitzen probieren, auch wenn das schwieriger ist. Danke für das Erwähnen der HD, jetzt weiß ich endlich, weshalb ich es trotz Trainings nie lange im Kniesitz aushielt. Warum nicht still und finster?
Wenn nicht "von mir", woher dann? Ich hatte mir nichts gewünscht, nichts erwartet, nichts gerufen und sogar geschafft, mein Gedankenkarussell abzuschalten. Ich gehe von einem Ausführungsfehler aus, da außer mir niemand, den ich fragte, so ein extrem negatives Ersterlebnis kennt, nicht mal aus Berichten.
@blade, danke für beide Erklärungsansätze.
Das "Brummen/Vibrieren" war höherfrequent und vielleicht Einbildung, jedenfalls nicht von den Atemwegen. Dennoch könnte das "Einschlafen" des Körpers die Ursache sein. Ich werde es mal in Seitenlage oder im Sitzen probieren, auch wenn das schwieriger ist. Danke für das Erwähnen der HD, jetzt weiß ich endlich, weshalb ich es trotz Trainings nie lange im Kniesitz aushielt. Warum nicht still und finster?
Wenn nicht "von mir", woher dann? Ich hatte mir nichts gewünscht, nichts erwartet, nichts gerufen und sogar geschafft, mein Gedankenkarussell abzuschalten. Ich gehe von einem Ausführungsfehler aus, da außer mir niemand, den ich fragte, so ein extrem negatives Ersterlebnis kennt, nicht mal aus Berichten.
Was mich mal interessieren würde...
kommt ihr denn bei dieser steigenden Ereignisdichte, unserer steigenden Sensibilität, steigenden Belastungen, steigenden Zuspitzungen auf Theaterstückebene, mit der immer schneller vergehenden Zeit....
...überhaupt noch längere Zeit ohne meditative Phasen aus? Aus meiner Sicht ist es garnicht direkt an Techniken oder Formen gebunden. Es muss nicht unbedingt "wie Meditation" aussehen, vorallem muss der Meditierende nicht zwingend im weißen Leinentuch mit Kordel um die Hüften dasitzen. Aber ist es bei euch auch so, dass ihr Ruhephasen gleich welcher Art...einfach braucht? Nicht nur wegen dem Genussmitteleffekt, sondern einfach, um das System betriebsbereit zu halten?
*die Hände abwechselnd hebe und senke wie ein Roboter*
kommt ihr denn bei dieser steigenden Ereignisdichte, unserer steigenden Sensibilität, steigenden Belastungen, steigenden Zuspitzungen auf Theaterstückebene, mit der immer schneller vergehenden Zeit....
...überhaupt noch längere Zeit ohne meditative Phasen aus? Aus meiner Sicht ist es garnicht direkt an Techniken oder Formen gebunden. Es muss nicht unbedingt "wie Meditation" aussehen, vorallem muss der Meditierende nicht zwingend im weißen Leinentuch mit Kordel um die Hüften dasitzen. Aber ist es bei euch auch so, dass ihr Ruhephasen gleich welcher Art...einfach braucht? Nicht nur wegen dem Genussmitteleffekt, sondern einfach, um das System betriebsbereit zu halten?
*die Hände abwechselnd hebe und senke wie ein Roboter*
Warum nicht still und finster?
Nur ein Erfahrungswert. Wenn es ganz still und finster ist, dann kommen eher Ängste und Entspannung wird schwierig bis unmöglich bei mir (wobei Entspannung schon eine Absicht ist, also genau genommen nicht absichtslos)
Gratuliere zum "Gedankenkarussell zum Stillstand gebracht"!!!!!
Das ist ein Riesenerfolg - ich hoffe Sie sind sich dessen bewusst und das geht nicht unter, bei dem Problem mit dem Brummton.
Beängstigende Erfahrungen werden nicht berichtet, meist. Ich bin überzeugt, es gibt in Wahrheit viele davon.
Warum das so ist? Dazu müsste ich einen sehr langen Beitrag verfassen und es wäre doch nur meine Sichtweise und Meinung. Die Kurzfassung: Es würde der Lala-Land-Mentalität widersprechen, welche Menschen im Zusammenhang mit Spiritualität haben s o l l e n.
Ich habe zB schon seit ca. 2005 den tiefen Brummton im Schädel. Schlafstörungen und Herzrasen und Verzweiflungsanfälle inklusive. Seit etwa 2012 allerdings kaum noch (nur wenn ich sehr schlecht drauf bin, meist wegen der Geschichten von früher). Ich habe natürlich versucht zu finden, herauszufinden, Taoshumm etc. abschirmen..nur wie??? (sogar Aluhut versucht-ich weiss dann ist man echt reif für eh schon wissen- hat aber geholfen!)
allerdings geht es auch ohne diesen verräterischen Hut (als Narr habe ich mit Narrenkappen nicht so das Problem, eher mit der Einstellung, man müsse cool aussehen während man gefressen wird)
Das Brummen ist weg, auf einen Schlag, wenn ich mein Herz f ü h l e, und zwar warm und wohlig und weit und gut.
Warum? Weiß ich auch nicht. Ist aber so.
Seit einiger Zeit habe ich oft einen hellen, unaufdringlichen Summton im Schädel.
Der fühlt sich freundlich und stärkend und gut an. Wie ein Freund (im Gegensatz zum Brummton)
Erklärung? Vielleicht später mal. Jetzt ist es nur ein Erfahrungsbericht.
Nur ein Erfahrungswert. Wenn es ganz still und finster ist, dann kommen eher Ängste und Entspannung wird schwierig bis unmöglich bei mir (wobei Entspannung schon eine Absicht ist, also genau genommen nicht absichtslos)
Gratuliere zum "Gedankenkarussell zum Stillstand gebracht"!!!!!
Das ist ein Riesenerfolg - ich hoffe Sie sind sich dessen bewusst und das geht nicht unter, bei dem Problem mit dem Brummton.
Beängstigende Erfahrungen werden nicht berichtet, meist. Ich bin überzeugt, es gibt in Wahrheit viele davon.
Warum das so ist? Dazu müsste ich einen sehr langen Beitrag verfassen und es wäre doch nur meine Sichtweise und Meinung. Die Kurzfassung: Es würde der Lala-Land-Mentalität widersprechen, welche Menschen im Zusammenhang mit Spiritualität haben s o l l e n.
Ich habe zB schon seit ca. 2005 den tiefen Brummton im Schädel. Schlafstörungen und Herzrasen und Verzweiflungsanfälle inklusive. Seit etwa 2012 allerdings kaum noch (nur wenn ich sehr schlecht drauf bin, meist wegen der Geschichten von früher). Ich habe natürlich versucht zu finden, herauszufinden, Taoshumm etc. abschirmen..nur wie??? (sogar Aluhut versucht-ich weiss dann ist man echt reif für eh schon wissen- hat aber geholfen!)
allerdings geht es auch ohne diesen verräterischen Hut (als Narr habe ich mit Narrenkappen nicht so das Problem, eher mit der Einstellung, man müsse cool aussehen während man gefressen wird)
Das Brummen ist weg, auf einen Schlag, wenn ich mein Herz f ü h l e, und zwar warm und wohlig und weit und gut.
Warum? Weiß ich auch nicht. Ist aber so.
Seit einiger Zeit habe ich oft einen hellen, unaufdringlichen Summton im Schädel.
Der fühlt sich freundlich und stärkend und gut an. Wie ein Freund (im Gegensatz zum Brummton)
Erklärung? Vielleicht später mal. Jetzt ist es nur ein Erfahrungsbericht.
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Hiob, den Robotersatz habe ich nicht verstanden. Kommt irgendwie herablassend bei mir an.
Soll das eine Anspielung auf die biophysikalischen Befunde sein, daß Handlungen im Gehirn schon abgelaufen sind (mittels EEG und speziellen MRT-Verfahren nachprüfbar) bevor wir daran denken (ebenfalls messbar)?
Ich interpretiere dies so, daß sowohl die Handlung, als auch der Gedanke daran auf eine gemeinsame Ursache außerhalb zurückgehen, und unseren Sinnen die tatsächliche Zeitabfolge und somit diese Erkenntnis nicht zugänglich war.
Somit wäre das erste, was man lernen müsste/sollte/könnte das Nicht-Tun und das Beobachten.
Soll das eine Anspielung auf die biophysikalischen Befunde sein, daß Handlungen im Gehirn schon abgelaufen sind (mittels EEG und speziellen MRT-Verfahren nachprüfbar) bevor wir daran denken (ebenfalls messbar)?
Ich interpretiere dies so, daß sowohl die Handlung, als auch der Gedanke daran auf eine gemeinsame Ursache außerhalb zurückgehen, und unseren Sinnen die tatsächliche Zeitabfolge und somit diese Erkenntnis nicht zugänglich war.
Somit wäre das erste, was man lernen müsste/sollte/könnte das Nicht-Tun und das Beobachten.
abgemeldet
an Lockenkopf
handeln wir nicht eigentlich andauernd gegen unsere Überzeugung, sind wir nicht eigentlich gezwungen dazu?
natürlich kann man es begrenzen, so gut man eben kann, aber letztlich werde ich zumindest ständig zu mehr oder weniger faulen Kompromissen gezwungen.
wäre es fair oder auch nur sinnvoll, wenn ich dafür ständig die Quittung bezahlen sollte, quasi die Schuld an einem System
zu tragen hätte, welches ich weder geschaffen habe noch für gut befinde und das ich weder ändern noch sonst nennenswert beeinflussen kann.
bis zur letzten Konsequenz fertig gedacht müsste das Fazit dann lauten: Meine Schuld ist mein Leben.
Das akzeptiere ich nicht.
handeln wir nicht eigentlich andauernd gegen unsere Überzeugung, sind wir nicht eigentlich gezwungen dazu?
natürlich kann man es begrenzen, so gut man eben kann, aber letztlich werde ich zumindest ständig zu mehr oder weniger faulen Kompromissen gezwungen.
wäre es fair oder auch nur sinnvoll, wenn ich dafür ständig die Quittung bezahlen sollte, quasi die Schuld an einem System
zu tragen hätte, welches ich weder geschaffen habe noch für gut befinde und das ich weder ändern noch sonst nennenswert beeinflussen kann.
bis zur letzten Konsequenz fertig gedacht müsste das Fazit dann lauten: Meine Schuld ist mein Leben.
Das akzeptiere ich nicht.
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Die Folgen der Yogastunden war vollkommene Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Schwäche welche 3 Tage anhielt, inkl. Konzentrationsstörungen. Ich hätte im stehen schlafen können.Krang2 hat geschrieben:@Lockenkopf, welche negativen Folgen hatte die Meditation bei dir konkret (körperlich, geistig)? Und wr das danach oder schon direkt während dessen?
In der 9. Yogastunde setzte diese Erschöpfung bereits während des Yoga ein. So das ich Probleme hatte nach Hause zu fahren.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Nein, ich handle nicht gegen mein Überzeugungen. Und Kompromisse einzugehen, hat für mich damit rein gar nichts zutun.blade hat geschrieben:an Lockenkopf
handeln wir nicht eigentlich andauernd gegen unsere Überzeugung, sind wir nicht eigentlich gezwungen dazu?
natürlich kann man es begrenzen, so gut man eben kann, aber letztlich werde ich zumindest ständig zu mehr oder weniger faulen Kompromissen gezwungen.
Es ist für mich ein totales Unding von jemanden religiös beeinflussen zu werden. Das geht überhaupt nicht.
Ich möchte nicht religiös belästigt werden!!! Und schon mal gar nicht von Menschen, mit denen ich rein gar nichts an religiösen Vorstellungen teile. Ich bin kein Hindu, und wollte auch noch nie einer sein. Es ekelt mich an, wenn ich genötigt werde an mir fremden religiösen Handlungen teilzunehmen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Prinzipiell ist es wichtig, zu klären, was man unter Meditation versteht, die Definitionen gehen da ja weit auseinander.
Meine Meditation ist simples Nichtstun, vielleicht könnte man es auch als Müßiggang bezeichnen.
Meine Meditation ist simples Nichtstun, vielleicht könnte man es auch als Müßiggang bezeichnen.
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Müßiggang und Meditation sind zwei paar Schuhe und haben nichts mit einander zutun.
Es ist Konzentration, im Yoga zum Zwecke religiösen Erlebens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meditation
Es gibt durchaus eine christliche Entsprechung welche noch heute praktiziert wird. Das Rosenkranzgebet., endlose Wiederholungen der selben Sätze. Wird heute noch auf fast jeder Beerdigung praktiziert. Es beruhigt die Trauergemeinde und erleichert die Trennung vom Gestorbenen.
In dieser Form ist Meditation für mich sinnvoll, aber auch nur dann.
Es ist Konzentration, im Yoga zum Zwecke religiösen Erlebens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meditation
Es gibt durchaus eine christliche Entsprechung welche noch heute praktiziert wird. Das Rosenkranzgebet., endlose Wiederholungen der selben Sätze. Wird heute noch auf fast jeder Beerdigung praktiziert. Es beruhigt die Trauergemeinde und erleichert die Trennung vom Gestorbenen.
In dieser Form ist Meditation für mich sinnvoll, aber auch nur dann.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Do., 16.02.2017, 00:39, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Wie bereits geschrieben, ist Definitionssache. Wenn man es (historisch) ganz genau nimmt, kann man natürlich nur zu einem Zweck meditieren, und auch nur dann, wenn man einer bestimmten Religion angehört und fromm ist.
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