Erfahrungen mit Meditation?
Erfahrungen mit Meditation?
Hallo!
Mich würde interessieren ob jemand von euch Erfahrungen mit Meditation und deren Auswirkungen auf sich selbst macht oder gemacht hat. Das wären meine Fragen:
- Meditierst du oder hast du meditiert?
- Hat es Veränderungen auf das eigene Wesen gebracht? Oder hat es überhaupt nichts bewirkt?
- Falls es positive Auswirkungen gegeben hat oder gibt, welche wären das? Innere Ruhe, Zufriedenheit, Stressresistenz, besseres Selbstbewusstsein/Abschwächen von Nervosität, eventuell sogar Hilfe bei Depressionen oder Traurigkeit?
Ich bin absoluter Laie bzw. hab keine Ahnung von Meditation und deren Techniken, spiele aber mit dem Gedanken, mir evtl. ein Buch darüber zu kaufen. Bin außerdem eher sehr skeptisch gegenüber jeglichem esoterischen Zeugs eingestellt, darum interessieren mich hier ein paar Erfahrungen um so mehr
LG Coolidge
Mich würde interessieren ob jemand von euch Erfahrungen mit Meditation und deren Auswirkungen auf sich selbst macht oder gemacht hat. Das wären meine Fragen:
- Meditierst du oder hast du meditiert?
- Hat es Veränderungen auf das eigene Wesen gebracht? Oder hat es überhaupt nichts bewirkt?
- Falls es positive Auswirkungen gegeben hat oder gibt, welche wären das? Innere Ruhe, Zufriedenheit, Stressresistenz, besseres Selbstbewusstsein/Abschwächen von Nervosität, eventuell sogar Hilfe bei Depressionen oder Traurigkeit?
Ich bin absoluter Laie bzw. hab keine Ahnung von Meditation und deren Techniken, spiele aber mit dem Gedanken, mir evtl. ein Buch darüber zu kaufen. Bin außerdem eher sehr skeptisch gegenüber jeglichem esoterischen Zeugs eingestellt, darum interessieren mich hier ein paar Erfahrungen um so mehr
LG Coolidge
Wie andere flirten:
"Hey du bist sexy!"
Wie ich flirte:
"Wenn du eine Kartoffel wärst, dann wärst du eine gute Kartoffel!"
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"Wenn du eine Kartoffel wärst, dann wärst du eine gute Kartoffel!"
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Hi Coolidge
Das wäre in der Psychologie die Achtsamkeitsübung, muss also nicht unbedingt esoterisch sein.
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Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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- Forums-Insider
- , 32
- Beiträge: 180
Hi,
zwischen Meditation und Achtsamkeitsübungen liegen noch einmal Welten.
Meditation ist ein gutes Instrument sich, sein Denken und seinen Geist kennenzulernen.
Sie hilft sich zu zentrieren.
Ich meditiere täglich und habe sehr positive Effekte dadurch erzielen können. Ich bin wesentlich konzentrierter, gesammelter
und zu guter letzt auch achtsamer. Es hat wenig mit Esoterik zu tun.
Neuropsychologen haben die Wirkung mittlerweile auch wissenschaftlich erklärt.
zwischen Meditation und Achtsamkeitsübungen liegen noch einmal Welten.
Meditation ist ein gutes Instrument sich, sein Denken und seinen Geist kennenzulernen.
Sie hilft sich zu zentrieren.
Ich meditiere täglich und habe sehr positive Effekte dadurch erzielen können. Ich bin wesentlich konzentrierter, gesammelter
und zu guter letzt auch achtsamer. Es hat wenig mit Esoterik zu tun.
Neuropsychologen haben die Wirkung mittlerweile auch wissenschaftlich erklärt.
Hallo Coolidge,
seit etwa vier Jahren versuche ich regelmäßiger zu meditieren (Meditation und/oder (christliche) Kontemplation).
Habe an Kontemplationskursen und Einführungen in die (Zen-)Meditation teilgenommen und ein Jahr in einer privaten Gruppe meditiert.
Alle 1-2 Jahre meditiere ich ca. 5 Tage hintereinander in einem Meditationszentrum im Schweigen (Sitz- und Gehmeditation von 5:30 Uhr bis 21 Uhr, unterbrochen durch meditative Arbeitszeiten (z.B. Bad putzen, Gartenarbeit), Mahlzeiten und Pausen am Nachmittag.
Das fällt mir z.T. (v.a. das lange Sitzen) sehr schwer. Alle Knochen tun weh und Fragen wie "Wozu mache ich das überhaupt?" kommen auf.
Bin danach schon erleichtert in mein Auto oder den Zug gestiegen UND: mir ging es besser, fühlte mich durch die Reduktion auf das Wesentliche "rundumerneuert".
Momentan meditiere ich ca. alle zwei Tage für wenige Minuten (5 bis 15 Minuten), meistens am sehr frühen Morgen.
Kann auch beim Warten auf etwas meditieren (im Alltag) und beim Lauftraining bzw. beim Radfahren.
Bin immer wieder Anfänger, immer wieder .... mir fällt meditieren nicht leicht und möchte mich noch mehr darin üben.
Die Veränderungen entsprechen denen von Amelie_fabelhaft:
größere Konzentrationsfähigkeit, Sammlung auf das Innere und gleichzeitg mehr Achtsamkeit für sich, den Alltag und die Umwelt.
Meditation kann bei Depressionen und Traurigkeit helfen, wobei ich hier am Anfang zusätzlich therapeutische Begleitung empfehlen würde.
(Gerade darüber gibt es viele neurowissenschaftliche und psychologische Studien).
Es gab und gibt Zeiten, an denen ich nicht meditieren konnte (wollte?), da ich Angst hatte, "auseinanderzufallen".
Das Erleben wird tiefer und ich brauche Rückzugsmomente.
Meditation hat nichts mit heutiger Esoterik und Geheimlehren zu tun, sondern ist frei zugänglich, ein "Training" für Körper und Geist.
Herzlichen Gruß,
Anne
seit etwa vier Jahren versuche ich regelmäßiger zu meditieren (Meditation und/oder (christliche) Kontemplation).
Habe an Kontemplationskursen und Einführungen in die (Zen-)Meditation teilgenommen und ein Jahr in einer privaten Gruppe meditiert.
Alle 1-2 Jahre meditiere ich ca. 5 Tage hintereinander in einem Meditationszentrum im Schweigen (Sitz- und Gehmeditation von 5:30 Uhr bis 21 Uhr, unterbrochen durch meditative Arbeitszeiten (z.B. Bad putzen, Gartenarbeit), Mahlzeiten und Pausen am Nachmittag.
Das fällt mir z.T. (v.a. das lange Sitzen) sehr schwer. Alle Knochen tun weh und Fragen wie "Wozu mache ich das überhaupt?" kommen auf.
Bin danach schon erleichtert in mein Auto oder den Zug gestiegen UND: mir ging es besser, fühlte mich durch die Reduktion auf das Wesentliche "rundumerneuert".
Momentan meditiere ich ca. alle zwei Tage für wenige Minuten (5 bis 15 Minuten), meistens am sehr frühen Morgen.
Kann auch beim Warten auf etwas meditieren (im Alltag) und beim Lauftraining bzw. beim Radfahren.
Bin immer wieder Anfänger, immer wieder .... mir fällt meditieren nicht leicht und möchte mich noch mehr darin üben.
Die Veränderungen entsprechen denen von Amelie_fabelhaft:
größere Konzentrationsfähigkeit, Sammlung auf das Innere und gleichzeitg mehr Achtsamkeit für sich, den Alltag und die Umwelt.
Meditation kann bei Depressionen und Traurigkeit helfen, wobei ich hier am Anfang zusätzlich therapeutische Begleitung empfehlen würde.
(Gerade darüber gibt es viele neurowissenschaftliche und psychologische Studien).
Es gab und gibt Zeiten, an denen ich nicht meditieren konnte (wollte?), da ich Angst hatte, "auseinanderzufallen".
Das Erleben wird tiefer und ich brauche Rückzugsmomente.
Meditation hat nichts mit heutiger Esoterik und Geheimlehren zu tun, sondern ist frei zugänglich, ein "Training" für Körper und Geist.
Herzlichen Gruß,
Anne
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Würde mich auch interessieren
Kennt jemand zufällig ein paar gute CDs... die grundlegend sind oder ansprechend?
Was so Achtsamkeits-Dinge angeht, habe ich etwas Erfahrung... aber Meditation hatte auch schon immer eine Reiz.
Kennt jemand zufällig ein paar gute CDs... die grundlegend sind oder ansprechend?
Was so Achtsamkeits-Dinge angeht, habe ich etwas Erfahrung... aber Meditation hatte auch schon immer eine Reiz.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Ich mache Achtsamkeitsübungen. Da kann ich John Kabat-Zinn nur empfehlen. Sie erlauben mir mich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Anzuschauen ohne mich reinzusteigern und mich reinziehen zu lassen. Manchmal klappt das schon ganz gut. Vor allem wenn ich es in den Sitzungen mit meinem Thera mache (also die Übungen... )
Mi Spiritualität habe ich auch nicht soviel am Hut.
Was Meditation betrifft hat mein alter Thera mir Thich Nhat Hanh vorgeschlagen.
Mi Spiritualität habe ich auch nicht soviel am Hut.
Was Meditation betrifft hat mein alter Thera mir Thich Nhat Hanh vorgeschlagen.
LG
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
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Huhu Stern,
Ich empfehle geführte Meditationen von Louise Hay. Sie ist zwar vorallem bekannt für ihre Affirmationen die auch unbedingt hörenswert sind, aber sie hat auch paar Meditationen in ihrem Repertoire. Einfach mal bei youtube durchklicken. Ansonsten ist es mit Tipps eher schwierig, da m.M nach die Stimme einfach passen muss.
LG
Ich empfehle geführte Meditationen von Louise Hay. Sie ist zwar vorallem bekannt für ihre Affirmationen die auch unbedingt hörenswert sind, aber sie hat auch paar Meditationen in ihrem Repertoire. Einfach mal bei youtube durchklicken. Ansonsten ist es mit Tipps eher schwierig, da m.M nach die Stimme einfach passen muss.
LG
Hallo stern,
mit Thich Nhat Hanh und John Kabat-Zinn liegst Du sicherlich gut!
Und Du findest unter Youtube und auch als doc/pdf einige einführende (viele!) Videos und Texte.
Von Thich Nhat Hanh habe ich unter anderem mit der Geh-Meditation gearbeitet.
Von Kabat-Zinn gefiel mir u.a. "Gesund durch Meditation" und "Im Alltag Ruhe finden. Meditationen für ein gelassenes Leben." Davon gibt es mittlerweile neuere Auflagen (siehe Link bzw. wenn Du den Autorennamen bei Amazon eingibst).
Mit Einschränkung empfehlenswert: "Meditation für Dummies" (dennoch eine sehr gute Einführung!)
Einen sehr praktischen Überblick liefert das Buch von Tobias Blake und Jochen Lehner: "Meditation - eine Einführung in die wichtigsten Wege und Methoden".
Kurse (in vielen Gemeinden, v.a. in Städten) gibt es oft als wöchentliche Meditations-, Achtsamkeitstreffen - meisten kostenlos und: es ist vollkommen egal, ob man gläubig ist oder nicht.
Das kann am Anfang helfen, da man hilfreiche Tipps für das richtige Sitzen (Kissen, Meditationsbank, Stuhl, Matte, Zeitnehmen...) bekommt, wie man überhaupt meditiert, welche Arten von Meditation und Kontemplation es gibt usw.
Und man findet so sehr leicht Gesprächspartner. In Internet lassen sich viele offene Meditationsgruppen finden (z.B. nach Willigis Jäger, nach Anselm Grün usw - von beiden findest Du angeleitete Meditationen im "Netz").
Als "App" gibt es u.a. eine Achtsamkeitsglocke bzw. Meditationsuhren, die einen ans tägliche Meditieren erinnern und auch die Zeit "achtsam" stoppen können.
Abendliche Grüße
Anne
mit Thich Nhat Hanh und John Kabat-Zinn liegst Du sicherlich gut!
Und Du findest unter Youtube und auch als doc/pdf einige einführende (viele!) Videos und Texte.
Von Thich Nhat Hanh habe ich unter anderem mit der Geh-Meditation gearbeitet.
Von Kabat-Zinn gefiel mir u.a. "Gesund durch Meditation" und "Im Alltag Ruhe finden. Meditationen für ein gelassenes Leben." Davon gibt es mittlerweile neuere Auflagen (siehe Link bzw. wenn Du den Autorennamen bei Amazon eingibst).
Mit Einschränkung empfehlenswert: "Meditation für Dummies" (dennoch eine sehr gute Einführung!)
Einen sehr praktischen Überblick liefert das Buch von Tobias Blake und Jochen Lehner: "Meditation - eine Einführung in die wichtigsten Wege und Methoden".
Kurse (in vielen Gemeinden, v.a. in Städten) gibt es oft als wöchentliche Meditations-, Achtsamkeitstreffen - meisten kostenlos und: es ist vollkommen egal, ob man gläubig ist oder nicht.
Das kann am Anfang helfen, da man hilfreiche Tipps für das richtige Sitzen (Kissen, Meditationsbank, Stuhl, Matte, Zeitnehmen...) bekommt, wie man überhaupt meditiert, welche Arten von Meditation und Kontemplation es gibt usw.
Und man findet so sehr leicht Gesprächspartner. In Internet lassen sich viele offene Meditationsgruppen finden (z.B. nach Willigis Jäger, nach Anselm Grün usw - von beiden findest Du angeleitete Meditationen im "Netz").
Als "App" gibt es u.a. eine Achtsamkeitsglocke bzw. Meditationsuhren, die einen ans tägliche Meditieren erinnern und auch die Zeit "achtsam" stoppen können.
Abendliche Grüße
Anne
danke für die Anregungen Habe vorhin auch mal auf youtube gestöbert... mich erschlägt es fast, so dass ich glaube, mich dem Thema erstmal grundlegender nähern zu müssen.
Von Kabat-Zinn habe ich sogar eine CD... und ja, die finde ich auch gut. Vielleicht sollte ich mir auch nochmals die einleitenden Worte dazu lesen , aber in Erinnerung habe gut eine ausführlichere Köpermeditation/-achtsamkeit. Klappt auch gut und ist super und empfehlenswert (!), für den Alltagsgebrauch ist die längere Version bestenfalls manchmal etwas zuuu ausführlich.
Was ich für mich als nachteilig erachte bei dieser Art: Ist -wie der Name auch sagt- mit Betonung auf den Körper. Ich würde jedoch gerne mehr Gedanken und noch mehr Gefühle einbeziehen. Ist jetzt vielleicht eine blöde Frage: Oder wird bei der Meditation eher die Freiheit von denselben (insbes. Gedanken) angestrebt ? Bzw. gibt es grundsätzliche Arten von Meditationen, die man unterscheiden kann?
Ich fürchte gerade, um Literatur bzw. eingehender Beschäftigung werde ich wohl nicht ganz herum kommen.
Und ja, bei CDs sehe ich wie yamaha auch ein evtl. stimmliches Problem , also dass es eben passen muss.
Von Kabat-Zinn habe ich sogar eine CD... und ja, die finde ich auch gut. Vielleicht sollte ich mir auch nochmals die einleitenden Worte dazu lesen , aber in Erinnerung habe gut eine ausführlichere Köpermeditation/-achtsamkeit. Klappt auch gut und ist super und empfehlenswert (!), für den Alltagsgebrauch ist die längere Version bestenfalls manchmal etwas zuuu ausführlich.
Was ich für mich als nachteilig erachte bei dieser Art: Ist -wie der Name auch sagt- mit Betonung auf den Körper. Ich würde jedoch gerne mehr Gedanken und noch mehr Gefühle einbeziehen. Ist jetzt vielleicht eine blöde Frage: Oder wird bei der Meditation eher die Freiheit von denselben (insbes. Gedanken) angestrebt ? Bzw. gibt es grundsätzliche Arten von Meditationen, die man unterscheiden kann?
Ich fürchte gerade, um Literatur bzw. eingehender Beschäftigung werde ich wohl nicht ganz herum kommen.
Und ja, bei CDs sehe ich wie yamaha auch ein evtl. stimmliches Problem , also dass es eben passen muss.
Zuletzt geändert von stern am So., 09.06.2013, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Huhu Stern,
Meditation kann schön und gut sein, aber bitte pass auf dich auf. besonders wenn es um Transzendentale Meditationen geht wäre ich skeptisch. Wie du weißt glaube ich ja und unter "Achtung Lichtarbeit" gibt es viele negative Erfahrungsberichte mit dieser Art der geistigen Loslösung......ich möchte keinen Streit vom Zaum brechen und niemandem seine positiven Erfahrungen nehmen, aber ich finde eine kritische Meinung sollte in solch einem Faden auch seinen Raum haben. Pass auf dich auf.
LG
Meditation kann schön und gut sein, aber bitte pass auf dich auf. besonders wenn es um Transzendentale Meditationen geht wäre ich skeptisch. Wie du weißt glaube ich ja und unter "Achtung Lichtarbeit" gibt es viele negative Erfahrungsberichte mit dieser Art der geistigen Loslösung......ich möchte keinen Streit vom Zaum brechen und niemandem seine positiven Erfahrungen nehmen, aber ich finde eine kritische Meinung sollte in solch einem Faden auch seinen Raum haben. Pass auf dich auf.
LG
Ich hoffe, ich klaue Coolidge gerade nicht das Thema... aber im Grunde ist es ja nicht OT. Und ja, für kritische Stimmen bin ich natürlich auch aufgeschlossen. Weiß nicht, ob das eine Bildungslücke ist, aber was Transzendentale Meditation ist, musste ich eben erstmal ergooglen.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Hier spricht ein Mediziner zu positiven Auswirkungen:Coolidge hat geschrieben:- Falls es positive Auswirkungen gegeben hat oder gibt, welche wären das? Innere Ruhe, Zufriedenheit, Stressresistenz, besseres Selbstbewusstsein/Abschwächen von Nervosität, eventuell sogar Hilfe bei Depressionen oder Traurigkeit?
Ich bin absoluter Laie bzw. hab keine Ahnung von Meditation und deren Techniken, spiele aber mit dem Gedanken, mir evtl. ein Buch darüber zu kaufen. Bin außerdem eher sehr skeptisch gegenüber jeglichem esoterischen Zeugs eingestellt, darum interessieren mich hier ein paar Erfahrungen um so mehr
Gerade entdeckt: (ist nicht so lang der Beitrag, nur 5 Minuten). Ist aber anscheinend auch eher auf Achtsamkeitsmeditationen bezogen, die nur eine Art der Meditation sind. Wie es indivuell wirkt, muss man wohl testen... jenseits irgendwelche physiologischer Wirkungen finde ich manche Einstellungen interessant. Und weil du meinst esoterisches Zeug: Würde ich vermuten, dass man hier differenzieren muss. Also es wird Meditationen geben, die spiritueller bzw. esoterischer ausgerichtet sind. Andererseits gibt es dzt. fast einen hype, achtsamkeitsbasierende Elemente auch in Therapien einzusetzen, wo man auch die Wirksamkeit bei manchen Störungen untersucht.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Hat viel mit Selbsthypnose und Trance zu tun, finde ich. Dazu gibt es übrigens auch viele Bücher mit Techniken.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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...und jetzt denke ich gerade dran dass ich noch für nächste Sitzung meine Achtsamkeitsübungs- und Entspannungsmusik zusammenstellen muss. Wir versuchen die Übungen mit Musik zu machen. Letzte Sitzung war wohl ein Test - er wollte sicher sein dass ich nicht durchdrehe wenn ich Musik höre
LG
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
dazu habe ich, glaube ich, sogar manches . Hier ist die Spannbreite zwischen Esoterik und (therapeutischen bzw. medizinischen) Heilbehandlungszwecken ebenfalls weit.elana hat geschrieben:Hat viel mit Selbsthypnose und Trance zu tun, finde ich. Dazu gibt es übrigens auch viele Bücher mit Techniken.
Hm, bei so Achtsamkeitsübungen (die mit mehr oder weniger durch buddhistisches Gedankengut gefärbt sein können) würde ich sagen, steht das Erreichen einen Trancezustandes nicht um Vordergrund (bzw. das wird, glaube ich, eigentlich gar nicht angestrebt, weil das ein anderer Zustand ist). Sondern eher steht eine Form der nicht-wertenden Wahrnehmung, Gegenwärtigkeit, Akzeptanz und Aufmerksamkeit im Mittelpunkt... fast hätte ich gesagt, es geht um konzentrierte, fokussierte Wahrnehmung, aber das wäre auch nicht deckungsgleich (also zwischen Achtsamkeit und Konzentration soll es Unterschiede geben)
Und an dem "hellwachen Zustand" muss ich auch noch feilen . Was mir sonst weniger passiert ist, passiert mir derzeit häufiger: Nämlich dass ich ab und an eingeschlafen bin.
Aber faktisch würde ich sagen, hatte ich teilweise auch so eine Art von Trancezustand, z.B. dergestalt dass ich mich leichter fühlte, so als heben sich die Gliedmaßen an (vielleicht taten sich das auch etwas), eigentlich sogar wie ein gefühlter Schwebegefühl. Einen Effekt, den ich auch beim autogenen Training schon erlebte. Ob das nun gut und schlecht ist, weiß ich gerade noch nicht. Aber meinem Körpergefühl sind die Übungen zuträglich (umso beachtlicher, da ich mich zunächst noch mehr auf die Körperachtsamkeit beschränkte).
Kurzum: Hypnotische Trance und Achtsamkeit bzw. auch Meditation im allgemeinen werden auch teils unterschiedlich verstanden.
Liebe Grüße
stern
stern
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