Man kann es so oder so sehen. Ohne Brot und Spiele wuerden die unterpriviligierten Massen uebereinander herfallen und es gaebe wieder Kriege, und die ohne Brot.Eremit hat geschrieben:Übrigens sind diese Sportarten ja nichts anderes als "Brot und Spiele", moderne Gladiatorenkämpfe, gemacht, um die unterpriviligierten Massen abzulenken vom tatsächlichen politischen Geschehen.
Genderwahn
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Es gibt sehr wohl noch immer die "normalen" Kriege, und es gibt den Krieg zuhause, zwischen Mann und Frau. Dieser ist viel subtiler, kostet aber auch oft genug beide das Brot. Dieser Krieg wird genauso wie alle anderen durch die Politik und Wirtschaft forciert. Genderwahn ist ein gutes Geschäft.Nurse_with_wound hat geschrieben:Man kann es so oder so sehen. Ohne Brot und Spiele wuerden die unterpriviligierten Massen uebereinander herfallen und es gaebe wieder Kriege, und die ohne Brot.
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Naja, in "Psychologie Heute" habe ich auch sowas gelesen, dass Politiker absichtlich Aengste schueren, udn unsere Aengste nutzen um uns von der Politik fernzuhalten.Dieser Krieg wird genauso wie alle anderen durch die Politik und Wirtschaft forciert. Genderwahn ist ein gutes Geschäft.
Dass es so extrem, und so bewusst, und beabsichtigt ist, hielt ichbis jetzt fuer eine Verschwoerungstheorie im Stille Jan Udo Holey ("Jan van Helsing")
Der Teufel profitiert wohl am meisten davon, dass die meisten nicht glauben dass es ihn gibt
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Wie auch immer, dass die Mauer zwischen Frauen und Maenner in so jungen Jahren bereits gefoerdert wird:
http://img62.imageshack.us/img62/6660/dsc00354i.jpg
wird wohl der Grund fuer die kleinkriege sein.
http://img62.imageshack.us/img62/6660/dsc00354i.jpg
wird wohl der Grund fuer die kleinkriege sein.
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Ein Faktor ist ja auch, wie real die Bedrohung ist.
Die von mir genannten Punkte sind Tatsachen. Und da besteht Handlungsbedarf. Deswegen sollte ich mich besser an die Etikette des "Frauenhassers" gewöhnen, wenn ich die Vormachtstellung feministischer Gruppierungen und deren Machtmissbrauch und Hexerjagd kritisiere.
Die von mir genannten Punkte sind Tatsachen. Und da besteht Handlungsbedarf. Deswegen sollte ich mich besser an die Etikette des "Frauenhassers" gewöhnen, wenn ich die Vormachtstellung feministischer Gruppierungen und deren Machtmissbrauch und Hexerjagd kritisiere.
Gibt es eigentlich American Football mit Frauenmannschaften? Ich kenne mich da nicht aus.
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Viel mehr, der Gegner wird oft so gewaehlt dass er kleiner ist, und keine wirkliche Gefahr fuer den Helden.Erstaunlich: Wenn ich hin und wieder mal die Vorabshow um Profiboxkämpfe sehe, dann wird der Gegner meist auch ziemlich klein dargestellt und selbstverständlich im Boxring vernichtet werden
Schlagwort "Fallobst"
Viel Show, boese gucken gehoert natuerlich dazu.
Wobei bei MMA Kaempfen Ultimate Fighting Championship ist es (noch) nicht so .
Psychologische Kriegsfuehrung im Boxen hat bereits Boxgott Muhammad Ali erfunden.
Er hat Joe Frazier in den Medien regelrecht zur Schnecke gemacht.
Ich finds aetzend.
Ja schon, im Sparring und im Training.Meinst du damit das Sparring? Also, mir wurde immer der Grundsatz eingetrichtert, dass Männer Frauen nicht schlagen, weil sich das nicht gehört, sogar unehrenhaft und feige ist (weshalb es wohl gesellschaftlich geächtet ist). Und da dürfte ich wohl nicht der einzige Mann sein, der so erzogen wurde. Im Kampfsport - hab eine zeitlang Karate betrieben - machte sich das dann besonders deutlich. Es ist egal, ob man nur Sparring macht; die Hemmungen eine Frau zu schlagen sind meistens groß, selbst bei Semikontakt. Und wie in so vielen Situationen macht auch hier der Ton die Musik.
Leute (vor allem die juengeren) die keine einzige Frau im Gym haben, sind felsenfest davon ueberzeugt, dass eine Frau nicht richtig zuschlagen kann . (hab ich bereits schon gelesen "Alta meine schwester ist so schwach, Frauen haben nix drauf")
Ja , die Hemmungen kenne ich.
Bei uns gibt es einige Frauen, die Sparring machen, manche Jungs haben ihre Hemmungen abgebaut.
Es sind aber auch Hemmungen gegenueber den Schwaecheren, bei Frauen ist das auch so, dass man auf einen Anfaenger oder Anfaengerin nicht gleich hemmungslos losgeht.
Ich habe auch hemmungen Maenner zu schlagen, die mich nur mir ihren Handschuhen "andocken" und beschwere mich auch darueber.
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"Frauen schlägt man nicht", ein Satz, der ja nichts anderes impliziert als: Aber Männer darf man ruhig schlagen...
Abartig, daß diese Erziehung dann so gut fruchtet, daß Männer schon Probleme haben, sich im Moment einer körperlichen Attacke von Seiten einer Frau zur Wehr zu setzen...
So wird auch gewährleistet, daß die Gewalt dann unter Männern bleibt. 90% der Opfer körperlicher Gewalt sind Männer...
Abartig, daß diese Erziehung dann so gut fruchtet, daß Männer schon Probleme haben, sich im Moment einer körperlichen Attacke von Seiten einer Frau zur Wehr zu setzen...
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Ich würde den Satz nicht nur so rausreissen. Die Zeit in der es hiess "Frauen schlägt man nicht." ist gleichbedeutend mit der Zeit als Mädis genauso zu hören bekamen: "Mädchen schlagen sich nicht." Also anerzogen zu bekommen, etwas nicht zu verprügeln, dass selbst wiederum anerzogen bekommen hat sich wiederum überhaupt nicht zu prügeln, wird glaub ich niemandem wehtun.
Aber genauso wie ich mein anerzogenes "Mädchen schlagen sich nicht!" intuitiv ausgeweitet habe auf :"Ausser der/die/das andere schlägt zuerst zu bzw. tut dies zweifelfrei in den folgenden Sekunden und ich kann dem auf keine andere Art und Weise entgehen." steht das ja jedem anderem auch frei.
Das sind halt alles Muster die immer noch in den Köpfen rumspuken. Mit Bevorteilung hat das denke ich nicht so zu tun, klar sieht man immer selbst eher seine Position: Die gleiche Erziehung nimmt aber genauso vielen Frauen das Selbstvertrauen sich zu wehren, egal ob gegen Männer oder Frauen. Halt nicht aus moralischen Skurpeln "Pfui, das macht man nicht." aber schlicht und ergreifend aus anerzogenem, fehlendem Selbstvertrauen. "Das kannst du eh nicht." Meistens würde es als Frau schon ausreichen ausreichend forsch in manchen Situationen aufzutreten, die Leute die aus ihrer Sicht körperliche unterlegenen angehen sind meist eh genau die, die Schiss haben und dafür ein Ventil suchen, stattdessen kommt da nur das Duckmäuschen und abends schaut man dann im Kino dem grossen Helden zu, der all die schwachen Mädchen raushaut die sich ja nicht wehren können und duckmäusern müssen.
Aber genauso wie ich mein anerzogenes "Mädchen schlagen sich nicht!" intuitiv ausgeweitet habe auf :"Ausser der/die/das andere schlägt zuerst zu bzw. tut dies zweifelfrei in den folgenden Sekunden und ich kann dem auf keine andere Art und Weise entgehen." steht das ja jedem anderem auch frei.
Das sind halt alles Muster die immer noch in den Köpfen rumspuken. Mit Bevorteilung hat das denke ich nicht so zu tun, klar sieht man immer selbst eher seine Position: Die gleiche Erziehung nimmt aber genauso vielen Frauen das Selbstvertrauen sich zu wehren, egal ob gegen Männer oder Frauen. Halt nicht aus moralischen Skurpeln "Pfui, das macht man nicht." aber schlicht und ergreifend aus anerzogenem, fehlendem Selbstvertrauen. "Das kannst du eh nicht." Meistens würde es als Frau schon ausreichen ausreichend forsch in manchen Situationen aufzutreten, die Leute die aus ihrer Sicht körperliche unterlegenen angehen sind meist eh genau die, die Schiss haben und dafür ein Ventil suchen, stattdessen kommt da nur das Duckmäuschen und abends schaut man dann im Kino dem grossen Helden zu, der all die schwachen Mädchen raushaut die sich ja nicht wehren können und duckmäusern müssen.
Der Satz "Mädchen schlägt man(n) nicht" existiert auch noch heute, im Zuge des Gender Mainstreaming. Nur der Satz "Mädchen schlagen sich nicht" ist im Schwinden inbegriffen. Und das ist Doppelmoral.Schneekugel hat geschrieben:Die Zeit in der es hiess "Frauen schlägt man nicht." ist gleichbedeutend mit der Zeit als Mädis genauso zu hören bekamen: "Mädchen schlagen sich nicht."
Bei einer solchen Argumentation ist es wiederum naheliegend, daß Du keine Ahnung davon hast, welche Saktionen und Strafen auf einen Knaben/Mann warten, wenn er sich im Zuge eines Angriffs durch ein Mädchen/eine Frau wehrt. Obwohl Aggression von beiden Geschlechtern gleichermaßen kommt, werden fast nur Männer dafür bestraft. Die Statistiken beweisen dies ausführlich.Schneekugel hat geschrieben:Aber genauso wie ich mein anerzogenes "Mädchen schlagen sich nicht!" intuitiv ausgeweitet habe auf :"Ausser der/die/das andere schlägt zuerst zu bzw. tut dies zweifelfrei in den folgenden Sekunden und ich kann dem auf keine andere Art und Weise entgehen." steht das ja jedem anderem auch frei.
Stimmt, allerdings werden Mädchen bereits im Zuge des Gender Mainstreamings entsprechend zum Umgang mit Gewalt erzogen. Auf der anderen Seite wird gewalttätiges Verhalten von Burschen immer mehr pathologisiert. Das führt zu einer Unausgewogenheit, welche sich paradoxerweise in extremeren Gewaltausbrüchen von Männern zeigt, nur meistens eben viel später. Das heißt im Klartext, die Gesellschaft bastelt sich ihre vermeintlich gewalttätigen Männer zusammen, und die feministischen Gruppierungen tragen dazu auch noch bei. Wir brauchen einen neuen Ansatz.Schneekugel hat geschrieben:Die gleiche Erziehung nimmt aber genauso vielen Frauen das Selbstvertrauen sich zu wehren, egal ob gegen Männer oder Frauen.
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Warum? Weil Maedchen sich eben nicht pruegeln!Bei einer solchen Argumentation ist es wiederum naheliegend, daß Du keine Ahnung davon hast, welche Saktionen und Strafen auf einen Knaben/Mann warten, wenn er sich im Zuge eines Angriffs durch ein Mädchen/eine Frau wehrt. Obwohl Aggression von beiden Geschlechtern gleichermaßen kommt, werden fast nur Männer dafür bestraft. Die Statistiken beweisen dies ausführlich.
Das wird ueberall angenommen und diese Annahme ist ueberall verbreitet.
Meine Mutter verschweige ich dass ich am Sparring teilnehme.
So nebenbei, womit eine ehrgeizige Frau im Kampfsport konfrontiert wird, sind tatsaechlich eigene Grenzen, die das Frausein setzt, die bittere Einsicht, dass unsere Muskulatur doch schwaecher ist, vor allem die Arm und Rueckenmuskulatur, und wir viel haerter trainieren muessen um auf Niveau von Maenner zu kommen. Was uns figurmaessig zu einem Mann machen wuerde, was wir aber nicht wollen.
Es ist auch fuer mich bitter , fuer Sportbegeisterte: Ein Mann ist nun mal staerker.
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Weiss ich nicht, eher nicht. das ganze wird in jeder Schule gefoerdert. Also in der Schule bzw in dem Verein in der die Stieftochter meines Cousins ist, gibts nur Cheerleading fuer die Maedchen.Eremit hat geschrieben:Gibt es eigentlich American Football mit Frauenmannschaften? Ich kenne mich da nicht aus.
Es macht den Maedchen Spass.
Ich finds irgendwie albern, dass Maedchen keinen normalen Sport machen.
Naja es gibt auch Basketball, Frauenmanschaften.
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Das ist ja interessant:
Es gibt auch aktuell Männer-Cheerleading-Teams: http://www.abseitz.de/Sportarten/Cheerl ... ading.html
Und es gibt Frauen-American-Football: http://www.vikingsladies.at/
Und eine interessante Seite zum Thema:
http://www.wgvdl.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/CheerleadingDie ersten Cheerleader-Teams kamen aus den USA, wo es 1898 an der University of Minnesota mit organisierten Anfeuerungsrufen aus dem Publikum begann. Dort waren ausschließlich Männer als Cheerleader zu finden. Erst im Laufe der Zeit entwickelte es sich, dass auch Frauen zugelassen wurden.
Es gibt auch aktuell Männer-Cheerleading-Teams: http://www.abseitz.de/Sportarten/Cheerl ... ading.html
Und es gibt Frauen-American-Football: http://www.vikingsladies.at/
Und eine interessante Seite zum Thema:
http://www.wgvdl.com/
Zuletzt geändert von Rezna am Mi., 10.03.2010, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
@Nurse_with_wound:
Nurse, stehe dazu, was Dich interessiert, ohne wenn und aber. Alles andere hilft nur mit, das althergebrachte Frauenbild aufrecht zu erhalten.Nurse_with_wound hat geschrieben:Meine Mutter verschweige ich dass ich am Sparring teilnehme.
Also was jetzt? Willst Du wie ein Mann sein? Wenn ja, mußt Du auch den Preis dafür zahlen, Nurse. Alles hat seinen Preis. Und gerade um die Bereitschaft, diesen Preis zu bezahlen, geht es auch in diesem Thread. Die meisten feministischen Gruppierungen verkaufen dem Volk, man/frau könnte ALLES haben, aber das ist eine Illusion. Das ist nichts anderes als die Reproduktion gängiger Politik (sprich: "Männerpolitik") und hat absolut nichts mit Gleichberechtigung zu tun.Nurse_with_wound hat geschrieben:So nebenbei, womit eine ehrgeizige Frau im Kampfsport konfrontiert wird, sind tatsaechlich eigene Grenzen, die das Frausein setzt, die bittere Einsicht, dass unsere Muskulatur doch schwaecher ist, vor allem die Arm und Rueckenmuskulatur, und wir viel haerter trainieren muessen um auf Niveau von Maenner zu kommen. Was uns figurmaessig zu einem Mann machen wuerde, was wir aber nicht wollen.
In meiner Schule war es so, daß sich die Burschen und die Mädchen manchmal auch beim Turnen vermischen durften, war für beide Seiten ein Heidenspaß. Die Mädchen waren immer neidisch auf uns Burschen, weil wir einen so tollen Turnunterricht hatten. Warum nicht gemeinsames Turnen mit den selben Übungen, den selben Spielen? Zusammen? Soziale Interaktion fördern, Umgang miteinander?Nurse_with_wound hat geschrieben:Ich finds irgendwie albern, dass Maedchen keinen normalen Sport machen.
@Eremit
Diesen Wunsch, dasselbe machen zu wollen (nicht nur zu dürfen) wie die anderen, halte ich für sehr bedenklich. Ich lese desöfteren Kommentare, wo Gleichberechtigung bedeutet, dass sich Männer auch den Frauen anzupassen haben. Gleichzeitig lese ich, dass Frauen immer größere Schwierigkeiten haben, einen passenden Partner zu finden, weil ihre eigenen Wunschvorstellungen von einem Mann immer öfter mit dem in der Öffentlichkeit suggeriertem Idealbild des Mannes zuwider läuft oder sogar komplett gegensätzlich ist. Da lese ich im Gender Mainstreaming von Kosten-Nutzen-Analyse getrennt nach Geschlechtern und muss nicht mal wissen, was genau damit gemeint ist um zu merken, dass das auf Spaltung hinausläuft; gleichzeitig unterbreitet das Bundesfamilienministerium aber Vorschläge zur Umsetzung in der Bevölkerung, die nicht nur tief in die Privatsphäre der einzelnen Menschen hineingeht, sondern nicht selten sogar mehr an Gleichschaltung erinnert. Artas Link stellt da genau die richtige Frage: "Wie weit darf Gleichberechtigung gehen?".
Bei uns wurde der Sportunterricht immer gemischt. Nicht nur durch Schulanweisung, sondern auch durch die Schüler selbst. Große Unterschiede gab es da auch nicht. Die einen konnten etwas besser als die anderen, unabhängig vom Geschlecht. Damals hatten Mädchen aber auch weniger Interesse am Sport als Jungen. Das führte dann z.B. bei schulinternen Fußballtunieren zu so kuriosen Situationen, dass die Jungs auf dem Spielfeld verbissen um den Sieg kämpften und oben auf der Tribüne sich die Mädchen fragten, wie blöd eigentlich ein Sport sein kann, wo 22 Männer hinter einem Ball herrennen.In meiner Schule war es so, daß sich die Burschen und die Mädchen manchmal auch beim Turnen vermischen durften, war für beide Seiten ein Heidenspaß.
Nur mal als Beispiel: Ich habe schon Bodybuilderinnen gesehen, die von ihrem Muskelmassen her locker in der männlichen Mittelgewichtsklasse posieren und die dortigen Teilnehmer vermutlich noch in die Tasche stecken könnten. Ich hab auch schon Berichte über Bodybuilderinnen gelesen (einer lief mal vor Ewigkeiten im Fernsehen), die in Soft- oder Hardcorepornos mitgewirkt hatten, nur aus dem einen Grund, weil sie mit ihrem Aussehen Schwierigkeiten haben, einen Partner zu finden und damit zeigen wollten, dass auch muskelgestählte Frauen noch weiblich-erotisch aussehen können, was ich bei einigen offen gestanden nicht wirklich bestätigen konnte (und ich rede von echten Muskelmassen a'la Schwarzenegger und nicht von Muskeldefinition).Also was jetzt? Willst Du wie ein Mann sein? Wenn ja, mußt Du auch den Preis dafür zahlen, Nurse.
Diesen Wunsch, dasselbe machen zu wollen (nicht nur zu dürfen) wie die anderen, halte ich für sehr bedenklich. Ich lese desöfteren Kommentare, wo Gleichberechtigung bedeutet, dass sich Männer auch den Frauen anzupassen haben. Gleichzeitig lese ich, dass Frauen immer größere Schwierigkeiten haben, einen passenden Partner zu finden, weil ihre eigenen Wunschvorstellungen von einem Mann immer öfter mit dem in der Öffentlichkeit suggeriertem Idealbild des Mannes zuwider läuft oder sogar komplett gegensätzlich ist. Da lese ich im Gender Mainstreaming von Kosten-Nutzen-Analyse getrennt nach Geschlechtern und muss nicht mal wissen, was genau damit gemeint ist um zu merken, dass das auf Spaltung hinausläuft; gleichzeitig unterbreitet das Bundesfamilienministerium aber Vorschläge zur Umsetzung in der Bevölkerung, die nicht nur tief in die Privatsphäre der einzelnen Menschen hineingeht, sondern nicht selten sogar mehr an Gleichschaltung erinnert. Artas Link stellt da genau die richtige Frage: "Wie weit darf Gleichberechtigung gehen?".
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
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