Ich verstehe daher das egobashing nicht.

Ich mußte auch erst "dezidiert" nachschlagen. Allerdings möchte ich Dir folgendes nahelegen, Schneekugel:Schneekugel hat geschrieben:Und wenn du jedesmal wenn diese Meinung nicht mit dir übereinstimmt gleich zu Schuldzuweisungen, Lügen und Übertreibungen greifst sowie einem Haufen Fremdwörter, die zumindest ich nicht verstehe, dann kann der Thread gar nicht über dich hinausgehen, da ihn niemand ausser dir liest.
Quelle: http://www.maennerrat.de/aktuell0907.htmMännerrat hat geschrieben:Vor 90 Jahre konnten Frauen erstmals in ein nationales deutsches Parlament gewählt werden - doch ihre Präsenz in den Gremien der Volksvertretung stagnierte lange Zeit. 1986 nahmen DIE GRÜNEN die Mindestquote in ihre Parteisatzung auf. Die anderen Parteien gerieten unter Druck Quotenregelungen - wenn auch in abgeschwächter Form - einzuführen um ihrerseits einen Beitrag zur Gleichstellung von Frauen und Männern zu leisten. Bis 1987 lag der Frauenanteil im Deutschen Bundestag unter 10 Prozent, stieg dann 1990 auf 20,5 Prozent und 2002 auf 33 Prozent. Heute liegt der Frauenanteil bei 32 Prozent und somit noch weit von einer paritätischen Besetzung entfernt. In vielen Landes- und Kommunalparlamenten liegt der Frauenanteil sogar noch deutlich niedriger.
Der Artikel 3 des Grundgesetzes enthält den Verfassungsauftrag, Gleichstellung herzustellen. Ließe sich auf dieser Grundlage eine Verpflichtung für die Parteien verabschieden, ihre Wahllisten zu quotieren?
Andere Länder wie Belgien, Spanien und Frankreich haben solche Gesetze.
In Frankreich gilt nach heftigen Diskussionen seit 2000 das Parité-Gesetz, das zu einer Erhöhung des Frauenanteils geführt hat. Welche Folgen hatte die Einführung dieses Gesetzes und was lässt sich vom französischen Modell auf Deutschland übertragen?
Kommentar maennerrat:
Nun könnte die Grüne Partei mit der Parität zuerst mal bei sich selbst anfangen und die parteiinterne Diskriminierung von Männern bei der Aufstellung der Kandidatenlisten beenden. Hier wird nämlich in verfassungswidriger Weise eine Mindestquotierung von Frauen ab 50 Prozent festgeschrieben, so dass es oft vorkommt, dass Listen mit überwiegend weiblicher Besetzung zu Stande kommen, sogar eine rein weibliche Liste ist nicht ausgeschlossen,, während Männer maximal 50 Prozent aller Listenplätze eingeräumt werden. So war das mit der Gleichberechtigung sicher nicht gedacht, doch die grünen Männer sind für ihre sadomasochistischen Neigungen bekannt und so wird es wohl noch eine Weile dauern, bis geschlechterdemokratische Verhältnisse bei den Grünen und durchgesetzt und per Parteistatut vorgeschriebene Männerdiskriminierung beendet wird.
Alternative gegen Genderwahn? Eher eine Aufforderung zu einer höheren Wertigkeit von (Aus)Bildung durch Burschen/Männer.Eremit hat geschrieben:Die FDP als politische Alternative gegen Genderwahn?
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 09,00.html
Deutschland ist ein rohstoffarmes Land und hat dem nur Forschung und Entwicklung entgegen zu setzen. Das erfordert ein hohes Maß an Bildung. Deutschland könnte es sich also gar nicht leisten, gewissermaßen die Männer zugunsten von Frauenquote und -förderung zu "opfern" oder schlicht zu vernachlässigen.Die FDP als politische Alternative gegen Genderwahn?
Da klingt für mich mehr das Bewahren des Status Quo durch als irgendein Genderkonflikt. Es würde mich nicht wundern, wenn sich in 10-20 Jahren die Waagschale zugunsten der Männerförderung verschoben hat und bei der Neuordnung die Männerverbände über fehlende Fördergelder jammern.Frauenverbände fürchteten die Umschichtung von Fördergeldern.
Nun, so ist das ja nicht, daß Deutschland dann keine Forscher, Wissenschaftler oder Ingenieure hätte, es gäbe dann nur eben mehr Forscherinnen, Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen.Raziel hat geschrieben:Das erfordert ein hohes Maß an Bildung. Deutschland könnte es sich also gar nicht leisten, gewissermaßen die Männer zugunsten von Frauenquote und -förderung zu "opfern" oder schlicht zu vernachlässigen.
Eben. Wie ich, glaube ich, schon auf der ersten Seite geschrieben habe: Genderwahn ist ein Produkt, welches immer gerne ge- und verkauft wird. In Wahrheit geht es gar nicht um's Geschlecht. Wir könnten statt Mann/Frau ja auch Weiß/Schwarz oder West/Ost einsetzen. Aber in jedem Fall wird da Seperationspolitik betrieben.Raziel hat geschrieben:Da klingt für mich mehr das Bewahren des Status Quo durch als irgendein Genderkonflikt. Es würde mich nicht wundern, wenn sich in 10-20 Jahren die Waagschale zugunsten der Männerförderung verschoben hat und bei der Neuordnung die Männerverbände über fehlende Fördergelder jammern.
Und was löst diese Entwicklung aus? Die heutige Ungerechtigkeit, die Bevorzugung von Frauen in der Ausbildung durch Subventionierung und Frauenstipendien. Wo führt uns das alles hin? Ehrlich gesagt: Wenn ich mir z.B. vorstelle, ich habe eine Tochter und einen Sohn, und beide wollen die selbe Ausbildung absolvieren - wem bringe ich dann schonend bei, daß das aufgrund des Geschlechts nicht geht?frozen rabbit hat geschrieben:Alternative gegen Genderwahn? Eher eine Aufforderung zu einer höheren Wertigkeit von (Aus)Bildung durch Burschen/Männer.
Weil diese schlecht bezahlt sind, und ob man es glaubt oder nicht, aber die traditionelle "Versorgerrolle" ist immer noch ein Faktor, weswegen die Ausbildung und ein späterer guter Verdienst meistens für das schnelle Geld geopfert werden...frozen rabbit hat geschrieben:Nicht nur schneiden Burschen mangels Interesse an (Aus)Bildung schlechter in der Schule ab, sie gehen später auch seltener in die Lehrberufe.