Psychosomatik verstehen - das ICH entdecken
Liebe Silence
Ja, das mit der Selbstfürsorge und der Selbstdisziplin stimmt natürlich, aber es greift bei mir nicht mehr so recht, weil einfach zu viel auf mich einstürmt. Natürlich werde ich weiterhin versuchen, von anderen zu lernen, auch über Internet. Aber gerade durch solche Kontakte fiel mir auf, zumindest bei den Gesunden, dass sie schon etwas andere Prioritäten setzen, sie eben mehr bei sich bleiben und dadurch auch mehr Kraft für sich selbst haben.
Da ist z. B. mein Kontakt zu einem Professor, ein Naturwissenschaftler, der auch noch im Alter für seinen Beruf brennt. Das ist seine Berufung und vermutlich auch sein Selbststeuerungsnetz, so wie für mich das Schreiben. Überhaupt haben viele irgendwie ein solches Netz. worauf sie bauen, z. B. bei den Bücherwürmern sind es die vielen Bücher, das war auch bei mir so von Anfang an, es hat mir in meiner belastenden Jugend sehr viel Halt gegeben. Bei der heutigen Jugend ist es schon eher die PC-Welt und Games, Filme etc., was natürlich auch einen gewissen Einfluss auf mich gehabt hat.
Der besagte Professor im Ruhestand lebt viel mehr in der Außenwelt als ich. Obwohl schon 75 geht er immer noch auf Wandertour, das sehr oft, er erzählt mir regelmäßig davon. Er erinnert mich sehr an meinen Vater, nicht nur vom Alter her. Mein Vater war wie er ein richtiger Naturmensch. Durch diesen wirklich herzlichen Professor, den ich sehr mag und der mir immer so herzlich schreibt, vermisse ich meinen Vater auf einmal wieder sehr stark, obwohl er schon so lange tot ist.
Mir wurde bewusst, was mein Vater mir vorlebte, das ich viel zu wenig von ihm übernahm. Er nahm mich zwar oft mit auf seine Touren, sonst wäre ich wohl zwischen meinen Büchern eingefroren, so sehr vergaß ich die Außenwelt, aber erst jetzt verstehe ich langsam, was er mir nahebringen wollte. Er war beruflich auch oft überfordert und für ihn war es die Lösung, möglichst oft auf Waldtour oder Angeltour zu gehen. Als er starb, hielt ich es nicht aus auf der Beerdigung bei den vielen Leuten, ich suchte die Natur auf und erst da spürte ich ihn wieder und konnte ihn loslassen in die Natur, wo er Gott fühlte, und ich mit ihm.
Ich gehe jetzt mehr raus, das täglich, und zwar nur für mich, nicht nur, weil mich andere rauslotsen oder es Termine erfordern. Pivello hat das schön erzählt in ihrem Thread, allerdings hilft es nicht sofort und das allein wird wohl nicht reichen. Aber es ist ein erster Schritt der Selbstfürsorge.
Ja, das mit der Selbstfürsorge und der Selbstdisziplin stimmt natürlich, aber es greift bei mir nicht mehr so recht, weil einfach zu viel auf mich einstürmt. Natürlich werde ich weiterhin versuchen, von anderen zu lernen, auch über Internet. Aber gerade durch solche Kontakte fiel mir auf, zumindest bei den Gesunden, dass sie schon etwas andere Prioritäten setzen, sie eben mehr bei sich bleiben und dadurch auch mehr Kraft für sich selbst haben.
Da ist z. B. mein Kontakt zu einem Professor, ein Naturwissenschaftler, der auch noch im Alter für seinen Beruf brennt. Das ist seine Berufung und vermutlich auch sein Selbststeuerungsnetz, so wie für mich das Schreiben. Überhaupt haben viele irgendwie ein solches Netz. worauf sie bauen, z. B. bei den Bücherwürmern sind es die vielen Bücher, das war auch bei mir so von Anfang an, es hat mir in meiner belastenden Jugend sehr viel Halt gegeben. Bei der heutigen Jugend ist es schon eher die PC-Welt und Games, Filme etc., was natürlich auch einen gewissen Einfluss auf mich gehabt hat.
Der besagte Professor im Ruhestand lebt viel mehr in der Außenwelt als ich. Obwohl schon 75 geht er immer noch auf Wandertour, das sehr oft, er erzählt mir regelmäßig davon. Er erinnert mich sehr an meinen Vater, nicht nur vom Alter her. Mein Vater war wie er ein richtiger Naturmensch. Durch diesen wirklich herzlichen Professor, den ich sehr mag und der mir immer so herzlich schreibt, vermisse ich meinen Vater auf einmal wieder sehr stark, obwohl er schon so lange tot ist.
Mir wurde bewusst, was mein Vater mir vorlebte, das ich viel zu wenig von ihm übernahm. Er nahm mich zwar oft mit auf seine Touren, sonst wäre ich wohl zwischen meinen Büchern eingefroren, so sehr vergaß ich die Außenwelt, aber erst jetzt verstehe ich langsam, was er mir nahebringen wollte. Er war beruflich auch oft überfordert und für ihn war es die Lösung, möglichst oft auf Waldtour oder Angeltour zu gehen. Als er starb, hielt ich es nicht aus auf der Beerdigung bei den vielen Leuten, ich suchte die Natur auf und erst da spürte ich ihn wieder und konnte ihn loslassen in die Natur, wo er Gott fühlte, und ich mit ihm.
Ich gehe jetzt mehr raus, das täglich, und zwar nur für mich, nicht nur, weil mich andere rauslotsen oder es Termine erfordern. Pivello hat das schön erzählt in ihrem Thread, allerdings hilft es nicht sofort und das allein wird wohl nicht reichen. Aber es ist ein erster Schritt der Selbstfürsorge.
LG Lynn
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Ich überlege gerade, was gestern anders war.
Seit ich Anfang April eine Reise in einen Ort meiner Vergangenheit unternommen habe, die ich vielleicht besser nicht unternommen hätte, die ich aber einem inneren Zwang folgend unternehmen MUSSTE, bin ich ständig krank gewesen.
Und ich habe deutlich gemerkt, dass ich von meinen Gefühlen wieder weiter weg bin. Als wäre "Ich" ein Atom, zugleich Kern und Elektron auf der Schale. Ich umkreise mich selbst, und wenn es BANG macht, dann haben die Elektronen einen Energieschlag bekommen und springen "eine Schale höher". Das saugt ganz viel Energie ins Atom - und wenn die Elektronen fallen muss die Energie irgendwo hin, muss irgendwie raus.
Es hat mich weggeschleudert, raus aus meiner eigentlichen "Umlaufbahn", den Elektronen fehlt der stabilisierende Kern, dem Kern die regulierenden, kreisenden Elektronen.
Seit ich mir Mühe gebe und nach den Elektronen fische, seit ich hier schreibe, geht es besser. Ich war nicht mehr so krank, dass ich nicht hätte arbeiten können. Immerhin. Gestern: gestern war es gut! Gestern war ich fit! Gestern hatte ich keine Schmerzen, nicht das kleinste bisschen... Gestern war ein Tag, der mir gezeigt hat, dass ich das noch kann, das mein Körper das hergibt: gesund sein. Wohlfühlen - den GAAAANZEN Tag.
So lange war es seit der Klinik vor 18 Monaten nicht mehr am Stück schlecht - auch wenn "schlecht" heute immer noch gut ist im Verglich zu dem Zustand, der "schlecht" war VOR der Therapie... Also, ich will mich nicht beklagen...
ABER: heute wieder Druck im Bauch. Fast den ganzen Tag. 2 Panikanfälle. Kurze, immerhin. Aber WAS IST JETZT HEUTE WIEDER SCHLECHTER ALS GESTERN ??????????????
Durchatmen, nicht zu viel Druck machen. Ich bin wie ich bin. Ich will mich entdecken, nicht verurteilen. Durchatmen. Ich kann gehen. Ich kann aufstehen und gehen. Aber ich stehe nicht auf, ich gehe nicht. Zu peinlich. Was soll ich denn sagen? Ich darf nichts sagen. Sag kein Wort? Was wollte ich sagen? Ich sage nichts. Was auch? Ich stehe nicht auf. Ich bohre mir alle 4 Fingernägel der rechten Hand in die linke Handfläche, in den Daumenballen. Ich lächle meinen Gesprächspartner an. Bemühe mich, feste zu drücken aber die Arme nicht so anzuspannen, dass es auffällt. Verfluchter Sommer, verflucht dass man mit den kurzen Ärmeln meine Arme sieht. Ich konzentriere mich auf den Schmerz, darauf, nur darauf. Nicht auf den Bauchschmerz, sondern auf den Schmerz den ich kontrolliere. Und auf das Gespräch. Jedes Wort brennt sich mir ein. Dann ist es vorbei. Die Panik ist weg, die Bauchschmerzen auch. Der Puls normalisiert sich. Ich schwitze, aber nicht so viel dass man es sieht. Ok. Keiner hats gemerkt. Keiner hats gemerkt. Ok. Meine Hand tut weh. Das war zu fest. Hoffentlich blute ich nicht. Ich blute nicht. Ich blute nicht. Keiner merkts. Ok, keiner merkts.
Was war gestern anders? Ich weiß es nicht. Was macht mir Angst? Tja - was macht mir keine. Zwischendurch ging es aber auch gut, auch richtig gut. Ging es wirklich gut, oder war ich nur so weit weg von meinem Schmerz? Gestern war ich bei mir, da bin ich sicher. Ich war bei mir UND es war gut. Heute ist das Atom nicht stabil...
Morgen? Morgen ist Therapie. Also mindestens einmal Panik. Aber vielleicht ja nicht so schlimm. Diesmal weiß ich, was ich sagen will. Und dass ich es sagen kann. Dass ich nicht reden muss, dass ich reden darf. Wörter und ganze Sätze. Wenn ich keinen Exit habe, das macht mir Panik. Aber dass ich einen Exit brauche, das macht die Angst, die vorher schon da ist. Und nicht zuletzt die Symptome, die ja schon vor der Angst kommen, die die Angst begleiten. Gefühl - Symptom - Angst - Exit-suchen-und-nicht-finden - Panik. Oder ist es doch anders? Symptom - Gefühl - Angst -Exit-nicht-finden- Panik? Ist es ein Gefühl? Oder das Körper-Gefühl? Eine Erinnerung? Was steht zuerst? WASWASWASWASWAS?
Da hat die VT angesetzt, in dieser Gedankenkette. Ich habe Exit-Strategien für allem Eventualitäten. Ich kann die Panik aushalten, weg-atmen, weg-weh-tun. Ich kann die Symptome in meinem Tagesablauf einplanen. Ich kann die Angst vor der Angst erkennen und bearbeiten. Ich kann Probleme im Alltag in "Herausforderungen" ummünzen... Früher konnte ich die Symptome mit Tabletten wegmachen, jetzt habe ich die Tabletten weggemacht.
Das einzige ungelöste Problem in dieser Kette bleibt die Erinnerung, bleibt das Gefühl. Der Auslöser. Dafür: Analyse. Morgen.
Gute Nacht,
SoS
Seit ich Anfang April eine Reise in einen Ort meiner Vergangenheit unternommen habe, die ich vielleicht besser nicht unternommen hätte, die ich aber einem inneren Zwang folgend unternehmen MUSSTE, bin ich ständig krank gewesen.
Und ich habe deutlich gemerkt, dass ich von meinen Gefühlen wieder weiter weg bin. Als wäre "Ich" ein Atom, zugleich Kern und Elektron auf der Schale. Ich umkreise mich selbst, und wenn es BANG macht, dann haben die Elektronen einen Energieschlag bekommen und springen "eine Schale höher". Das saugt ganz viel Energie ins Atom - und wenn die Elektronen fallen muss die Energie irgendwo hin, muss irgendwie raus.
Es hat mich weggeschleudert, raus aus meiner eigentlichen "Umlaufbahn", den Elektronen fehlt der stabilisierende Kern, dem Kern die regulierenden, kreisenden Elektronen.
Seit ich mir Mühe gebe und nach den Elektronen fische, seit ich hier schreibe, geht es besser. Ich war nicht mehr so krank, dass ich nicht hätte arbeiten können. Immerhin. Gestern: gestern war es gut! Gestern war ich fit! Gestern hatte ich keine Schmerzen, nicht das kleinste bisschen... Gestern war ein Tag, der mir gezeigt hat, dass ich das noch kann, das mein Körper das hergibt: gesund sein. Wohlfühlen - den GAAAANZEN Tag.
So lange war es seit der Klinik vor 18 Monaten nicht mehr am Stück schlecht - auch wenn "schlecht" heute immer noch gut ist im Verglich zu dem Zustand, der "schlecht" war VOR der Therapie... Also, ich will mich nicht beklagen...
ABER: heute wieder Druck im Bauch. Fast den ganzen Tag. 2 Panikanfälle. Kurze, immerhin. Aber WAS IST JETZT HEUTE WIEDER SCHLECHTER ALS GESTERN ??????????????
Durchatmen, nicht zu viel Druck machen. Ich bin wie ich bin. Ich will mich entdecken, nicht verurteilen. Durchatmen. Ich kann gehen. Ich kann aufstehen und gehen. Aber ich stehe nicht auf, ich gehe nicht. Zu peinlich. Was soll ich denn sagen? Ich darf nichts sagen. Sag kein Wort? Was wollte ich sagen? Ich sage nichts. Was auch? Ich stehe nicht auf. Ich bohre mir alle 4 Fingernägel der rechten Hand in die linke Handfläche, in den Daumenballen. Ich lächle meinen Gesprächspartner an. Bemühe mich, feste zu drücken aber die Arme nicht so anzuspannen, dass es auffällt. Verfluchter Sommer, verflucht dass man mit den kurzen Ärmeln meine Arme sieht. Ich konzentriere mich auf den Schmerz, darauf, nur darauf. Nicht auf den Bauchschmerz, sondern auf den Schmerz den ich kontrolliere. Und auf das Gespräch. Jedes Wort brennt sich mir ein. Dann ist es vorbei. Die Panik ist weg, die Bauchschmerzen auch. Der Puls normalisiert sich. Ich schwitze, aber nicht so viel dass man es sieht. Ok. Keiner hats gemerkt. Keiner hats gemerkt. Ok. Meine Hand tut weh. Das war zu fest. Hoffentlich blute ich nicht. Ich blute nicht. Ich blute nicht. Keiner merkts. Ok, keiner merkts.
Was war gestern anders? Ich weiß es nicht. Was macht mir Angst? Tja - was macht mir keine. Zwischendurch ging es aber auch gut, auch richtig gut. Ging es wirklich gut, oder war ich nur so weit weg von meinem Schmerz? Gestern war ich bei mir, da bin ich sicher. Ich war bei mir UND es war gut. Heute ist das Atom nicht stabil...
Morgen? Morgen ist Therapie. Also mindestens einmal Panik. Aber vielleicht ja nicht so schlimm. Diesmal weiß ich, was ich sagen will. Und dass ich es sagen kann. Dass ich nicht reden muss, dass ich reden darf. Wörter und ganze Sätze. Wenn ich keinen Exit habe, das macht mir Panik. Aber dass ich einen Exit brauche, das macht die Angst, die vorher schon da ist. Und nicht zuletzt die Symptome, die ja schon vor der Angst kommen, die die Angst begleiten. Gefühl - Symptom - Angst - Exit-suchen-und-nicht-finden - Panik. Oder ist es doch anders? Symptom - Gefühl - Angst -Exit-nicht-finden- Panik? Ist es ein Gefühl? Oder das Körper-Gefühl? Eine Erinnerung? Was steht zuerst? WASWASWASWASWAS?
Da hat die VT angesetzt, in dieser Gedankenkette. Ich habe Exit-Strategien für allem Eventualitäten. Ich kann die Panik aushalten, weg-atmen, weg-weh-tun. Ich kann die Symptome in meinem Tagesablauf einplanen. Ich kann die Angst vor der Angst erkennen und bearbeiten. Ich kann Probleme im Alltag in "Herausforderungen" ummünzen... Früher konnte ich die Symptome mit Tabletten wegmachen, jetzt habe ich die Tabletten weggemacht.
Das einzige ungelöste Problem in dieser Kette bleibt die Erinnerung, bleibt das Gefühl. Der Auslöser. Dafür: Analyse. Morgen.
Gute Nacht,
SoS
Hello darkness, my old friend...
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Katastrophe! Ich rede und rede und erzähle nichts mehr. Symptome, Panik ? Fehlanzeige. Immerhin, über Gefühle habe ich geredet. Darüber, wie blöd es ist, so eine Reihenfolge zu haben wie ich sie HABE: Erst wahrnehmen, dann Bestätigung von Außen, dann fühlen... Immer wieder traue ich mir nicht selbst, aber ich traue mich auch nicht, Fehler zu machen. Auch das war Thema: Man darf auch ein Gefühl fühlen, dass einer Situation NICHT angemessen ist. Man darf das überprüfen, sich irren...
Nur: Fühlen? - Fehlanzeige!
Wenigstens habe ich heute kapiert, woher die Angst vor der Therapie (und alle Symptomatik die dazu gehört) in letzter Zeit so verstärkt kommt: Er hat aufgehört, es mir durchgehen zu lassen. Mein Ausweichen, meinen Widerstand - er hat den Finger drauf gelegt. Und ich bin ausgetickt, voll dissoziiert - das war zu viel. Das hat er auch gemerkt - er zuckt nicht mal mehr das kleinste bisschen jetzt. Nur: Ich WEIß ja, das ist nur eine Verschnaufpause... Und ich weiß nicht, wie lange die dauert. Und: Ich würde SELBER ja gerne...
Warum verlerne ich die Angst denn nicht? Ich habe Angst, aber ich gehe hin. Woche um Woche. Warum wird es denn nicht weniger Angst? Das war doch schon etliche Male viel, viel weniger Angst... Es PASSIERT mir dort ja nichts, warum dennoch die Angst davor?
Vielleicht: WEIL eben nichts passiert. Ich habe so viele wichtige Themen, aber alle machen mir Angst... Aber ich WILL ja, und gehe hin mit dem Vorsatz "Heute..." - und dann habe ich Angst, Panik. Und dann geht es nur noch darum, es heil zu überstehen. Die Panik erfüllt ihre Aufgabe, so es denn ihre Aufgabe ist, mich am Erzählen zu hindern. Hätte ich keine Panik würde ich Erzählen - und dann wäre ja das "Schlimme" schon passiert, oder? Ich verlerne diese Angst nicht, weil SIE ERFOLG HAT. Nur hingehen trotz Angst reicht nicht. Ich muss trotz Angst ERZÄHLEN und nicht nur reden.
Witzig: ich habe auch Angst wieder zu erstarren, ins Schweigen zu fallen. Dann merkt er ja, das etwas nicht stimmt...
Solange ich rede ohne zu erzählen kann ich mir ja einbilden, ich könne ihn täuschen... Die Angst will, dass ich funktioniere, dass ich normal bin, dass es keiner merkt. Ich weiß, ich muss mich begreiflich machen, mich erklären, wenn ich Hilfe will. Ich will Hilfe. Warum will die Angst was sie will?
Morgen: Wichtiges Meeting. Ablenkung, Stress. Angst vor Panikanfällen - Symptomatik vorprogrammiert und eingeplant (hoffentlich gut geplant) - und dann freue ich mich schon jetzt auf den Zeitpunkt, wenn ich unter Hochspannung stehe und ENDLICH mal wieder funktioniere... Und auf die Erleichterung, das Hochgefühl danach. Wenn es überstanden ist und mein Körper noch im Stress-Rausch ist - und ich weiß, es wird mir einfach nur gut gehen. Für einen Moment jedenfalls
Nur: Fühlen? - Fehlanzeige!
Wenigstens habe ich heute kapiert, woher die Angst vor der Therapie (und alle Symptomatik die dazu gehört) in letzter Zeit so verstärkt kommt: Er hat aufgehört, es mir durchgehen zu lassen. Mein Ausweichen, meinen Widerstand - er hat den Finger drauf gelegt. Und ich bin ausgetickt, voll dissoziiert - das war zu viel. Das hat er auch gemerkt - er zuckt nicht mal mehr das kleinste bisschen jetzt. Nur: Ich WEIß ja, das ist nur eine Verschnaufpause... Und ich weiß nicht, wie lange die dauert. Und: Ich würde SELBER ja gerne...
Warum verlerne ich die Angst denn nicht? Ich habe Angst, aber ich gehe hin. Woche um Woche. Warum wird es denn nicht weniger Angst? Das war doch schon etliche Male viel, viel weniger Angst... Es PASSIERT mir dort ja nichts, warum dennoch die Angst davor?
Vielleicht: WEIL eben nichts passiert. Ich habe so viele wichtige Themen, aber alle machen mir Angst... Aber ich WILL ja, und gehe hin mit dem Vorsatz "Heute..." - und dann habe ich Angst, Panik. Und dann geht es nur noch darum, es heil zu überstehen. Die Panik erfüllt ihre Aufgabe, so es denn ihre Aufgabe ist, mich am Erzählen zu hindern. Hätte ich keine Panik würde ich Erzählen - und dann wäre ja das "Schlimme" schon passiert, oder? Ich verlerne diese Angst nicht, weil SIE ERFOLG HAT. Nur hingehen trotz Angst reicht nicht. Ich muss trotz Angst ERZÄHLEN und nicht nur reden.
Witzig: ich habe auch Angst wieder zu erstarren, ins Schweigen zu fallen. Dann merkt er ja, das etwas nicht stimmt...
Solange ich rede ohne zu erzählen kann ich mir ja einbilden, ich könne ihn täuschen... Die Angst will, dass ich funktioniere, dass ich normal bin, dass es keiner merkt. Ich weiß, ich muss mich begreiflich machen, mich erklären, wenn ich Hilfe will. Ich will Hilfe. Warum will die Angst was sie will?
Morgen: Wichtiges Meeting. Ablenkung, Stress. Angst vor Panikanfällen - Symptomatik vorprogrammiert und eingeplant (hoffentlich gut geplant) - und dann freue ich mich schon jetzt auf den Zeitpunkt, wenn ich unter Hochspannung stehe und ENDLICH mal wieder funktioniere... Und auf die Erleichterung, das Hochgefühl danach. Wenn es überstanden ist und mein Körper noch im Stress-Rausch ist - und ich weiß, es wird mir einfach nur gut gehen. Für einen Moment jedenfalls
Hello darkness, my old friend...
Ich hab mich wieder auf meine Erkenntnisse zur Intuition in meinem Profil-Link besonnen und merke, dass ich mich jetzt hier eher im Kreis bewege. Es geht nur noch ums Umsetzen. ich weiß, wo es bei mir hakt. Deshalb verabschiede ich mich erstmal hier aus der Diskussion, damit ich meine Gefühle nicht mehr außerhalb von mir anhäufe in einem Forum. Ich will bei mir bleiben.LynnCard hat geschrieben:ich hab das sehr detailliert in meinem Blog-Artikel erklärt, darf aber nur über mein Profil verlinken und nicht in Textbeiträgen. Durch die neue Forensoftware fiel der direkte Link zum Intuitionsartikel raus, hab´s jetzt wieder eingetragen.
Das hast Du übrigens sehr schön gegenübergestellt, die Empfindung (nach Jung) nimmt die äußeren Eindrücke auf und die Intuition die inneren Eindrücke, und dies eben vorurteilslos und achtsam. Ja, das meine ich. So nehme ich meine Gefühle wahr, aber auf achtsame Weise und dosierter, eben intuitiv!
Alles Liebe!
LG Lynn
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Dir auch alles Liebe, Lynn!!
Hello darkness, my old friend...
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Ich möchte weiter schreiben, gerade hier im Forum, und meine Gefühle außerhalb von mir anhäufen, damit ich sie endlich mal ansehen, sie wieder aufnehmen kann. Ich möchte nicht nur, ich muss - in gewisser Weise.
Heute jedenfalls, da hat es mir geholfen meine Panik zu überstehen, weil ich mich erinnern konnte, dass ich gestern schon geschrieben habe, wie gut das Gefühl sein wird, wenn es überstanden ist... Und: ES WAR SAUGUT
Und kurz...
Ich werde der Frage weiter nachgehen, was (das psychosomatische) ICH eigentlich ist - und ich freue mich über jeden, der das auch tun möchte und vielleicht dafür diesen Faden nutzt. Ich schätze aber, er ist voll.
Ich überlege seit einiger Zeit, einen Blog zu starten, damit das Vielfältige, das mir begegnet (hier und in der Welt) vielleicht einmal einen Ort findet, wo es sich vereint und als EINS verwahrt wird, bis ich es in mein ICH nehmen kann... Bis ich flexibel genug bin, das Vielfältige (aus)zu halten. Aber ich bin noch nicht soweit.......
Mal sehen!
Heute jedenfalls, da hat es mir geholfen meine Panik zu überstehen, weil ich mich erinnern konnte, dass ich gestern schon geschrieben habe, wie gut das Gefühl sein wird, wenn es überstanden ist... Und: ES WAR SAUGUT
Und kurz...
Ich werde der Frage weiter nachgehen, was (das psychosomatische) ICH eigentlich ist - und ich freue mich über jeden, der das auch tun möchte und vielleicht dafür diesen Faden nutzt. Ich schätze aber, er ist voll.
Ich überlege seit einiger Zeit, einen Blog zu starten, damit das Vielfältige, das mir begegnet (hier und in der Welt) vielleicht einmal einen Ort findet, wo es sich vereint und als EINS verwahrt wird, bis ich es in mein ICH nehmen kann... Bis ich flexibel genug bin, das Vielfältige (aus)zu halten. Aber ich bin noch nicht soweit.......
Mal sehen!
Hello darkness, my old friend...
Böse Stimmen behaupten, dass Intuition eine Gabe ist, einen Sachverhalt in Sekundenbruchteile zu erkennen, zu analysieren und völlig falsch zu beurteilen.
Selbsterkenntnis ist meisst der erste Schritt zum völligen Desaster. Wenn Menschen den Kontakt zu anderen Menschen oder zum Forum, etc. einschränken oder gar abbrechen, um sich selbst zu finden oder um sich selbst zu erkennen, drückt das nicht selten eine Hilflosigkeit aus, sich mit seinem Umfeld zu arrangieren. Ausserdem ist es oft der erste Schritt in die geistige Verbannung seiner selbst. Bist du in irgendeiner Therapie, Lynn?
Selbsterkenntnis ist meisst der erste Schritt zum völligen Desaster. Wenn Menschen den Kontakt zu anderen Menschen oder zum Forum, etc. einschränken oder gar abbrechen, um sich selbst zu finden oder um sich selbst zu erkennen, drückt das nicht selten eine Hilflosigkeit aus, sich mit seinem Umfeld zu arrangieren. Ausserdem ist es oft der erste Schritt in die geistige Verbannung seiner selbst. Bist du in irgendeiner Therapie, Lynn?
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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sowas - da leuchtet in der "neue-Nachrichten"-Anzeige dieser (fast) volle Faden auf - ich freue mich und denke, dass da doch noch jemand was zu sagen hat zum Thema - und dann das!
Kecksdose, ich weiß nicht, on du den ganzen Thread gelesen hast oder nicht, aber hier ist so viel gekommen, dass man sich zwischendurch schon mal Zeit nehmen muss, das auch zu fühlen und zu verarbeiten... Denken alleine hat ja auch noch keinem geholfen... Und in diesem Fall ist der Rückzug aus dem Forum wohl kaum ein Zeichen für Unfähigkeit sich mit dem Umfeld zu arrangieren - Lynn und ich haben uns sehr gut verstanden!!
Den Satz über die Intuition kenne ich schon (stimmt ja manchmal auch), aber wie kommst du denn darauf, dass Selbsterkenntniss ins Desaster führt? Ist nicht das eigentliche Drama das, dass man sich selber NICHT kennt??
Ich bin neugierig und frage dich, was hat dich bewogen hier zu schreiben?
LG,
Silence
Kecksdose, ich weiß nicht, on du den ganzen Thread gelesen hast oder nicht, aber hier ist so viel gekommen, dass man sich zwischendurch schon mal Zeit nehmen muss, das auch zu fühlen und zu verarbeiten... Denken alleine hat ja auch noch keinem geholfen... Und in diesem Fall ist der Rückzug aus dem Forum wohl kaum ein Zeichen für Unfähigkeit sich mit dem Umfeld zu arrangieren - Lynn und ich haben uns sehr gut verstanden!!
Den Satz über die Intuition kenne ich schon (stimmt ja manchmal auch), aber wie kommst du denn darauf, dass Selbsterkenntniss ins Desaster führt? Ist nicht das eigentliche Drama das, dass man sich selber NICHT kennt??
Ich bin neugierig und frage dich, was hat dich bewogen hier zu schreiben?
LG,
Silence
Zuletzt geändert von SoundOfSilence am So., 21.06.2015, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
Hello darkness, my old friend...
Hallo Silence,
Mein Kommentar war ganz allgemeiner Natur, allerdings geprägt von eigenen Erfahrungen. Keineswegs wollte ich Lynn angreifen oder ihr irgendwas unterstellen.
Zwei Partner habe ich verloren, weil sie sich selbst finden wollten. Eine Tante vergiftete sich und hinterließ einen Abschiedsbrief in dem sie schrieb, dass ihre Selbsterkenntnis sie dazu bewogen habe!
Vielleicht verstehst du mich nun etwas besser und siehst meinen Kommentar als versteckte Warnung, was alles passieren kann, wenn man sich selbst finden möchte.
Mein Kommentar war ganz allgemeiner Natur, allerdings geprägt von eigenen Erfahrungen. Keineswegs wollte ich Lynn angreifen oder ihr irgendwas unterstellen.
Zwei Partner habe ich verloren, weil sie sich selbst finden wollten. Eine Tante vergiftete sich und hinterließ einen Abschiedsbrief in dem sie schrieb, dass ihre Selbsterkenntnis sie dazu bewogen habe!
Vielleicht verstehst du mich nun etwas besser und siehst meinen Kommentar als versteckte Warnung, was alles passieren kann, wenn man sich selbst finden möchte.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Naja - ich war eben unsicher beim "ton" deines Beitrags, wie du es meinst. Ob es Kritik ist, Angriff oder Sorge... Deshalb habe ich gefragt!
Wie sieht es denn bei dir aus, mit der Selbsterkenntnis? Kennst du dich? Oder willst du das auch lieber nicht?
Das mit deiner Tante finde ich schlimm und es tut mir leid für dich. Das ist bestimmt schwer zu begreifen, dass sich jemand selber das Leben nimmt, erst recht wenn es jemand Verwandtes ist. Aber glaubst du, sie hatte recht?
Die Partner, die du verloren hast, die haben sich von dir getrennt, verstehe ich das richtig? Wenn das frisch ist, dann hilft die "Erkenntnis" wenig, aber mit Abstand sehe ich das so: Wenn eine Beziehung nur passt, weil man sich "selber nicht kennt/verleugnet", dann wird sie einen auch nie ganz glücklich machen. Und wenn man das erkennt und sich selber besser kennen lernt, dann ist eine Trennung (wenn eine Veränderung nicht funktioniert) insofern doch auch gut, als dass bei BEIDEN Partnern der Platz frei ist für jemand "passenderes"...
Ich habe mich im letzten Jahr von meinem Mann getrennt, nach 14 Jahren Beziehung. Das war ganz schwer für mich und für ihn - aber es hat nicht (MEHR) gepasst zwischen uns. Weil ich mich verändert habe. Trotzdem war diese Veränderung für mich gut... Verstehst du, was ich sagen will...?
Wie sieht es denn bei dir aus, mit der Selbsterkenntnis? Kennst du dich? Oder willst du das auch lieber nicht?
Das mit deiner Tante finde ich schlimm und es tut mir leid für dich. Das ist bestimmt schwer zu begreifen, dass sich jemand selber das Leben nimmt, erst recht wenn es jemand Verwandtes ist. Aber glaubst du, sie hatte recht?
Die Partner, die du verloren hast, die haben sich von dir getrennt, verstehe ich das richtig? Wenn das frisch ist, dann hilft die "Erkenntnis" wenig, aber mit Abstand sehe ich das so: Wenn eine Beziehung nur passt, weil man sich "selber nicht kennt/verleugnet", dann wird sie einen auch nie ganz glücklich machen. Und wenn man das erkennt und sich selber besser kennen lernt, dann ist eine Trennung (wenn eine Veränderung nicht funktioniert) insofern doch auch gut, als dass bei BEIDEN Partnern der Platz frei ist für jemand "passenderes"...
Ich habe mich im letzten Jahr von meinem Mann getrennt, nach 14 Jahren Beziehung. Das war ganz schwer für mich und für ihn - aber es hat nicht (MEHR) gepasst zwischen uns. Weil ich mich verändert habe. Trotzdem war diese Veränderung für mich gut... Verstehst du, was ich sagen will...?
Hello darkness, my old friend...
Hallo KecksdoseKecksdose hat geschrieben:Vielleicht verstehst du mich nun etwas besser und siehst meinen Kommentar als versteckte Warnung, was alles passieren kann, wenn man sich selbst finden möchte.
Da hast Du etwas falsch verstanden: Ich bin nicht auf der Selbstsuche. Ich habe mich schon längst gefunden. Ich möchte mich nur nicht auslagern, sondern bei mir bleiben. Das könnte ich nicht, wenn ich mich nicht gefunden hätte. Verstehst Du den Unterschied? - Mach Dir mal keine Sorgen. Aber krass, was Du erlebt hast. Mein Beileid.
LG Lynn
Liebe SilenceSoundOfSilence hat geschrieben:Ich überlege seit einiger Zeit, einen Blog zu starten, damit das Vielfältige, das mir begegnet (hier und in der Welt) vielleicht einmal einen Ort findet, wo es sich vereint und als EINS verwahrt wird, bis ich es in mein ICH nehmen kann... Bis ich flexibel genug bin, das Vielfältige (aus)zu halten.
Das finde ich eine großartige Idee. Das Schreiben ist ein gutes Ventil, um die Gefühle rauszulassen und zu verarbeiten. Der Schreibprozess bringt sie gleichzeitig unter Kontrolle und kann so helfen, die Angst abzubauen, sodass es weniger über die Psychosomatik läuft. Das mache ich nicht anders, nur allein für mich, eben um bei mir zu bleiben.
LG Lynn
Nee, Lynn, das verstehe ich eben nicht. Vielleicht kannst du das mal auf Deutsch erklären. Was soll das bedeuten, "Ich möchte mich nur nicht auslagern, sondern bei mir bleiben."? Welche Bedeutung hat das? Ich kann einen Maschinenraum oder den Verkauf auslagern. Eine Firma kann auch die Buchhaltung auslagern oder anderen übergeben. Aber wie kann ein Mensch sich persönlich auslagern. Vielleicht kannst du die Metapher an einem anderen Beispiel erläutern?LynnCard hat geschrieben: Ich habe mich schon längst gefunden. Ich möchte mich nur nicht auslagern, sondern bei mir bleiben. Das könnte ich nicht, wenn ich mich nicht gefunden hätte. Verstehst Du den Unterschied? :
Hallo Kecksdose
Das meine ich psychologisch, dass ich mich zu sehr um andere kümmere oder auch Themen nachgehe und mich selbst zu sehr vergesse oder mich zu sehr anderen mitteile und zu wenig für mich selbst löse. Ich hab dann einfach das Gefühl, nicht ganz bei mir zu sein, als wäre ein Teil von mir außerhalb von mir, wie in einem anderen Raum oder Lagerraum. Es fühlt sich einfach nicht gut an und gerade heute blieb ich auch zu wenig bei mir. Gut, dass Du mich daran erinnerst. Also besser kann ich es nicht erklären.
Das meine ich psychologisch, dass ich mich zu sehr um andere kümmere oder auch Themen nachgehe und mich selbst zu sehr vergesse oder mich zu sehr anderen mitteile und zu wenig für mich selbst löse. Ich hab dann einfach das Gefühl, nicht ganz bei mir zu sein, als wäre ein Teil von mir außerhalb von mir, wie in einem anderen Raum oder Lagerraum. Es fühlt sich einfach nicht gut an und gerade heute blieb ich auch zu wenig bei mir. Gut, dass Du mich daran erinnerst. Also besser kann ich es nicht erklären.
LG Lynn
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Ich finde das sehr gut erklärt, da ich das durchaus auch von mir kenne: sich soviel mit ANDEREN beschäftigen/ablenken, dass für eine selbst (gott-sei-dank) keine Zeit/Kraft mehr da ist. Ist lange Zeit eine tolle Ablenkungstaktik von mir gewesen. Übrigens: durchaus nicht unbedingt so gewünscht von den Anderen, die deshalb auch längst nicht immer dankbar waren... Oder auch: durch andere und den Austausch mit anderen so viele Themen "bearbeiten", dass man gefühlsmäßig gar nicht mehr mitkommt (klappt super in Gruppentherapien )
Aber, die andere Seite gibt es auch: sich so in sich selber verkapseln, dass man nur ja keinem "Hinweis" von außen nachgehen muss/kann - und in seiner bequemen/bekannten Welt verharren kann...
Denn: Einen Teil von sich "auslagern" und dann anschauen und wieder "hineinnehmen" - das kenne ich auch. Ich kann es nur nicht besonders gut
Liebe Grüße,
Silence
Aber, die andere Seite gibt es auch: sich so in sich selber verkapseln, dass man nur ja keinem "Hinweis" von außen nachgehen muss/kann - und in seiner bequemen/bekannten Welt verharren kann...
Denn: Einen Teil von sich "auslagern" und dann anschauen und wieder "hineinnehmen" - das kenne ich auch. Ich kann es nur nicht besonders gut
Liebe Grüße,
Silence
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