Wenn das so wäre, dann wäre jeder Therapeut vor seiner Lehranalyse schwer gestört,titus2 hat geschrieben: dass jeder, der eine Analyse macht, einerseits schwer gestört ist (denn ansonsten ginge das auch zackiger mit der Therapie) und dass er andererseits irgendwo verbuddelt Ressourcen hat, die es ihm ermöglichen, einigermaßen klarzukommen.
sonst würde das viel zackiger gehen.
Was hat denn die Therapiemethode mit der Störung zu tun?
Verstehe ich auch nicht.
Die Akademiker mit der teuren Analyse müssen einfach schwerer gestört sein als die nicht so intelligenten oder wie jetzt? Was wird da alles in einen Topf geschmissen grade?
Intelligenz, Therapiemethode, Schwere der Störung, Kosten der Behandlung, ...
...Äh ... Krieg ich da jetzt irgendwas nicht mit ...?
Ich bezweifle auch stark, dass der subjektive Leidensgrad ein hinreichendes Argument für Krankenkassen und Ärzte sind, die Therapien bewilligen und Patienten behandeln.
Was wurde eigentlich aus dem guten alten Funktionsniveau?
Und aus Arbeits- und Liebesfähigkeit?
Ich denke schon, es gibt da Kriterien, sonst kann man ja gleich das ganze ICD in die Tonne treten.
(Tristezza und titus noch nicht gelesen)