Stabilisierung <-> Trauma-Bearbeitung/-Konfrontation

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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candle.
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Beitrag Do., 21.08.2014, 10:10

Schneerose hat geschrieben: Aus dieser Sicht kann ein Trauma zu früh, zu spät, garnicht oder retraumatisierend angegangen werden.
Ich denke einfach, dass "Trauma" hier sehr großzügig verwendet wird, ist aber z. B. bei einer PTBS doch recht genau definiert. Wir hatten ja mal einen Thread zum inflationären Gebrauch des Wortes Trauma.

Ah hier: viewtopic.php?f=20&t=29045&hilit=inflation%C3%A4r

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stern
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Beitrag Do., 21.08.2014, 10:15

Und ach ja: Wenn jemand sagt, ich wurde bereits in vielen Therapien zuvor zu lange stabilisiert, kann es nicht auch so sein, dass das durchaus einen Nutzen hatten, der konfrontative Arbeit erleichtert hat?

Wie gesagt, wenn Stabi der Vermeidung dient und problematisches verstärkt, halte ich das auch nicht für das goldene vom Ei (schrieb ich bereits mehrmals)... keine Frage, echt nicht. Das ist sch*!

Nur hat man den Vergleich doch dann gar nicht, wie es gewesen wäre, wenn Thera 1 nach Stunde 5 gesagt hätte: So wir gehen jetzt schon mal in die Konfrontation... also vielleicht haben die Therapien zuvor auch irgendeinen Nutzen gehabt?

Bei mir ist es jedenfalls so, dass Veränderungen erkenne, rückblickend aber nicht unbedingt sagen kann, WAS GENAU ausschlaggebend war. Bzw. wenn ich einen Verdacht habe, dass ich das dann eher auf verschiedene Faktoren zurückführen kann und nicht speziell auf eine einzige Vorgehensweise.
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag Do., 21.08.2014, 10:22

candle. hat geschrieben:Ich denke einfach, dass "Trauma" hier sehr großzügig verwendet wird, ist aber z. B. bei einer PTBS doch recht genau definiert. Wir hatten ja mal einen Thread zum inflationären Gebrauch des Wortes Trauma.
Ich lege -klarstellend- einen eher engen Traumabegriff an... und sehe hier eigentlich auch keine inflationäre Verwendung.

Mir dünkt eher, die Unterschiede habe mit unterschiedlichen Stabilisierungsvorgehensweisen zu tun.

Tja...
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Beitrag Do., 21.08.2014, 10:42

Schneerose hat geschrieben:...vielleicht kann Stabilisierung garnicht "zu lange" durchgeführt werden, sondern muss zwischendurch immer wieder stattfinden!
Ja, kann nötig sein. Plus: Auch bei sequenziell/phasenhaft anmutenden Vorgehensweisen heißt es immer wieder (soweit ich das überblicken kann... und das ist selbstredend kein allumfassender Überblick), dass es praktisch i.d.R. zu diversen Überlappungen/Verflechtungen kommt... und diese teilweise auch sehr gewünscht sind.

Ich käme auch gar nicht gut klar, wenn ich in ein Raster/Vorgehensweise gepresst werde, wo ich psychisch evtl. gar nicht mithalten kann. Das war in der Klinik mal in einer paar Sitzungen der Fall, dass ich den Eindruck hatte, Thera zieht jetzt sein Konzept durch... damit ging es mir nicht gut. Und dabei ist egal, wie diese Vorgehensweise heißt. Ich bin keine Maschine à la (überspitzt): Waas, wir sind jetzt aber schon in Phase 2 des Moduls xy, die Konfronation vorsieht... Stabilisierung gibt es nicht mehr. Das ist nun erledigt. (Fände ich genauso wenig o.k. wie zu sagen: Was, sie wollen nochmals zur Konfronation zurück... das muss aber doch schon durch sein... denn da waren sie doch schon!).

Insofern: Die Phasenhafte Beschreibung dient meines Eindrucks nach eher dazu, etwas (schriftlich) zu systematisieren, was aber nicht unbedingt die praktische Realität abbildet. War es Huber (?), die sinngem. mal geschrieben hat: Man müsste stärker aufklären, dass es so idealtypisch und prozesshaft oft nicht läuft. Sondern berücksichtigen Sie, dass es xy Komplikationen geben kann, die es erforderlich machen, darauf zu reagieren, so dass eben nicht unbedingt sequenziell vorgegangen werden kann... recht frei wiedergegeben.
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Beitrag Do., 21.08.2014, 11:48

stern hat geschrieben:
Mir dünkt eher, die Unterschiede habe mit unterschiedlichen Stabilisierungsvorgehensweisen zu tun.
Mir fehlt ja bisher noch deine Äußerung zum Ablauf deiner Stabilisierung und wie du das siehst, also der direkte Bezug zu Wandelröschens Frage.

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Jenny Doe
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Beitrag Do., 21.08.2014, 12:23

@ Stern
Wenn ICH so eine Aussage gehört hätte, wie deine Thera sagte, dass ich -um andere Gefühle zu bearbeiten-, eine andere Therapie brauche, wäre ICH sofort weg. Mir fehlen da schier die Worte... echt.
Es steht dir frei dir einen Therapeuten zu suchen, der dich DEINEN Therapiezielen näherbringt. Für mich war und ist das die beste Therapie, die ich je gemacht habe. Nach so vielen Jahren "Stabilisierung" hatte ich mein Leben überhaupt nicht mehr im Griff. Nicht nur die Angst wurde immer schlimmer, so schlimm, dass ich schlussendlich gar nicht mehr aus dem Haus gehen konnte. Auch mein Vermeidungsverhalten hatte enorme Ausmaße angenommen. Ich war sogar bereit meine Freunde, meine Beziehung, ... alles hinter mir zu lassen, um aus dieser Trigger-Stadt rauszukommen. Ich musste jedoch damals tagtäglich aus beruflichen Gründen in genau die Stadt fahren, aus der ich geflüchtet war. Ich wollte nur eins, nämlich dass mir irgendjemand mal dabei hilft, dieses Vermeidungsverhalten zu durchbrechen und die Angst zu verlieren. Ich hatte werder das Bedürfnis an Gefühlen wie Wut oder sonst was zu arbeiten, ich wollte einfach nur wieder meinen Alltag in den Griff kriegen. Ich habe ganz bewusst nach einer Therapeutin wie dieser gesucht. Sie arbeitet klassisch Verhaltenstherapeutisch, das wusste ich und genau das wollte ich. Ich wollte das und nichts anderes. Diese Konfrontationstherapie war für mich NÖTIG! um überhaupt eine innerliche Bereitschaft entwickeln zu können, tiefer zu gucken. Ich musste meinen Alltag wieder in den Griff kriegen, die Stabilität in meinem Leben wiedererlangen, bevor ich überhaupt in der Lage war mich Gefühlen wie Wut usw. auszusetzen.
Wenn du andere Therapieziele hast, ich bin sicher, auch für dich gibt es einen Therapeuten, der zu dir passt.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Wandelröschen
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Beitrag Do., 21.08.2014, 12:34

Meine Motivation für diesen Thread war, in dem riesen Meer zum Thema Stabilisierung, Traumatherapie, einen ganz kleinen, eng umrissenen Aspekt, der mir persönlich wichtig ist, etwas zu beleuchten. Ganz so schlecht kann ich es in meinen ersten 2/3 Postings nicht dargestellt haben, denn gerade in der Anfangszeit kamen doch einige Antworten, die genau darauf eingingen, und zwar auf den Aspekt, nicht auf meine Meinung. Diese habe ich gesammelt, und auch die, die von User kamen, dessen Ansichten zu Stabilisierung im allgemeinen ich nicht ganz teile.
Die Motivation für die meisten anderen Threads sind meistens andere, Hilfe suchen, Verständnis suchen, allgemeine Fragen… Die sind dann naturgemäß breiter und allgemeiner gelagert.
Das, was ich wissen wollte, war von vorne herein eng begrenzt. Auch wenn ich hin und wieder selber auch etwas nach links und rechts geschaut habe. Da lasse ich es mir aber trotzdem nicht nehmen, als Initiator des Thread moderierend einzugreifen und wieder auf mein Anliegen zu fokussieren. Die Toleranzbreite liegt da in meinem Ermessen.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich (wie mir jetzt vorgeworfen wird) andere Meinungen nicht zulassen würde. Dieser Thread war nicht als Brainstorming gedacht.

Und wenn ich hier nicht ausführlich auf jeden einzelnen User eingegangen bin (vielleicht hat sich da ja auch jemand auf den Schlips getreten gefühlt), so heißt das nicht, dass ich dessen Ansicht nicht hören will (also nur meine Meinung zählt), sondern hat ganz banale anderen Gründe. Z.B. ist für mich das Schreiben meiner Texte sehr zeitintensiv, da ich nicht mal eben schnell was runter schreiben kann. Und da ich auch noch ein Leben im RL habe, muss ich für mich Prioritäten setzen.

Und wenn ich jetzt auf diverse Äußerungen, die mir gegenüber seit meinem letzten Posting gemacht wurden, nicht explizit drauf eingehe, dann nicht, weil sie stimmen (das mag die Sicht des ein oder anderen sein), sondern weil es mir schlicht zu mühselig ist, sie mit konkreten Beispielen aus meinem geschriebenen (die es gibt) hier lang und breit zu wiederlegen, mich also zu rechtfertigen. Wenn ihr das so sieht, gut, ist eure Sache, lasse ich jetzt einfach stehen, ich ziehe mir den Schuh nicht an.

Aber gut, zu meiner ursprünglichen Fragestellung habe ich einiges an Material erhalten, das reicht mir jetzt mal.
Deshalb habe ich jetzt auch nichts mehr dagegen einzuwenden (und werde diesbezüglich nichts sagen) wenn hier jetzt breit auf Stabilisierung, Beziehungsarbeit, Traumatherapie und der Gleichen in der Breite eingegangen wird (werde vielleicht meinen Senf auch dazu geben) und vom 100ten zu 1000ten gekommen wird. Die Themen sind durchaus interessant.
Gruß
Wandelröschen

Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.

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stern
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Beitrag Do., 21.08.2014, 13:52

candle. hat geschrieben:Mir fehlt ja bisher noch deine Äußerung zum Ablauf deiner Stabilisierung und wie du das siehst, also der direkte Bezug zu Wandelröschens Frage.
Warum interessiert DICH, wie meine Stabilisierung ablief? Was würde dir das bringen? Um dann AUCH beurteilt zu werden, ob das nach Ansicht mancher user traumaspezifisch oder nach Reddemann ist... oder gar OT... oder ob ich überhaupt qualifiziert bin, hier zu schreiben? Du weißt doch, wie der Hase läuft... glaube daher nicht, dass dir etwas fehlt, was ich erhellen könnte... irgendwie.

Wie ich das sehe, habe ich erläutert... und auch den Themenbezug habe ich mittlerweile mehrmals herausgestellt... .

Ich habe tatsächlich gedacht, es geht um folgende Frage:
Meiner Auffassung/Beobachtung nach wird seitens der Psychotherapeuten zu viel/zu lange auf Stabilisierung gesetzt als an die Bearbeitung der Traumata gegangen. (...)
Wie seht ihr das? Über einen regen Austausch würde ich mich freuen.
Aber sei's drum... wandelröschen hat sich ja eben nochmals geäußert.

----------------------

Eine Stabilisierung, die destabilisiert, würde ICH gar nicht (mehr) als Stabilisierung bezeichnen... also in dem Fall wäre für mich die Ebene, um von Stabilisierung zu besprechen bereits verlassen.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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Beitrag Do., 21.08.2014, 13:58

stern hat geschrieben:
candle. hat geschrieben:Mir fehlt ja bisher noch deine Äußerung zum Ablauf deiner Stabilisierung und wie du das siehst, also der direkte Bezug zu Wandelröschens Frage.
Warum interessiert DICH, wie meine Stabilisierung ablief? Was würde dir das bringen?
Da steht doch, dass es um Wandelröschen geht- nicht um mich.

Aber jetzt ist ja die Bahn frei, denke auch, dass das Thema so abgeschlossen ist, weil es so zielgerichtet gestellt wurde, was übrigens absolut meinen persönlichen Geschmack trifft.

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Beitrag Do., 21.08.2014, 14:00

candle. hat geschrieben:Da steht doch, dass es um Wandelröschen geht- nicht um mich.
Warum hast du dann geschrieben, was DIR fehlt...? Wird doch echt albern jetzt...

... sehe es daher auch so: Bahn frei.
Liebe Grüße
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Beitrag Do., 21.08.2014, 14:06

Ja, mich persönlich interessiert deine Antwort in diesem Thema nicht so sehr, aber das drumrum reden hat mich gestört, vermutlich ebenso wie Wandelröschen. Du tust nur bloß immer so als würdest du dich hier ganz persönlich und allein vor allen oder mir nackig machen müssen, aber so spektakulär ist das Thema ja gar nicht. Es ist eben nur ein Erfahrungsaustausch. Wenn man dich wiederholt darauf hinweist, wirst du immer pampig. Das stört mich. Und es stört mich, wenn hier jemand nicht passend zum Thema seitenweise rumphilosophiert. Da will ich mich dann aber auch nicht groß reinhängen, weil es eben nicht mein Thread ist, aber ich konnte Wandelröschen folgen mit ihrem Gesuch.

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stern
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Beitrag Do., 21.08.2014, 14:14

candle. hat geschrieben:Ja, mich persönlich interessiert deine Antwort in diesem Thema nicht so sehr, ...

Dann frage doch nicht auch noch danach.
Mir fehlt ja bisher noch deine Äußerung zum Ablauf deiner Stabilisierung und wie du das siehst (...)

aber das drumrum reden hat mich gestört, vermutlich ebenso wie Wandelröschen.
Ich kann es nie jedem recht machen... so what.
Du tust nur bloß immer so als würdest du dich hier ganz persönlich und allein vor allen oder mir nackig machen müssen, aber so spektakulär ist das Thema ja gar nicht.
????? Ich habe doch auch meine Grenzen geachtet, nachdem du mehrmals persönliches zu meiner Therapie erfragt hast, was dich aber eigentlich in Wirklichkeit gar nicht so sehr interessiert.
Und es stört mich, wenn hier jemand nicht passend zum Thema seitenweise rumphilosophiert.
Den Bezug habe ich hergestellt... mehr kann ich nicht tun . Man braucht mich doch nicht zu lesen, wenn ich störe oder uninteressant bin... haben manche vielleicht gemacht. Steht jedem frei bzw. liegt in der Verantwortung eines jeden users, was er sich reinzieht.

... aber wie gesagt: Bahn frei... Wir müssen da doch nicht auf einen grünen Zweig kommen. Schade um das wirklich interessante Thema...
Zuletzt geändert von stern am Do., 21.08.2014, 14:40, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
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Beitrag Do., 21.08.2014, 14:20

stern hat geschrieben:
aber das drumrum reden hat mich gestört, vermutlich ebenso wie Wandelröschen.
Ich kann es nie jedem recht machen... so what.
Ah verstehe!

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montagne
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Beitrag Do., 21.08.2014, 14:53

Nach so vielen Jahren "Stabilisierung" hatte ich mein Leben überhaupt nicht mehr im Griff.
Ist dann in meinen Augen wirklich keine Stabilisierung.
Und das man gegen so eine Art der "Stabilisierung" oder bei den Auswirkungen dann was dagegen hat, verstehe ich voll.
Heißt aber nicht, dass Stabilisierung (was immer das ist) immer und bei jedem so wirkt.

Meine Auffassung von Stabilisierung wär ne andere, aber gut.
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hopelife
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Beitrag Do., 21.08.2014, 16:15

candle, vielleicht könntest Du aber auch wandelröschen für sich selbst entscheiden lassen, wie sie ihren Faden moderieren mag.
Ich fühlte mich von dir auch sehr ausgeladen nachdem dieser doch leichte stupser kam, wer hier überhaupt von Traumatherapie schreibt nachdem wandelröschen mich zitierte.
Schreibt dir ja auch keiner vor, was du über dich preisgegeben musst. Hat schon auch durchaus manipulative Seiten, wenn du immer von 'wer' oder 'so mancher 'einer hier sprichst, du aber das auch durch Namen ersetzen könntest. Es ist kein Angriff meinerseits, aber es kommt nicht so gut an, finde ich. Ich persönlich habe dann auch die Lust verloren mich zu beteiligen, aber darum ging es ja auch vermutlich.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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