inneres Kind schon abhängig von Therapeutin?
Dass du ihr sagst wie sie mir dir umgehen soll zeigt nur, dass du die Therapie und sie unter kontrolle haben willst. Das kannst du aber nicht, aber das wirst du auch merken.
Zuletzt geändert von Arakakadu am So., 12.12.2021, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Ja, leider habe ich es nie anders gelernt. Mir war es immer egal, ob positive oder negative Aufmerksamkeit das ist das ,,festgefahrenste'' Muster was ich habe, also seitdem ich ca. 5-6 Jahre alt. Weil ich ja immer anders war , nie in Ordnung und immer an allem Schuld. Ich habe halt so als Kind kompensiert, okey ich bin erst in Ordnung wenn ich dieses und jenes mache. Somit muss ich erstmal Selbstvertrauen aufbauen...kaja hat geschrieben: ↑So., 12.12.2021, 18:45Das hat die bereits TE selbst erkannt. Vollkommen unnötig das jetzt noch mal auf die Art zu kommunizieren.Pianolullaby hat geschrieben: ↑So., 12.12.2021, 18:39 Ja es ist ein Spiel, es ist Erpressung, es ist Aufmerksamkeitsdefizit hoch 100, und es ist melodramatik pur,
selbst meine 3 jährige Nichte ist nicht so dramatisch wie Du
Nein, sie macht das denke ich manchmal nimmt sie schon drauf Rücksicht - aber die hat letzte mal schon gesagt, Sie kann für sich selber Grenzen ziehen...
Ich meine aber ich müsste Sie vor mir schützen.. Und ja. Deswegen sage ich ihr, wie sie am besten reagiert, weil mein Vertrauen ich weiß nicht woher das kommt mal da ist mal nicht, dann wieder weg..
Du solltest damit rechnen, dass nun sie eventuell auf eine Pause besteht, wie du sie in Großbuchstaben eingefordert hast, eventuell sogar Therapieabbruch von ihrer Seite aus.
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Naja, in JEDER Stunde geht es nur um so viel wie du zulassen willst. Wenn es also spontan so ist dass dir ein Thema doch zu viel ist und dich triggert musst du nicht drüber reden.
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Jepp. Merke: Niemals Briefe oder Emails aus einer heftigen Emotion raus abschicken. Man kann es ja schreiben, aber erst mal ein paar Tage liegen lassen und dann nochmal anschauen. In der Regel kann man das dann nochmal massiv überarbeiten, den Ton, den Inhalt, neue Punkte bringen und alte wegnehmen, und es ggf auch ganz löschen.
Ich bin nicht dafür, wenn solche impulsiven Aktionen endlos ohne Konsequenzen "verziehen" werden.
Da leuchtet mir etwas ein...#
Ich habe ihr ja in der letzte Mail geschrieben, welches Thema nächste mal Sinnvoll ist weeil das Vertrauen da ist..Dann hat Sie geantwortet welches Thema Traurigkeit auslösen könnte und ich hab ihr geantwortet, wie sie am besten vorgehen kann - wo sie sitzen kann und dass ich kein Blickkontakt möchte wegen den Tränen.. also sie sitzt sonst vor mir und dass sie sich neben mir setzt anstatt da wo sie immer sitzt.
Ich hoffe sie ruft mich morgen nicht an. Und ich gehe nächste Woche hin.
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Naja, in der Therapie sagen, ich brauche mehr x oder weniger y ist aber schon absolut legitim und sollte ernst genommen werden wenn es nachvollziehbare Bedürfnisse sind und/oder man dafür sinnvolle Gründe bringt.
Ich weiß nicht, wie Sie handeln wird! Therapieabbruch wird sie nicht machen, dafür habe ich ihr schon gesagt was meine Muster sind.
Ich habe ihr halt gesagt, was sie am besten Fragen kann und wo sie sich hinsetzen soll...
Ich habe ihr halt gesagt, was sie am besten Fragen kann und wo sie sich hinsetzen soll...
Niemals!! Die Therapeutin durchschaut das ja alles! Dann würde sich das trauma wiederholen, das machen nur schlechte Therapeuten. Sie weiß hoffentlich dass sie sie provozieren will um genau das zu erzeugen: verlassen werden.
Sie wird ausgetestet und muss dem stand halten und immer und immer wieder da sein. Außer es wird der Therapeutin persönlich zu viel bzw würde sie bedroht werden oder so.
Das ist alles so. Quatsch was hier geschrieben wird dass die Therapeutin sie da per Email beim Wort nimmt. Wie gesagt wenn die Therapeutin nicht erfahren ist und es ihr zu viel wird und sie sich nciht raus sieht dann kann das leicht sein dass sie beendet. Wäre eine große Tragödie
Aber doch nicht in ner heftigen emotion man kann die Liebe lena leider momentan nicht ernst nehmen. Sorry ist so und das weiß hoffentlich auch die Therapeutin. Sie springt von einem persönlichkeitsanteil in den nächsten, das merkt man ja allein schon bei den Antworten... Einfach sehr unstrukturiert.münchnerkindl hat geschrieben: ↑So., 12.12.2021, 19:25
Naja, in der Therapie sagen, ich brauche mehr x oder weniger y ist aber schon absolut legitim und sollte ernst genommen werden wenn es nachvollziehbare Bedürfnisse sind und/oder man dafür sinnvolle Gründe bringt.
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Wenn du zuhause ausziehen willst weil es da ggf ungesunde Einflüsse gibt, du aber noch in die Schule gehst, dann könntest du in eine betreute WG für psychisch kranke junge Menschen ziehen. Das hätte auch den Vorteil dass das in der Regel möbliert ist, du also erst mal keinen eigenen Hausrat, Möbel etc anschaffen musst.
Du brauchst mehr soziale Kontakte die dir gut tun. Sonst gibt es das Problem, dass du deine ganzen sozialen Bedürfnisse auf eine einzige Person projizieren musst. Wenn du viele gute soziale Beziehungen in Form von Freunden und Bekannten hast dann kannst du deine emotionalen Bedürfnisse auch auf viele Personen verteilen und du kriegst automatisch "genug".
Du brauchst mehr soziale Kontakte die dir gut tun. Sonst gibt es das Problem, dass du deine ganzen sozialen Bedürfnisse auf eine einzige Person projizieren musst. Wenn du viele gute soziale Beziehungen in Form von Freunden und Bekannten hast dann kannst du deine emotionalen Bedürfnisse auch auf viele Personen verteilen und du kriegst automatisch "genug".
Ich denke eher die wird ausgetestet ob man ihr vertrauen kann, bzw. ob sie Grenzen akzeptierten kann. Und das macht die Therapeutin, indem sie ernst nimmt, um was die Klientin sie bittet…
Zuletzt geändert von DieBeste am So., 12.12.2021, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Aber wenn sie sagt, ich brauche mehr Grenzen, dann ist das nachvollziehbar und auch sinnvoll. Weil Grenzen ja auch Rahmen und Sicherheit geben.
so einfach ist das leider nicht endlose lange Wartezeiten.münchnerkindl hat geschrieben: ↑So., 12.12.2021, 19:33 Wenn du zuhause ausziehen willst weil es da ggf ungesunde Einflüsse gibt, du aber noch in die Schule gehst, dann könntest du in eine betreute WG für psychisch kranke junge Menschen ziehen. Das hätte auch den Vorteil dass das in der Regel möbliert ist, du also erst mal keinen eigenen Hausrat, Möbel etc anschaffen musst.
Du brauchst mehr soziale Kontakte die dir gut tun. Sonst gibt es das Problem, dass du deine ganzen sozialen Bedürfnisse auf eine einzige Person projizieren musst. Wenn du viele gute soziale Beziehungen in Form von Freunden und Bekannten hast dann kannst du deine emotionalen Bedürfnisse auch auf viele Personen verteilen und du kriegst automatisch "genug".
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