Regression in der Psychotherapie noch vertretbar?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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stern
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Beitrag Di., 22.10.2013, 07:15

Dass Jenny mich endlich in Ruhe lassen soll, äußerte ich schon Seeeiten vorher. Da war deine Reaktion:
leberblümchen hat geschrieben:Und nun hast du keine Lust mehr und willst jedem verbieten, sich weiter auf dich zu beziehen. Ich glaube nicht, dass das so funktioniert: Deine Beiträge stehen ja noch da, also darf man sie doch auch erwähnen, oder nicht?

...es gibt kein Recht auf Nichtangesprochenwerden. Es gibt nur dein Recht, das zu ignorieren...
Und nun? Deine Worte, nicht meine.

Ich weiß nicht, woran sie sich reibt... um nicht zu sagen: ich empfinde es sogar heftig unverschämt mir gegenüber, was Jenny hier abgezogen hat. Mit mir kann man eigentlich vernünftig reden, aber dass ich nichts von Zitatschlachten halte, äußerte ich schon Seeeiten vorher. Aber anscheinend bin ich eh nicht gemeint. Ich verstehe es nicht, worum es geht. Was der Stein des Anstosses inhaltlicher Art seon soll. Ob ich mit manchen Aussagen, in denen ich zitiert wurde, gemeint bin oder dann doch wieder nicht. Wirklich nicht. Von meiner Seite aus, wäre an dieser Stelle Schluss gewesen, aber du musstest mir ja auch noch was überkippen. Ist mir unverständlich, was dieser Hick Hack soll, echt.

Nachtrag: Ich bisher auf Meldungen verzichtet. Werde ich weiter schräg von der Seite angegangen, werde ich das verstärkt nutzen. DENN ES REICHT MIR.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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leberblümchen
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Beitrag Di., 22.10.2013, 07:47

Und du bist völlig unbeteiligt an der Entwicklung?

Wenn ich an einer Diskussion keine Freude mehr habe und / oder keinen Gewinn mehr darin sehe, dann ziehe ich mich zurück, gerne auch mit Ankündigung, damit die Anderen nicht auf eine Antwort warten. Aber dann schreib ich nicht noch 20 weitere Beiträge (ich hab nicht nachgezählt...), in denen ich alles wiederhole und mich darüber aufrege, dass man sich auf mich bezieht und mich zitiert. Besonders seltsam finde ich es dann noch, wenn du aus solchen Beiträgen:
Jenny hat geschrieben:Einigen wir uns einfach drauf, dass es in diesem Thread wohl ein Kommunikationsprblem zwischen uns gab und wir einander nicht verstanden haben.
Jenny hat geschrieben:Es gibt Dinge, da sind wir einer Meinung, bei anderen Dingen nicht und bei wieder anderen Dingen haben wir einander offensichtlich nicht verstanden. War nicht unser gemeinsamer bester Thread Vielleicht sprechen wir in weiteren Threads das Gefühl, nicht verstanden zu werden, sofort an?
eine "heftige Unverschämtheit" machst! Du schießt völlig übers Ziel hinaus, aber so was von!

Du sagst: "Wir können einen Schlussstrich ziehen" und Jenny antwortet: "Gerne" - und schon legst du wieder nach! Und dann sagst du noch, du wolltest das melden? WAS möchtest du melden?

Wenn du nicht mehr diskutieren möchtest, dann lass es doch einfach. Oder du fragst dich selbst, warum dir das so schwerfällt. Aber dein eigenes Unvermögen, einen 'Schlussstrich' auch einen Schlussstrich sein zu lassen, kannst du nicht Anderen anlasten!

Ich musste das einfach mal sagen, weil es übrigens auch nicht der erste Thread ist, der sich so entwickelt. Nichts gegen deutliche Worte, aber dieses seitenlange Sich-Rechtfertigen und Andere beschuldigen ist äußerst uninteressant.

Und das war es in diesem Thread für mich auf der Off-Topic-Ebene. Definitiv, übrigens, und egal, was noch kommt.

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stern
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Beitrag Di., 22.10.2013, 07:54

leberblümchen, höre bitte auf mich zu analysieren. das kannst du meiner thera überlassen. Denn sind DEINE Vorstellungen über mich und DEINEInterpretationen und DEINE Schlussfolgerungen daraus, was ich in einem Forum (selektiv) schreibe, die mit mir nicht notwendigerweise etwas zu tun haben.

bin ich hier der bunching-ball oder was...

... geht es darum, dass mir verdeutlicht werden soll, wann ich was wie schreiben darf (und am besten auch noch, wie ich empfinden darf, insbes. ob ich mich aufregen darf)? Ich kapiere es echt nicht. Wenn ich mich nach meinem Empfinden von etwas distanzieren muss, werde ich das auch weiterhin tun. Irgendwo habe auch ich Grenzen.
Liebe Grüße
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Solage
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Beitrag So., 27.10.2013, 11:32

Ich habe noch in einem Buch etwas über maligne Regression gefunden.
Von dem Psychoanalytiker Tilmann Moser, Kompaß der Seele, ein Leitfaden für Psychotherapie-Patienten
Dieser ist ziemlich provokativ. Ich werfe ihn einfach mal so in den Raum:

Zitat: ".... Eine weitere davon ist die sogenannte "maligne Regression". Das heißt, du säufst ab, kriegst das Maul nicht mehr auf, hast weihnachtliche Hoffnungen auf Erlösung und sprichst, und das ist das Schäbigste an dir, auf kluge Deutungen nicht mehr an. Dann hat der Therapeut, der erwarten darf, daß du brav mitspielst, sich mit dir eine gewaltige Enttäuschung eingehandelt. Er gibt sich solche Mühe, und du säufst einfach ab in deine präverbale Verwöhnungssucht. So haben wir nicht gewettet: du hast gefälligst auf dem Teppich der Verbalisierung zu bleiben. Widrigenfalls bist du zwar nicht bösartig, doch in einer malignen Regression. Wahrscheinlich gehörst du dort sogar hin, bis du aufgefunden und abgeholt wirst, aber wenn das dein Therapeut nicht versteht, wirst du in eine andere Kategorie versetzt, erhälst schlechte Noten oder bist einfach untauglich.
Natürlich kannst du einer von denen sein, die die eigene Niederlage und die des Therapeuten lieber in Kauf nehmen, als ihm ihre Heilung oder Besserung zu verdanken. Sicher gibt es Heroen der Undankbarkeit und eines äußeren Widerstandes gegen Abhängigkeit, Urvertrauen und gemeinsames Wachstum. In der Regel aber ist "maligne Regression" eben eine Schrott-Kategorie, die der Entlastung der Therapeuten mehr dient als deiner Genesung."..

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Ulrich
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Beitrag Fr., 01.11.2013, 17:27

Regression hat nur einen Sinn, wenn man Erkenntnisse daraus zieht, und zwar schnell. Wenn es "bloß" der Therapeut ist, der die Einsicht hat, dann muss er sich meiner Meinung nach beeilen, es dem Patienten zu erklären. Wenn der Patient zu tief in der Regression ist, um die Deutung zu verstehen, dann ist das natürlich Pech. Oder es ist das Verschulden des Therapeuten, weil er den Patienten da irgendwie reinmanövriert hat.

Ich kenne Regressionen nicht aus Therapien, jedenfalls nicht aus solchen, wo man sich auf Gedeih und Verderb jemandem ausliefert. Ich kenne es bloß aus meinen persönlichen Selbstexperimenten. Man kann sich in eine Regression reinlesen. Man braucht nur genug darüber zu lesen, was in der Kindheit passiert oder angeblich passiert, und schon ist man drin. Aber wenn man allein ist, hat man den Vorteil, dass man nichts überträgt. Man schreibt sich aus der Regression, in die man sich reingelesen hat, wieder raus. Ich bin vielleicht der einzige, der das so macht. Wenn man einen Therapeuten hat, geht das vielleicht gar nicht, weil, wenn man versucht sich zu erinnern, immer nur die Erinnerung an den Therapeuten da ist, die gewissermaßen die Erinnerungen an das Kindsein aufsaugt. Übertragung von vergangener Beziehungserfahrung auf gegenwärtige Beziehungserfahrung ist nichts tolles oder heilsames, sondern vielleicht einfach nur eine Geschäftsmethode. Jedenfalls dann, wenn es bei der Regression bleibt. Regression ist nichts anderes als eine Ausagieren von nicht erwünschten Erinnerungen und Phantasien. Das Ausagieren von Erinnerung liegt im Fall von Babyerfahrung darin, dass man die Sprache verliert und "rumliegt" und sich hilflos fühlt. So war es als Baby auch. Aber niemand will sich daran erinnern. Wozu auch? Es ist ja schön qualvoll. Es ist das gleiche Leiden wie als hilfloser Säugling, vielleicht ist es aber noch schlimmer, weil ein Säugling den Gedanken "Ich bin doch eigentlich erwachsen, warum fühle ich mich dann wie ein Baby?" nicht denkt (Babies können denken, aber natürlich ohne Worte, ein Baby kann z.B. denken "Ich bin allein.", aber es denkt ihn ohne Worte, so ähnlich wie ein Tier). Ein Zustand von Hilflosigkeit, der für einen Säugling OK ist, ist für einen Erwachsenen nicht OK.

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Solage
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Beitrag Fr., 01.11.2013, 17:46

@Ulrich

Das blöde ist, das Regression eben einfach passieren kann, ob man es will oder nicht.
Ich hätte nie für möglich gehalten, dass ich in meinem Erwachsenenleben so regredieren kann.
Wenn mir jemand vor der Therapie gesagt hätte, dass ich in so einen Zustand geraten kann, hätte
ich keine Therapie gemacht. Das ist wirklich kein schönes Gefühl für mich gewesen.
Im Alltag habe ich auch regressive Phasen, auch wenn ich mit meinem Partner kuschel und so. Das
ist aber etwas ganz anderes als in der Therapie. Wenn Du Dich in eine Regression hineinliest, ist das etwas
ganz anderes als wenn Du ein Gegenüber hast, das diese Bedürfnisse in Dir weckt. Das war für mich
wirklich qualvoll. Ich habe mich sehr ohnmächtig gefühlt und möchte niemals mehr in so eine Situation geraten.

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Ulrich
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Beitrag Fr., 01.11.2013, 18:02

Ich gerate manchmal auch ohne Lesen in eine Regression. Ich bin mal in einer VT gewesen, und da war die Regression natürlich nicht so tief. Ich habe nach der Therapie Jahre gebraucht, um mich daraus wieder zu befreien. Wie gesagt, es war nicht sehr tief, aber ziemlich lästig irgendwie. Einen Teil der durch sie ausgelösten Kindheits-Erinnerungen, die ich auf sie übertrug und mit ihr "diskutierend" ausagierte, machte ich schon während der Therapie bewusst. Sie wusste, dass ich unsere Beziehung analysiere und fand das nicht so toll. Sie bezeichnete vieles als Zwang und so auch dieses. Das hat mich dann dazu gebracht, es (das Analysieren) aufzugeben. Dadurch wurde die Übertragung so unangenehm, dass ich die Therapie abbrach.

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Mr Mindconrtrol
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Beitrag Sa., 02.11.2013, 11:47

Also, erstmal muss ich nochmal sagen, dass Regression bei bestimmten Störungen sehr sinnvoll sein kann, denn wenn die Störung im verletzten Kindmodus begründet ist, muss man in einer Art Exposionstherapie da auch hinreisen. Was nützt es jemand mit einer Persönlichkeitsspaltung wenn nur das "Überlebens-Ich" eine Reizkonfrontationstherapie mit einen phobischen Objekt macht was gar nicht in die Tiefe zum "inneren Kind" durchgeht? Also eine strukturiert eingeleitete Regression kann sinnvoll sein, wenn der Therapeut einen am Ende der Stunde da auch wieder rausholt damit er erwachsen funktionieren kann. Wie gesagt, ich halte das Aufgeben der Hypnose von Freud für einen verhängnisvollen Fehler!
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus

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Solage
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Beitrag Sa., 02.11.2013, 17:09

@Ulrich

Dann hast Du ja doch schon Erfahrung mit Regression in Therapie.
Dass Du Jahre gebraucht hast um Dich wieder daraus zu befreien erschreckt mich.
Hattest Du eine positive oder negative Übertragung entwickelt?
Zuletzt geändert von Solage am Sa., 02.11.2013, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Solage
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Beitrag Sa., 02.11.2013, 17:15

@Mister M.

Du schreibst jetzt, glaube ich, mehr über eine Regression in der Traumatherapie. Dass man sich da auf das innere verletzte Kind einlassen soll um damit zu arbeiten?

Ich dachte jetzt mehr so an das bedürftige Kleinkind, dass vom Therapeuten gestillt, umsorgt und gefüttert werden will. Dass es dann nicht mehr vorwärts geht, weil die kleinkindlichen Bedürfnissen so sehr im Vordergrund stehen.

Ich bin mit Dir einer Meinung, dass es wichtig ist, dass der Therapeut einem helfen sollte, aus der Regression wieder rauszukommen. Ob das halt immer möglich ist, weiß ich nicht. Siehe maligne Regression.

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Mr Mindconrtrol
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Beitrag Sa., 02.11.2013, 19:38

@ Solage: Jeder klinishe Hypnose ist eine tiefe Regression. Wichtig ist, dass man aus einer Hypnose wieder raus geholt wird, das geht in der Therapie, aber sehr unseriös sind Bühnen-Show-Hypnotiseure die auf Jahrmärkte und Diskotheken ihr Unwesen treiben, Sie holen die Leute oft nicht wieder richtig aus der Hypnose raus, was zu posthypnotischen Symtomen ( mir fällt der Fachbrgriff gerade nicht ein ) führen kann die dann pschiatrisch behandelt werden müssen.
Und ja, bei einer "Nachbelterung" wie in der Schema-Therapie macht es Sinn solche Zustände gezielt zu initiieren. Da muss der Thera aber direktiv sein, denn kleine Kinder brauchen jemand der ihnen sagt wo es lang geht ( hört sich für humanistische Gutmenschen jetzt bestimmt zynisch an ) Die PA mit ihre neutralen Abstinenz verlangt aber gleichzeitig, dass die zum Kind regridierte Person völlig ohne Tips und Ratschläge vom Thera selber wissen muss was Sie tun soll. Genau das finde ich einge geradezu zynische Überforderung
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus

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Solage
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Beitrag Sa., 02.11.2013, 21:28

@Mr. M.

In meinem Fall ist schon autogenes Training zuviel. Eine klinische Hypnose kann ich mir auch nicht vorstellen. Dazu gehört meiner Meinung nach viel Vertrauen. Das habe ich leider nicht mehr.

Auch Nachbeelterung würde ich nicht mehr zulassen. Ich habe meinen Therapeuten ja körperlich viel zu nahe an mich rangelassen. So etwas geht bei mir leider nicht mehr. Mag aber dem ein oder anderen natürlich helfen. Mir nicht, da ist für mich die Abhängigkeitsgefahr viel zu groß und außerdem glaube ich, dass Nachbeelterung Wachstum erschweren kann. Was mir meine Eltern nicht gegeben haben, kann ich jetzt als Erwachsene nicht mehr nachholen. Eher akzeptieren, dass es so war und abtrauern.

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Mr Mindconrtrol
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Beitrag So., 03.11.2013, 12:19

Ja Hypnose braucht Vertrauen, ich denke mal Autogenes Training ist gerade deshlab schwierig da eben nicht so sehr mit Therapeut verbunden. Hypnose/Trance ist auch ein ganz natürlicher Zustand, jede Ablenkung z.B.duch Fernsehe ist eine leichte Hypnose/Trance.
Die Schema-Therapie ist gerade wegen der Nachbeelterung sehr erfolgreich, Sie wurde auch speziell zur Berhandlung von Borderline entwickelt, von Leuten also die kaum Vertrauen haben, es scheint also doch zu gehen.
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus


kaja
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Beitrag So., 03.11.2013, 12:30

@Solage

Der Therapeut bei dem ich war meinte ich solle mit ihm eine "positive Beziehungserfahrung" machen. Da ich durch den Stress mich überhaupt in der Nähe eines Therapeuten aufhalten zu müssen, kaum in der Lage war "klassische" Therapie zu machen, lief vieles nonverbal ab.

Er hat mich z.B nicht gezwungen mit ihm in einem geschlossenen Raim zu bleiben sondern verlegte die Stunden nach draußen, wir redeten über allgemeine Themen (Bücher, Hobbies, Museen usw) und er hatte vorher bewusst ausgetestet wie nah er neben mir laufen darf, berührte mich nie.

Ich denke also nicht das es zwingend Nachbeelterung sein muss und sich dort Alternativen bieten. Dafür braucht man natürlich einen flexiblen und nicht dogmatischen Therapeuten.

Ist nicht immer nötig sich auf den Kinderstatus zurück zu entwickeln.
After all this time ? Always.

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Mr Mindconrtrol
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Beitrag So., 03.11.2013, 12:44

kaja hat geschrieben: Ist nicht immer nötig sich auf den Kinderstatus zurück zu entwickeln.

Wer sagt denn was von zurück"entwickeln"? Ich meine nicht zurückentwicken sondern nur mal vorübergendend solche Modi aktivieren! Das ist etwas ganz anderes als die PA macht!
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