Väterliche Gefühle meinem Therapeuten gegenüber
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Danke Bee, ich werde heute Abend berichten, wie es war....
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erftzauber, vielleicht kannst du klein anfangen und erst einmal sagen, dass dir "totschlecht" ist (schönes wort übrigens). dann kannst du gucken, was passiert und dich je nachdem vielleicht ein bisschen an die gründe heranwagen oder nur sagen, dass du dich zwischendrin auch mal gefreut hast auf die stunde, das aber grad weg ist. auch ich drücke dir die daumen. und denk dran - immer nur so viel, wie grad geht. ich hab auch mal gesagt, ich trau mich nicht weiter zu reden, aber wenn ich es nicht tue, werde ich mich danach auf jeden fall runtermachen. so was hat bei mir immer so eine sanfte dynamik in gang gesetzt. war für meine t. immer ein signal, einerseits vorsichtig z sein, mich andererseits aber auch nicht in meinem schweigen allein zu lassen.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Neko, ich musste jetzt richtig lachen, weil genau, das ist die Taktik, die ich mir eben überlegt habe, dass ich sage, dass mir totschlecht ist und dass ich Angst vor dem Treffen mit ihm habe....und dann kommen wir hoffentlich in ein Gespräch....
Hallo Erftzauber
aufschreiben! Schreib dir auf, dass dir totschlecht ist (war) und was dir durch den Kopf gegangen ist. Mit diesen Notizen hättest du eine STütze, dich zu öffnen.
Ich mache das so und mein Thera guckt schon immer auf mein rosa Heftchen, wenn wir sprechen und ich etwas nicht sage/ nicht antworte, ausweiche.
Hallo Neko
was genau macht diese Angst, anderen 'zu nahe' zu kommen mit dir innerhalb der Sehnsucht?
Könntest du dir vorstellen, dass diese Angst eine Art Schutz ist, der dir deine Sehnsucht als 'negativ' erscheinen lässt?
Du schreibst, deine Mutter wollte deine Nähe nicht. Was würde denn passieren, wenn dieses sehnen nun auf einen Menschen sich projeziert und dieser Mensch WILL genau diese Nähe?
Würde das sehnen dann wärmer?
Ja., Neko, die Asymetrie kann wirklich ein Genuß sein, aber dazu muß man (denke ich) zwangsläufig Einseitigkeit als Genuß sehen wollen-können.
Viele Dinge, gerade in Bezug auf miteinander, sollen ja immer gegenseitig ausgerichtet sein. Das ist auch etwas, was wir in der Sozialisation so einsaugen müssen. Einseitigkeit, in Maßen natürlich und an den (für jeden individuell) richtigen 'Stellen' ist etwas wunderbares.
Ich zum Beispiel (da greife ich mal das Beispiel von Umarmung in der Therapie auf) sehne mich nicht nach Umarmung meines Thera. Weil ich Angst hätte, ich müßte dann ja auch was geben. Nämlich die Annahme der Umarmung. Verstehst du? Klingt verquast
Hallo Beee
Wenn wir dieses Umarm Thema mal wieder als Beispiel nehmen. Wenn deine Thera dich nu n also umarmt, deine Sehnsucht stillt, würdest du mehr, mehr, mehr wollen? Gut, du kriegst mehr, mehr, mehr. Wäre dann die Sehnsucht gestillt oder wäre sie eine permanente Begleiterin? Wäre sie dann eher warm oder negativ?
Warm= ich bekomme was ich will
und gleichzeitig, da das sehnen ja zu 'gieren' wurde
negativ= ich bekomme nicht genug.
Könntest du dir vorstellen, dass eine einmalige Umarmung die jetzt noch negative Wahrnehmung in positive wandelt, wenn du dir sagst: EINMAL. Und ansonsten will und sehne ich mich nach Nähe, Umarmung, aber GENERELL. Es hat mit der Thera nichts direktes zu tun
Könntest du dir vorstellen, diese SEhnsucht auf mehrere Ebenen zu verteilen, damit du (dir) nicht gierig erscheinst?
Rosenrot
aufschreiben! Schreib dir auf, dass dir totschlecht ist (war) und was dir durch den Kopf gegangen ist. Mit diesen Notizen hättest du eine STütze, dich zu öffnen.
Ich mache das so und mein Thera guckt schon immer auf mein rosa Heftchen, wenn wir sprechen und ich etwas nicht sage/ nicht antworte, ausweiche.
Hallo Neko
was genau macht diese Angst, anderen 'zu nahe' zu kommen mit dir innerhalb der Sehnsucht?
Könntest du dir vorstellen, dass diese Angst eine Art Schutz ist, der dir deine Sehnsucht als 'negativ' erscheinen lässt?
Du schreibst, deine Mutter wollte deine Nähe nicht. Was würde denn passieren, wenn dieses sehnen nun auf einen Menschen sich projeziert und dieser Mensch WILL genau diese Nähe?
Würde das sehnen dann wärmer?
Ja., Neko, die Asymetrie kann wirklich ein Genuß sein, aber dazu muß man (denke ich) zwangsläufig Einseitigkeit als Genuß sehen wollen-können.
Viele Dinge, gerade in Bezug auf miteinander, sollen ja immer gegenseitig ausgerichtet sein. Das ist auch etwas, was wir in der Sozialisation so einsaugen müssen. Einseitigkeit, in Maßen natürlich und an den (für jeden individuell) richtigen 'Stellen' ist etwas wunderbares.
Ich zum Beispiel (da greife ich mal das Beispiel von Umarmung in der Therapie auf) sehne mich nicht nach Umarmung meines Thera. Weil ich Angst hätte, ich müßte dann ja auch was geben. Nämlich die Annahme der Umarmung. Verstehst du? Klingt verquast
Hallo Beee
Das finde ich eine richtig großartige Idee. Ich schreibe, manchmal (oft...) gar nicht mit meinem Thema beginnend, so vor mich hin. Geschichte, Gedanken und irgendwie lande ich bei meiner Schreiberei dann in dem Thema, welches mich bewegt. Abstruses Zeug kommt dabei raus, aber es ordnet sich dann doch.meine Definition von "Sehnsucht" auseinanderbeindeln (vielleicht Papier und Malfarbe vorkramen und mal meiner Sehnsucht eine Farbe oder eine Form zu geben).
Wenn wir dieses Umarm Thema mal wieder als Beispiel nehmen. Wenn deine Thera dich nu n also umarmt, deine Sehnsucht stillt, würdest du mehr, mehr, mehr wollen? Gut, du kriegst mehr, mehr, mehr. Wäre dann die Sehnsucht gestillt oder wäre sie eine permanente Begleiterin? Wäre sie dann eher warm oder negativ?
Warm= ich bekomme was ich will
und gleichzeitig, da das sehnen ja zu 'gieren' wurde
negativ= ich bekomme nicht genug.
Könntest du dir vorstellen, dass eine einmalige Umarmung die jetzt noch negative Wahrnehmung in positive wandelt, wenn du dir sagst: EINMAL. Und ansonsten will und sehne ich mich nach Nähe, Umarmung, aber GENERELL. Es hat mit der Thera nichts direktes zu tun
Könntest du dir vorstellen, diese SEhnsucht auf mehrere Ebenen zu verteilen, damit du (dir) nicht gierig erscheinst?
Rosenrot
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe die Therapie gut überstanden. Habe damit angefangen, dass mir totschlecht ist und so haben wir uns dann auf die Gefühlsebene vorangearbeitet. Habe gefragt, ob es als Kinder verdrängte Emotionen sind, da meinte er, das glaubt er nicht, weil man Gefühle nur im Hier uns Jetzt empfindet und nicht Gefühle von früher nacherlebt. Es könne nur sein, dass es Situationen gibt, die wie früher waren und dadurch die Emotionen wieder ausgelöst werden. Er meinte auch, dass eine therapeutische Beziehung halt etwas ganz enges und einzigartiges ist. Die Beziehung, die man zu einem Therapeuten hat ist so eng, wie man sie mit keinem Ehepartner haben kann, was dann auch nicht gut wäre. Und das Vertrauen und die Therapie kann nur durch diese enge Beziehung wachsen und wirken. Er meint, ich müsse lernen, mich selbst zu lieben. Wir haben mal einen Kreis aufgeteilt in meine guten Eigenschaften und er meinte dann, dass die guten Eigenschaften, die wir herausgearbeitet haben etwas ganz tolles an mir wären. Ich hätte Eigenschaften, die nicht viele Menschen haben und die sehr wertvoll sind und das soll ich mir immer vor Augen halten. Und er findet es gut, dass ich mich bei ihm so öffne und ihm auch so vertrauensvolle Dinge mitteile. Dann hat er noch gesagt, dass er das kleine Bild, welches ich ihm letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt habe, zu Hause aufgestellt hat, und nicht in einer Schublade vergraben hat. Wenn ich mag, könnte ich ja auch ein größeres Bild malen, welches er dann aufhängen würde. Ist doch auch eine Art, die Emotionen in einem Bild zu verarbeiten. Auf jeden Fall geht es mir besser, dadurch, dass wir zwar indirekt, aber drüber gesprochen haben.
ich habe die Therapie gut überstanden. Habe damit angefangen, dass mir totschlecht ist und so haben wir uns dann auf die Gefühlsebene vorangearbeitet. Habe gefragt, ob es als Kinder verdrängte Emotionen sind, da meinte er, das glaubt er nicht, weil man Gefühle nur im Hier uns Jetzt empfindet und nicht Gefühle von früher nacherlebt. Es könne nur sein, dass es Situationen gibt, die wie früher waren und dadurch die Emotionen wieder ausgelöst werden. Er meinte auch, dass eine therapeutische Beziehung halt etwas ganz enges und einzigartiges ist. Die Beziehung, die man zu einem Therapeuten hat ist so eng, wie man sie mit keinem Ehepartner haben kann, was dann auch nicht gut wäre. Und das Vertrauen und die Therapie kann nur durch diese enge Beziehung wachsen und wirken. Er meint, ich müsse lernen, mich selbst zu lieben. Wir haben mal einen Kreis aufgeteilt in meine guten Eigenschaften und er meinte dann, dass die guten Eigenschaften, die wir herausgearbeitet haben etwas ganz tolles an mir wären. Ich hätte Eigenschaften, die nicht viele Menschen haben und die sehr wertvoll sind und das soll ich mir immer vor Augen halten. Und er findet es gut, dass ich mich bei ihm so öffne und ihm auch so vertrauensvolle Dinge mitteile. Dann hat er noch gesagt, dass er das kleine Bild, welches ich ihm letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt habe, zu Hause aufgestellt hat, und nicht in einer Schublade vergraben hat. Wenn ich mag, könnte ich ja auch ein größeres Bild malen, welches er dann aufhängen würde. Ist doch auch eine Art, die Emotionen in einem Bild zu verarbeiten. Auf jeden Fall geht es mir besser, dadurch, dass wir zwar indirekt, aber drüber gesprochen haben.
Hallo erftzauber
Es freut mich zu hören, dass du deine Thera-Stunde nutzen konntest um das Thema anzuschneiden und noch mehr, dass es dir etwas besser geht jetzt. Weiter so!
Liebe Rosenrot
Habe mir deine Fragen lange durch den Kopf gehen lassen, kann sie im Moment aber für mich nicht beantworten, da mir die letzte Stunde ziemlich querliegt. Ging um eine ähnliche Thematik und im Moment geht gerade überhaupt nichts mehr. Ich hab sie mir aber ausgedruckt um sie "für Später" aufzuheben, denn es sind für mich wichtige Fragen, lieben Dank dafür. Wobei eines intressiert mich jetzt eifach noch schnell kopfmässig:
Es freut mich zu hören, dass du deine Thera-Stunde nutzen konntest um das Thema anzuschneiden und noch mehr, dass es dir etwas besser geht jetzt. Weiter so!
Liebe Rosenrot
Habe mir deine Fragen lange durch den Kopf gehen lassen, kann sie im Moment aber für mich nicht beantworten, da mir die letzte Stunde ziemlich querliegt. Ging um eine ähnliche Thematik und im Moment geht gerade überhaupt nichts mehr. Ich hab sie mir aber ausgedruckt um sie "für Später" aufzuheben, denn es sind für mich wichtige Fragen, lieben Dank dafür. Wobei eines intressiert mich jetzt eifach noch schnell kopfmässig:
Magst du das ein bisschen näher ausführen? Ich kann mir im Moment nichts unter verschiedenen Ebenen vorstellen (vielleicht passt diese Diskussion auch besser in nekos neuen Thread... wenn ja dann bitte verschieben )Rosenrot hat geschrieben:Könntest du dir vorstellen, diese SEhnsucht auf mehrere Ebenen zu verteilen, damit du (dir) nicht gierig erscheinst?Rosenrot
Liebe Grüsse
beee
beee
Hallo Beee
nein, ich denke Nekos Thread ist eher in der Thematik der allgemeinen (viele unterschiedliche) Sehnsüchte, insbesondere als SChwerpunkt der Schmerz darin. So lese ich ihn jedenfalls (und die Antworten fokussieren da ja dan auch. Ein toller Thread übrigens, wieder mal)
Deshalb denke ich, hier in Erftszaubers Thread ist ja wohl eher die konkrete Sehnsucht nach dem Therapeuten/ der Therapeutin gemeint. Also nicht die Form der erotischen Sehnsucht, eher die der Ersatzfiguren wie Vater, Mutter und so
Da könnte ich mir vorstellen, verschiedene Ebenen zu schaffen, was man von Mutte/ Vater ersehnt, da es ja auf einem 'vermissen' beruht
Ich versuch mal ein Beispiel und bleibe bei Erftszaubers sehnlichem Wunsch: Umarmung durch den Thera, der in ihr die Gefühle auslöst ein (kleines) Mädchen sein zu wollen. Dieser Wunsch impliziert ja viele Gefühle. Was wollen kleine Mädchen von Papa?
Diese Wünsche auf verschiedene Ebenen zu verteilen, meint auf verschiedene Personen und Ausdrucksformen.Ähm, ziemlich verquast, aber anders kann ich's nicht schildern
Hm. Umarmung braucht das kleine Mädchen von Papa. Dieser verweigert diese Umarmung. Kann man die konkrete Sehnsucht der körperlichen Nähe, Wärme der Umarmung danach woanders stillen und die verbale, sorgenvolles kümmern seitens des Thera (und ERftszaubers T. tut das ja durchaus) als Umarmung annehmen?
Rosenrot
nein, ich denke Nekos Thread ist eher in der Thematik der allgemeinen (viele unterschiedliche) Sehnsüchte, insbesondere als SChwerpunkt der Schmerz darin. So lese ich ihn jedenfalls (und die Antworten fokussieren da ja dan auch. Ein toller Thread übrigens, wieder mal)
Deshalb denke ich, hier in Erftszaubers Thread ist ja wohl eher die konkrete Sehnsucht nach dem Therapeuten/ der Therapeutin gemeint. Also nicht die Form der erotischen Sehnsucht, eher die der Ersatzfiguren wie Vater, Mutter und so
Da könnte ich mir vorstellen, verschiedene Ebenen zu schaffen, was man von Mutte/ Vater ersehnt, da es ja auf einem 'vermissen' beruht
Ich versuch mal ein Beispiel und bleibe bei Erftszaubers sehnlichem Wunsch: Umarmung durch den Thera, der in ihr die Gefühle auslöst ein (kleines) Mädchen sein zu wollen. Dieser Wunsch impliziert ja viele Gefühle. Was wollen kleine Mädchen von Papa?
Diese Wünsche auf verschiedene Ebenen zu verteilen, meint auf verschiedene Personen und Ausdrucksformen.Ähm, ziemlich verquast, aber anders kann ich's nicht schildern
Hm. Umarmung braucht das kleine Mädchen von Papa. Dieser verweigert diese Umarmung. Kann man die konkrete Sehnsucht der körperlichen Nähe, Wärme der Umarmung danach woanders stillen und die verbale, sorgenvolles kümmern seitens des Thera (und ERftszaubers T. tut das ja durchaus) als Umarmung annehmen?
Rosenrot
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 39
- Beiträge: 69
Hallo Ihr Lieben,
das stimmt wohl, dass er sich verbal damit auseinandergesetzt hat, aber eine Umarmung wäre mir noch lieber gewesen . Ich denke auch mal, dass es vielleicht die Liebe ist, die mir fehlt, die mein Vater mir nicht gegeben hat. Für ihn lief ich immer nebenher. Er ist mit 22 Vater geworden und hat mich erstmal fast nicht zur Kenntnis genommen. Erst als ich mit 7 Jahren einen schweren Verkehrsunfall hatte, nachdem ich vier Monate im Krankenhaus lag, ist er sich bewusst geworden, dass er Vater ist. Aber ich denke mal für ein richtiges Vater-Tochter-Verhältnis war es zu spät. Heute haben wir ein freundschaftliches Verhältnis, aber ich denke, so wie es vielleicht sein sollte, wird es nie. Und auf der anderen Seite ist es ja auch schön, wenn man zu einem Thera eine so intensive Beziehung hat, wie man sie sonst zu keiner anderen Person hat, nämlich vollstes Vertrauen und das Gefühl ernst genommen zu werden und das Gefühl, hey, da ist jemand, dem bin ich nicht egal.
Er meinte nur auch, ich solle endlich mal anfangen, mich zu lieben .....nur das ist der Knackpunkt, das gelingt mir garnicht.
das stimmt wohl, dass er sich verbal damit auseinandergesetzt hat, aber eine Umarmung wäre mir noch lieber gewesen . Ich denke auch mal, dass es vielleicht die Liebe ist, die mir fehlt, die mein Vater mir nicht gegeben hat. Für ihn lief ich immer nebenher. Er ist mit 22 Vater geworden und hat mich erstmal fast nicht zur Kenntnis genommen. Erst als ich mit 7 Jahren einen schweren Verkehrsunfall hatte, nachdem ich vier Monate im Krankenhaus lag, ist er sich bewusst geworden, dass er Vater ist. Aber ich denke mal für ein richtiges Vater-Tochter-Verhältnis war es zu spät. Heute haben wir ein freundschaftliches Verhältnis, aber ich denke, so wie es vielleicht sein sollte, wird es nie. Und auf der anderen Seite ist es ja auch schön, wenn man zu einem Thera eine so intensive Beziehung hat, wie man sie sonst zu keiner anderen Person hat, nämlich vollstes Vertrauen und das Gefühl ernst genommen zu werden und das Gefühl, hey, da ist jemand, dem bin ich nicht egal.
Er meinte nur auch, ich solle endlich mal anfangen, mich zu lieben .....nur das ist der Knackpunkt, das gelingt mir garnicht.
Irgendwie hat sich der Therapeut sich selber widersprochen mit den Gefühlen. Wie kommt das denn?
chandelle
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 39
- Beiträge: 69
Mit dieser Gefühlssache.
Aber was ich persönlich noch schlimmer finde, ist, dass er die therapeutische Beziehungsform offenbar höher ansiedelt als eine Beziehung zwischen Mann und Frau. Hat er das wirklich so gesagt? Meinst Du das hilft Dir eine Paarbeziehung zu führen?
Ich persönlich halte das für sehr unproduktiv und dass es Dich vielleicht in Beziehungsdingen lebensunfähig machen könnte.
Ich war nicht dabei. Du mußt schon sagen, ob ich das so richtig verstanden habe.
chandelle
Aber was ich persönlich noch schlimmer finde, ist, dass er die therapeutische Beziehungsform offenbar höher ansiedelt als eine Beziehung zwischen Mann und Frau. Hat er das wirklich so gesagt? Meinst Du das hilft Dir eine Paarbeziehung zu führen?
Ich persönlich halte das für sehr unproduktiv und dass es Dich vielleicht in Beziehungsdingen lebensunfähig machen könnte.
Ich war nicht dabei. Du mußt schon sagen, ob ich das so richtig verstanden habe.
chandelle
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Er siedelt das nicht höher an, sondern anders. Er sagt, dass so eine Beziehung auf manchen Gebieten intensiver ist, denn wer erzählt seinem Ehepartner z.B. alles was einen belastet...das würde eine normale Beziehung überhaupt nicht aushalten.
Doch, ich finde dafür ist eine Beziehung da.
Sehe das eben anders.
Glaubst Du denn alles was er sagt?
chandelle
Sehe das eben anders.
Glaubst Du denn alles was er sagt?
chandelle
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 39
- Beiträge: 69
Das ist halt der Unterschied, ich kenne ihn seit über zwei Jahren und dadurch weiß ich auch, was ich ihm glauben kann und was nicht...und glaub nicht, dass wir immer einer Meinung sind.
Lebst Du denn in einer Beziehung? Falls ja, musst Du ja einen supertollen Partner haben, wenn er es schafft, den ganzen belastenden Kram, den man so loswerden will auffängt....
Zum anderen finde ich auch, dass man in einer Beziehung immer noch man selbst sein sollte, den Partner auch nicht mit allem belasten sollte, weil Partner auch ihre eigenen Probleme haben und irgendwann wird sowas auch zuviel.
Lebst Du denn in einer Beziehung? Falls ja, musst Du ja einen supertollen Partner haben, wenn er es schafft, den ganzen belastenden Kram, den man so loswerden will auffängt....
Zum anderen finde ich auch, dass man in einer Beziehung immer noch man selbst sein sollte, den Partner auch nicht mit allem belasten sollte, weil Partner auch ihre eigenen Probleme haben und irgendwann wird sowas auch zuviel.
Da muß ich mal qouten.
OK, dann drückt sich Dein Therapeut allgemein für mich etwas schlecht aus.
chandelle
Das kann ich eben aus diesen Beiträgen nicht erkennen. Aber gut, dass es so ist!erftzauber hat geschrieben:Das ist halt der Unterschied, ich kenne ihn seit über zwei Jahren und dadurch weiß ich auch, was ich ihm glauben kann und was nicht...und glaub nicht, dass wir immer einer Meinung sind.
Ja, das gab es durchaus mal in einer Ehe.Falls ja, musst Du ja einen supertollen Partner haben, wenn er es schafft, den ganzen belastenden Kram, den man so loswerden will auffängt....
Das würde ja heißen, dass Du einem Partner nicht gestattest was diesem zu viel werden könnte? Und klar bleibt man eine eigenständige Person, gerde in einer guten vertrauensvollen Partnerschaft.Zum anderen finde ich auch, dass man in einer Beziehung immer noch man selbst sein sollte, den Partner auch nicht mit allem belasten sollte, weil Partner auch ihre eigenen Probleme haben und irgendwann wird sowas auch zuviel.
OK, dann drückt sich Dein Therapeut allgemein für mich etwas schlecht aus.
chandelle
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