lingaroni hat geschrieben:
also in erster linie ist ja hier wohl das kind das opfer. auch wenn es eventuell nicht sexuell missbraucht wurde.
Auf Dein
eventuell gehe ich besser gar nicht erst nicht ein, schließlich gilt auch hier eine Netiquette.
In meinem Fall gibt es übrigens 2 Opfer, das Kind
und der Vater.
In gewisser Weise vielleicht sogar die Mutter selbst - als Opfer der selbsternannten, paranoiden Kinderbeschützer.
Bestes Beispiel dafür ist diese Leserin von Frau zu Guttenberg:
Ein Zahnarzt sagte ihr irgendwann: „Ihr Fall ist typisch für ein Missbrauchsopfer“
Als dann in letzter Zeit die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche bekannt wurden, geisterte ja nahezu täglich "sexueller Missbrauch an Kindern" durch die Presse. Der wird inzwischen ebenso häufig ausgesprochen, wie "Atomenergie", "Integration" oder "Arbeitsmarkt" ... Wo da ein angebliches Tabu sein soll, kann ich nicht erkennen, ganz im Gegenteil. Demnächst werden wohl noch rheumatische Beschwerden oder chronische Bronchitis mit sexuellem Missbrauch im Kindesalter in Zusammenhang gebracht.
lingaroni hat geschrieben:denn dass ein konflikt zwischen eheleuten so eskaliert gehören schon zwei dazu.
Ich werde mich gewiss hier nicht wieder in die Position versetzen lassen, mich zu rechtfertigen.
Weder von Dir, noch sonst irgendjemandem. Ich kann nun wirklich nichts für die Störung meiner Ex.
lingaroni hat geschrieben:da wurden die ersten anzeichen übersehen, zu spät dritte eingeschaltet usw. außerdem hat rib eye sich diese frau und diese frau sich rib eye als mann erwählt.
Erste Anzeichen ? Was denn für Anzeichen ?
Um es noch einmal deutlich zu sagen: es gibt nichts "aufzudecken" !
Auch wenn die liebende Mutter inzwischen gut 15-20 Personen mit ihrem Wahn beschäftigt.
Leider ist eine Persönlichkeitsstörung für einen Laien nicht sofort erkennbar, erst recht nicht bei dem Realitätsverlust, der zu oft mit der Phase des Verliebtseins verbunden ist. Ich fühlte bisher nur, das "irgend etwas nicht stimmt" bei der Ex. Ich habe 5 Jahre gebraucht, um die Schwere der Störung zu erkennen und das auch nur, weil diese Anschuldigungen jetzt gegen mich erhoben werden.
Dennoch bin ich glücklich, dass es dieses Kind gibt, denn das ist Bedingung für meinen tagtäglichen Kampf, der möglicherweise noch sehr lange andauern wird.