Mutter meiner Tochter beschuldigt mich des Missbrauchs
Mutter meiner Tochter beschuldigt mich des Missbrauchs
Hallo,
Ich bin seit etwa 3 Jahren von meiner Ex getrennt, wir haben ein gemeinsames 4-jähriges Kind, es besteht kein gemeinsames Sorgerecht (habe ich, als sie es noch unterstützt hätte verpennt).
Ich war immer ein liebender, engagierter Vater, war bei der Geburt dabei, habe das Baby gewindelt, gefüttert, ins Bett gebracht, ihm die Welt gezeigt etc.
Bis letzten Sommer hatte ich meine Tochter fast regelmäßig jedes Wochenende bei mir betreut, es besteht eine tiefe und liebevolle Bindung zwischen uns.
Ich hatte die Mutter u.a. in gemeinsamen Beratungsgespächen immer wieder darum gebeten, dem gemeinsamen Sorgerecht zuzustimmen, auch deshalb gab es immer öfter Probleme mit dem Umgang, sie war u.a. zum vereinbarten Umgang nicht da, nicht erreichbar etc.
Letzten Sommer geschah dann das Ungeheuerliche: sie beschuldigte mich des sexuellen Missbrauchs und setzte den Umgang aus. Nach Gespächen mit einem gemeinsamen Freund kam es dann wieder zu fast normalem Umgang - bis zum nächsten "Vorfall". Seitdem habe ich nur eingeschränkten Umgang, es läuft eine Klage von mir wegen des Umgangs.
Ich habe lange darüber nachgedacht, welche Motive ihrer Bezichtungen wohl zugrunde liegen könnten, eine strategische Väterentsorgung passt nicht zu ihr.
Dann las ich im Zusammenhang mit dem Fall Kachelmann diesen Artikel des Gutachters Günter Köhnken über Falschbeschuldigungen in Gerichtsprozessen:
http://www.zeit.de/2008/15/Interview-Koehnken
und wurde stutzig bei seiner Beschreibung des Verhaltensmusters einer Zeugin.
Nachdem ich mich nun umfänglich über histrionische Persönlichkeitsstörungen informiert habe, erscheint mir diese Erkrankung auch die Ursache für die Falschbeschuldigungen meiner Ex zu sein.
Viele Vorfälle in der Vergangenheit, an die ich mich noch gut erinnere, passen exakt in dieses Krankheitsbild.
Wie verhalte ich mich zukünftig einer solchen Person gegenüber, mit der mich noch viele Jahre verbinden werden, da ich alles tun werde, damit meiner Tochter ihren Papa wiederbekommt, so wie es einmal war ?
Ich bin seit etwa 3 Jahren von meiner Ex getrennt, wir haben ein gemeinsames 4-jähriges Kind, es besteht kein gemeinsames Sorgerecht (habe ich, als sie es noch unterstützt hätte verpennt).
Ich war immer ein liebender, engagierter Vater, war bei der Geburt dabei, habe das Baby gewindelt, gefüttert, ins Bett gebracht, ihm die Welt gezeigt etc.
Bis letzten Sommer hatte ich meine Tochter fast regelmäßig jedes Wochenende bei mir betreut, es besteht eine tiefe und liebevolle Bindung zwischen uns.
Ich hatte die Mutter u.a. in gemeinsamen Beratungsgespächen immer wieder darum gebeten, dem gemeinsamen Sorgerecht zuzustimmen, auch deshalb gab es immer öfter Probleme mit dem Umgang, sie war u.a. zum vereinbarten Umgang nicht da, nicht erreichbar etc.
Letzten Sommer geschah dann das Ungeheuerliche: sie beschuldigte mich des sexuellen Missbrauchs und setzte den Umgang aus. Nach Gespächen mit einem gemeinsamen Freund kam es dann wieder zu fast normalem Umgang - bis zum nächsten "Vorfall". Seitdem habe ich nur eingeschränkten Umgang, es läuft eine Klage von mir wegen des Umgangs.
Ich habe lange darüber nachgedacht, welche Motive ihrer Bezichtungen wohl zugrunde liegen könnten, eine strategische Väterentsorgung passt nicht zu ihr.
Dann las ich im Zusammenhang mit dem Fall Kachelmann diesen Artikel des Gutachters Günter Köhnken über Falschbeschuldigungen in Gerichtsprozessen:
http://www.zeit.de/2008/15/Interview-Koehnken
und wurde stutzig bei seiner Beschreibung des Verhaltensmusters einer Zeugin.
Nachdem ich mich nun umfänglich über histrionische Persönlichkeitsstörungen informiert habe, erscheint mir diese Erkrankung auch die Ursache für die Falschbeschuldigungen meiner Ex zu sein.
Viele Vorfälle in der Vergangenheit, an die ich mich noch gut erinnere, passen exakt in dieses Krankheitsbild.
Wie verhalte ich mich zukünftig einer solchen Person gegenüber, mit der mich noch viele Jahre verbinden werden, da ich alles tun werde, damit meiner Tochter ihren Papa wiederbekommt, so wie es einmal war ?
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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Hallo Rib Eye
ergehe dich bloß nicht in Diagnosenerstellung. Damit schießt du dir selber ins Knie. So nach dem MOtto: er will sich ja nur rausreden, indem er die Mutter schlecht macht.
Frauen, die solche Anschuldigungen erheben sind zwar auch m.E. krank, aber das zu diagnostizieren und was genau in ihrenm Kopf nicht stimmt, steht einem Laien nicht zu.,
Wenn du nichts getan hast, dann stell dich diesen ungeheuerlichen Beschuldigungen so sachlich du nur irgendkannst.
Sollte die Mutter falsche Anschuldigen erheben, so ist sie damit straffällig.
Lass dich von einem guten Strafrechtler beraten
Rosenrot
ergehe dich bloß nicht in Diagnosenerstellung. Damit schießt du dir selber ins Knie. So nach dem MOtto: er will sich ja nur rausreden, indem er die Mutter schlecht macht.
Frauen, die solche Anschuldigungen erheben sind zwar auch m.E. krank, aber das zu diagnostizieren und was genau in ihrenm Kopf nicht stimmt, steht einem Laien nicht zu.,
Wenn du nichts getan hast, dann stell dich diesen ungeheuerlichen Beschuldigungen so sachlich du nur irgendkannst.
Sollte die Mutter falsche Anschuldigen erheben, so ist sie damit straffällig.
Lass dich von einem guten Strafrechtler beraten
Rosenrot
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Hallo Rib Eye,
Um welche Art von Missbrauch soll ich es sich laut der Mutter handeln? Und an was macht sie es fest? Ich meine, sie muss dir doch irgendwie sagen, wie um alles in der Welt sie darauf kommt. Solch einen schweren Vorwurf kann sie doch nicht einfach in der Luft schweben lassen.
Und wenn sie dazu nichts konkretes zu sagen hat und die Tochter sogar weiterhin zu dir lässt, wirkt das nicht besonders glaubhaft. Auch nicht auf den Richter.
LG
metropolis
Um welche Art von Missbrauch soll ich es sich laut der Mutter handeln? Und an was macht sie es fest? Ich meine, sie muss dir doch irgendwie sagen, wie um alles in der Welt sie darauf kommt. Solch einen schweren Vorwurf kann sie doch nicht einfach in der Luft schweben lassen.
Und wenn sie dazu nichts konkretes zu sagen hat und die Tochter sogar weiterhin zu dir lässt, wirkt das nicht besonders glaubhaft. Auch nicht auf den Richter.
LG
metropolis
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
Theodor Storm
Hallo Rib Eye
Du bist kein Einzelfall. Die Gerichte schlagen sich seit Jahren mit hunderten von Fällen falscher Anschuldigungen rum, insbesondere im Scheidungs- Sorgerechts- und Trennungsverfahren. Die Motive sind verschieden, reichen von Hass auf den Ex-Ehemann / Ex-Geliebten bin hin zum Versuch, das alleinige Sorgerecht zu bekommen. Ein kleine Auswahl solcher Fälle habe ich in unserem Forum zusammengetragen: http://www.induzierte-erinnerungen.com/ ... f46c56fa4f.
In unserem Forum findest du auch Verlinkungen zu anderen Foren/Männern, denen es ähnlich geht wie dir.
Such dir einen Anwalt, der sich auf solche Fälle "spezialisiert" hat. In Deutschland sind das zum Beispiel:
Rechtsanwalt Christoph Lepper LL. M. und Dr. h.c. Rüdiger Deckers
Aber es gibt auch noch andere, die du der oben verlinkten Fallsammlung entnehmen kannst.
Viele Grüße
Jenny
Du bist kein Einzelfall. Die Gerichte schlagen sich seit Jahren mit hunderten von Fällen falscher Anschuldigungen rum, insbesondere im Scheidungs- Sorgerechts- und Trennungsverfahren. Die Motive sind verschieden, reichen von Hass auf den Ex-Ehemann / Ex-Geliebten bin hin zum Versuch, das alleinige Sorgerecht zu bekommen. Ein kleine Auswahl solcher Fälle habe ich in unserem Forum zusammengetragen: http://www.induzierte-erinnerungen.com/ ... f46c56fa4f.
In unserem Forum findest du auch Verlinkungen zu anderen Foren/Männern, denen es ähnlich geht wie dir.
Such dir einen Anwalt, der sich auf solche Fälle "spezialisiert" hat. In Deutschland sind das zum Beispiel:
Rechtsanwalt Christoph Lepper LL. M. und Dr. h.c. Rüdiger Deckers
Aber es gibt auch noch andere, die du der oben verlinkten Fallsammlung entnehmen kannst.
Viele Grüße
Jenny
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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hallo rib-eye
spätestens beim interview der tochter durch entsprechend geschulte therapeuten fliegt die lüge deiner exfrau auf oder wird zumindest sehr infrage gestellt.
LG
spätestens beim interview der tochter durch entsprechend geschulte therapeuten fliegt die lüge deiner exfrau auf oder wird zumindest sehr infrage gestellt.
LG
Hallo Rib-Eye,
es wurde schon viel gesagt, aber ich schicke Dir mal den Link eines Vätervereines, die Dich vielleicht auch bei der Frage beraten können, wie du bei erneuten Mißbrauchsvorwürfen vorgehen könntest.
http://www.vafk.de/ und noch eine allg. Link zu Vätervereinen.
LG Clara
es wurde schon viel gesagt, aber ich schicke Dir mal den Link eines Vätervereines, die Dich vielleicht auch bei der Frage beraten können, wie du bei erneuten Mißbrauchsvorwürfen vorgehen könntest.
http://www.vafk.de/ und noch eine allg. Link zu Vätervereinen.
LG Clara
Das Leben ist wie Salzwasser, je mehr man davon trinkt, je durstiger wird man.
Dagestanisches SprichwortIch kann diesem Thread nicht entnehmen, wer der Beteiligten eigentlich als "psychisch krank" sein soll - so aber der Name dieses Forumsbereiches. Der Thread wurde deshalb in den Bereich "Beziehungsprobleme" verschoben.
Das ist mir durchaus bewusst.Rosenrot hat geschrieben:Hallo Rib Eye
ergehe dich bloß nicht in Diagnosenerstellung. Damit schießt du dir selber ins Knie. So nach dem MOtto: er will sich ja nur rausreden, indem er die Mutter schlecht macht.
Dennoch möchte ich gern ergründen, was die Ursache für ihre Falschbeschuldugung ist.
Eine histrionische Persönlichkeitsstörung ist bislang die naheliegenste Erklärung, auch im Zusammenhang mit verschiedenen Verhaltensmustern, die ich öfter festgestellt habe.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
Das ist traurig. Wieder einmal ein Fall, indem solche Anschuldigungen als Waffe verwendet werden.
Nur, Rib-eye, Du kannst da nichts tun. Wenn Deine Ex Dir das Kind entziehen will, entzieht sie Dir das Kind. Kinderentzug durch die Mutter ist nicht illegal.
Nur, Rib-eye, Du kannst da nichts tun. Wenn Deine Ex Dir das Kind entziehen will, entzieht sie Dir das Kind. Kinderentzug durch die Mutter ist nicht illegal.
Meine Tochter hätte 2x geäußert, (auf möglicherweise suggestive Nachfrage) dass ich "Schuld daran" sei, dass Schmerzen beim Urinieren auftraten. Ich hätte sie dort berührt.metropolis hat geschrieben: Um welche Art von Missbrauch soll ich es sich laut der Mutter handeln? Und an was macht sie es fest? Ich meine, sie muss dir doch irgendwie sagen, wie um alles in der Welt sie darauf kommt.
Es gab bereits 2 Gerichtstermine, das Verfahren läuft noch.metropolis hat geschrieben: Und wenn sie dazu nichts konkretes zu sagen hat und die Tochter sogar weiterhin zu dir lässt, wirkt das nicht besonders glaubhaft. Auch nicht auf den Richter.
Beim 1. Termin wurde verfügt, dass, bevor das Kind einer belastenden Aussage einem Gutachter vorgestellt wird, das Verhalten beim Spiel mit mir von einer Ergotherapeutin beobachtet wird.
Ergebnis: das Gegenteil wurde mir bescheinigt: ein überaus vertrauenswürdiges und liebevolles Vater-Tochter-Verhältnis und keinerlei auffällige Hinweise.
Beim 2. Gerichtstermin war ein anderer Richter mit langer Erfahrung am Familiengericht zuständig.
Ergebnis: der Antrag der Gegenseite auf ein Gutachten wurde abgelehnt, vor allem aufgrund der Aussagen der Ergotherapeutin.
Einen Umgang jedoch nach altem Muster wollte auch dieser Richter nicht gerichtlich festlegen. Er verfügte gemeinsame Elterngespäche bei einer Psychologin - einer Familientherapeutin, um eine einvernehmliche Umgangsregelung zu erreichen.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
Danke, kenne ich schon.Clara11 hat geschrieben:...noch eine allg. Link zu Vätervereinen.
Die Ex hat mich sogar dort erkannt und meinen geäußerten Verdacht auf eine psychiche Erkrankung versucht vor Gericht gegen mich zu verwenden. Das Gegenteil war der Fall ...
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
Ich weiss inzwischen, dass ich kein Einzelfall bin und das hilft mir auch sehr.Jenny Doe hat geschrieben: Du bist kein Einzelfall. Die Gerichte schlagen sich seit Jahren mit hunderten von Fällen falscher Anschuldigungen rum, insbesondere im Scheidungs- Sorgerechts- und Trennungsverfahren. Die Motive sind verschieden, reichen von Hass auf den Ex-Ehemann / Ex-Geliebten bin hin zum Versuch, das alleinige Sorgerecht zu bekommen.
Kein Mensch kann sich vorstellen, was solche Vorwürfe für einen Betroffenen bedeuten, der das nicht selbst erlebt hat.
Danke für den mir bislang unbekannten Link !!
Ich habe bereits einen guten Anwalt, glaube ich jedenfalls.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
Doch, ich kann viel dagegen tun, ich werde das niemals zulassen.Eremit hat geschrieben: Nur, Rib-eye, Du kannst da nichts tun. Wenn Deine Ex Dir das Kind entziehen will, entzieht sie Dir das Kind.
Das Problem in meinem Fall ist ja eben die vermutete histrionische Persönlichkeitsstörung.
Ich glaube daher nicht an eine gezielte Strategie, denn die Mutter weiss sehr wohl um die Bedeutung eines liebenden Vaters.
Die Aussagen des Kindes bilden einen (unbewusst) willkommenen Nährboden ihrem Selbstwertgefühl auf schauspielerischem Niveau die dringend notwendige Verbesserung zu erreichen.
Jeglichen Erklärungen, die auf rationaler Ebene möglich sind, verschließt Sie sich.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
Sie hat leider, so lange ihr das Sorgerecht nicht entzogen wird, die vollkommene juristische Handhabe über das Kind. Sie kann Dir das Kind jederzeit vorenthalten, Du weißt, wovon ich schreibe, kennst sicher schon all die Seiten, all die Erfahrungsberichte. Die einzige Möglichkeit, das Kind zu sehen, ist, der Ex das Sorgerecht zu entziehen aufgrund Kindesgefährdung aufgrund der Persönlichkeitsstörung. Nur, eine histrionische gilt in der Regel ja nicht als Gefährdung für das Wohl des Kindes - suizidale Depression oder ähnliches wiegt da schon weit schwerer. Was willst Du also tun?Rib-eye hat geschrieben:Doch, ich kann viel dagegen tun, ich werde das niemals zulassen.
Ja, ich kenne inzwischen viel.Eremit hat geschrieben:Sie hat leider, so lange ihr das Sorgerecht nicht entzogen wird, die vollkommene juristische Handhabe über das Kind.Rib-eye hat geschrieben:Doch, ich kann viel dagegen tun, ich werde das niemals zulassen.
Sie kann Dir das Kind jederzeit vorenthalten, Du weißt, wovon ich schreibe, kennst sicher schon all die Seiten, all die Erfahrungsberichte.
Falls es erneute Vorwürfe geben sollte, werde ich jegliche Rechtsmittel anwenden.
Es gibt ja eine einvernehmliche, vorläufige Umgangsregelung - aller 14 Tage das WE, dass klappt auch soweit.Eremit hat geschrieben:Die einzige Möglichkeit, das Kind zu sehen, ist, der Ex das Sorgerecht zu entziehen aufgrund Kindesgefährdung aufgrund der Persönlichkeitsstörung. Nur, eine histrionische gilt in der Regel ja nicht als Gefährdung für das Wohl des Kindes - suizidale Depression oder ähnliches wiegt da schon weit schwerer. Was willst Du also tun?
Der Richter verneinte ausdrücklich meine ausgesprochene Befürchtung, dass nun diese unsägliche 14-Tages WE-Regelung zementiert werden könnte.
Dass heisst, ich hoffe, dass das Gericht mindestens den ursprünglichen Umgang befürworten wird.
Falls nicht, werde ich bis zum Bundesverfassungsgericht und dem Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte gehen.
Momentan kann ich nur kühlen Kopf bewahren, alle involvierten Stellen regelmäßig kontaktieren und in zukünftigen Gesprächen mit der Mutter versuchen, eine rationale Ebene aufzubauen.
Bei erneuten Anschuldigungen werde ich natürlich den Entzug des Sorgerechts erwirken, auch wenn das ein langer Weg ist.
Inzwischen hat sich beim Thema Missbrauch mit dem Missbrauch schon so einiges getan, Richter haben diesbezüglich dazugelernt, obgleich das sicher nicht alle Betrifft. Ich bin da optimistisch
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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