Betrunken Auto gefahren

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candle.
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Beitrag So., 09.10.2022, 11:26

Lungo hat geschrieben: So., 09.10.2022, 10:21 Es quält mich also, dass ich eventuell eine Schuld an dem Tod des Tieres trage.
Naja, wir bringen auch unzählige Insekten um und was ist mit dem Fleischkonsum?

Ich kann das schon nachvollziehen, weil mir kürzlich während der Fahrt ein Vogel untergeflogen ist und das beschäftigte mich auch ein paar Stunden, aber in dieser Form finde ich das ungewöhnlich.

Du bist auch kein junger Mann mehr, so dass ich mich frage: Warum trinkst du? Ist das vielleicht das Problem?

candle
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Gespensterkind
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Beitrag So., 09.10.2022, 11:31

Du schreibst, Du hättest nicht ein so großes Problem damit, wenn Du den Igel im nüchternen Zustand angefahren hättest.
Insofern stellt sich auch mir die Frage: ist es der Alkoholkonsum, der das Hauptproblem ist?
So massive Schuldgefühle finde ich auch eher ungewöhnlich und hört sich sehr quälend an. Deswegen frage ich mich, ob Du ein so massiv schlechtes Gewissen wegen Alkohol hast? Ist das ein Thema für Dich?

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Zephyr
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Beitrag So., 09.10.2022, 12:36

Ich schließe mich auch an. So große Schuldgefühle, die durch Zeit und Argumente scheinbar nicht kleiner zu kriegen sind, finde ich auch ungewöhnlich in diesem Fall.

Ist in dem Zeitraum irgendwas anderes belastendes passiert?
Und wie die anderen schon fragten, wir sieht es aus mit dem Alkoholkonsum? Trinkst du öfter oder war das eine Ausnahme?
Hast du auch sonst schnell Schuldgefühle?

Ich hoffe sehr, dass du es bald schaffst diese Gefühle ein Stück weit los zu werden.

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Candykills
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Beitrag So., 09.10.2022, 13:47

Aber Leute gehen einfach unterschiedlich mit Schuldgefühlen und Tod um.
Ich musste zum Beispiel gestern eine Pflanze wegschmeißen, weil ich den Schädlingsbefall dieser Pflanze nicht in den Griff bekam und einfach die anderen Pflanzen schützen muss. Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen, weil mir das so weh tat.
Für viele ist es einfach irgendeine Pflanze. Aber für mich ist sie besonders, weil sie in meiner Obhut ist, weil meine Pflanzen oft auch eine Geschichte mitbringen, weil sie während eines Klinikaufenthalts oder so zu mir gefunden haben.
Diese trägt nicht mal eine große Geschichte und trotzdem tut es mir weh, weil sie noch nicht totkrank ist. Kann keiner verstehen, aber ich trauere halt wirklich, mir tut das weh, dass sie jetzt im Müll liegt, vielleicht hätte es doch noch eine andere Lösung gegeben?

Menschen sind einfach unterschiedlich empfindsam. Es ist irgendwie nicht gut zu sagen: das ist nicht normal....
Nur, weil man selbst so nicht empfindet.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Lungo
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Beitrag So., 09.10.2022, 15:26

Nein, ich habe kein Problem mit Alkohol. In trinke sehr selten. Es ist einfach passiert, dass ich eben mehr getrunken hatte als ich wollte.
Wenn ich bisher in meinem Leben etwas falsch gemacht habe konnte ich das für mich irgendwie rechtfertigen oder entschuldigen. In diesem Fall fällt mir für mich keine Rechtfertigung ein - irgendwie fühlt es sich fast so an, als wäre es egal das es ein Igel war, es hätte genausogut ein Mensch sein können. Es ist fast so als würde eine Stimme mir sagen, dass das Leben eines Tieres ja nicht wertlos ist. Ein bisschen fühlt es sich so an, als hätte man seine Chance ein guter Mensch zu sein verspielt. Als würde der rein theoretische Tod des Tieres bedeuten, dass ich nicht mehr das Recht hätte auf ein erfülltes Leben.

Zum Teil merke ich, wie krank sich das anhört, aber momentan fühle ich wirklich so und habe leider nicht das Gefühl, dass ich mir verzeihen könnte.

Normalerweise hätte ich sagen können "ok Tier eventuell verletzt, aber ich konnte nichts dafür". Durch den Konsum von Alkohol, kann ich es aber nicht mehr rechtfertigen und das treibt mich in den Wahnsinn. Wer halt Alkohol am Steuer trinkt ist für alles verantwortlich was passiert und kann es nicht mehr rechtfertigen.

Momentan sieht es leider wirklich so aus, als müsste ich mein restliches Leben in Schuld verbringen und das macht mich sehr depressiv. Es wirkt verfahren auf mich und ich finde keine Lösung.

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alatan
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Beitrag So., 09.10.2022, 17:12

Lungo hat geschrieben: So., 09.10.2022, 15:26 Nein, ich habe kein Problem mit Alkohol. In trinke sehr selten. Es ist einfach passiert, dass ich eben mehr getrunken hatte als ich wollte.
Alleine diese Sätze zeigen dein gewaltiges Problem mit dem Alkohol.

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Thread-EröffnerIn
Lungo
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Beiträge: 8

Beitrag So., 09.10.2022, 17:17

alatan hat geschrieben: So., 09.10.2022, 17:12
Lungo hat geschrieben: So., 09.10.2022, 15:26 Nein, ich habe kein Problem mit Alkohol. In trinke sehr selten. Es ist einfach passiert, dass ich eben mehr getrunken hatte als ich wollte.
Alleine diese Sätze zeigen dein gewaltiges Problem mit dem Alkohol.
....wie kann das sein, ich trinke vielleicht 1x im Monat ein Bier in Gesellschaft und momentan wo es mir schlecht geht ist mir die Laune danach auch komplett vergangen. Was soll ich deiner Meinung nach tun? Wo siehst du ein Alkoholproblem, welches ich nicht sehe? Sobald irgend eine Geschichte in Verbindung mit Alkohol wird glaube ich gerne die Alkoholikerkarte ausgespielt. Das wäre mir auch lieber wenn das mein Problem wäre, dann würde ich meinen nicht vorhandenen Alkoholkonsum einfach weglassen und meine Schuldgefühle wären verflogen.

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Candykills
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Beiträge: 5061

Beitrag So., 09.10.2022, 17:48

Hast du denn gegenüber irgendwem oder irgendwas anderem noch Schuldgefühle (oder ein anderes Gefühl offen), wofür der Igel stellvertretend stehen könnte?
Denn Alkohol oder Empfindsamkeit scheinen es ja nicht zu sein.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Thread-EröffnerIn
Lungo
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Beitrag Mo., 10.10.2022, 12:05

Candykills hat geschrieben: So., 09.10.2022, 17:48 Hast du denn gegenüber irgendwem oder irgendwas anderem noch Schuldgefühle (oder ein anderes Gefühl offen), wofür der Igel stellvertretend stehen könnte?
Denn Alkohol oder Empfindsamkeit scheinen es ja nicht zu sein.
Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mir Fehler zu verzeihen. Ich habe lange mit Fehlern gehadert, welche ich in meiner Kindheit begangen habe. Diese konnte ich allerdings ablegen, weil ich mir gesagt habe, dass man einem Kind Fehler verzeiht. Ich hatte es also geschafft mir selbst zu verzeihen mit der Begründung "ich war halt ein Kind".

Es fällt mir aber unsagbar schwer mir Fehler zu verzeihen, welche ich als Erwachsener gemacht habe. In diesem speziellen Fall quält es mich mich auch so, weil ich keine Möglichkeit finde mein Handeln zu begründen.

Freunde sagten zu mir, dass fast jeder schonmal betrunken noch Auto gefahren ist. Das lindert sogar ein bisschen mein Schuldgefühl. Was es dann aber wieder aufflammen lässt ist die Stimme, welche mir sagt, dass es eine geringe Chance gibt, dass es ein Leben gekostet haben könnte.

Es fühlt sich momentan so an, als würde ich aus diesem Schuldkarussell nicht mehr herauskommen können. Es wirkt wirklich so, dass ich mir mein Leben wegen diesem Fehler kaputt gemacht habe. Der einzige Grund für mich grade weiter zu machen ist die Liebe meiner Kinder und Frau.

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Sydney-b
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Beitrag Mo., 10.10.2022, 17:13

Was bedeutet deine letzte Aussage konkret?
Der einzige Grund, weiterzumachen, sind deine Kinder und deine Frau?

Hört sich ziemlich schlimm an.

Ich denke, es wird Zeit für dich, dir einen Therapeuten zu suchen.

Da die Wartezeiten bei den meisten sehr lange sind, würde ich gleich morgen damit loslegen.
Ich würde auch den Hausarzt aufsuchen und ihm dein Problem schildern.
Er kann dir sicherlich weiterhelfen.

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sebi
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Beitrag Mo., 10.10.2022, 18:59

Lungo hat geschrieben: Mo., 10.10.2022, 12:05 Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mir Fehler zu verzeihen.
Woher kommt dieses Denken? Fehler? Wäre es dir vlt möglich dieses Wort zu ersetzen mit dem Wort "Erfahrung"? Du hast eine Erfahrung gemacht. Es gehört zum Menschsein dazu, unperfekt zu sein, Erfahrungen zu machen.

Und wie i c h, spät, aber doch, erkannt habe: Nicht Perfektion, Fehlerlosigkeit macht Vollkommenheit aus, sondern, die beiden Seiten ein und derselben Medaille. Also Menschlichkeit.

Eine immer wieder kehrende Wiederholung derselben negativen Überzeugungen schafft bestimmte Nervenbahnen. Diese verstärken die Negativität, weil daraus Denkmuster entstehen.
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling

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sebi
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Beiträge: 631

Beitrag Mo., 10.10.2022, 19:22

candle. hat geschrieben: So., 09.10.2022, 11:26 Naja, wir bringen auch unzählige Insekten um
candle
Und nicht nur das. Der Mensch löscht den einzigen Planeten aus, auf dem er leben kann, wenn er so weiter macht.
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling

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Maia
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Di., 11.10.2022, 07:51

Hast du schonmal darüber nachgedacht, ob du evtl. unter einem zwanghaft skrupelhaften Gewissen leidest? Bzw. generell unter Zwängen oder Zwangsgedanken? Einige deiner Aussagen gehen ein bisschen in die Richtung finde ich...gerade dieses innere Drama, das sich in einem abspielt, obwohl der objektive Grund dafür eigentlich in keinem Verhältnis dazu steht.
Klar, es ist nicht richtig, betrunken Auto zu fahren, keinesfalls. Aber du hast es erkannt, es ist niemandem etwas passiert (offensichtlich auch nicht dem Igel) und jetzt machst du es in Zukunft einfach anders.
Diese Gedanken, dass jetzt das ganze Leben kaputt ist und man schlimme Buße tun muss....das habe ich schon einige Male im Zusammenhang mit Zwängen gehört. Im englischsprachigen Raum gibt es z. B. auch den Begriff "Real Event OCD", das ist eine Unterform der Zwangsstörung, bei der Betroffene sich monate- oder jahrelang schlimmste Vorwürfe machen aufgrund Ereignisse in der Vergangenheit, die oft aber objektiv gar nicht so dramatisch sind.

Ich möchte dir keinesfalls etwas einreden, vielleicht liege ich komplett falsch, ich denke, es kann ganz viele Gründe für deine Gefühle geben.
Es war mir nur einfach wichtig, dir einmal diesen Tipp zu geben, einfach weil ich das schon viel zu oft erlebt habe, dass Menschen unnötig lange unter Zwängen leiden, weil die sich so geschickt tarnen und so untypisch äußern, dass man nie auf die Idee käme, dass es in diese Richtung geht....

alles Gute dir!

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Lungo
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Beiträge: 8

Beitrag Di., 11.10.2022, 12:34

Maia hat geschrieben: Di., 11.10.2022, 07:51 Hast du schonmal darüber nachgedacht, ob du evtl. unter einem zwanghaft skrupelhaften Gewissen leidest? Bzw. generell unter Zwängen oder Zwangsgedanken? Einige deiner Aussagen gehen ein bisschen in die Richtung finde ich...gerade dieses innere Drama, das sich in einem abspielt, obwohl der objektive Grund dafür eigentlich in keinem Verhältnis dazu steht.
Klar, es ist nicht richtig, betrunken Auto zu fahren, keinesfalls. Aber du hast es erkannt, es ist niemandem etwas passiert (offensichtlich auch nicht dem Igel) und jetzt machst du es in Zukunft einfach anders.
Diese Gedanken, dass jetzt das ganze Leben kaputt ist und man schlimme Buße tun muss....das habe ich schon einige Male im Zusammenhang mit Zwängen gehört. Im englischsprachigen Raum gibt es z. B. auch den Begriff "Real Event OCD", das ist eine Unterform der Zwangsstörung, bei der Betroffene sich monate- oder jahrelang schlimmste Vorwürfe machen aufgrund Ereignisse in der Vergangenheit, die oft aber objektiv gar nicht so dramatisch sind.

Ich möchte dir keinesfalls etwas einreden, vielleicht liege ich komplett falsch, ich denke, es kann ganz viele Gründe für deine Gefühle geben.
Es war mir nur einfach wichtig, dir einmal diesen Tipp zu geben, einfach weil ich das schon viel zu oft erlebt habe, dass Menschen unnötig lange unter Zwängen leiden, weil die sich so geschickt tarnen und so untypisch äußern, dass man nie auf die Idee käme, dass es in diese Richtung geht....

alles Gute dir!
Danke dir. Ich glaube das ist genau das woran ich leide. Ich hoffe nur ich bekomme das irgendwie wieder in den Griff. Es ist genau das ich schon immer meine Fehler bis ins kleinste Detail analysieren musste und drüber grübeln. Es ist so als würde sich eine katastrophale Wand auftun wenn ich an die Sache denke. Gedanken wie "wenn dem Tier was passiert ist, bin ich ein schlechter Mensch, ein tiermörder, wer sagt mir denn genau, dass dieses Tierleben nicht weniger wert ist als mein eigenes". Es wirkt wie eine endlose Katastrophe und es macht mich wahnsinnig nicht die komplette Gewissheit und Kontrolle zu haben, das dem Tier nichts passiert ist. Wie ich schon sagte baut sich für mich eine Situation auf, wo es für mich so wirkt, als hätte das genauso gut ein Mensch sein können. Ich hatte auch mal wochenlang ein schlechtes Gewissen weil ich eine Spinne beim sauber machen ein gesaugt hatte. Als ich dann mit meinem ethischen verstand drüber nachdachte kam ich überhaupt nicht mehr damit klar, weil ich mich wieder fragte warum denn die Spinne weniger wert als ich sei. Erst die Tatsache, dass ich gesagt bekommen habe, dass es Millionen Menschen gibt die sowas tun und es eben noch in der ethischen Erziehung so in uns steckt konnte mich dann wieder beruhigen. Bei dieser Geschichte verhält es sich aber hartnäckig, weil es eben eine tatsächliche Schuld gibt und es mir schwer fällt einfach zu sagen "Jeder ist schonmal betrunken gefahren und einige haben dabei bestimmt ein Tier wirklich überfahren". Ich frage mich halt warum ich mir meine Sünden nicht verzeihen kann. Es ist ja so extrem bei mir, dass ich wirklich glaube ich habe kein Recht auf ein Leben mehr falls ich wirklich das Tier getötet haben sollte

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Sydney-b
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Beitrag Di., 11.10.2022, 12:46

Was willst du denn nun konkret tun?

Möchtest du einen Arzt aufsuchen und dein Problem schildern?
Dir Hilfe holen, weil diese Gedanken ja nicht von alleine verschwinden....?

Was ist mit deiner Aussage, dass du nur noch wegen deiner Frau und Kinder weitermachst?

Für mich hört sich das nämlich sehr übel an....

Was werden deine nächsten Schritte sein?

Davon berichtest du so gar nichts.
Deshalb entsteht in mir die Frage, ob du tatsächlich was ändern möchtest?

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