Therapie frustriert - kann mich nicht öffnen
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Ist seltsam - ist mir aber auch mehrfach begegnet. Letztlich hab ich den Leuten mit dieser Meinung den Rücken gekehrt und es ohne Medikamente hingekriegt. Es ist also möglich. Aber wer weiß, vielleicht können manche wirklich nur mit ruhig gestellten Patienten arbeiten - schön für sie, aber obs dem Patienten nützt... fraglich.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Ums ruhigstellen ging es nicht. Es ging darum, die Dissoziation zu bekämpfen. Ja, es gibt wohl Medis, die dissoziative Barrieren niederreißen können, in einem gewissen Maße. Aber das heißt ja nicht, dass das auch sinnvoll ist. Das ist doch keine Abkürzung, um es nicht "ohne hinkriegen" zu müssen.
Was ich nur sagen wollte damit war, dass der Therapeut ganz offensichtlich vom Thema zu wenig Ahnung hatte. Schade, aber nicht zu ändern.
Was ich nur sagen wollte damit war, dass der Therapeut ganz offensichtlich vom Thema zu wenig Ahnung hatte. Schade, aber nicht zu ändern.
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welche Möglichkeiten sollen das sein?
Es ist doch erwiesen dass Dissoziation NICHT mit Medikamenten behandelt werden kann.
Das ist aus gutem Grund "nicht etabliert"
Und klar kann man jeden soweit ruhig stellen, das ist aber völlig sinnfrei in so einem Fall.
Wenn ein Therapeut oder Psychiater das rät hat er keine Ahnung und man sollte die Beine in die Hand nehmen.
Es gibt tatsächlich Medikamente, die den inneren Stresslevel/Anspannung herabsetzen.
Dadurch verringern sich die Dissoziativen Symptome.
Völlig weg sind sie dadurch trotzdem nicht.
Kann sehr hilfreich sein, wenn Patienten dazu neigen, sehr schnell mit Dissoziationen zu reagieren.
Dadurch verringern sich die Dissoziativen Symptome.
Völlig weg sind sie dadurch trotzdem nicht.
Kann sehr hilfreich sein, wenn Patienten dazu neigen, sehr schnell mit Dissoziationen zu reagieren.
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Extrem niedrig dosiertes Naltrexon.
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das ist doch schon längst wieder out und hat sich als nicht sinnvoll erwiesen
Oha, ihr macht jetzt aus einer hier beschriebenen Dissoziation gleich eine dissoziative Störung?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Mit denselben Einschränkungen wie bei anderen Psychopharmaka. Kann funktionieren, muss aber nicht. Ich reagiere auf sowas z.B. paradox.
Und dann muss eine Dissoziation auch gar nicht zwangsläufig mit starkem innerem Stress verbunden sein. Kann sie, aber es können auch ganz andere Gründe vorliegen. Z.B. ein Deadlock, wenn zwei Handlungssysteme etwas gegensätzliches tun müssen. Dann geht vielleicht beides nicht und im Endeffekt sitzt der Betroffene stumm da und kann sich nicht rühren. Auch das ist Dissoziation, aber es ist nicht dasselbe wie Wegtreten oder Watte im Kopf haben oder den Kontakt zur Umwelt verlieren. Für einen Außenstehenden ist kein Unterschied sichtbar. Und selbst zu ergründen, was da gerade mit einem passiert, ist nicht unbedingt einfach. Medikamente sind nicht zwangsläufig hilfreich, es zu untersuchen, denn dann muss man noch überlegen, was bin ich und was ist die Wirkung des Medikaments.
Mir ist das klar, dass das nicht immer und bei allen hilft.
Ich dachte, dies wäre euch auch klar.
Sorry, hatte mich nicht gut genug/deutlich ausgedrückt!
Ich dachte, dies wäre euch auch klar.
Sorry, hatte mich nicht gut genug/deutlich ausgedrückt!
@candle: wie kommst du zu deiner Aussage?
Ich hatte es nicht so verstanden, dass hier gleich aus einem Symptom eine dissoziative Störung gemacht wird.
Vorliegen könnte sie natürlich trotzdem.
Ich hatte es nicht so verstanden, dass hier gleich aus einem Symptom eine dissoziative Störung gemacht wird.
Vorliegen könnte sie natürlich trotzdem.
Tatsächlich ist sie schon mindestens Ende 50, also schon lange dabei. Allerdings hat sie wohl bisher eher mit anderen Krankheitsbildern zu tun. Für sie selber steht auch noch nicht fest, ob ich wirklich eine PTBS habe, die Diagnose habe ich noch von meiner früheren Therapeutin. Ich habe ihr bisher einfach zu wenig erzählt. Das würde ich ja schon ändern wollen aber es klappt halt nicht. Und ich erinnere mich auch nicht mehr an so viel. Und wenn ich ihr meine kleinen Informationsbrocken gebe, die ich noch weiß habe ich den Eindruck, dass ihr das nicht ausreicht. Ich bin inzwischen so verunsichert, dass ich fast gar nichts mehr erzähle.Sydney-b hat geschrieben: ↑Mi., 16.02.2022, 22:43 Eine Therapeutin die tiefenpsychologisch arbeitet und sich nicht mit Dissoziationen
auskennt?
Ist für mich ein absolutes No-go.
Wenn man mit Menschen arbeitet die eine Ptbs haben, gehören Kenntnisse über Dissoziationen unbedingt dazu.
Kann es sein, dass deine Therapeutin noch sehr jung ist und wenig Berufserfahrung hat?
Ich versuche mal mir meine ganzen Sorgen und Gedanken zur Therapie aufzuschreiben und mit ihr zu besprechen. Ihr habt mir viel zum Nachdenken gegeben, vielen Dank ! Ich hoffe ich bekomme das hin, im Moment würde ich die nächste Stunde am liebsten absagen
Ich fand es übertrieben mit dem Medikament. Mir wurde nie etwas gesagt zu meinen Dissoziationen, also ob die irgendwie medikamentös behandelt werden müssen. Mit der Therapie hat sich das im Laufe der Zeit auch verbessert.
candle
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Das steht wo?chrysokoll hat geschrieben: ↑Do., 17.02.2022, 11:57das ist doch schon längst wieder out und hat sich als nicht sinnvoll erwiesen
Und umgekehrt?alatan hat geschrieben: ↑Do., 17.02.2022, 13:49Das steht wo?chrysokoll hat geschrieben: ↑Do., 17.02.2022, 11:57das ist doch schon längst wieder out und hat sich als nicht sinnvoll erwiesen
alatan, ich mag das Wort "gefährlich ja überhaupt nicht im Forum, ABER ich halte es für gefährlich, dass du hier Medikamente anbringst. Und nach dem, was ich recherchiert habe, ist das gar nicht so "ohne". Aber ohne medizinischen Hintergrund ist das wirklich nicht zu verstehen, deshalb denke ich, dass es besser ist, wenn du das generell läßt.
candle
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