Euch allen herzlichen Dank für Euren Antworten, Ratschläge und Eure Zeit. Ich habe nicht so viele Rückmeldungen und Anregungen erwartet. Es tut gut!
Liebe Grüße und alles Gute.
Ich werde weiter berichten mir andere Beiträge anschauen, aber es war mir wichtig mich schon jetzt bei Euch zu bedanken .
Eine normale oder schlechte therapeutische Beziehung?
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Es ist schön, wenn du schreibst wie es weitergeht. Denn es hinterlässt schon ein schlechtes Gefühl, wenn so einer damit ungestraft durchkommt, auch über's Internet. Mein Gerechtigkeitsempfinden möchte gern eine Fortsetzung zu deinen Gunsten hier lesen.
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Falls (falls!) er nicht mit dir hat arbeiten wollen, wäre das SEINE Aufgabe gewesen es mit dir zu kommunizieren und nicht deine es zu erahnen.ElisaParker hat geschrieben: ↑So., 16.05.2021, 20:28 Vielleicht hätte ich das als Hinweis ernst nehmen sollen, dass er mit mir nicht arbeiten wollte.
Das Zweifeln am Wahrnehmungs-und Urteilsvermögen kenne ich selbst (mir wurde in Therapie direkt vom Therapeuten meine anscheinend verzerrte Wahrnehmung des öfteren vorgeworfen) und ich weiß, dass das (zumindest bei mir) etwas ganz ganz übles sein kann.ElisaParker hat geschrieben: ↑So., 16.05.2021, 20:28 Vielleicht habe ich mich einfach einem Therapeuten aufgedrängt, der mich als Patientin nicht wollte, habe alle Hinweise ignoriert, die er mir sendete, weil ich die Therapie dringend brauchte. Ich zweifle jetzt an mein Wahrnehmungs- und Urteilsvermögen und würde mich über ehrliche Meinungen sehr freuen.
Nach dem was du hier schreibst, würde ich behaupten, dass du echt nicht an dir zweifeln musst, sondern dass du einfach eine echte Pfeife als Therapeut erwischt hast.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Verstehe ich Dich richtig? Meinst Du, dass die Auswirkung dieser Aussage bei Dir etwas übles verursachen kann? Wenn ja, dann kann ich das voll und ganz nachvollziehen. Oder meinst Du etwa anderes?diesoderdas hat geschrieben: ↑Mi., 19.05.2021, 05:50 ... Vielleicht hätte ich das als Hinweis ernst nehmen sollen, dass er mit mir nicht arbeiten wollte.
Die Aussage oder Andeutung, dass man eine Situation falsch wahrnimmt kann verletzend sein. Natürlich kann es vorkommen, dass man mal eine Situation tatsächlich "falsch" wahrnimmt. Aber da müsste erstmals eine gewisse Akzeptanz vom Therapeuten vorhanden sein, und der Ton und die Haltung sollten wohlwollend sein.
Bei mir war es so, dass er bereits nach einem Satz von mir raketenartig reagierte und mich unterbrach ehe ich das Wesentliche ausgesprochen hatte (dabei wollte ich mich vorsichtig herantasten). In solchen Situationen erstarre ich, kann nicht mehr klar denken und formuliere nicht mein Unwohlbefinden, meine Kränkung und mein Bedürfnis Gehört und respektiert zu werden. Er hat wahrscheinlich nicht mitbekommen, dass ich ein für mich schwieriges Thema ansprechen wollte und, dass sich hinter einem Satz, das vielleicht unbedeutend erscheint ein größeres Thema verbirgt.
Dabei habe ich vergessen, dass er keine Gedanken lesen kann und trotz seiner Kompetenz als Therapeut fehlinterpretieren kann. Zumal kommt dazu, dass ich ein "people pleaser" bin und extreme Schwierigkeiten habe zu widersprechen, meine Meinung zu vertreten, mich zu behaupten... Jemand anderes hätte gesagt: "lassen Sie mich bitte ausreden" oder "ob es Ihnen gefällt oder nicht möchte ich jetzt aber mal etwas, was mir wichtig ist ohne Unterbrechung zum Ausdruck bringen". Das habe ich nicht getan...
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