Liebe Joa,
vielen Dank, daß du mir den Rücken stark machst. Du schreibst, daß du nur mit ganz wenigen Menschen gelegentlichen Kontakt hast. Meine engste Familie und besten Freunde sind schon mehr. In Gedanken nehme ich die Finger und zähle durch. Mit manchen habe ich noch nie gemeinsam gegessen, da war höchstens Kaffee aus der Dose. Ich überlege, was diese Menschen gemeinsam haben. Vielen Dank für diesen Denkanstoß!
Ich habe einmal eine Joa mit einem ganz großen Herzen gekannt, die ich mit meinen Kindern auf Ausflüge mitgenommen habe. Ihr Vater war Boxer. Ich würde gerne wissen, was aus ihr geworden ist.
Reicht das für eine Sozialphobie
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Hallo Senira,
Es tut mir leid, wie schlecht es deiner Freundin geht, daß muß schrecklich sein! Wenn ein Kind auf Teller spuckt ist das für mich so etwas harmloses. Wenn das alles ist. Es tut mir weh, daß ihr bis jetzt kein Therapeut helfen konnte. Am liebsten würde ich deine Freundin umarmen und trösten.
Du hast meine Aussagen zum Thema Schmerz beim Zahnarzt und die Migräne nebeneinandergestellt. Mir ist erst jetzt aufgefallen wie eigenartig die beiden Aussagen nebeneinander klingen. Danke dafür! Wenns geht, vermeide ich natürlich den Zahnarzt, so sehr stehe ich auch nicht auf Schmerzen.
Die Migräne als sicheren Ort sehe ich auch so. Mein Körper dreht mich ab und ich habe Pause. Leider ist auch eine starke hormonelle Komponente dabei, der Wechsel wird mich erlösen. Wenn möglich, sorge ich für bessere Umstände, um die Migräne zu vermeiden. Mein Pflichtbewusstsein schießt mir da gerne quer. Oft sind die größten Stärken auch die größten Schwächen.
Es tut mir leid, wie schlecht es deiner Freundin geht, daß muß schrecklich sein! Wenn ein Kind auf Teller spuckt ist das für mich so etwas harmloses. Wenn das alles ist. Es tut mir weh, daß ihr bis jetzt kein Therapeut helfen konnte. Am liebsten würde ich deine Freundin umarmen und trösten.
Du hast meine Aussagen zum Thema Schmerz beim Zahnarzt und die Migräne nebeneinandergestellt. Mir ist erst jetzt aufgefallen wie eigenartig die beiden Aussagen nebeneinander klingen. Danke dafür! Wenns geht, vermeide ich natürlich den Zahnarzt, so sehr stehe ich auch nicht auf Schmerzen.
Die Migräne als sicheren Ort sehe ich auch so. Mein Körper dreht mich ab und ich habe Pause. Leider ist auch eine starke hormonelle Komponente dabei, der Wechsel wird mich erlösen. Wenn möglich, sorge ich für bessere Umstände, um die Migräne zu vermeiden. Mein Pflichtbewusstsein schießt mir da gerne quer. Oft sind die größten Stärken auch die größten Schwächen.
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Hallo lisbeth,
wenn beruflich nichts mehr geht, ist das eine Katastrophe. Ich frage mich, ob du mit Kunden arbeitest oder ob du Schwierigkeiten mit deinen Arbeitskollegen gehabt hast. Es interessiert mich auch, ob du Familienfeste wieder besuchst. Ich freue mich sehr, daß du eine Situation hast schaffen können, mit der du zufrieden bist.
Du hast völlig recht, ich denke aus, wie etwas zu sein hat. Wenn ich der Meinung bin, daß etwa schief geht, habe ich leider meistens Recht. Selten liege ich total daneben, weil mir einfach Fakten fehlen.
Ich kann mich auch sehr gut selbst stressen, weil ich große Pläne habe. Dazu kommt, daß ich meine körperlichen Grenzen nicht wirklich kenne. Zum Glück kann mein Mann mich gut einschätzen. Ich frage mich, wie ich ohne ihn machen würde. Er ist ein Pragmatiker durch und durch.
Ich werde darüber nachdenken, wer mir nahe ist und wer nicht. Ich werde nachdenken, wessen Reaktionen mir wichtig sind. Ich werde mit ein paar Verhaltensweisen zulegen, um bestimme Situationen abzublocken. Vielleicht fühle ich mich dann besser. Mal schaun, wie ich das mache, ohne unhöflich zu sein. Und ein paar Verhaltensweisen, um diverse Feste besser zu überstehen. Ich habe Angst, überhauptnichtmehr eingeladen zu werden. Das spürt sich im Magen nicht gut an, und es passiert bereits, daß einige nicht mehr nach mir fragen. Ich verstehe nicht, warum ich etwas möchte, was ich gleichzeitig vermeiden möchte. Vielen Dank für deinen Denkanstoß.
wenn beruflich nichts mehr geht, ist das eine Katastrophe. Ich frage mich, ob du mit Kunden arbeitest oder ob du Schwierigkeiten mit deinen Arbeitskollegen gehabt hast. Es interessiert mich auch, ob du Familienfeste wieder besuchst. Ich freue mich sehr, daß du eine Situation hast schaffen können, mit der du zufrieden bist.
Du hast völlig recht, ich denke aus, wie etwas zu sein hat. Wenn ich der Meinung bin, daß etwa schief geht, habe ich leider meistens Recht. Selten liege ich total daneben, weil mir einfach Fakten fehlen.
Ich kann mich auch sehr gut selbst stressen, weil ich große Pläne habe. Dazu kommt, daß ich meine körperlichen Grenzen nicht wirklich kenne. Zum Glück kann mein Mann mich gut einschätzen. Ich frage mich, wie ich ohne ihn machen würde. Er ist ein Pragmatiker durch und durch.
Ich werde darüber nachdenken, wer mir nahe ist und wer nicht. Ich werde nachdenken, wessen Reaktionen mir wichtig sind. Ich werde mit ein paar Verhaltensweisen zulegen, um bestimme Situationen abzublocken. Vielleicht fühle ich mich dann besser. Mal schaun, wie ich das mache, ohne unhöflich zu sein. Und ein paar Verhaltensweisen, um diverse Feste besser zu überstehen. Ich habe Angst, überhauptnichtmehr eingeladen zu werden. Das spürt sich im Magen nicht gut an, und es passiert bereits, daß einige nicht mehr nach mir fragen. Ich verstehe nicht, warum ich etwas möchte, was ich gleichzeitig vermeiden möchte. Vielen Dank für deinen Denkanstoß.
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