Mein Mitleid für Tiere zerreisst mir das Herz
Nico, wenn du meinen Kommentar richtig gelsen hättest, wüßtest du warum ich die Therapien gemacht habe.
Danke auch für dein "Mitgefühl"... ich weiß nicht genau warum du in diesem Forum bist, aber dein Kommentar hilft überhaupt nicht, im Gegenteil.
Danke auch für dein "Mitgefühl"... ich weiß nicht genau warum du in diesem Forum bist, aber dein Kommentar hilft überhaupt nicht, im Gegenteil.
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Dann habe ich diesen Satz wohl falsch interpretiert, sorry.ubeda hat geschrieben: Ich habe schon 2 Therapien hinter mir. Das hat NIE etwas an meinem Mitgefühl verändert... im Gegenteil,
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Taylor,
ich wollte dir nur mal schreiben, dass es mir auch ähnlich geht wie dir.
Und ich glaube auch, dass diese Empathie mit unseren tierischen Mitgeschöpfen ganz normal und vor allem wichtig ist, zumindest bei allen, die eine gewisse Sensibilität und Wertschätzung Tieren gegenüber aufbringen.
Ich finde es eher bedenklich, wenn ich Menschen kennen lerne, denen die Ausbeutung und Gewalt gegenüber Tieren kalt lässt. Mit solchen Menschen muss ich zum glück nix zu tun haben.
Die Mehrheit der Leute versteht mich allerdings sehr gut und engagieren sich auch aktiv für den Tierschutz, Aufklärung etc.
Es braucht immer lange, bis sich endlich etwas ändert. Eine gewisse "Vorlaufzeit" steht immer vor der ersten größeren Veränderung. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis es ein grundlegendes Umdenken in der Gesellschaft gibt.
Nur als Beispiel: Früher mussten sich die Vegetarier rechtfertigen und erklären, warum sie kein Fleisch essen. Heute ist es schon in vielen Situationen genau andersrum. Da muss sich der Fleischessende rechtfertigen. Habe ich schon oft erlebt und finde diese Entwicklung auch richtig so, wenn man nur folgendes bedenkt: für 1 kg Fleisch(Rind,Schwein) werden 15.000 Liter (!) Wasser und rund 10-15 kg Getreide benötigt. Von der enormen Klimabelastung ganz zu schweigen.
Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass zeitgleich weltweit über 800000 Millionen Menschen hungern (37% der weltweiten Getreideernte wird Tieren verfüttert/bei Soja sogar 70%!), dann ist ein regelmäßiger Fleischkonsum wirklich nicht mehr vertretbar.
ich wollte dir nur mal schreiben, dass es mir auch ähnlich geht wie dir.
Und ich glaube auch, dass diese Empathie mit unseren tierischen Mitgeschöpfen ganz normal und vor allem wichtig ist, zumindest bei allen, die eine gewisse Sensibilität und Wertschätzung Tieren gegenüber aufbringen.
Ich finde es eher bedenklich, wenn ich Menschen kennen lerne, denen die Ausbeutung und Gewalt gegenüber Tieren kalt lässt. Mit solchen Menschen muss ich zum glück nix zu tun haben.
Die Mehrheit der Leute versteht mich allerdings sehr gut und engagieren sich auch aktiv für den Tierschutz, Aufklärung etc.
Es braucht immer lange, bis sich endlich etwas ändert. Eine gewisse "Vorlaufzeit" steht immer vor der ersten größeren Veränderung. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis es ein grundlegendes Umdenken in der Gesellschaft gibt.
Nur als Beispiel: Früher mussten sich die Vegetarier rechtfertigen und erklären, warum sie kein Fleisch essen. Heute ist es schon in vielen Situationen genau andersrum. Da muss sich der Fleischessende rechtfertigen. Habe ich schon oft erlebt und finde diese Entwicklung auch richtig so, wenn man nur folgendes bedenkt: für 1 kg Fleisch(Rind,Schwein) werden 15.000 Liter (!) Wasser und rund 10-15 kg Getreide benötigt. Von der enormen Klimabelastung ganz zu schweigen.
Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass zeitgleich weltweit über 800000 Millionen Menschen hungern (37% der weltweiten Getreideernte wird Tieren verfüttert/bei Soja sogar 70%!), dann ist ein regelmäßiger Fleischkonsum wirklich nicht mehr vertretbar.
Hallo Susanna, ich habe das leider noch nie irgendwo erlebt... das passiert sicher nur, wenn man im gesamten freundeskres nur Vegetrarier hat. Ich steh da ziemlich alleine da und werde oft sogar ausgelacht deshalb. v.a. im Job bin ich umgeben von Fleischessern, die mich ständig mit dem "Grünzeug" aufziehen... da ist nix mit Mitgefühl. garnix...Susanna85 hat geschrieben:
Nur als Beispiel: Früher mussten sich die Vegetarier rechtfertigen und erklären, warum sie kein Fleisch essen. Heute ist es schon in vielen Situationen genau andersrum. Da muss sich der Fleischessende rechtfertigen. Habe ich schon oft erlebt ...............
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Echte Empathie gegenüber Tieren ist prinzipbedingt aber extrem selten anzutreffen, auch bei Veganern und Vegetariern. Die meisten Tierrechtler, Tierschützer und Tierliebhaber benutzen Tiere als Projektionsfläche für sich selbst, vermenschlichen sie – und behaupten dann, mit ihnen (den vermenschlichten Tieren) Mitgefühl zu haben. Insofern sind die meisten Tierliebhaber genauso Heuchler wie die anderen Menschen auch.Susanna85 hat geschrieben:Und ich glaube auch, dass diese Empathie mit unseren tierischen Mitgeschöpfen ganz normal und vor allem wichtig ist (…)
Es fällt eben leichter etwas für Tiere zu empfinden welche physiognomisch dem Menschen eher gleichen (z.B. Kindchenschema bei Hunden, Katzen, Lämmern usw.) als bei Tieren, die viel stärker vom Menschen abweichen. Mir zumindest ist noch kein selbsternannter Tierliebhaber oder Tierschützer oder Tierrechtler untergekommen, der tatsächlich Mitgefühl mit Bandwürmern oder Nesseltieren hatte.
Ich finde solche Verallgemeinerungen einfach furchtbar....Eremit hat geschrieben:Susanna85 hat geschrieben: Mir zumindest ist noch kein selbsternannter Tierliebhaber oder Tierschützer oder Tierrechtler untergekommen, der tatsächlich Mitgefühl mit Bandwürmern oder Nesseltieren hatte.
natürlich habe ich Mitleid mit allen Kreaturen auf dieser Erde... (Ja, ich trete auch manchmal auf Ameisen! Unabsichtlich, aber es ist einfach so!)
aber ich muss mich glaube ich bei solchen Pauschalisierungen garnicht rechtfertigen, das ist einfach nur total daneben... verstehe (mal wieder) nicht, warum man sowas hier postet... worum gehts einem da? was hat man davon?
Susanna, das ist übrigens genau das was ich meinte - dass man als Tierschützer oft SO VIEL Gegenwind/Wut etc. abkriegt - ohne jeden Grund!
Die einzig mögliche Erklärung, die ich habe ist, dass die Leute evtl. ein verdammt schlechtes Gewissen haben, wenn sie hören, dass man Vegetarier /Veganer ist & dass sie deshalb anfangen einen verbal anzugreifen, man wird als HEUCHLER beschimpft oder als Missionar...ohne dass man selbst auch nur ein Wort gesagt hat....?! strange...
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!
Welche Verallgemeinerung? Mir ist eben nur bis jetzt kein solcher Mensch begegnet, das ist alles. Ich schliesse die Existenz solcher Menschen nicht vollkommen aus.ubeda hat geschrieben:Ich finde solche Verallgemeinerungen einfach furchtbar....
Doch, wie es aussieht sehr wohl:ubeda hat geschrieben:(…) aber ich muss mich glaube ich bei solchen Pauschalisierungen garnicht rechtfertigen (…)
Übrigens ist sowas ganz und gar nicht natürlich.ubeda hat geschrieben:natürlich habe ich Mitleid mit allen Kreaturen auf dieser Erde...
Die meisten Tierschützer betrachten das Thema genauso einseitig wie die meisten Nicht-Tierschützer. Aber wehe, man bringt strukturelle Probleme zur Sprache, dann ist man wieder der Böse, der auf die armen Türschützer losgeht.ubeda hat geschrieben:dass man als Tierschützer oft SO VIEL Gegenwind/Wut etc. abkriegt - ohne jeden Grund!
Es scheinen eher die Tierschützer zu sein, die vom schlechten Gewissen geplagt werden. Die Nicht-Tierschützer haben ja kein schlechtes Gewissen, diese Gewissenlosigkeit wird ihnen ja von Seiten der Tierschützer oft vorgeworfen, oder etwa nicht?ubeda hat geschrieben:Die einzig mögliche Erklärung, die ich habe ist, dass die Leute evtl. ein verdammt schlechtes Gewissen haben (…)
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- Helferlein
- , 49
- Beiträge: 68
Das finde ich alles hochinteressant was Ihr schreibt, besonders die überlegung mit der Projektion, weiss gerade nicht, WER das gepostet hat.
Ich habe das auch, und je älter ich (54) werde, um so schlimmer die Auspägung. Im Fernsehen schalte ich ab oder um, gehe im nternet nicht auf Seiten, wo ich Schlimmes zu sehen bekäme und wenn ich in der Stadt, so wie vorgestern einen angbundenen, zitternden Hund sehe, fange ich an zu weinen. Es gab eine Bäckerei, habe die Verkäuferinnen gebeten, das im Auce zu behalten - ich konnte ihn ja nicht einfach mitnehmen.
Ich habe das auch, und je älter ich (54) werde, um so schlimmer die Auspägung. Im Fernsehen schalte ich ab oder um, gehe im nternet nicht auf Seiten, wo ich Schlimmes zu sehen bekäme und wenn ich in der Stadt, so wie vorgestern einen angbundenen, zitternden Hund sehe, fange ich an zu weinen. Es gab eine Bäckerei, habe die Verkäuferinnen gebeten, das im Auce zu behalten - ich konnte ihn ja nicht einfach mitnehmen.
Ja ein vor einem Geschäft angebundener Hund ist echt was grausliches, wahrscheinlich hätte ihn der Besitzer besser daheim gelassen, oder ?
Oder zumindest einen modischen Mantel hätte man ihm anziehen können.
Oder zumindest einen modischen Mantel hätte man ihm anziehen können.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Scheint mir eher ein Indiz dafür zu sein, den eigenen Schmerz auf Andere zu projezieren. Da scheinen einige unliebsame Gedanken und Gefühle nach oben zu kommen, die Du nicht verarbeiten kannst und/oder willst …essartistin hat geschrieben:Ich habe das auch, und je älter ich (54) werde, um so schlimmer die Auspägung. (…)
Hey Taylor 35,
Ich bin zufällig auf deinen Beitrag gestoßen,
und habe mich einfach selbst wieder erkannt.
Wahrscheinlich ließt du das nichtmal mehr, ist ja auch schon ganz viele Jahre her.
Falls doch, mir geht es genauso!
GENAUSO. Und niemand versteht mich, ich hätte nicht gedacht, dass ich auf jemanden '' treffe'' der ebenfalls dieses starke Mitleid empfindet.
Einen Unterschied gibt es jedoch, ich empfinde es sogar als richtig dieses zu empfinden und alles andere als falsch.
Es zerreißt mein Herz.
Wie oft musste ich weinen und leiden deswegen, aber ich will und werde nicht wegsehen, denn es ist unsere Schuld, eine menschliche Schuld und ich gehör dazu. Ich mag vielleicht leiden, doch niemals werde ich das Leid empfinden können, was diese Wesen auf dieser Welt empfinden müssen .
Es ist meine Pflicht mich dem zu stellen.
Ja, klar, für manche mag es sich jetzt total krank und nicht normal anhören, aber das ist mir egal,
dass muss mir auch keiner sagen, mir ist bewusst, dass ihr nicht alle diese Meinung teilen könnt.
Ich bin zufällig auf deinen Beitrag gestoßen,
und habe mich einfach selbst wieder erkannt.
Wahrscheinlich ließt du das nichtmal mehr, ist ja auch schon ganz viele Jahre her.
Falls doch, mir geht es genauso!
GENAUSO. Und niemand versteht mich, ich hätte nicht gedacht, dass ich auf jemanden '' treffe'' der ebenfalls dieses starke Mitleid empfindet.
Einen Unterschied gibt es jedoch, ich empfinde es sogar als richtig dieses zu empfinden und alles andere als falsch.
Es zerreißt mein Herz.
Wie oft musste ich weinen und leiden deswegen, aber ich will und werde nicht wegsehen, denn es ist unsere Schuld, eine menschliche Schuld und ich gehör dazu. Ich mag vielleicht leiden, doch niemals werde ich das Leid empfinden können, was diese Wesen auf dieser Welt empfinden müssen .
Es ist meine Pflicht mich dem zu stellen.
Ja, klar, für manche mag es sich jetzt total krank und nicht normal anhören, aber das ist mir egal,
dass muss mir auch keiner sagen, mir ist bewusst, dass ihr nicht alle diese Meinung teilen könnt.
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- Helferlein
- , 36
- Beiträge: 81
Dein Text könnte auch von mir sein, Milamilo.
Ich sehe das sehr ähnlich, man ist das Mitleid den Tieren oder auch Menschen irgendwie schuldig, ich wende mich von schrecklichen Bildern auch gar nicht ab da ich der Meinung bin dass das Leid gesehen werden muss.
Da spielt die eigene Geschichte sicher mit rein, aber deshalb ist die Empathie doch nicht weniger echt.
Ich habe schon als Kind entschieden vegetarisch zu leben und irgendwann vegan. Teils bin ich sogar froh um meine eigene Geschichte, da ich denke dass ich ansonsten vielleicht gar nicht so wäre, und auch nicht diese Empathie hätte.
Und erschreckend was für unwissende Beiträge es hier gibt, da sieht man dass einige so gar nichts mit Tieren am Hut haben aber hier trotzdem ihren Senf abladen müssen. Dass man Hunde nicht vor einem Geschäft anbindet sollte inzwischen bekannt sein, es werden ständig Hunde geklaut, teils ins Ausland gebracht oder weiterverkauft. Und wenn man seinen Hund vor dem Wetter schützt mit "modischem Mäntelchen" hat das nichts mit vermenschlichen zu tun sondern mit der Tatsache dass es Rassen gibt die so verzüchtet sind dass ihnen natürlicher Schutz durch Unterwolle fehlt, und daher Kleidung nötig wird. Solche Rassen erst gar nicht zu züchten, wäre ein anderes Thema.
Ich sehe das sehr ähnlich, man ist das Mitleid den Tieren oder auch Menschen irgendwie schuldig, ich wende mich von schrecklichen Bildern auch gar nicht ab da ich der Meinung bin dass das Leid gesehen werden muss.
Da spielt die eigene Geschichte sicher mit rein, aber deshalb ist die Empathie doch nicht weniger echt.
Ich habe schon als Kind entschieden vegetarisch zu leben und irgendwann vegan. Teils bin ich sogar froh um meine eigene Geschichte, da ich denke dass ich ansonsten vielleicht gar nicht so wäre, und auch nicht diese Empathie hätte.
Und erschreckend was für unwissende Beiträge es hier gibt, da sieht man dass einige so gar nichts mit Tieren am Hut haben aber hier trotzdem ihren Senf abladen müssen. Dass man Hunde nicht vor einem Geschäft anbindet sollte inzwischen bekannt sein, es werden ständig Hunde geklaut, teils ins Ausland gebracht oder weiterverkauft. Und wenn man seinen Hund vor dem Wetter schützt mit "modischem Mäntelchen" hat das nichts mit vermenschlichen zu tun sondern mit der Tatsache dass es Rassen gibt die so verzüchtet sind dass ihnen natürlicher Schutz durch Unterwolle fehlt, und daher Kleidung nötig wird. Solche Rassen erst gar nicht zu züchten, wäre ein anderes Thema.
Ich liebe Tiere. Aber ich bin auch nicht der Retter der Welt, das liegt nicht in meiner Macht. Es nützt keinem einzigen Tier etwas, wenn ich mich fertigmache, im Gegenteil, kann ich dann nicht mehr so gut für meine Tiere (u. a. auch halbwilde) da sein. Und so denke ich, dass es wichtig und richtig ist, sich im eigenen, kleinen Rahmen für die Linderung von Tierleid einzusetzen und den Tieren, denen man ein Zuhause geben kann, ein schönes Leben zu bereiten.
Den Rest blende ich großteils aus, schlicht weil ich es nicht ändern kann und meine Kräfte brauche, um das, was ich ändern kann, dann auch zu tun.
Grüßerle!
Mondin
Den Rest blende ich großteils aus, schlicht weil ich es nicht ändern kann und meine Kräfte brauche, um das, was ich ändern kann, dann auch zu tun.
Grüßerle!
Mondin
Ich sehe es genauso wie die Mehrheit hier. Es ist UNGLAUBLICH wie manche mit Tieren umgehen.
Und es ist sehr natürlich, dass es einem das Herz bricht. Alles andere ist nicht natürlich sondern anerzogen.
Und es ist sehr natürlich, dass es einem das Herz bricht. Alles andere ist nicht natürlich sondern anerzogen.
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