Kurz- vs Langzeittherapie
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2978
Er hat sich um einen Kassenplatz beworben, hat ihn ja niemand dazu gezwungen. Er könnte auch Privatpat. behandeln und sein Honorar selbst bestimmen. Dann muss er auch die Leistungen erbringen, wozu die 5 Stunden zählen. Dafür werden sie ja ohne Umschweife genehmigt.
Das Einkommen der Therapeuten interessiert mich aber sowas von nicht die Bohne. Die haben erstens Lobbys und zweitens könnten sie ja, wie geschrieben, auf Privatpatienten zurückgreifen. Die allerdings würden Leistung erwarten, das wäre dann eine andere Tour als der vergleichsweise sichere Kassenplatz und den Patienten, die nehmen müssen, was sie kriegen, wo man sich also relativ folgenlos aufführen kann.
Kassenplätze sind begehrt, die Theras kämpfen nicht deshalb darum, um den armen Patienten zu helfen.
Das Einkommen der Therapeuten interessiert mich aber sowas von nicht die Bohne. Die haben erstens Lobbys und zweitens könnten sie ja, wie geschrieben, auf Privatpatienten zurückgreifen. Die allerdings würden Leistung erwarten, das wäre dann eine andere Tour als der vergleichsweise sichere Kassenplatz und den Patienten, die nehmen müssen, was sie kriegen, wo man sich also relativ folgenlos aufführen kann.
Kassenplätze sind begehrt, die Theras kämpfen nicht deshalb darum, um den armen Patienten zu helfen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2978
Und wär mal ein Ding, wenn die KK so argumentieren würde, dass sie jetzt nur 19 Stunden genehmigen will, weil was der Thera in 19 nicht schafft, schafft er in 20 auch nicht. Und das ganze jährlich wiederholen bis wir bei 1 angelangt sind, weil was er in 1 Stunde nicht schafft, schafft er in 2 auch nicht.
Naja... Ich würde gehen. Es ist anzunehmen, dass er nicht nur hier seine Interessen voranstellt und seine Pflichten vernachlässigt, die er sich zudem freiwillig aufgeladen hat.
Naja... Ich würde gehen. Es ist anzunehmen, dass er nicht nur hier seine Interessen voranstellt und seine Pflichten vernachlässigt, die er sich zudem freiwillig aufgeladen hat.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Meine ehemalige VT hatte gleich Langzeittherapie beantragt.
Es gibt eine ganze Menge VT welche sich das "Bericht an den Gutachter" schreiben sparen, in dem sie grundsätzlich keine Langzeittherapie durchführen. Sie können es sich leisten, denn es gibt Pat. genug.
Ist dann die Kurzzeittherapie zu Ende und du hast noch therapiebedarf, bist Du die gelackmeierte.
Es gibt eine ganze Menge VT welche sich das "Bericht an den Gutachter" schreiben sparen, in dem sie grundsätzlich keine Langzeittherapie durchführen. Sie können es sich leisten, denn es gibt Pat. genug.
Ist dann die Kurzzeittherapie zu Ende und du hast noch therapiebedarf, bist Du die gelackmeierte.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 30
- Beiträge: 120
Das war mir neu, dass man für eine KZT keinen Bericht an den Gutachter schreiben muss. Etwas Bammel habe ich jetzt schon, dass ich, selbst wenn ich das Gefühl habe, es wäre nötig, bei dem Thera keine Verlängerung bekomme. Aber ich lese bei jameda zB, dass einige seit 1,5 Jahren in Therapie waren, ich vermute und hoffe, dass das nicht mit 25 Sitzungen geschehen ist.
Da die Therapie nun beantragt und bewilligt wurde, möchte ich nicht wechseln. Ansonsten passt bisher nämlich alles.
OT zum Thema Gehalt: die meisten Psychotherapeuten, besonders mit Kassenzulassung, sind überschuldet. Ich habe auch überlegt, Psychologie zu studieren und Thera zu werden, aber dann wäre ich die nächsten 20 Jahre auf das Einkommen meines Mannes angewiesen. Die Ausbildung dauert ca. 10 Jahre, in denen man kaum etwas verdient. Wenn man Glück hat, sind die Kosten der Approbation (20.000€) durch einige praktische Tätigkeiten nebenher gedeckt. Und ein Kassensitz kann bis zu 100.000€ kosten. Die 80€/Stunde klingen erst einmal viel, aber große Sprünge macht man damit wirklich nicht. Hinter dem Beruf steckt eine ganze Menge Idealismus. Die "Lobby" tut sehr wenig für die Psychotherapeuten. In diesem Fall eigentlich gar nichts. Es soll eine Reform kommen, die aber die Bezahlung der Therapeuten in Ausbildung auch nicht wesentlich verbessert. Ein Assistenzarzt ist da deutlich besser gestellt, denn die Lobby der Mediziner ist sehr stark.
Da die Therapie nun beantragt und bewilligt wurde, möchte ich nicht wechseln. Ansonsten passt bisher nämlich alles.
OT zum Thema Gehalt: die meisten Psychotherapeuten, besonders mit Kassenzulassung, sind überschuldet. Ich habe auch überlegt, Psychologie zu studieren und Thera zu werden, aber dann wäre ich die nächsten 20 Jahre auf das Einkommen meines Mannes angewiesen. Die Ausbildung dauert ca. 10 Jahre, in denen man kaum etwas verdient. Wenn man Glück hat, sind die Kosten der Approbation (20.000€) durch einige praktische Tätigkeiten nebenher gedeckt. Und ein Kassensitz kann bis zu 100.000€ kosten. Die 80€/Stunde klingen erst einmal viel, aber große Sprünge macht man damit wirklich nicht. Hinter dem Beruf steckt eine ganze Menge Idealismus. Die "Lobby" tut sehr wenig für die Psychotherapeuten. In diesem Fall eigentlich gar nichts. Es soll eine Reform kommen, die aber die Bezahlung der Therapeuten in Ausbildung auch nicht wesentlich verbessert. Ein Assistenzarzt ist da deutlich besser gestellt, denn die Lobby der Mediziner ist sehr stark.
- Werbung
@ Werve: Wird es jetzt rassistisch? Woher ist klar, dass ich einen deutschen Pass haben bzw. meine Familie deutschstämmig sein muss?
Naja, mein Du mal. Ich geh lieber frühstücken.
Naja, mein Du mal. Ich geh lieber frühstücken.
Zuletzt geändert von ENA am Mo., 29.08.2016, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.
Ich denke, es kommt auf das Detail an: Wenn in den probatorischen Sitzungen ausschließlich über Rahmenfragen gesprochen wird, also quasi ausgehandelt wird, ob es zu einem Vertrag kommt (das ist ja auch Sinn der Sache), dann fände ich es unangemessen, die zu verrechnen mit den eigentlichen Therapiestunden.
Wenn jedoch schon - und das kommt nicht selten vor - nach der ersten oder zweiten Stunde gesagt wird: "Wir machen das", dann kann nicht mehr von Probatorik gesprochen werden. Deshalb: Man muss das nicht ausschöpfen, nur weil man ein Recht darauf hat. Also, die Regel lautet nicht: "Die Therapie dauert 25+5 Stunden", sondern: "Sie dauert 25 Stunden. Vorher finden bis zu (= nicht zwingend!) 5 Probestunden statt".
Wenn jedoch schon - und das kommt nicht selten vor - nach der ersten oder zweiten Stunde gesagt wird: "Wir machen das", dann kann nicht mehr von Probatorik gesprochen werden. Deshalb: Man muss das nicht ausschöpfen, nur weil man ein Recht darauf hat. Also, die Regel lautet nicht: "Die Therapie dauert 25+5 Stunden", sondern: "Sie dauert 25 Stunden. Vorher finden bis zu (= nicht zwingend!) 5 Probestunden statt".
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 30
- Beiträge: 120
Ja, so war es bei mir. Wir sind schon in der ersten Stunde auf mein vordergründiges Problem eingegangen und haben Lösungen diskutiert. Es ging so gut wie gar nicht um irgendetwas formales in den ersten Sitzungen.
Na ja, ich meine nicht nur "formal", sondern so die Fragestellung: "Wir gucken mal, ob ich Ihnen mit meinem Angebot helfen kann". Wenn du den Eindruck hast, ihr habt diese Fragestellung behandelt, dann ist das Probatorik.
Aber ihr werdet ja in einer bestimmten Stunde gesagt haben: "Wir machen das". Wann war das?
Aber ihr werdet ja in einer bestimmten Stunde gesagt haben: "Wir machen das". Wann war das?
Ich hatte mal einen Therapeuten, der wirklich hyperkorrekt war in solchen Fragen. Er hat auch zunächst eine KZT beantragt. Wir einigten uns in der zweiten Stunde auf die Therapie. Es war meine erste Therapie. Später wurde die dann in eine AT umgewandelt. Und sehr viel später - als die Stunden dann langsam immer weniger wurden... - fing ich auch an zu überlegen: "Wie war das mit der Probatorik?" - und ich weiß: Er hat diese Stunden auch nicht extra gezählt (es wären ja auch nur 2 gewesen), und ich hab ein bisschen bedauert, dass ich die nicht ausgschöpft habe. Dann hätte ich 5 Stunden mehr gehabt...
Aber wie gesagt: Es geht wirklich nur um die Fragestellung: "Machen wir das oder nicht?"
Aber wie gesagt: Es geht wirklich nur um die Fragestellung: "Machen wir das oder nicht?"
Es geht ja nicht darum, ob der Thera für die Probatorischen Stunden wenig verdient, das ist nicht die Sache der Patienten, wenn in den Richtlinien steht, es gibt 5 probatorische Stunden, dann hat er ein Recht darauf. Ich zahle doch auch nicht für ein Busticket mehr, weil der Busfahrer nur wenig verdient!
In meinen probatorischen Sitzungen (zur Erinnerung ich hatte bei einem Thera die für jeden Therapieblock bekommen (alos 2 mal), obwohl wir uns ja schon jahrelang kannten). Ich habe damals gefragt, ob das denn richtig ist, weil die ja geringer vergütet werden und er meinte, das sollte nicht meine Sache sein, ich habe ein Recht darauf!
Jedesmal in den probatorischen Sitzungen haben wir nicht über Therapie im Allgemeinen gesprochen, sondern sind schnell an meine Problematik gegangen, überlegt was zu erreichen ist, etc.
Saffia
In meinen probatorischen Sitzungen (zur Erinnerung ich hatte bei einem Thera die für jeden Therapieblock bekommen (alos 2 mal), obwohl wir uns ja schon jahrelang kannten). Ich habe damals gefragt, ob das denn richtig ist, weil die ja geringer vergütet werden und er meinte, das sollte nicht meine Sache sein, ich habe ein Recht darauf!
Jedesmal in den probatorischen Sitzungen haben wir nicht über Therapie im Allgemeinen gesprochen, sondern sind schnell an meine Problematik gegangen, überlegt was zu erreichen ist, etc.
Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
Ja, aber ich verstehe das so, dass ihr auch über den Rahmen, also über Ziele gesprochen habt. Also um eine Art "Vorlauf". Ist dann auch eine Auslegungssache - und wenn sich beide einig sind, umso besser.
Ich weiß nicht, ob sich rückblickend rekonstruieren lässt, wie das bei der TE war. Aber ich würde nicht unbedingt sagen, es sei ein Betrüger, wenn er nicht "25+5" macht.
Ich weiß nicht, ob sich rückblickend rekonstruieren lässt, wie das bei der TE war. Aber ich würde nicht unbedingt sagen, es sei ein Betrüger, wenn er nicht "25+5" macht.
Ich glaube, auf die VOLLEN fünf hat man nicht unbedingt eine Anspruch (kommt darauf an). Dass die Probatorik und was dazu zählt nicht als Therapieeinheit verrechnet wird, aber sehr wohl. Inhaltlich ist auch ein Unterschied, wenn ein Therapeut Diagnosen, Indikationen, etc. klären muss. Die bewilligten Sitzungseinheiten stehen auch als Therapieeinheit zu. Und nicht dass jemand sagt: Weil ich so mehr verdiene, verrechne ich die Probatorik gleich als Therapie.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 30
- Beiträge: 120
Ich hatte dem Thera vorab eine Mail geschrieben, worum es bei mir geht und er hat einen sehr ausführlichen Anamnesebogen von mir bekommen. Er schien meine Problematik sehr schnell erkannt zu haben und wir sind deshalb sehr schnell ins Thema reingekommen. Wir haben eigentlich gar nicht über den zukünftigen Ablauf gesprochen oder über Methoden. Nach der 4. Stunde meinte er nur, ob ich weitermachen möchte, denn dann würde er jetzt den Antrag stellen. Ich habe es bejaht, weil es mir nach der 3. Sitzung schon deutlich besser ging und ich ein gutes Gefühl hatte. Sicher hätte man das alles etwas anders gestalten können, aber er schien verstanden zu haben, dass ich sofort Hilfe brauche und es mir nicht gut tut in der Situation, erst einmal über Abläufe und tiefliegende Probleme zu sprechen. Ich war kurz davor eine dumme Entscheidung zu treffen, die ich wohl auch getroffen hätte, wenn wir es hätten langsam angehen lassen. Wir gehen erst jetzt (6. Sitzung) auch ein paar Schritte weiter bzw. zurück in die Vergangenheit und es ist sehr schmerzhaft. Das hätte ich zu Beginn nicht gepackt, ich schätze, das wusste er.
Ich bin hin und hergerissen. Einerseits ist es nicht okay, mir die probatorischen Sitzungen nicht zu geben, andererseits hat er eine volle Leistung erbracht. Ich kann mich da auf keine Seite schlagen. Ich kenne auch die Richtlinien nicht: wo fängt Probatorik an und wo hört sie auf? Stehen einem 5 probatorischen Sitzungen zu, unabhängig vom Inhalt? Vielleicht nicht und er macht es richtig bzw. tut nichts Falsches.
Wobei meine Frage eher war, wie schwer es ist, eine Verlängerung zu beantragen, wenn nötig.
Ich bin hin und hergerissen. Einerseits ist es nicht okay, mir die probatorischen Sitzungen nicht zu geben, andererseits hat er eine volle Leistung erbracht. Ich kann mich da auf keine Seite schlagen. Ich kenne auch die Richtlinien nicht: wo fängt Probatorik an und wo hört sie auf? Stehen einem 5 probatorischen Sitzungen zu, unabhängig vom Inhalt? Vielleicht nicht und er macht es richtig bzw. tut nichts Falsches.
Wobei meine Frage eher war, wie schwer es ist, eine Verlängerung zu beantragen, wenn nötig.
Wenn du es ganz genau wissen möchtest (und das ist sicher eine gute Idee), würde ich bei der Krankenkasse nachfragen (und mich mit der Abteilung für Therapie verbinden lassen).
Ich verstehe das schon mit der "vollen Leistung" - und vielleicht ist das auch ein Grund, weswegen die probator. Sitzungen nicht so hoch vergütet werden? Weil man da vielleicht annimmt, der Th. würde mehr oder weniger nur Strichlisten abhaken? Kann schon sein. Denn Therapie an sich ist auch für einen Therapeuten anstrengend, wenn er die "volle Leistung" bringt.
Na ja, es ist ja schon wichtig, ob du ihm vertrauen kannst. Und wenn da auch nur der leiseste Zweifel ist, dass er schummelt, dann kann es ja sein, dass du das irgendwo abspeicherst als: "Der betrügt mich", auch wenn es nur ein ganz winziges Gefühl ist. Aber es ist trotzdem da und wird dir irgendwann auf die Füße fallen, sei es, dass du alles rationalisierst und abwehrst: "Der wird das schon richtig machen, ist ja schließlich der Therapeut". Dann kommst du aber nicht an dich selbst ran. Oder aber du schleppst die ganze Zeit das Misstrauen mit dir rum und sparst wichtige Themen aus - auch wenn du das gar nicht in einen Zusammenhang bringst.
Deshalb ist es wichtig, über ALLES zu sprechen, auch über solche Unstimmigkeiten. Das muss nicht heißen, dass du aufhörst, wenn er stur bleibt. Aber es muss dir immer möglich sein, deine eigenen Bedenken anzusprechen. Und WENN es für dich wichtig ist, dass du dich fragst: "Warum berechnen Sie das nicht extra?", dann solltest du ihn damit konfrontieren.
Ich verstehe das schon mit der "vollen Leistung" - und vielleicht ist das auch ein Grund, weswegen die probator. Sitzungen nicht so hoch vergütet werden? Weil man da vielleicht annimmt, der Th. würde mehr oder weniger nur Strichlisten abhaken? Kann schon sein. Denn Therapie an sich ist auch für einen Therapeuten anstrengend, wenn er die "volle Leistung" bringt.
Na ja, es ist ja schon wichtig, ob du ihm vertrauen kannst. Und wenn da auch nur der leiseste Zweifel ist, dass er schummelt, dann kann es ja sein, dass du das irgendwo abspeicherst als: "Der betrügt mich", auch wenn es nur ein ganz winziges Gefühl ist. Aber es ist trotzdem da und wird dir irgendwann auf die Füße fallen, sei es, dass du alles rationalisierst und abwehrst: "Der wird das schon richtig machen, ist ja schließlich der Therapeut". Dann kommst du aber nicht an dich selbst ran. Oder aber du schleppst die ganze Zeit das Misstrauen mit dir rum und sparst wichtige Themen aus - auch wenn du das gar nicht in einen Zusammenhang bringst.
Deshalb ist es wichtig, über ALLES zu sprechen, auch über solche Unstimmigkeiten. Das muss nicht heißen, dass du aufhörst, wenn er stur bleibt. Aber es muss dir immer möglich sein, deine eigenen Bedenken anzusprechen. Und WENN es für dich wichtig ist, dass du dich fragst: "Warum berechnen Sie das nicht extra?", dann solltest du ihn damit konfrontieren.
An der Stelle könnte man sich fragen, gab es eine Aufklärung... diese ist eigentlich verpflichtend vorgeschrieben (neuerdings auch im Gesetz). Ich würde ungern auf die Aufklärung verzichten wollen, aber als Therapieeinheit fände ich das auch nicht so passend.StatueOfFreedom hat geschrieben:Wir haben eigentlich gar nicht über den zukünftigen Ablauf gesprochen oder über Methoden.
Dass er sich an die Situation angepasst hat, in der du warst, ist ja grds. gut... aber man hätte hier ja auch etwas die Reihenfolge ändern können.
Seine Begründung ist ja auch: Es wird schlechter bezahlt... daher gibt es das nicht. Und nicht: Weil ich das so und so organisiert habe, finde ich das so stimmiger.
Bei solchen Begründungen hätte ich dann auch eine gewisse Skepsis, ob jemand dann nicht gern auf Anträge verzichtet, weil diese auch nicht so bombastisch bezahlt werden sollen...
Am besten ansprechen, so dass du du weiß, woran du bist...
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag