Blackpowers Gedichtesammlung

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Tagtraum

Tagträumen ist wie ein Tag Urlaub am Meer,
mit der Weite, den Möwen und Wellen,
dem Geruch von Tang und geräuchertem Fisch.

Ich mag die kleinen verträumten Dörfchen dort,
mit Reetgedeckten Dächern, kleinen Gärtchen,
so voller Charm, den herrlichen Buchenwäldern,
die Dir Kühle spenden.

Die herrlichen Steilküste, wo Du wandern kannst
in Ruhe, die Gedanken ziehen lassen kannst,
vergisst all Deine Sorgen auf Morgen, so wie wie die Möwe
über Dir, die frei fliegt ihre Kreise über dem einkehrenden
Fischerkahn.

Mit aufgekrempelten Hosen in mitten der Wellen stehen,
der Blick übers Meer zum Horizont hingeht.
Ich habe Sehnsucht danach und weil's nicht geht,
so bleibt mir nur davon zu schwärmen und zu träumen.
Die Sehnsucht bleibt nach Meer....

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Heute in der Früh habe ich ihn rufen hörn....
"Kuckuck, Kuckuck" habe ich vernommen,
nun denn,.. ich glaube der Sommer kommt.

Ich danke dem Frühling von Herzen,
für sein Kommen, sein Ergrünen,
sein Erblühen und den Duft,
den er so mitgebracht.

Für das Summen der Bienen
und Hummeln, den Schmetterlingen,
die so bunt und schön.
Dem Zwitschern der Vögel am Morgen
und Abend.

Danke für die Wärme und die Sonne,
es ist eine wahre Wonne,
nach des Winters Zeit.
Doch nun kommt der Sommer,
macht Euch bereit....

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kleine Wildbiene

Mein Blick ging nach unten, so ins grüne Gras
und da sah ich sie sitzen und kämpfen.
Ein kleine Wildbiene gar zierlich, klein,
inmitten einer dicken gelben Löwenzahnblüte,
schwer beschäftigt mit Nektar suchen
und Pollen abstreifen.
Sie kämpfte sich inmitten der Blüte groß -
gelb, hindurch die zahlreichen Blütenblätter,
ein Winzling nur und voller Einsatz, mit viel, viel Kraft
und am Ende, hat sie es doch geschafft,
über und über mit Pollen bedeckt,
so schwer beladen, macht sie sich nun auf den Weg
zurück...
Ich sitze da und staune, freue mich.
Habe Dank Du kleines Wildbienchen,
hast mir gezeigt wie es geht...
gib nicht auf, kämpfe, es ist für Dich.

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Ich kämpfe, ich rackere mich ab,
ich weiß was ich will und was ich nicht will,
das weiß ich auch.

Nur warum haddere ich zwischendurch
mit mir, bin dann viel zu hart mit mir.
Kann es mir noch nicht erklären,
tue mich dagegen wehren,
wo die Lösung liegt ganz nah....

Menschenskinder, sehe ich es denn nicht,
es ist so leicht, muss ich mich nur akzeptieren,
so wie ich bin, ich glaube an mich und liebe, was ich schaffe
und tue, denn es muss von Herzen kommen,
wenn's am Herzen wirken soll.

Und weil ich so bin wie ich bin,
muss ich auf mich achten,
Grenzen setzen, bei mir bleiben
und die Maggie des schönen Augenblicks,
schaffen in mir die Zuversicht,
das Leben ist schön, schau ich nur genauer hin.

Ich akzeptier mich, lasse los, was mir nicht behagt,
Den Blick nach vorn, mein Ziel vor den Augen,
vertraue ich auf mich, ich respektiere
meinen Körper, denn der ist das Haus
meiner Seele und alles zusammen,
...............das bin ja ich.

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Ich wäre so gern wie die Schwalben hoch da Oben am Himmelszelt,
die luftig frei mit atemberaubernder Geschwindigkeit im Tiefflug abwärts wirbeln
und dann bald wieder hoch hinaufzusteigen in ihrem Flug,...
frei - unabhänig, alle Grenzen überwindend, ganz egal, wohin der Wind mich tragen würde...

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Gewitterregen

Der Morgen - grau und trübe,
Nebeldunst hängt über Allem,
die Wiese plattgedrückt vom Regen,
nass und schwer,
im Wald trieft und tropft es von den Bäumen,
der Weg so vollkommen aufgeweicht....

Ohje Carlos, Du mein armer Hund,
hast es nicht leicht in dieser Morgenstund,
denn Du magst den Regen und die Nässe nicht,
die nun als heftiger Gewitterguss über uns daniedergeht,
es blitzt und donnert in der Ferne
und doch mag ,ich es ganz gerne, wenn der Regen fällt....

Kein Baum, der hier mehr trocken,
um sich darunter hinzuhocken.
So gehen wir weiter, meine Hunde und ich,
meine Sachen längst regendurchtränkt bis auf die Haut im Nu.
Auch die Hunde wie begossenene Pudel laufen neben mir her,
kein Grund Trübsal zu empfinden,
denn spüre ich des Regens befreiende Kraft.....

Es scheint mir als hätte der Regen mein Herz
und auch meine Seele ein stückweit befreit,
befreit von manch belastenden Dingen
und Sorgen - welch wunderbarer Morgen.

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Die Sachen von Heute früh,
hängen zum Trocknen noch im Bad.
Die Sonne scheint schon wieder
mit voller Kraft zurück,
schwül warm ist es draussen
und im Garten dort, tun die Schnecken
überall hausen.


Ja, die Schnecken,
machen sich auf allem breit,
was neu gepflanzt und auch sonst,
gibt es für sie kein Halten.
Sie fressen vieles kurz und klein,
es könnte nicht gemeiner sein.

Doch halt, ich streu kein
Schneckenkorn, hier wo Hund
und Katze wohnen,
lieber sammle ich ab die Schleimer
und werf sie in den Eimer und
nehm sie mit, in den Wald,
dort könne sie dann kriechen
und schleimen und fressen ratzekahl
aber nicht im Garten,
das ist der Blumenqual.

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Marder "Stummelschwanz"

Schon vor Tagen sah ich ihn zum ersten Mal,
auf einer Wiese springen her und hin,
total vertieft bei seiner Mäusejagd.

Schlanker Körper, braunes Fell,
mit gelblichen Kehlfleck und
schwarzen lebhaften Augen,
mir war klar, was ich dort sah
- einen Baummarder-
welch seltener Anblick dein.

So rasch er dort noch sprang,
war er ganz schnell verschwunden,
um wenig später dann, erneut zu kreutzen unsern Weg.
Ein kurzer verduzter Blick von allen Seiten
und schwups hinweg war er....

Ich bin mir sicher, das wir ihn wieder sehen,
denn ihn zu verwechseln ist ausgeschlossen,
sein kupierter Stummelschwanz, sein Markenzeichen.

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Weißt Du was "Double binds" sind,
dann schlag nach..
Sie dienen dem, der Sie spricht
und macht das beim Andern der Willen bricht!!!!

Eine äusserst pervide Art, um dem Anderen
seine Macht aufzuzwingen auszuüben,
damit er kaputt geht dran!!!

[blackpower]

Ich weiß nicht,
was ich Dir getan habe
aber so geht es nicht weiter für mich.

Ich werde beenden das Ganze.
Lebe wohl.....

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