Schaut ihr euch den Kampusch-Film an?

Gibt es demnächst themenbezogene TV- oder Radio-Sendungen? Kinofilme? Fanden Sie interessante Artikel oder Pressemeldungen in Zeitschriften oder im Internet, Bücher oder DVD's? Hier können Sie die anderen davon informieren...
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TwoFace
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Beitrag Di., 26.02.2013, 06:33

Schaut ihr euch den Kampusch-Film an?
NEIN.
Alle zwei Jahre holt ihr Manager ihren Fall wieder auf den öffentlich Plan, mit
dem Zweck der Vermarktung.
Kann das Geld ein Ersatz für die verlorenen Jahre sein?
Aber als N.Kampusch´s Vergangenheitsbewältigung vllt. ein guter Ansatz.
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Jenny Doe
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Beitrag Di., 26.02.2013, 06:44

Ich denke, N.K. passt einfach nicht in das Bild, dass man in unserer Gesellschaft von einem Opfer hat.
Auch, dass sie nicht konkret sagt, ob sie nun missbraucht wurde oder nicht, passt so einigen nicht.
Manchmal habe ich den Eindruck, unsere Gesellschaft ist nur dann glücklich, wenn sie Leidgeschichten hören kann, je dramatischer umso besser. Aber jemand, der etwas Schlimmes erlebt hat, aber nicht in Selbstmitleid verfällt und nicht wie ein Opfer lebt, ... das passt einfach nicht in unser Gesellschaftsbild.

Das fand ich interessant:

Wenig Sendezeit für den Trauma-Experten
http://www.sueddeutsche.de/medien/natas ... .1601440-3
Kampusch erklärt sich die Aggressionen gegen sie auf Nachfrage damit, "dass ich mich anders verhalte, als sie sich das von einem Opfer vorgestellt hätten".
(...)
"Die Öffentlichkeit möchte ein geschlagenes, gebrochenes Opfer sehen. Nur dann spendet sie Beifall", kritisiert Pieper. Dabei sei es für Geschädigte von Gewaltverbrechen wichtig, aus der Opferrolle rauszukommen.
(...)
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


Themis
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Beitrag Di., 26.02.2013, 07:28

Nein, ich werde ihn mir nicht ansehen. Mir reicht es, in ihr Gesicht zu sehen. Ihre Art zu sprechen, ihre Augen - das ist zu schlimm, um es auszuweiden.

Das Geld gönne ich ihr. Zudem ihr Vater mit einem heute? veröffentlichten Buch gegenschießt. Mit dem stimmt etwas nicht.
Ich bin nicht meine Geschichte

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stern
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Beitrag Di., 26.02.2013, 09:19

Unverständnis resultiert zum Teil wohl auch daraus, dass für manche nicht nachvollziehbar ist, warum sie ein Stück weit Verständnis aufbauen musste bzw. mit ihrem Täter auch etwas kooperieren musste, um überhaupt eine Chance zu haben. Also von Außen wird, überspitzt gesagt, teils auch erwartet, dass ein Opfer den Täter rundum böse zu sehen und sich entsprechend zu verhalten hat. Das wird (hinreichende Primitivität vorausgesetzt) dann auch schnell mal zu: selbst schuld... sie wollte es ja sogar so. Hat gar nicht alles unternommen, um zu entkommen. Schon krass, dass sein Vater auch noch in die Kerbe der Unglaubwürdigkeit Kampusch schlägt.

Also es wird öffentlich manches in die Welt gesetzt, das aus ihrer Sicht nicht stimmt. Insofern ist will sie manchen Beschuldigungen gegen sie mit dem Film entgegen wirken. Ob er das leisten kann, weiß ich nicht. Wohl nicht ganz unzufällig in zeitlicher Nähe zum Film veröffentlicht ihr Vater ebenfalls ein Buch... sozusagen mit einer Gegendarstellung.

Für mich auch nicht nachvollziehbar, wie ein Vater bzw. jemand Aussenstehendes (wobei geschrieben soll es jemand anderes haben, der div. angebliche Unstimmigkeiten aufgreift) wissen will, wie sich etwas wirklich zugetragen haben soll.
Liebe Grüße
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FreudsLeiden
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Beitrag Di., 26.02.2013, 10:01

Jenny Doe hat geschrieben: Ich denke, N.K. passt einfach nicht in das Bild, dass man in unserer Gesellschaft von einem Opfer hat.
Das sehe ich absolut genauso. Und dass sie sich dann mit Priklopil arrangiert hat, um zu überleben, dass können viele nicht verstehen. Die meisten wären scheinbar lieber im Widerstand gestorben. Deswegen gefällt mir auch der Trailer so gut: Überleben heißt Leben.
stern hat geschrieben:Halte ich nicht für leicht, wenn jemand (gewollt oder ungewollt) öffentlich interessant ist.
das wäre unmöglich gewesen. Wenn die in einer Goldschmied-Werkstatt sitzt sind täglich 10.000 Kameras auf sie gerichtet, wenn sie rausgeht, heimgeht, ausgeht. Die kann kein normales Leben führen. Also Autorin und irgendwo auf Sri Lanka, da kann sie endlich frei sein.

Und bei den Fritzls als Bsp. für die Gegen-Strategie ist das letzte Wort noch nicht gesagt. Dass die 40jährige keinen Lust auf den Rummel hat, kann ich eher nachvollziehen. Mal abwarten wenn ihre Buben größer sind, die wollen sich vielleicht auch nicht ewig verstecken.

Die Kampusch war ja auch in Freiheit geboren, ein absolut gesundes Kind. Mit ihrem Vater stimmt was nicht, aber ok. Da kannst du einige in Wien finden und anderswo.
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graue seifenblase
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Beitrag Di., 26.02.2013, 10:12

Allgemein sag ich zum Thema Kampusch:
Jeder auf dieser Welt hat sein Paket zu tragen, von einem ist es größer, vom anderen kleiner.
Sie sind jedoch egal welcher Größe immer unterschiedlich schwer, es kann auch mal das kleinere schwerer sein als das große. Zudem liegt es immer im Auge des Betrachters, wie man etwas sieht und dadurch auch verschiedene Perspektiven auf ein und den selben Gegenstand/Sachverhalt/... hat.
Somit ist für mich jede Meinung zu dem Thema ok, ob ich es nachvollziehen kann oder nicht, denn jemand anderes hat wahrscheinlich einfach eine andere Perspektive zu dem Ganzen.

Ich muss ehrlich sagen ich selbst habe verschiedene Ansichten bezüglich dieses Themas.
Ich liste sie der Verständlichkeit halbe einfach auf ist aber keine Prioritätenliste.
1) Ja sie hat ein schweres Schicksal, ich glaube auch, dass sehr viel wahres daran ist, aber es von den Medien teilweise überspitzt dargestellt wird, damit die Gesellschaft besonders darauf anspringt, egal wie, ob jetzt durch Mitleid oder Ärger oder sonst was.
2) Auf der einen Seite hatte sie nur begrenzt eine Chance zu wählen ob sie sich den Medien preis gibt oder nicht, denn sie war ja noch nicht einmal aus dem Haus raus, da waren schon etliche Medien (Fernsehn, Radio, Zeitung,...) vor Ort, auf der anderen Seite hätte sie dann die Chance zu wählen, welchen Popularitätsstatus sie erhält. (Denn Medien stürzen sich natürlich mit Vorliebe auf solche "Geschichten" besser gesagt Schlagzeilen, den das erhält ihnen die Leser, Zuhörer usw. leider nehmen diese Medien zu wenig Rücksicht auf den Betroffenen, aber das ist das Ergebnis unserer sensationsgeilen Gesellschaft)
3) Finde ich es gut, dass sie für sich einen Weg gefunden hat um mit den Rummel um ihre Person und dem dadurch entstehenden Geld"segen" umzugehen und letzten Endes muss sie alleine damit zurecht kommen und keiner von uns.
4) Glaube ich schon dass dies eine Bewältigungsstrategie ist, die helfen kann. (Entweder nach draußen mit der eigenen Geschichte zu gehen um den "Hunger" der sensationsgeilen Gesellschaft zu stillen oder es nicht in die Öffentlichkeit zu tragen) Aber ist erst einmal der Weg mit der Öffentlichkeit eingeschlagen, dann ist es schwer dem zu entkommen, noch dazu wenn man schon so einen Bekanntheitsgrad hat wie sie, anders herum ist es etwas einfacher mit den Medien, denn sie werden sich auch noch später für einen interessieren, wenn man so ein Schicksal erlebt hat und nicht gleich in die Öffentlichkeit damit gegangen ist (z.b. Fritzl)
5) Kann ich es teilweise nicht mehr hören das Thema Kampusch, weil ich einfach finde, dass es langsam genug ist, wir werden nie alles wissen und das ist auch gut so, denn man vergisst leider zu oft, dass sie im Grunde ein Mensch ist wie du und ich, mit dem Zusatz eines "besonderen" Schicksals.
Aber da es mich einfach nicht mehr interessiert muss ich sagen, lass ich es einfach aus, dass ich mir die Dinge in den Medien reinziehe, denn das ist immer noch meine Entscheidung, was ich mir hineinziehe. Was nicht heißt, dass ich es nicht ok finde, was sie macht.
6) Ich denk mir, sie hat genügend Menschen (Psychologen, Anwälte,....) um sich, mit denen sie sich beraten kann und ich halte sie trotz ihres Erlebnisses und fehlender Schulausbildung für sehr intelligent und einschätzungsfähig (mir ist grad kein besseres Wort eingefallen ) .
7) Und so lang die Menschen so dumm und sensationsgeil sind, soll sie es meiner Meinung nach auch ausnutzen, wenn sie es psychisch schafft und möchte.

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TwoFace
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Beitrag Di., 26.02.2013, 10:14

Wenn der Film Einfluss auf die zukünftige Urteilssprechung hat,
bewirkt er wenigstens etwas.
Das glaube ich aber nicht, was bleibt also nach dem Betrachten des Films?
Wut? Hass? Unverständnis? Hilflosigkeit? Und Vieles mehr.
Aber welches Buch wurde nicht auch schon verfilmt? Also warum nicht auch dieses?
P.S.:
@ die sich den Film unbedingt anschauen wollen
Was zeigt dieser Film, was nicht schon gezeigt wurde? Und das von Drehbuchautoren
noch viel gruseliger umgesetzt? SAW - Wrong turn - Final destination und und und
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graue seifenblase
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Beitrag Di., 26.02.2013, 10:27

@TwoFace

Das würd mich allerdings auch interessieren, was der Film zeigt, was noch nicht bekannt ist.
Und das mit den Büchern die verfilmt wurden, da geb ich dir vollkommen recht.

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Beitrag Di., 26.02.2013, 10:46

TwoFace hat geschrieben:Wut? Hass? Unverständnis? Hilflosigkeit? Und Vieles mehr.
Verstehen wollen?
TwoFace hat geschrieben:SAW - Wrong turn - Final destination und und und
ja & die brennenden Mumien sind los echt jetzt, für dich gibt es auch nur die Extreme. Ich glaube nicht dass es eine Fortsetzung von Saw wird

aber weißt du an was ich dachte: an "The Ring", wo das kleine Mädchen die Geschichte erzählen muss....ich finde davon hat es ein bisschen etwas. Jeder soll die Geschichte kennen...das ist vielleicht wirklich eine Motivation, wenn ich mir ein kleines Mädchen vorstelle, eingesperrt, und es wird nicht gehört, es darf nichts im Haus anfassen, wegen der Fingerabdrücke, usw. es wird als Person negiert, dass dann der Wunsch entsteht, eines Tages allen die Geschichte zu erzählen, das verstehe ich schon.
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TwoFace
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Beitrag Di., 26.02.2013, 11:04

Ganz ehrlich? Was verstehen? Natascha oder den Täter?

Selbst die Knastpsyschologen verstehen die Täter kaum oder garnicht.
Und würde einem dann das Verständnis weiterbringen? Würde Verständnis
die Gesellschaft ändern? Werviel weiss, macht sich viel nen Kopf. Das kann
garnicht gesund sein.
Mit den genannten Filmen wollte ich doch nur den "kranken" Geist eines Drehbuchautors
vorführen. Wer sich soetwas ausdenkt und das sind nur Filme/Fiction.
Aber The ring, nicht schlecht das Beispiel. Also Problem erkannt.
Und mit den Extremen hast Du leider recht . Anamnesetechnisch.
LG und ich dreh´ dann mal ne Runde, hihi
Da fällt mir ein guter Film ein
the Goode´s house
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Goode%E2%80%99s_House

[video][/video]
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Beitrag Di., 26.02.2013, 12:49

TwoFace hat geschrieben:Was verstehen? Natascha oder den Täter?
Natasha... der Täter interessiert mich eigentlich gar nicht. Der ist, wie du eben sagst durch die ganzen Psychos aus der Fiction ganz gut abgedeckt. Ich denke da "denn zum küssen sind sie da" (kiss the girls) und der restliche Kram, Schweigen der Lämmer etc. Diese Filme sind immer täterorientiert, weil der Zuseher verstehen will, wie ein krankes Gehirn funktioniert. Mich interessiert, wie ein gesundes Gehirn funktioniert.
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pandas
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Beitrag Di., 26.02.2013, 13:00

Dazu gab es 2011 einen ebenfalls interessanten fiktiven Film, ein realistisch inszenierter Film über die Langzeitentführung eines 10jährigen Kindes:

http://www.michaelfilm.com/de/
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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candle.
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Beitrag Di., 26.02.2013, 13:06

Werde ich den Film schauen: Ja, aber eher auf DVD; Kino ist nicht so mein Ding.

Und diese Nebendiskussion? Was wäre wohl, wenn euch ein Therapeut sagen würde, dass es doch nun endlich genug sei mit deiner Geschichte? Vielleicht mag mal wer darüber nachdenken.

Mir tut Frau K. Leid, ich würde mit ihr nicht tauschen wollen und finde es nach wie vor grauenhaft was ihr passiert ist. Warum nicht in die Medien, warum nicht so das Einkommen sichern? Vielleicht würde ich es auch tun, wenn ich könnte.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild


pandas
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Beitrag Di., 26.02.2013, 13:08

Von der Negativ-Kritik ist auch zu sagen, dass viele Menschen, wenn sie können, aus der eigenen Biografie, speziell aus negativen Erlebnissen, finanziellen Gewinn erzielen, indem sie es als Film und/oder Buch umsetzen ... warum man das ausgerechnet bei einer als Kind Entführten so negativ sieht, finde ich auch widersinnig.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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stern
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Beitrag Di., 26.02.2013, 13:48

Jenny Doe hat geschrieben:Aber jemand, der etwas Schlimmes erlebt hat, aber nicht in Selbstmitleid verfällt und nicht wie ein Opfer lebt, ... das passt einfach nicht in unser Gesellschaftsbild.
Kann vielleicht auch eine Facette... aber zu einem guten Teil verhält es sich mMn ganz einfach gestrickt: Geldneid. Neid. Neid um Aufmerksamkeit/Anerkennung ihres Schicksals (findet sich jedenfalls auch relativ schnell in Kommentaren, dass andere ja auch schlimme Erfahrungen erlitten hätten). Dass sie finanziell für sich sorgen kann, passt im im weiteren Sinne ja auch dazu, dass sie insofern nicht leidet, Opfer ist.
Auch, dass sie nicht konkret sagt, ob sie nun missbraucht wurde oder nicht, passt so einigen nicht.
Ja... man könnte auch fast den Eindruck gewinnen, manche Leute bilden sich ein, es stehe ihnen zu, auch noch die letzten Details in Erfahrung zu bringen (obwohl eh schon soviel berichtet wird/wurde)... so als hätte die Öffentlichkeit ein Recht alles zu wissen, wenn sie sich nicht versteckt. Und verweigert sie das, wird sie damit "sanktioniert", dass sie ja eh unglaubwürdig sei. Wie als ob sie der Öffentlichkeit Rechenschaft schuldig sei oder Neugierdebedürfnisse zu befriedigen hat.

Dass sie sich nicht von anderen, jetzt der Öffentlichkeit, (bildlich gesprochen) nicht nochmals in einen Keller drängen möchte, wo und mit wieviel Präzenz sie zu leben hat, erschiene mir zumindest plausibel (dass sie ins Ausland gehen soll, hört sie angeblich auch öfters).
Liebe Grüße
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