Verzeih die Frage, blueRose, ich verstehe natürlich, dass dir etwas an der Beziehung liegt. Aber: wie kann man das seinem Partner verheimlichen - auch nur teilweise? Andersrum versteh ich ehrlich gesagt auch nicht, wie man als Partner so derart die Augen bewusst verschließen kann und ich find das ehrlich gesagt extrem traurig, denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ja, es ist einfacher, wenn man einen Partner hat, der einem auch in schlechten Seiten zur Seite steht und weiterführend auch Unterstützung auf dem oft harten Weg hin zur Besserung gibt. Für mich persönlich ist Ehrlichkeit und der Umgang mit der Realität schon ein entscheidendes Element in einer Beziehung. Ich möchte keineswegs über deinen Partner oder deine Beziehung urteilen, denn ich weiß ja gar nix darüber (also bitte nicht falsch verstehen!) aber ich würde dir empfehlen, deinen Partner auch mal in Bezug auf seine eigenen Worte zum Thema Verlässlichkeit zu betrachten: Er findet, du bist nicht verlässlich, wenn du krank bist. Aber wie verlässlich ist er dir gegenüber, wenn er in Zeiten der Krankheit, wo man eben mehr Unterstützung braucht, nicht zu dir steht? Ich persönlich halte es für ein zentrales Element einer Beziehung, sich auch mit Herausforderungen zu konfrontieren, denn daran wächst nicht nur die Beziehung, sondern auch jeder einzelne selbst. Insofern möchte ich dazu anregen, darüber nachzudenken, ob du nicht doch deinen Partner miteinbeziehen und dir bei ihm Unterstützung und Rückhalt im Umgang mit der Panik und beim Genesungsprozess holen könntest.
Liebe Grüße und alles Gute,
franca
Ich gehe kaum mehr aus dem Haus
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Hallo franca,
Boah das wäre jetzt ein langes schreiben wenn ich alles erzählen würde...
Mein Partner weiss, dass ich unter Panikatakken leide, aber er weiss nicht in wie fern es mir jetzt geht...
Ich bin zurzeit zu Hause da ich es nicht schaffe arbeiten zu gehen und eigentlich eine Ausbildung machen wollte..er geht Arbeiten und weiss somit nicht dass ich den ganzen Tag eigentlich zu Hause bin..
Ich habe schon oft versucht mit ihm darüber zu sprechen, dass es mir leichter gehen würde wenn er es verstehen würde...als ich mal mit ihm bei einem Vortrag war wo der gaze Saal voll Leute war, hielt ich es nicht aus und musste rausgehen, seine reagtion hat mich noch mehr zur verzweifllung gebracht..er sagte eben, er könnte sich nicht auf mich verlassen, dass es ihm dann auch vergeht da zu bleiben und was das mit ihm anrichtet, somit war die sache für mich erledigt..
Wenn ich zu Hause bin geht es mir soweit gut und ich hab meine atakken in griff vorallem wenn ich alleine bin..
Meine Beziehung ist mir sehr wichtig das muss ich zugeben, klar habe ich dann Angst noch dazu meinen Partner zu verlieren..ich weiss selbst und habe auch viel darüber nachgedacht, dass auch das viel eine Rolle spiel mit meiner Krankheit...
Er würde mir denke ich den Rückhalt und die Unterstützung nicht geben können, weil es auch ihn dann damit hinunterzieht...
Ja ich sollte schon langsam ernsthaft über mein Leben nachdenken und vorallem nur auf mich schauen...
Boah das wäre jetzt ein langes schreiben wenn ich alles erzählen würde...
Mein Partner weiss, dass ich unter Panikatakken leide, aber er weiss nicht in wie fern es mir jetzt geht...
Ich bin zurzeit zu Hause da ich es nicht schaffe arbeiten zu gehen und eigentlich eine Ausbildung machen wollte..er geht Arbeiten und weiss somit nicht dass ich den ganzen Tag eigentlich zu Hause bin..
Ich habe schon oft versucht mit ihm darüber zu sprechen, dass es mir leichter gehen würde wenn er es verstehen würde...als ich mal mit ihm bei einem Vortrag war wo der gaze Saal voll Leute war, hielt ich es nicht aus und musste rausgehen, seine reagtion hat mich noch mehr zur verzweifllung gebracht..er sagte eben, er könnte sich nicht auf mich verlassen, dass es ihm dann auch vergeht da zu bleiben und was das mit ihm anrichtet, somit war die sache für mich erledigt..
Wenn ich zu Hause bin geht es mir soweit gut und ich hab meine atakken in griff vorallem wenn ich alleine bin..
Meine Beziehung ist mir sehr wichtig das muss ich zugeben, klar habe ich dann Angst noch dazu meinen Partner zu verlieren..ich weiss selbst und habe auch viel darüber nachgedacht, dass auch das viel eine Rolle spiel mit meiner Krankheit...
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