Lolo hat geschrieben:Liebe Freiheit,
das hätte mein Thema sein können. Ich kann Dich sehr gut verstehen. Vertrauen ist eine ziemlich schwere Angelegenheit. Ich habe lange gebraucht ich überhaupt verstanden habe, dass es sehr viel darum geht. Auch bei mir stand sehr oft im Raum mich in einer Klinik behandeln zu lasse. Ich habe eine sehr einfühlsame und geduldige Thera, aber das läßt das Misstrauen trotzdem nicht vollkommen verschwinden. Eine Klinikeinweisung würde mir nicht helfen, da ich mich dazu nicht bereit fühle. Ich würde mich fühlen wie das Kaninchen vor der Schlange. Es ist aber ganz wichtig mit deiner Thera unbedingt darüber zusprechen. Nur dann kann sie Dich verstehen und Dich unterstützen.Im Notfall kann man diese Option immer noch erwägen. Auch ich kenne die Bedenken mit dem Arbeitsplatz. Wie sollte man das erklären und ist man danach nicht stigmatisiert?
Gruß Lolo
Genau so würde ich mir auch vorkommen wie das Kaninchen vor der Schlange, alleine das macht mir schon Angst. Meine Therapeutin ist auch sehr nett und ich komme mit ihr gut zurecht, und sie lässt mir auch Zeit und Raum für schwierige Dinge. Habe bei ihr wirklich lange gebraucht um etwas vertrauen aufzubauen und das macht mich auch etwas stolz, das ich es geschaft habe. Denn jemanden zu vertrauen finde ich kostet überwindung, zumindestens ist es bei mir so. Daher kann ich mich nicht an den gedanken gewöhnen wieder neu anzufangen, aber das würde ka in einer Klinik passieren. Ich weis das ich mit ihr darüber reden sollte, und das schon in der nächsten Stunde. Hoffe nur das sie mich versteht, und nicht meint ich würde gegen sie arbeiten.
Das mit dem Arbeitsplatz ist wie du schon sagst, schwierig...wie soll man es erklären, wüsste nicht wie, und dann ist es so das man stigmatisiert wird. Will man das?, glaube nicht.