Narzistische Störungen bei Müttern

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Hamna
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Beitrag So., 15.01.2012, 16:54

Waldschratin, warum interpretierst du denn ständig irgendwas in meine Beiträge rein, was nicht da ist? Jetzt soll's wieder aggressiv sein. Nein, du hast mir nichts getan, aber du schiebst mir hier ständig was unter, und das möchte ich bitte nicht!

Ich bin/war weder aggressiv noch habe ich behauptet, was du aus meiner ersten Aussage interpetiert hast noch wollte ich mit dem "Unmut" äußern, ich fühlte mich nur völlig falsch interpretiert. Und das scheint sich ja fortzusetzen, dass du einfach irgendwas in meine Äußerungen hineininterpretierst. Ich frage mich einfach, was das soll und bitte dich, es zu lassen. Falls möglich.

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Elfchen
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Beitrag So., 15.01.2012, 17:31

ich könnte schon darüber berichten, nur frage ich mich, ob hier der richtige ort dafür ist, ob ich hier nicht stören täte damit.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Hamna
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Beitrag So., 15.01.2012, 17:40

Elfchen, da der Threadtitel ja allgemein gehalten ist denke ich schon, dass es hier reinpassen würde.

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Thread-EröffnerIn
Melian
Helferlein
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Beiträge: 36

Beitrag Di., 17.01.2012, 13:22

Hallo zusammen,

ich danke euch allen für eure zahlreichen Antworten.

@Waldschratin:

Natürlich sind dadurch unsere Beziehungsprobleme nicht gelöst. Aber dadurch, dass mal jemand ausgesprochen hat, dass in unserer Beziehung ein grosser Störfaktor ist, hat man wenigstens mal etwas ausgesprochen, was sich niemand traut( bzw. im Unterbewusstsein wussten wir es schon) aber dadurch dass seine Mutter schon immer so war, es einfach so hingenommen wird (weil nicht anders gelernt)und wir uns kaum wehren, wenn sie auf die emotionale Schiene geht oder uns ein schlechtes Gewissen einredet...

und da setzen wir jetzt hoffentlich neu an... wir müssen versuchen uns ihr nicht ständig unterzuordnen und immer so planen damit die "geliebte" Mutter zufrieden ist, wir müssen erst unsere Bedürfnisse kennenlernen... und das haben wir bisher immer nicht gemacht, aber weil sie ja jetzt auch noch Oma geworden ist müssen wir uns ihr jetzt natürlich nochmehr zuwenden... wir dachten/denken es ist wirklich so, weil sie dann traurig werden würde, wenn etwas "so und so" nicht gemacht wird... aber am Ende sind wir unzufrieden...

Und ich wüsste jetzt natürlich mehr was es heisst unter so einer Mutter gross zu werden, da mein Mann halt auch nicht gerne über seine Vergangenheit redet. Da mein Mann seine eigenen Bedürnisse und Vorstellungen nie entwickeln konnte, würde ich gerne wissen wie das sich alles bei ihm so entwickelt hat. Um ehrlich zu sein möchte ich einen "starken" Vater für unseren Sohn haben, aber so kann ich es meinem Mann ja nicht sagen... jetzt ist unser Sohn ja noch jung, wir sind für ihn bestimmt Helden, aber unser Sohn wird auch älter und hoffentlich auch mal erwachsen aber was ist wenn sein Vater hilflos dasteht und ihm nicht zur Seite stehen kann, was dann? Natürlich entwickelt sich mein Mann als Vater weiter, während den Jahren, aber ich glaube er hat es sehr viel schwieriger wie manch anderer abgenabelter erwachsener Mann. Ja klar ich kann gelassener werden, aber es ist doch eine schwierige Situation...also was meint ihr, wenn man eine Narzistische Mutter hat und einen Vater der sich ständig untergeordnet, wie wirkt sich das auf ein Kind aus bis später ins erwachsenen Alter... wie entwickelt sich die Psyche... ich weiss so pauschla kann man es nicht sagen, aber vielleicht eine Richtung?

@Sofa-Held:

ich glaube sie eifern viel mehr nach deren Freunden und wollen so sein wie die... also d.h. wenn einer ihrer Freunde ein Haus bauen, bauen sie sich auch eins, wenn einer ne kreuzfahrt macht, machen die gleich zwei hintereinander, wenn einer ein grosses Sommerfest veranstaltet machen sie ein viel grösseres... und sie profilieren sich ständig damit und alles was sie anfassen, wird Gold etc...

Liebe Grüsse

Melian

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Waldschratin
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Beiträge: 4199

Beitrag Di., 17.01.2012, 17:42

Hallo Melian,
natürlich ist es gut und tut es gut,wenn man sowas mal besser zuordnen und verstehen kann.Weil man dann auch besser bei sich selber bleiben kann - man kann ja eh immer nur bei sich selber ansetzten,denn den anderen kriegt man eh nicht verändert.
Melian hat geschrieben:...also was meint ihr, wenn man eine Narzistische Mutter hat und einen Vater der sich ständig untergeordnet, wie wirkt sich das auf ein Kind aus bis später ins erwachsenen Alter... wie entwickelt sich die Psyche... ich weiss so pauschla kann man es nicht sagen, aber vielleicht eine Richtung?
Du willst deinem Mann dazu "verhelfen",ein "guter Vater" zu werden,damit er das "Erbe" durch seine Mutter nicht nahtlos weitergibt an seinen Sohn?
Kann ich gut verstehen,aber so "vorsorgend",wie du dir das wünschst,geht das meist gar nicht...

Erstmal kann man da keine Prognose abgeben,weil es auf beiweitem mehr Faktoren ankommt,als den von dir genannten.Und v.a. da drauf,was dein Sohn an Ressourcen und Resilienz mitbringt und entwickeln kann.
Also ist wohl das Beste,was du deinem Sohn mitgeben kannst,ne solide "Ich-Grundlage".

Dann ist es doch so,daß alle Eltern ihre Fehler machen.Da kommt kein Kind dran vorbei,und auch ihr werdet Fehler machen.
Und um die Burg nicht so werden zu wollen und nicht dieselben Fehler machen zu wollen,wie die eigenen Eltern,ist der beste Weg,es dennoch zu tun.

Meine Eltern haben allerhand "Unlauteres" und Traumatisierendes mit mir angestellt.Aber weißt du,was ich mir am meisten gewünscht hätte von ihnen,um das verarbeitet zu bekommen?
Daß sie sich mal ehrlich und ungeschönt damit auseinandergesetzt hätten,mich und meine Vorwürfe und Anklagen mal ernstgenommen hätten.
Da hätts nicht mal ne Bitte um Verzeihung gebraucht,nur mal ne ehrliche Beschäftigung damit...

Ich denk mal,ihr beide seid da schon gut dabei,allerhand aufgearbeitet zu bekommen,was von euren Eltern da "rübergeschwappt" ist."Vorsorgen" wirst du da wenig können.Aber eurem Sohn ein gutes Beispiel könnt ihr auf jeden Fall geben,wie das "so geht",mit solchen Verletzungen gut und heilsam umzugehen.


bine1311
neu an Bo(a)rd!
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Beiträge: 2

Beitrag Di., 01.03.2016, 14:26

Meine mutter... es trifft ziemlich genau zu, vielleicht nicht in diesem extremen ausmaß, aber die anzeichen sind eindeutig. Ehrlich gesagt kann ich das ausmaß dafür gar nicht abschätzen. Meine mutter sagt auch immer dass das nicht wahr ist, wenn ich sie auf ihr verhalten von früher (und das selbe heute) anspreche. Streitet ab und lügt teilweise wie gedruckt oder dreht erlebnisse um.
Ein kleines beispiel:
Also ich bin selber jetzt mama eines bezaubernden 15 monate alten sohnes... bis vor 2 monaten hatte ich kein babyphon, weil mutter ja meint dass man sowas nicht braucht und die strahlung dazu ist unnötig... irgendwann gings mir am arsch dass der kleine bei offener tür ständig aufgeweckt wurde weil das haustelefon läutete oder die Nachbarin an der haustür
So... ich hab mir dann ein babyphon zugelegt. Erzählte meiner goli davon... meine mam dann drauf, (als ich meinte dass das ein schmarren ist wenn er bei offener tür immer geweckt wird) ja und wenn dann immer die nachbarin anläutet ist das sehr blöd. Ich war rasend vor wut. So geht das ständig.
Sie ist ein purer machtmensch und alles muss so sein wie sie sich das vorstellt und alle menschen haben so zu sein wie sie glaubt dass sie sein müssen. Zurückreden durft ich sowieso nie, hätte auch zu viel angst gehabt. Ich bekam nie die chance zu erkären wie ich mich gerade fühle und wenn doch wurde mir eh nicht geglaubt. Sie glaubt uns sowieo nie was oder bejaht nur so dass man merkt es interessiert sie sowieso nicht. Ich war echt ein gehöriges kind. Nein traute ich mir sowieso nie sagen. Machst du nicht was sie erwartet? Na gott bewahre... sie wird trotzig, spinnt herum und droht dir. Nichts passt wie man's macht. Will man helfen passts nicht, hilft man ihr nicht weil man eh schon weiß dass sie dich nicht brauchen kann bist du faul, egoistisch und rücksichtslos.
Auf die reihe krieg ich auch nie was.
Sie kritisiert viel und gern und verletzte mich meines gefühles nach sehr gern (auch meinen 7-jährigen bruder...) ehrlich auch aufs äussere, weil ich ja nicht so aussehe wie sie will, naturhaarfarbe mit blonden strähnen und am besten ungeschminkt weil da bin ich schöner. Ich gefall mir ungeschminkt nicht besonders. Zumindest geschminkte augen müssen sein. Sieht so fad aus ohne .
Sie will auch nicht dass ich jetzt mit 25 schon ausziehe. Ehrlich alleine mit meinem kleinen gehts mir richtig gut. Wenn die auf urlaub sind und ich mit ihm alleine bin ist dass wie erholung und urlaub.
Ich muss dazusagen sie kann sehr schnell umschwanken und lieb, nett, fürsorglich, sein und s so aussehen lassen dass sie die beste mutter ist. Und dann war sie wieder die alte, dominant, kühl, genervt, manipulativ und eben so wie nach meinen erzählungen. Ich mein aus materieller sicht hatte ich Viel aber dann auch wieder nur das was meiner Mutter gefallen hatte. Bsp. Kleidung. immer die die sie schön fand. Welche die ich schön fand und sie nicht hab ich nicht bekommen dürfen und ja immer eine größe mehr dass ich aussehe wie ein kasten.
Sie hat mir immer sehr leicht was einreden können und mir ein schlechtes gewissen machen können. Drum schaffe ich es auch irgendwie nicht auszuziehen obwohl ich weiß ich werd bald untergehen hier und wahrscheinlich bald eine/n psychotherapeut/in brauchen. Vor allem weil meine Familie den kleinen ja liebt und ich nicht darauf vertrauen kann und so dass wenn ich jetzt ausziehe sie noch irgendwann mal aufpassen auf ihn weil ich sie mit dem Auszug ja so art verraten habe.
Partner hab ich keinen nein... der Papa meines kleinen ist aber ein freund. Aber der versteht das auch alles nicht.
Ich hab mich oft zu schnell verliebt in männer obwohl mein vertrauen in alle leute sehr schwach war. Ich mein... und dann hab ich wenn ich wen gefunden hätte wieder zu schnell vertraut. Ich denke das war immer die Hoffnung mich liebt doch jemand und holt mich da raus. Reingefallen.
Ich bin sowieso ein sensibelchen das weiß ich, darum geht mir alles besonders nahe, bin rücksichtsvoll und schon warmherzig und ich würde sagen sozial und hilfsbereit.
Auch meine schwächen kenn ich gut...
Nun ja. Ein mensch der mit solchen eltern nie konfrontiert wurde, kann sich überhaupt, in keinster weise vorstellen was da los ist. Und wenn du jemand solchem davon erzählst wird er es nicht oder nu in seltensten fällen verstehen.

Ich weiß ihre Kindheit war auch nicht rosig und schön. Aber ich denke es gibt ihr trotzdem nicht das recht so zu sein.

Es fehlt glaub ich noch einiges. Aber das war eh schon mal häftigst.

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Disso
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Beiträge: 34

Beitrag Mi., 02.03.2016, 21:33

Hallo bine1311,

entschuldige bitte, dass ich mich einmische. Beim Lesen Deiner Zeilen, stellst sich mir eine Frage. Wann ziehst Du endlich aus?

Willst Du erst darauf warten, bis sie Deinen Sohn auch so behandelt wie Dich und ihn rumkommandiert oder bis sie Dir einredet, dass es Ihr Sohn ist und Du als Mutter völlig unfähig bist. Das macht mich echt traurig, was Du schilderst.

LG Disso


bine1311
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Do., 03.03.2016, 10:32

Hej disso.

Ich weiß. Das schlimme dran ist eben immer noch die angst vor ihr.
Manchmal denk ich dran einfach über nacht den rest sachen ins auto zu bringen, den kleinen natürlich und einfach wegfahren und nie mehr zurück kommen.

Aber da ist dann noch meine omi die ich über alles liebe. Die auf der einen seite meine mutter kennt aber auch kein veständnis nach bringt warum icv eigentlich weg möcht obwohl sie selbst die meinung meiner Tante schon hörte zu diesem thema weil genau deren tochter auch in mauer in der psychiatrischen landete weil sie jahrelang alles runtergefressen hatte usw usw. Ja due war kurz sogar in der geschlossenen, und ist vom gemüt her wie ich.

Glg danke für deine antwort

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