Verwirrend - Therapeutin ist 'offen für alles'
Ein Notfalltermin, auf den man sich ein Monat lang vorbereiten kann. Find ich klasse
Scherz beiseite...
ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, weil du sicher noch nicht weißt, aber was genau erhoffst/erwartest du für diese nächste Stunde?
Scherz beiseite...
ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, weil du sicher noch nicht weißt, aber was genau erhoffst/erwartest du für diese nächste Stunde?
Eisberg voraus!
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Ja,
es wäre mir nicht einmal um einen NotfallTermin gegangen (es stand Urlaub bei ihr an, wußte nicht wann), sondern es war mir in der Situation wichtig ihr ganz ehrlich zu sagen: "bitte, ich brauche jetzt gerade ihre Hilfe als Therapeutin". Denn es war ja im letzten Gespräch meine Unschlüssigkeit, ob ich mit ihr weiter arbeiten kann usw. Und ich hätte in dem Moment meine 'Bedürftigkeit' aussprechen können, am Telefon - ein Teil von mir wollte wissen/erfahren: ist sie da für mich?
Nö, ist keine "blöde Frage" wie ich finde (außerdem gibbet doch nur blöde Antworten, oder? )
Eines kann ich mit Gewißheit sagen, falls ich mich dagegen entscheide, dann würde ich die Stunde nutzen, um ihr noch mal meine Meinung/Begründung zu sagen und mich dann vernünftig zu verabschieden. Wäre wichtig für mich, als Abschluß.
Tja, die andere Variante wäre dann ... ???
Sorry, da bekomme ich keinen Zugang (schrieb ich letztens schon). Es fühlt sich innerlich so an, als wäre ich durch alle inneren 'Stürme' und 'Kämpfe durch und nun kommt die Ruhe (was für welche?) - beginne ich abzuschließen?, frage ich mich und fühle gleichzeitig tiefe Erschöpfung in bezug auf therapeutische Bedenkungen.
Ist ganz merkwürdig ... so innen drin.
es wäre mir nicht einmal um einen NotfallTermin gegangen (es stand Urlaub bei ihr an, wußte nicht wann), sondern es war mir in der Situation wichtig ihr ganz ehrlich zu sagen: "bitte, ich brauche jetzt gerade ihre Hilfe als Therapeutin". Denn es war ja im letzten Gespräch meine Unschlüssigkeit, ob ich mit ihr weiter arbeiten kann usw. Und ich hätte in dem Moment meine 'Bedürftigkeit' aussprechen können, am Telefon - ein Teil von mir wollte wissen/erfahren: ist sie da für mich?
Nö, ist keine "blöde Frage" wie ich finde (außerdem gibbet doch nur blöde Antworten, oder? )
Eines kann ich mit Gewißheit sagen, falls ich mich dagegen entscheide, dann würde ich die Stunde nutzen, um ihr noch mal meine Meinung/Begründung zu sagen und mich dann vernünftig zu verabschieden. Wäre wichtig für mich, als Abschluß.
Tja, die andere Variante wäre dann ... ???
Sorry, da bekomme ich keinen Zugang (schrieb ich letztens schon). Es fühlt sich innerlich so an, als wäre ich durch alle inneren 'Stürme' und 'Kämpfe durch und nun kommt die Ruhe (was für welche?) - beginne ich abzuschließen?, frage ich mich und fühle gleichzeitig tiefe Erschöpfung in bezug auf therapeutische Bedenkungen.
Ist ganz merkwürdig ... so innen drin.
Klingt auf jeden Fall ein bisschen so, als könntest du der nächsten Stunde irgendwie entspannt entgegensehen. Als ob du es einfach auf dich zukommen lassen könntest, so auf die Art: mal sehen was passiert, es kommt wie es kommt, also ich mein, so klingt es jedenfalls und ist natürlich völlig unsuggestiv gemeintAlles_Klaro hat geschrieben:Tja, die andere Variante wäre dann ... ???
Sorry, da bekomme ich keinen Zugang (schrieb ich letztens schon). Es fühlt sich innerlich so an, als wäre ich durch alle inneren 'Stürme' und 'Kämpfe durch und nun kommt die Ruhe (was für welche?) - beginne ich abzuschließen?
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Hallo Klaro.
Wenn ich so lese, denke ich, du drehst dich in Spiralbahnen immer ums selbe Thema und das ganz schon heftig. Das gute ist: Mit jeder Drehung kommst du dem Kern etwas näher:
Erst: Wird sie auf eine Freundschaft eingehen?
Dann: Okay, sie hat einen Fehler gemacht, wie wird sie nun dazu stehen? Wird sie sehen das es dir mies damit geht?
Nun: Wird sie mich in einer Notsituation auffangen?
Es geht doch immer darum: Gibt sie dir die Unterstützung, die du brauchst?
Wenn ja: okay.
Wenn nein: Warum nicht? Habe ich eine Grenze überschritten und wenn ja: Welche und wo liegt die?
Und eine Frage könnte auch sein: Warum schaue ich so viel auf die Therapeutin, was sie tut und tun müsste und so wenig auf mich und was ich tue?
Ich finde schon, dass es eine arge Bezogenheit auf sie ist. In einer Art, die dich seltsam negiert und dich sehr heraustreicht. Klingt Symbiotisch. Hm.
Wenn ich so lese, denke ich, du drehst dich in Spiralbahnen immer ums selbe Thema und das ganz schon heftig. Das gute ist: Mit jeder Drehung kommst du dem Kern etwas näher:
Erst: Wird sie auf eine Freundschaft eingehen?
Dann: Okay, sie hat einen Fehler gemacht, wie wird sie nun dazu stehen? Wird sie sehen das es dir mies damit geht?
Nun: Wird sie mich in einer Notsituation auffangen?
Es geht doch immer darum: Gibt sie dir die Unterstützung, die du brauchst?
Wenn ja: okay.
Wenn nein: Warum nicht? Habe ich eine Grenze überschritten und wenn ja: Welche und wo liegt die?
Und eine Frage könnte auch sein: Warum schaue ich so viel auf die Therapeutin, was sie tut und tun müsste und so wenig auf mich und was ich tue?
Ich finde schon, dass es eine arge Bezogenheit auf sie ist. In einer Art, die dich seltsam negiert und dich sehr heraustreicht. Klingt Symbiotisch. Hm.
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Hallo,
zunächst noch was "nacharbeiten" möchte für @hungry. Danke für diese Idee.
Werde mich bemühen, wenn ich hier was schreibe nicht kompensatorisch rumzuflachsen.
He Flugente,
so "unsuggestiv" war das ganz lieb von dir.
Und vallée,
danke für deine Überlegungen und Eindrücke. Das hat mich nachdenklich gemacht.
Sag mal, ist es "verkehrt" auf die Unterstützung zu hoffen, die ich brauche? Das verstehe ich nicht: wie meinst du das genau?
*tiefseufz*
Aber nun kommt das dicke Ende, kann ich euch sagen - dazu mach' ich mal ein neues Fenster auf.
Bis gleich,
Klaro.
zunächst noch was "nacharbeiten" möchte für @hungry. Danke für diese Idee.
Jupp, das hast du gut geblickt/erkannt und ist sicher gewöhnungsbedürftig bei mir/im Gespräch mit mir.....vielleicht ist das ja auch im real life etwas, was du vermittelst, dass du da hin- und her switchst. oder nicht ganz klar bist ?? ...
also: du versuchst, deine bedürftigkeit zu kommunizieren, aber tust das auf eine weise, die vielleicht nicht so ernst rüberkommt wie sie eigentlich deinerseits gemeint ist.
Werde mich bemühen, wenn ich hier was schreibe nicht kompensatorisch rumzuflachsen.
He Flugente,
so "unsuggestiv" war das ganz lieb von dir.
Und vallée,
danke für deine Überlegungen und Eindrücke. Das hat mich nachdenklich gemacht.
Sag mal, ist es "verkehrt" auf die Unterstützung zu hoffen, die ich brauche? Das verstehe ich nicht: wie meinst du das genau?
Ansonsten, ja, da ist wohl was dran: dazu zu neigen, mich "herauszustreichen" .. auweia, symbiotisch ist wohl nicht so gut.Wenn nein: Warum nicht? Habe ich eine Grenze überschritten und wenn ja: Welche und wo liegt die?
*tiefseufz*
Aber nun kommt das dicke Ende, kann ich euch sagen - dazu mach' ich mal ein neues Fenster auf.
Bis gleich,
Klaro.
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Alles_Klaro hat geschrieben:
Sag mal, ist es "verkehrt" auf die Unterstützung zu hoffen, die ich brauche?
(....)
Aber nun kommt das dicke Ende, kann ich euch sagen - dazu mach' ich mal ein neues Fenster auf.
nö. auf unterstützung hoffen, sie brauchen, sie sich zu holen ist voll ok.
und was für ein dickes ende?
hattest du deinen termin bei der thera??
Nimm was du willst und zahl dafür.
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So,
zu meiner Überraschung rief mich heute mittag (ich war gerade daheim) die Therapeutin an und teilte mir mit: den Termin für nächste Woche wolle sie verkürzen auf eine halbe Stunde und fragte, ob sie gleich einen Termin beim Dr. (ihrem Praxis-Companion=Neurologe) mit eintragen solle.
Auf meine Frage, wieso sie mich zum Doc schicken will erfuhr ich zunächst, daß 'das alles' so nicht ginge wie ich mir das so denke, mit weiteren Gesprächen.
Ich, leicht perplex: (Häh?) Wie bitte? Was meinen?
Sie wolle mir 'das' ja auch persönlich sagen und halte das für "legitim" dafür weniger als eine Stunde zu investieren.
Mir schwante bereits nichts Gutes.
Ehrlich gestand ich, daß mir eine halbe Stunde nicht reichen würde und ich Angst davor habe wieder unter Druck zu geraten, mit nur angerissenen Themen allein zu bleiben
(so wie das letzte Mal als die Stunde schon überzogen war), eine Menge zu besprechen habe und mir manches klarer ist und dringend Unterstützung brauche in diesem Prozeß.
Ihr Ton blieb streng "es reicht ihnen wohl wieder nicht, was ich ihnen anbiete ..." und es wäre nicht gut, wenn wir weiter zusammenarbeiten, sie habe da Verantwortung "es wäre nicht gut für sie als Pat. ... außerdem habe ich gerade nicht die Kapazitäten frei, keine Zeit usw."
Ich nahm all meinen Mut zusammen (die Ängste krochen von hinten hoch) und sagte: "bitte, ich habe einzig Verantwortung für mich selbst und mir geht es nicht sonderlich gut (auch mit dem was an 'Murks' zwischen uns gelaufen ist) und der ganzen Symptomatik, die das seit dem letzten Gespräch nach sich zog.
"Bitte, lassen sie mich jetzt nicht im Stich und begleiten sie mich durch dieses 'Tal' und fangen mich auf, dabei verspüre ich regressive Tendenzen und möchte weiter an mir arbeiten, daß sich z.B. jetzt nicht noch eine weitere schädliche Beziehungserfahrung dazu gesellt."
Während des Redens kamen mir die Tränen und eine Welle von Gefühlen unterschiedlicher Coleur überflutete mich.
"Ich brauche vom Doc deswegen keine Tabletten", sagte ich noch ... fühlte mich schrecklich und nahezu klammrig und verstand die Welt nicht mehr.
Gleichzeitig entschuldigte ich mich bei ihr für meinen Gefühlsausbruch und gab auch leicht ärgerliche Kommentare, daß ich das von ihr jetzt nicht gut finde, sowas Wesentliches am Telefon zu bereden.
Sie blieb bei ihrer Rede von ihrer Verantwortung und das wir da jetzt "unterschiedlcher Meinung" sind.
Woaufhin ich immer wieder sagte, daß ich eine Eigenverantwortung habe und sie das jetzt nicht machen könne ... (Hilfeee!) Daß ich offensichtlich nicht verstanden habe, warum sie nun nicht mehr mit mir arbeiten könne - bin wohl zu verstellt/verschränkt oder Patientin-Dummie (hab ich gedacht).
Immer weiter redete sie sich raus, u.a. sie würde mich nicht im Stich lassen - ich rief förmlich ins Fon: "ich empfinde und fühle es im Moment ganz deutlich so!" und "was bitte, soll der Doc da richten?"
Auweia. und das Finale war: ob sie den Termin jetzt streichen solle?
Ja. - noch einmal sagte ich, daß ich das momentan nicht verkraften würde, wenn sie mir in einer halben Stunde die nun schon angekündigte "Abfuhr" gibt und ich vermutlich wieder nicht zu Wort komme und mit dieser neuerlichen Wunde nach Hause muß: "deshalb verzichte ich", und das ich jetzt wohl eine Therapie-von-der-Therapie brauche.
"Wenn sie sonst noch was von mir brauchen, dann lassen sie es mich wissen", sagte sie noch.
Ich konnte es nicht mehr annehmen und wurde fast wütend: "schon wieder so eine schwammige Ansage, das hatten wir doch erst" (oh no, was soll das?) "dann mache ich das eben konkret. ich brauche sie als Therapeutin, mehr nicht (mehr)."
"Auch bitte keine guten Wünsche jetzt, von wegen 'alles Gute' und so 'n Quatsch", die Tränen runter schluckend. "Und tschüß" - so endete dies Telefonat.
Jetzt geht es mir ziemlich be... und überlege hin und her, wo ich am besten Hilfe bekomme, denn das Wochenende steht an.
Ganz traurig,
Klaro.
zu meiner Überraschung rief mich heute mittag (ich war gerade daheim) die Therapeutin an und teilte mir mit: den Termin für nächste Woche wolle sie verkürzen auf eine halbe Stunde und fragte, ob sie gleich einen Termin beim Dr. (ihrem Praxis-Companion=Neurologe) mit eintragen solle.
Auf meine Frage, wieso sie mich zum Doc schicken will erfuhr ich zunächst, daß 'das alles' so nicht ginge wie ich mir das so denke, mit weiteren Gesprächen.
Ich, leicht perplex: (Häh?) Wie bitte? Was meinen?
Sie wolle mir 'das' ja auch persönlich sagen und halte das für "legitim" dafür weniger als eine Stunde zu investieren.
Mir schwante bereits nichts Gutes.
Ehrlich gestand ich, daß mir eine halbe Stunde nicht reichen würde und ich Angst davor habe wieder unter Druck zu geraten, mit nur angerissenen Themen allein zu bleiben
(so wie das letzte Mal als die Stunde schon überzogen war), eine Menge zu besprechen habe und mir manches klarer ist und dringend Unterstützung brauche in diesem Prozeß.
Ihr Ton blieb streng "es reicht ihnen wohl wieder nicht, was ich ihnen anbiete ..." und es wäre nicht gut, wenn wir weiter zusammenarbeiten, sie habe da Verantwortung "es wäre nicht gut für sie als Pat. ... außerdem habe ich gerade nicht die Kapazitäten frei, keine Zeit usw."
Ich nahm all meinen Mut zusammen (die Ängste krochen von hinten hoch) und sagte: "bitte, ich habe einzig Verantwortung für mich selbst und mir geht es nicht sonderlich gut (auch mit dem was an 'Murks' zwischen uns gelaufen ist) und der ganzen Symptomatik, die das seit dem letzten Gespräch nach sich zog.
"Bitte, lassen sie mich jetzt nicht im Stich und begleiten sie mich durch dieses 'Tal' und fangen mich auf, dabei verspüre ich regressive Tendenzen und möchte weiter an mir arbeiten, daß sich z.B. jetzt nicht noch eine weitere schädliche Beziehungserfahrung dazu gesellt."
Während des Redens kamen mir die Tränen und eine Welle von Gefühlen unterschiedlicher Coleur überflutete mich.
"Ich brauche vom Doc deswegen keine Tabletten", sagte ich noch ... fühlte mich schrecklich und nahezu klammrig und verstand die Welt nicht mehr.
Gleichzeitig entschuldigte ich mich bei ihr für meinen Gefühlsausbruch und gab auch leicht ärgerliche Kommentare, daß ich das von ihr jetzt nicht gut finde, sowas Wesentliches am Telefon zu bereden.
Sie blieb bei ihrer Rede von ihrer Verantwortung und das wir da jetzt "unterschiedlcher Meinung" sind.
Woaufhin ich immer wieder sagte, daß ich eine Eigenverantwortung habe und sie das jetzt nicht machen könne ... (Hilfeee!) Daß ich offensichtlich nicht verstanden habe, warum sie nun nicht mehr mit mir arbeiten könne - bin wohl zu verstellt/verschränkt oder Patientin-Dummie (hab ich gedacht).
Immer weiter redete sie sich raus, u.a. sie würde mich nicht im Stich lassen - ich rief förmlich ins Fon: "ich empfinde und fühle es im Moment ganz deutlich so!" und "was bitte, soll der Doc da richten?"
Auweia. und das Finale war: ob sie den Termin jetzt streichen solle?
Ja. - noch einmal sagte ich, daß ich das momentan nicht verkraften würde, wenn sie mir in einer halben Stunde die nun schon angekündigte "Abfuhr" gibt und ich vermutlich wieder nicht zu Wort komme und mit dieser neuerlichen Wunde nach Hause muß: "deshalb verzichte ich", und das ich jetzt wohl eine Therapie-von-der-Therapie brauche.
"Wenn sie sonst noch was von mir brauchen, dann lassen sie es mich wissen", sagte sie noch.
Ich konnte es nicht mehr annehmen und wurde fast wütend: "schon wieder so eine schwammige Ansage, das hatten wir doch erst" (oh no, was soll das?) "dann mache ich das eben konkret. ich brauche sie als Therapeutin, mehr nicht (mehr)."
"Auch bitte keine guten Wünsche jetzt, von wegen 'alles Gute' und so 'n Quatsch", die Tränen runter schluckend. "Und tschüß" - so endete dies Telefonat.
Jetzt geht es mir ziemlich be... und überlege hin und her, wo ich am besten Hilfe bekomme, denn das Wochenende steht an.
Ganz traurig,
Klaro.
Zuletzt geändert von Alles_Klaro am Sa., 18.04.2009, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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ach klärchen,
wie doof dass das jetzt so gelaufen ist, du arme!!!
bei sowas hätte ich mich glaub ich auch ganz schrecklich gefühlt.
vielleicht kannst du ihr ja, um für dich einen abschluss zu finden und alles mtzuteilen, was dir auf der seele liegt und wie du dich entwickelt hast, diesen thread ausdrucken und ihr schicken.
ob sie 's liest.....andere frage, ist ja recht umfangreich.
wenn ja, kann sie deine entwicklung sehen und dass es durchaus sinn machen könnte, weiter miteinander zu arbeiten.
wenn nein, hast du zumindest alles versucht.
und manchmal hilft ja schon ausdrucken-eintüten-marke drauf-ab in den briefkasten als ritual zum abschiednehmen
(hat mir zumindest mal bei einer zerbrochenen liebe, wo ich am ende auch so ohnmächtig dem beziehungsabbruch gegenüberstand geholfen)
lieben gruß
wie doof dass das jetzt so gelaufen ist, du arme!!!
bei sowas hätte ich mich glaub ich auch ganz schrecklich gefühlt.
vielleicht kannst du ihr ja, um für dich einen abschluss zu finden und alles mtzuteilen, was dir auf der seele liegt und wie du dich entwickelt hast, diesen thread ausdrucken und ihr schicken.
ob sie 's liest.....andere frage, ist ja recht umfangreich.
wenn ja, kann sie deine entwicklung sehen und dass es durchaus sinn machen könnte, weiter miteinander zu arbeiten.
wenn nein, hast du zumindest alles versucht.
und manchmal hilft ja schon ausdrucken-eintüten-marke drauf-ab in den briefkasten als ritual zum abschiednehmen
(hat mir zumindest mal bei einer zerbrochenen liebe, wo ich am ende auch so ohnmächtig dem beziehungsabbruch gegenüberstand geholfen)
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Danke dir, liebes Herz'chen,
den Trost kann ich nun allzu gut brauchen.
Welche Art von "Abschluß" ich dann wähle, werde ich noch sehen. Momentan stehe ich quasi unter Schock und könnt' nur weinen.
Was mich fast kirre macht: bin ich zu blöd (blond nicht) oder was? Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum das nicht gut sein sollte, weiter mit mir zu arbeiten. Das was sie dazu gesagt, auch das letzte Mal (habe ja hier beschrieben) ergibt für mich keine gescheiten Sinn. Zumal ich heute erfuhr, daß sie keine Zeit/Kapazitäten frei hat - plötzlich kommt das all so "ausredenhaft" bei mir an.
Ich meine, wenn man überlegt, was sie mit ihrem Fehler ausgelöst hatte usw. - fängt sie das nicht auf.
Was bitte mache ich "verkehrt": wenn ich mich meinen Problemen stelle (möchte), nicht weglaufe, Konflikte mit ihr aushalte, gesprächsbereit bleibe (wollte) und an mir arbeiten möchte. Chance nutzen, lernen.
Wo bekomme ich jetzt therapeutische Hilfe? In der konkreten Situation?
In die Klinik?
Klaro.
den Trost kann ich nun allzu gut brauchen.
Welche Art von "Abschluß" ich dann wähle, werde ich noch sehen. Momentan stehe ich quasi unter Schock und könnt' nur weinen.
Was mich fast kirre macht: bin ich zu blöd (blond nicht) oder was? Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum das nicht gut sein sollte, weiter mit mir zu arbeiten. Das was sie dazu gesagt, auch das letzte Mal (habe ja hier beschrieben) ergibt für mich keine gescheiten Sinn. Zumal ich heute erfuhr, daß sie keine Zeit/Kapazitäten frei hat - plötzlich kommt das all so "ausredenhaft" bei mir an.
Ich meine, wenn man überlegt, was sie mit ihrem Fehler ausgelöst hatte usw. - fängt sie das nicht auf.
Was bitte mache ich "verkehrt": wenn ich mich meinen Problemen stelle (möchte), nicht weglaufe, Konflikte mit ihr aushalte, gesprächsbereit bleibe (wollte) und an mir arbeiten möchte. Chance nutzen, lernen.
Wo bekomme ich jetzt therapeutische Hilfe? In der konkreten Situation?
In die Klinik?
Klaro.
Oije arme Klaro, das ist ja ein Schlag. Aber weißt du was mir spontan dazu einfällt? Es ist völlig egal, ob das Telefonat länger gedauert hätte, du eine ganze Stunde bei ihr gehabt hättest oder eine Doppelstunde oder nur die halbe: Das Ergebnis wäre so oder so das gleiche gewesen wie jetzt nach diesem Telefonat. Ja, du fühlst dich jetzt besch... ist auch ein kleiner Schock so ein Anruf und eigentlich hm ein wenig feige von ihr.
Setz dich mal in Ruhe hin und führ dir vor Augen, wie die Frau offensichtlich einfach überfordert ist. Was willst du von jemanden, der eine CD nimmt und sie wieder zurückgibt und der das sagt und wieder zurücknimmt und dann dies sagt und wieder zurücknimmt. Weißt du was für dich die einzig richtige Reaktion jetzt drauf wäre?
LOL ist die doof
Ich möchte dir auch noch den Tipp geben, dass du vielleicht bevor du jetzt irgendwie abstürzt bei einem Kriseninterventionszentrum anrufst oder bei einer Telefonseelsorge <------ da sitzt jemand der dir zuhört und dich nicht abwimmelt, red dir von der Seele was dich gerade bedrückt.
Setz dich mal in Ruhe hin und führ dir vor Augen, wie die Frau offensichtlich einfach überfordert ist. Was willst du von jemanden, der eine CD nimmt und sie wieder zurückgibt und der das sagt und wieder zurücknimmt und dann dies sagt und wieder zurücknimmt. Weißt du was für dich die einzig richtige Reaktion jetzt drauf wäre?
LOL ist die doof
Ich möchte dir auch noch den Tipp geben, dass du vielleicht bevor du jetzt irgendwie abstürzt bei einem Kriseninterventionszentrum anrufst oder bei einer Telefonseelsorge <------ da sitzt jemand der dir zuhört und dich nicht abwimmelt, red dir von der Seele was dich gerade bedrückt.
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also hilfe, bei krisen ganz kurzfristig wohl in der zuständigen psychiatrischen klinik, einfach weil die eine versorgungspflicht haben, sprich= jederzeit notfälle zur krisenintervention aufnehmen müssen.
mittel- bis langfristig velleicht in einer psychosomatischen klinik, oder ambulant vielleicht bei einer systemisch arbeitenden therapeutin.
bei dir dreht sich ja vieles um beziehungsgestaltung und da wäsrt du damit glaub ich gut aufgehoben.
nochmal
mittel- bis langfristig velleicht in einer psychosomatischen klinik, oder ambulant vielleicht bei einer systemisch arbeitenden therapeutin.
bei dir dreht sich ja vieles um beziehungsgestaltung und da wäsrt du damit glaub ich gut aufgehoben.
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Ach, liebe Ente,
bitte einmal, mögest du virtuell umärmelt (ohne übergriffig werden zu wollen) sein.
Was heißt LOL? Hast alle Smilys akiviert? Klasse.
Noch ein Gedanke - stimme sonst, rein rational, komplett zu: es wäre vermutlich egal gewesen wie lange irgend ein Gespräch gedauert hätte usw.
Patientin will keine halbe Stunde, ist unmöglich am Telefon, heult rum, ist trotzig (und was-weiß-ich-noch-alles) ... - soll Patientin doch sehen, wie sie jetzt damit klar kommt!
Einfach nur schrecklich diese Erkenntnis.
Es ist ja nicht so, daß ich nicht auch leichte Wuttendenzen spüre.
Ich will nicht abstürzen.
Danke euch, für die Akutfall-Tips.
@hh herzlich reee
bitte einmal, mögest du virtuell umärmelt (ohne übergriffig werden zu wollen) sein.
Was heißt LOL? Hast alle Smilys akiviert? Klasse.
Noch ein Gedanke - stimme sonst, rein rational, komplett zu: es wäre vermutlich egal gewesen wie lange irgend ein Gespräch gedauert hätte usw.
Auch im Telefonat blieb sie ja letztlich nicht konsequent oder evtl. behutsam, sondern besprach das doch gleich per Fon anstatt persönlich in der Praxis und läßt es eben so stehen:...ist auch ein kleiner Schock so ein Anruf und eigentlich hm ein wenig feige von ihr
Patientin will keine halbe Stunde, ist unmöglich am Telefon, heult rum, ist trotzig (und was-weiß-ich-noch-alles) ... - soll Patientin doch sehen, wie sie jetzt damit klar kommt!
Einfach nur schrecklich diese Erkenntnis.
Es ist ja nicht so, daß ich nicht auch leichte Wuttendenzen spüre.
Ich will nicht abstürzen.
Danke euch, für die Akutfall-Tips.
@hh herzlich reee
Zuletzt geändert von Alles_Klaro am Fr., 17.04.2009, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Klaro,
hm, das ist wohl bitter für Dich. Sorry, wenn ich nicht ganz so mitfühlend rüberkomme, und das ausgerechnet jetzt.
Aber ich sehe es so ähnlich wie vallée, ich find das Bild mit den Spiralen ganz gut. Du drehst Dich im Kreis und kommst auch voran, aber nur langsam. Aber wenn es nach Dir ginge, ginge dieser Prozeß wohl immer so weiter (denn auf was liefe eine weitere Therapie bei ihr denn heraus? Oder die Überlegungen ob/ob-nicht, gemeinsam mit ihr?). Ist das denn kein Schaden für Dich, Deine ganze Zeit, Dein ganzes Leben zu verplempern? Ok, fühlt sich nicht so traumatisch an wie eine Zurückweisung, aber ich frag mich, was Du in, sagen wir mal, 10 Jahren, wenn es Dir wieder besser geht, rückblickend schlimmer findest?!
Denn warum willst Du Dich mit ihr abplagen, wenn Du woanders hingehen kannst und woanders die Kommunikation viel besser läuft? Wo so ein Spiralengedrehe gar nicht notwendig ist?
Ich finde es im Grunde gut, daß sie die Entscheidung nun für Dich getroffen hat (nicht, wie sie es Dir gegenüber vertreten hat), denn ich denke, Du hättest es nicht gekonnt.
Nur um es mal klarzustellen: Die Kritik von Dir an ihr finde ich völlig berechtigt. Aber wenn sich Dinge nicht ändern lassen, muß man sie akzeptieren und die Konsequenzen daraus ziehen. Nachdem Du das nicht konntest, hat sie das eben für Dich getan.
Daß Du all das kannst und bereit bist zu tun, ist ja toll, aber nur situativ gesehen und nicht absolut.
Im übrigen war ihre Vorgehensweise jetzt natürlich nicht gut (also, wie sie es Dir gegenüber vertreten hat), aber daran würd ich mich nun echt nicht aufhängen, denn daß sie es nicht anders kann, ist ja nun nichts neues.
Die Hauptmessage ist: Ihr konntet nicht gut zusammenarbeiten, und nicht: Sie hat Dich verletzt in der Art und Weise, wie sie mit Dir umgegangen ist. Ich will letzteres echt nicht kleinreden, aber dreh Dich nicht dauernd darum, sondern akzeptiere ersteres.
Ja, ich weiß, daß das schwer ist
Warum fragtest Du wegen Klinik? Weil es Dir akut grad so schlecht geht, um Dich erstmal aufzufangen? Wenn dem so ist, wäre das bestimmt keine schlechte Idee. Allerdings können Dir da andere sicher besser weiterhelfen als ich.
Viele Grüße
hm, das ist wohl bitter für Dich. Sorry, wenn ich nicht ganz so mitfühlend rüberkomme, und das ausgerechnet jetzt.
Aber ich sehe es so ähnlich wie vallée, ich find das Bild mit den Spiralen ganz gut. Du drehst Dich im Kreis und kommst auch voran, aber nur langsam. Aber wenn es nach Dir ginge, ginge dieser Prozeß wohl immer so weiter (denn auf was liefe eine weitere Therapie bei ihr denn heraus? Oder die Überlegungen ob/ob-nicht, gemeinsam mit ihr?). Ist das denn kein Schaden für Dich, Deine ganze Zeit, Dein ganzes Leben zu verplempern? Ok, fühlt sich nicht so traumatisch an wie eine Zurückweisung, aber ich frag mich, was Du in, sagen wir mal, 10 Jahren, wenn es Dir wieder besser geht, rückblickend schlimmer findest?!
Denn warum willst Du Dich mit ihr abplagen, wenn Du woanders hingehen kannst und woanders die Kommunikation viel besser läuft? Wo so ein Spiralengedrehe gar nicht notwendig ist?
Manchmal kann man Dinge nicht verstehen. Nur im Rückblick...Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum das nicht gut sein sollte, weiter mit mir zu arbeiten.
Ich finde es im Grunde gut, daß sie die Entscheidung nun für Dich getroffen hat (nicht, wie sie es Dir gegenüber vertreten hat), denn ich denke, Du hättest es nicht gekonnt.
Ja, stimmt, hört sich sehr danach an. Aber ist das nicht wurscht? Du hättest es doch so oder so nicht akzeptiert?!Zumal ich heute erfuhr, daß sie keine Zeit/Kapazitäten frei hat - plötzlich kommt das all so "ausredenhaft" bei mir an.
Weil sie es vielleicht einfach nicht kann?Ich meine, wenn man überlegt, was sie mit ihrem Fehler ausgelöst hatte usw. - fängt sie das nicht auf.
Nur um es mal klarzustellen: Die Kritik von Dir an ihr finde ich völlig berechtigt. Aber wenn sich Dinge nicht ändern lassen, muß man sie akzeptieren und die Konsequenzen daraus ziehen. Nachdem Du das nicht konntest, hat sie das eben für Dich getan.
Verkehrt ist, daß Du der Realität nicht ins Auge schaust. Daß Du Dich den Problemen stellen möchtest und dafür auch bereit bist, Konflikte auszuhalten, ist an sich ja eine richtige Sache. Nur muß man schauen, wo das geht und wo nicht.Was bitte mache ich "verkehrt": wenn ich mich meinen Problemen stelle (möchte), nicht weglaufe, Konflikte mit ihr aushalte, gesprächsbereit bleibe (wollte) und an mir arbeiten möchte. Chance nutzen, lernen.
Daß Du all das kannst und bereit bist zu tun, ist ja toll, aber nur situativ gesehen und nicht absolut.
Im übrigen war ihre Vorgehensweise jetzt natürlich nicht gut (also, wie sie es Dir gegenüber vertreten hat), aber daran würd ich mich nun echt nicht aufhängen, denn daß sie es nicht anders kann, ist ja nun nichts neues.
Die Hauptmessage ist: Ihr konntet nicht gut zusammenarbeiten, und nicht: Sie hat Dich verletzt in der Art und Weise, wie sie mit Dir umgegangen ist. Ich will letzteres echt nicht kleinreden, aber dreh Dich nicht dauernd darum, sondern akzeptiere ersteres.
Ja, ich weiß, daß das schwer ist
Was ist denn mit dem Neurologen, den sie erwähnte? Kennst Du den, kannst Du da nicht erstmal hingehen? Oder zum Hausarzt? Einfach um zu gucken, wie es langfristig am besten mit dir weitergehen kann. Und/oder für Medikamente, wenn es Dir so schlecht geht. Dann gibts noch Telefonseelsorge usw.Wo bekomme ich jetzt therapeutische Hilfe? In der konkreten Situation?
Warum fragtest Du wegen Klinik? Weil es Dir akut grad so schlecht geht, um Dich erstmal aufzufangen? Wenn dem so ist, wäre das bestimmt keine schlechte Idee. Allerdings können Dir da andere sicher besser weiterhelfen als ich.
Viele Grüße
Hallo Klaro,
es tut mir wirklich leid für Dich, wie das jetzt gelaufen ist - ein Ende am Telefon und auf diese Art ist nicht schön und in meinen Augen auch nicht sehr professionell... da euer Termin für nächste Woche ja stand, hätte sie das dann persönlich machen können. Einen "Rauswurf" am Telefon (feige) und vor dem Wochenende ist nicht gut.
Aber - sorry für mein aber - vor ein paar Tagen hattest Du Dir gewünscht, dass sie Dir die Entscheidung abnimmt, wie und ob es für euch weitergehen kann. Jetzt hat sie es getan. Und es passt nicht für Dich, obwohl es mal ein Wunsch von Dir war...
Mal davon abgesehen davon, dass ich ihre Art und Weise nicht gut finde, dass ich nachfühlen kann, wie es Dir damit gehen muss - ich glaube, es ist gut, dass das bei ihr zuende ist. Und ich wünsche Dir, dass Du - falls Du einen neuen Therapieplatz suchen wirst - jemanden findest, bei dem es nicht zu solchen folgenreichen Missverständnissen kommt!
LG Lena
es tut mir wirklich leid für Dich, wie das jetzt gelaufen ist - ein Ende am Telefon und auf diese Art ist nicht schön und in meinen Augen auch nicht sehr professionell... da euer Termin für nächste Woche ja stand, hätte sie das dann persönlich machen können. Einen "Rauswurf" am Telefon (feige) und vor dem Wochenende ist nicht gut.
Aber - sorry für mein aber - vor ein paar Tagen hattest Du Dir gewünscht, dass sie Dir die Entscheidung abnimmt, wie und ob es für euch weitergehen kann. Jetzt hat sie es getan. Und es passt nicht für Dich, obwohl es mal ein Wunsch von Dir war...
Mal davon abgesehen davon, dass ich ihre Art und Weise nicht gut finde, dass ich nachfühlen kann, wie es Dir damit gehen muss - ich glaube, es ist gut, dass das bei ihr zuende ist. Und ich wünsche Dir, dass Du - falls Du einen neuen Therapieplatz suchen wirst - jemanden findest, bei dem es nicht zu solchen folgenreichen Missverständnissen kommt!
LG Lena
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Guten Abend ihr Lieben,
damit meine ich auch die Schreiberinnen der letzten beiden Beiträge:
es rührt mich, so mitfühlend und verständnisvoll in meiner derzeitigen Situation angenommen zu sein.
Liebe Stöpsel,
bitte nicht entschuldigen für "nicht ganz so mitfühlend rüberkomme" - habe da einen ganz anderen Eindruck und bewundere deine Fähigkeit so Anteil zu nehmen und schriftlich die Aspekte in frage zu stellen und auf den Punkt zu bringen.
Momentan kann ich nicht so gut darauf antworten, weil mir momentan die Kraft im Kopfe fehlt und ich sehr zu "kauen" habe an dem. was heute unschön gelaufen ist - antworte noch genauer drauf.
Und auch, liebe Leni,
ganz lieb von dir.
Es zerreißt mich im Moment ... vor lauter Tränen und überhaupt.
Vorhin habe ich mit einer Freundin (die noch im Urlaub ist und ich sie nicht sehen konnte) telefoniert und den Mut gefunden ihr ehrlich zu sagen, was gerade mit mir los ist und weswegen. Sie hat geduldig zugehört. Das war ganz gut und wichtig für mich. Es ist gut zu wissen, daß sie mich notfalls bis in die Klinik begleiten würde - überhaupt, daß sie da ist.
So versuche ich zunächst mit kleinen Schritten, diese furchtbare Enttäuschung zu bewältigen.
Was mich übrigens auch sehr getroffen hat,
war die recht unfreundliche Ansage (für mein Empfinden) dieser Therapeutin, daß sie keine Notärztin sei ... als ich so traurig um Hilfe bat.
Es erschüttert mich und ich bereue es fast so ehrlich gewesen zu sein, Bedürfnis angemeldet zu haben und auf diese Art und Weise abgewiesen zu werden.
Nein, ich möcht' nicht jammern - 'nur' einen Weg finden damit fertig zu werden.
Wir lesen uns,
Klaro.
damit meine ich auch die Schreiberinnen der letzten beiden Beiträge:
es rührt mich, so mitfühlend und verständnisvoll in meiner derzeitigen Situation angenommen zu sein.
Liebe Stöpsel,
bitte nicht entschuldigen für "nicht ganz so mitfühlend rüberkomme" - habe da einen ganz anderen Eindruck und bewundere deine Fähigkeit so Anteil zu nehmen und schriftlich die Aspekte in frage zu stellen und auf den Punkt zu bringen.
Momentan kann ich nicht so gut darauf antworten, weil mir momentan die Kraft im Kopfe fehlt und ich sehr zu "kauen" habe an dem. was heute unschön gelaufen ist - antworte noch genauer drauf.
Und auch, liebe Leni,
ganz lieb von dir.
Es zerreißt mich im Moment ... vor lauter Tränen und überhaupt.
Vorhin habe ich mit einer Freundin (die noch im Urlaub ist und ich sie nicht sehen konnte) telefoniert und den Mut gefunden ihr ehrlich zu sagen, was gerade mit mir los ist und weswegen. Sie hat geduldig zugehört. Das war ganz gut und wichtig für mich. Es ist gut zu wissen, daß sie mich notfalls bis in die Klinik begleiten würde - überhaupt, daß sie da ist.
So versuche ich zunächst mit kleinen Schritten, diese furchtbare Enttäuschung zu bewältigen.
Was mich übrigens auch sehr getroffen hat,
war die recht unfreundliche Ansage (für mein Empfinden) dieser Therapeutin, daß sie keine Notärztin sei ... als ich so traurig um Hilfe bat.
Es erschüttert mich und ich bereue es fast so ehrlich gewesen zu sein, Bedürfnis angemeldet zu haben und auf diese Art und Weise abgewiesen zu werden.
Nein, ich möcht' nicht jammern - 'nur' einen Weg finden damit fertig zu werden.
Wir lesen uns,
Klaro.
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