candle hat geschrieben:Naja eben, aber wenn man psychologisch draufschaut, scheint man ja immer irgendwie selbst daran Schuld zu sein.
Wenn man rein psychologisch/psychotherapeutisch draufschaut, hat es aber doch grade rein gar nix mit "Schuld oder keine Schuld oder wer hat schuld" zu tun, oder?
candle hat geschrieben:Menschen wissen einfach nicht was sie so den ganzen Tag vor sich her reden, von daher habe ich dort mindestens schon gelernt da nichts persönlich zu nehmen.
Eben!
Und wenn du das in dieser Situation hingekriegt hast, dann ist dir das im Prinzip auch in jeder anderen Situation möglich.
Muss halt erstmal auch da "hintransportiert" werden und wie oben beschrieben : Bearbeitet/verarbeitet werden, in nen Prozess gepackt.
candle hat geschrieben:Ich komme mir da immer so wie ein Zauberwürfel vor und das ist mir dann doch zu viel.
Da hab ich wohl noch nen Vorteil : Ich war mal multipel, da ist "Zauberwürfel"-Gefühl der Normalzustand. Und "dreidimensional" ne große "Vereinfachung".
candle hat geschrieben:Ich hatte immer irgendwie das Problem, dass ich aus den Gruppen irgendwie herausfalle.
Das ist bei mir auch so.
Ich gehöre nie "ganz" dazu oder bin "einfach so" dabei, immer falle ich mindestens in nem Teilbereich ausm Rahmen.
Ich nehms inzwischen als "gegeben" hin und nutze wenigstens den Teilbereich für mich.
Ich glaub, da sind wir uns ähnlich, du bist ja auch so ne geborene "Leiterin". Ich auch... Kann hinkommen, wo ich will, krieg immer irgendwie das "Machen" in meinen Bereich... Ich kanns natürlich "ablehnen", mach ich derzeit auf meinem bissl Arbeit. Aber die Tendenz an sich bleibt.
"Seniorensportgruppe"...
Da muss ich grade ans Fitti denken, wo ich hingeh.
Da fallen die Jungen auf, weil die "Senioren" (zumeist einiges älter als ich) aber sowas von fit unterwegs sind.
Aber ja, ist doch ein gutes Projekt, dass du das in Angriff nimmst.
spirit hat geschrieben:Obwohl ich in dieser Zeit mit Abstand die geringsten finanziellen Mittel zur Verfügung hatte und es manchmal trotz aller Bemühungen sehr eng zum Monatsende wurde, war es eine deutlich glücklichere Zeit, als die Zeit vorher, wo ich einen ordentlich bezahlten Job hatte und finanziell ein "normales Mittelstandsleben" führen konnte
Da musste ich grade an den Spruch denken:
Kommt der Teufel mit Mangel bei einem nicht weiter, schenkt er einem Überfluss.