Mein Mitleid für Tiere zerreisst mir das Herz

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
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Nico
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 19:29

Ich finde es ja besonders interessant, dass die Veganer auch auf die Vegetarier losgehen, das hab ich bisher nicht gewusst. :lol:
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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BluePoint
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 19:30

Schön, dass du dich amüsierst.

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Nico
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 19:31

Dazu ist das Leben da :)
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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blade
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 19:36

Kinder kennen keinen Sarkasmus.
Kinder stellen oft die richtigen Fragen.
Kinder sind .....Kinder. Körperlich unterlegen und abhängig.

Verdammt. Wenn mal einer erwachsen auf die Welt kommt, dann ist Schluss mit dem Scheiss!!!
Dann bleibt den ungewaschenen Form-flexiblen Behältern für Mist das zyklische Kontrahieren ihres korrupten Motherboards im Arbeitsspeicher in einer Feedbackschleife... (so kriegt mich die Zensur vielleicht nicht)
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Eremit
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 19:39

Ein Problem bei der Empathie gegenüber Tieren ist: Sie funktioniert nur, wenn man das Tier bis zu einem gewissen Grad vermenschlicht. Ist einfachste Psychologie, so funktionieren Menschen nunmal (abgesehen von Psychopathen, aber die lasse ich mal unter den Tisch fallen). Das bedeutet dann aber auch, dass man das "Kern-Tier" nie emotional als das erfassen kann, was es ist. Deswegen bin ich auch skeptisch, was Entscheidungen anbelangt, die auf Empathie beruhen, da erscheinen mir Entscheidungen aus "kalter" Vernunft heraus wesentlich vorteilhafter. Kann man dann nur eben nicht romantisieren.

Ein gutes Beispiel: Bakterien. Ist gibt nicht gerade viele "Empathie-Veganer" bzw. "Empathie-Vegetarier", die sich prinzipiell nie die Hände waschen, die nie Antibiotika nehmen würden, auch und sogar besonders dann, wenn ihr Leben davon abhängen würde oder gar das Leben des eigenen Kindes. Man muss aber gar nicht so weit gehen, es reicht, einem "Empathie-Veganer" bzw. "Empathie-Vegetarier" dabei zuzusehen, wie er z.B. über eine Wiese geht. Wer macht sich schon die Arbeit und sucht vor jedem Schritt den Boden ab, um zu verhindern, dass man auf Insekten tritt? Deswegen auch mein hartes Urteil in Bezug auf Heuchelei. Was aber nicht heißt, dass die meisten Fleischesser nicht ebenso Heuchler wären, ganz sicher nicht

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Nico
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 19:43

Ooooch, ich bin mir sicher echte Veganer verwenden keinen Gelsenstecker und lassen sich liebendgerne stechen ohne draufzuhauen :lol:
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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blade
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 19:46

ich widerspreche
hier geht es um das Vermögen (nicht das Geld)
vermag ich zu leben ohne zu töten?
nein.
vermag ich mich zu töten?
ich für meinen Teil: Nicht so ohne weiteres.
stimme ich zu, daß Leben für mich Tod für andere bedeutet?
Nein.
Glaube ich, daß dieses Leben gut ist?
Nein.
Glaube ich daß es das Gute gibt?
Ja.......


Dann wird es zum Weg. Mein Vermögen Leiden und töten zu vermeiden sollte zunehmen.
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Kieselberg
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 19:51

Nico hat geschrieben: Mo., 04.12.2017, 19:29 Ich finde es ja besonders interessant, dass die Veganer auch auf die Vegetarier losgehen, das hab ich bisher nicht gewusst. :lol:
Dich interessiert das Thema doch gar nicht ernsthaft? Warum verschwendest du soviel Zeit dafür obwohl du scheinbar einen klaren Standpunkt dazu hast? Die großen Organisationen klären seit vielen Jahren darüber auf dass es "nicht reicht" vegetarisch zu leben, wenn man das aus Tierschutzgründen macht, und klären die Leute auf was hinter der Milchindustrie steckt, das ist jetzt nichts brandneues. Und vielleicht liest du ein bißchen genauer, ich kann nirgends lesen dass "auf Vegetarier losgegangen wird" dass auch dafür Tiere leiden und sterben, ist nun mal ein Fakt, aber es ist oft ein guter Einstieg, ich habe auch lange vegetarisch gelebt, bis ich mich eben ein bißchen genauer damit befasst habe.

Und nochmal zur Empathie, ich denke nicht dass ein Tier vermenschlicht werden muss um Empathie für es zu empfinden, es reicht doch zu wissen dass dieses Lebewesen leiden und Schmerzen empfinden kann. Und man kann es nicht verhindern kleine Insekten unabsichtlich zu zertreten, aber man kann es verhindern dass andere Lebewesen ganz bewusst gequält und getötet werden, indem man sein Konsumverhalten verändert.

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Sehr
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 20:03

Aber angenommen es gäbe keine Massentierhaltung und man müsste töten/jagen um zu überleben, wie ein Tier oder wie heute da wo es wirklich ums Überleben geht und es wirklich keine Massentierhaltung gibt, hat man dann trotzdem weniger Empathie?
Was ist mit den ganzen Leuten, die das so machen und müssen?

Hab i a weng Empathie? Is des bio?
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blade
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 20:16

was wenn Tiere vermenschlicht wurden? was wenn wir Tiere sind? nicht im darwinistischem Sinn sondern im ...in Ermangelung besserer Begriffe ..spirituellem Sinn.

was wenn sich hier der Geist der Schlange, der Geist des Blattes, der Geist des Steins treffen und überzeugt sind sie wären alle Menschen?

Siehe auch "Krieg im Himmel" von Charles Williams (einer der Inklings-TolkinzB)

was wenn Totem mehr Wahrheit hat als man denkt?

Empathie ist vielleicht nur ein darwinistisch psychologischer Überlebensmechanismus für das Herdentier Mensch.
Was wenn nicht?
Was wenn es die SPRACHE ist. Die eigentliche Sprache.
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Sehr
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 20:18

@Kieselberg, darauf bezogen

"Und wie schon geschrieben, wenn Kinder mit Tiere schlachten aufwachsen, ist es natürlich normal für sie, denke dass die später auch nicht mehr wirklich lernen können was echte Empathie ist."
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Eremit
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Beitrag Mo., 04.12.2017, 20:28

Kieselberg hat geschrieben:Und nochmal zur Empathie, ich denke nicht dass ein Tier vermenschlicht werden muss um Empathie für es zu empfinden (…)
Das wäre allerdings eine übermenschliche Leistung.
Kieselberg hat geschrieben:(…) es reicht doch zu wissen dass dieses Lebewesen leiden und Schmerzen empfinden kann.
Wenn man analytisch durch Logik zu diesem Schluß kommt und sich nicht von irrationalen Empfindungen leiten lässt, ja. Das ist aber wieder etwas ganz anderes als der weitverbreitete "Empathie-Veganismus" bzw. "Empathie-Vegetarismus".
Kieselberg hat geschrieben:Und man kann es nicht verhindern kleine Insekten unabsichtlich zu zertreten (…)
Es gibt hinduistische Mönche, die das tatsächlich so praktzieren, die suchen den Boden vor jeden Schritt genau ab und binden sich Tücher vor den Mund, damit sie nicht aus Versehen Insekten im Wach- oder Schlafzustand einatmen. Ist aufwendig, ohne Zweifel, aber sie zeigen, dass das sehr wohl geht. Aber wie viele "Empathie-Veganer" bzw. "Empathie-Vegetarier" würden schon so weit gehen?

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Kieselberg
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Beitrag Di., 05.12.2017, 00:52

Sehr hat geschrieben: Mo., 04.12.2017, 20:03 Aber angenommen es gäbe keine Massentierhaltung und man müsste töten/jagen um zu überleben, wie ein Tier oder wie heute da wo es wirklich ums Überleben geht und es wirklich keine Massentierhaltung gibt, hat man dann trotzdem weniger Empathie?
Was ist mit den ganzen Leuten, die das so machen und müssen?

Hab i a weng Empathie? Is des bio?
Also eigentlich ist der Mensch ja auch nur ein Tier, daher kann ich es auch akzeptieren dass Menschen, als Allesesser, eben auch alles essen wollen, es liegt sicher in den Genen, Empathie eben "ausschalten" zu können wenn es um die eigene Nahrung und das Überleben geht. Heutzutage muss aber eben niemand mehr jagen und töten (zumindest nicht in unseren reichen Ländern) es gibt massig Alternativen, keiner würde einen Mangel erleiden, daher kann man sich die Empathie vielleicht auch erlauben? Eine arme Familie in Afrika die von ihren Ziegen lebt, kann sich das nicht erlauben, die haben auch gar keine andere Wahl, wobei die mit Fleisch und tierischen Produkten ja pft weitaus sparsamer umgehen als die Leute hier, die täglich ihre Wurstsemmel brauchen. Ich kann hier in jeden Supermarkt gehen und bekomme duzende Lebensmittel die kaum Schaden für Tier und Mensch anrichten, warum sollte ich also Produkte wählen wo viel Leid dahinter steckt?

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Nico
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Beitrag Di., 05.12.2017, 05:52

Naja die Veganer binden sich halt gar so gerne das Mäntelchen der Unschuld um, es interessiert sie einen Schei.. wieviele Tiere sterben damit sie ihr Äpfelchen oder ihre Möhre ( natürlich alles aus rein kommerzieller Landwirtschaft) mampfen können.
Habt ihr schon mal gesehen wie oft z.B. so eine Apfelplantage gspritzt wird, damit halbnwegs ansehnliche Äpfel in ertragreicher Menge entstehen ?
Da krabbelt dann im Umkreis von hunderten Metern überhaupt nix mehr.
Guten Appetit wünsche ich :-P
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Nico
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Beitrag Di., 05.12.2017, 10:19

Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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