Stabilisierung <-> Trauma-Bearbeitung/-Konfrontation

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Tupsy71
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 16:25

mh, gute Frage. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Wär nur schön, wenn es nicht mehr weh tun würde und die doofe innere KLeine auch die KLappe halten würde. Denke aber das nach Außen funktioneren schon stabil sein bedeutet-oder? und ich glaub das bin ich meistens-denk-
Danke Jenny Doe für deine Frage

Tupsy

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montagne
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 16:34

Werde da bitte mal etwas konkreter für mich. Was hat man als Klient zu verlieren? Also Nebenwirkungen der Konfrontation.
Werde mal bitte konkreter, hm? Was hat der Klient zu verlieren? Sein Leben!!!
Und damit meine ich nicht nur, dass jemand sich gleich schnurstraks vor den Zug wirft. Wie ich weiter vorne im Thread schrieb, denke schon 2 mal, hatte ich durchaus sowas wie eine präsuizidale Einengung. Da IST ein gewisses, reelles Gefahrenpotential. Dies meine ich aber nichtmal primär.

Die Symptome, die ich als Nebenwirkung der konkreten Beschäftigung mit dem Trauma beschrieb, hatte ich ja nicht mal kurz so nach den Sitzungen, sondern über Monate hinweg.
Ich war dadurch über Monate nicht so leistungsfähig. Damals ging es, lies sich organisieren. Jetzt wäre das schon nicht mehr so.

Also was hat man von der astreinen Konfrontation, wenn man sich dadurch ernstliche Schwierigkeiten auf der Arbeit einhandelt oder diese verliert? Nicht in allen Bereichen liegt Arbeit auf der Straße. Auch "gesunde" Menschen müssen teils sehr strampeln, um sich beruflich zu etablieren. Und nicht jeder Arbeitgeber nimmt Rücksicht, nicht jeder kann das. Gerade dort, wo man für Menschen verantworltich ist.
Das sind also handfeste Lebensbedingugen, die da auf dem Spiel stehen.

Und dann das Thema, wie ist es mit Menschen mit Kinder, gar Alleinerziehenden? Die können sich auch nicht nur auf sich konzentrieren. Die müssen irgendwie in der Lage sien, eine gut genuge Mutter, ein gut genuger Vater zu sein. Müssen also ein gewisses Level halten. Alles andere würde in meinen Augen das gesamte Konzept von Traumatherapie ad absurdum führen, wenn man seinen Kindern nachhaltig traumatische Beziehungserfahrungen zumutet, weil man durch Traumatherapie starke Symptome von Depression, Dissoziation, das Grauen, dass einem im Gesicht steht usw. zumutet. Dann würde Traumatherapie die transgenerationale Weitergabe ja fördern. Absurd!

Und zu guter letzt, auch ein soziales Umfeld macht Eskapaden in der Regel nicht unbegrenzt mit. Und dabei gehts jetzt nicht um die "echten" Freunde. Manch einer hat darüber hinaus weitere KOntakte, die einfach wichtig sind. Für manche ist es ja auch Stabilität und Lebensfreude, die Kumpels im Kickerverein zu treffen oder sich mit den Nachbarn in der Eckkneipe oder so und selbst für solche Aktivitäten braucht man ja ein gewisses Niveau an Stabilität, um sich da nicht auszuschließen. Wenn man mal nicht hingeht, geschenkt. aber über Monate?

Also all das, was zu einem gelingenden Leben gehören kann (füllt natürlich jeder für sich, aber ich habe mal so das Gewöhnliche umrissen) und weswegen man ja "Traumatherapie" macht, damit es eben besser gelingt, damit es einem besser geht, steht zur Disposition, wenn was schief geht oder wenns einfach schwierig wird.



Wie gesagt, Wandelröschen, ich will dir das gewiss nicht abstreiten, was für dich gut ist. Was du für dich gut findest, ist für dich okay, da will ich absolut nicht dran zweifeln oder rütteln. Im Grunde ist es mir wurscht, was jeder individuell macht.
Ich finds nur blöd, wenn solche individuellen Wege oder Vorlieben verallgemeinert werden oder anderen gar übergestülpt werden. Wenn der Weg, den man für sich gewählt hat, als der bessere oder der mutigere oder was auch immer überhöht wird.

Und ich wollte nur anhand meiner Erfahrungen verdeutlichen, dass es de facto eben Klienten gibt, die andere Wünsche und Erfahrungen haben, denen was anderes gut tut oder die schlicht einen anderen Zugang zum Thema Konfrontation haben. Es gibt nicht nur das eine.
Wie gesagt, sehe ich auch viele Chancen in der Konfrontation, aber auch real existierende Risiken und denke daher, der Zeitpunkt und die Art und Weise sind sorgsam zu wählen und sind vor allem individuell. Schrieb ich auch schon mehrfach. Wir sind alle verschieden. Es gibt kein Patentrezept.
amor fati

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Lotosritter
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 16:49

(Jenny Doe) Wenn Vermeidung/Unterdrückung/Verdrängung (sich ans Meere beamen, Erinnerungen in den Tresor sperren) zur "Heilung" von der PTBS führen würde, dann müsste sich die PTBS selbst heilen können, da ja Vermeidung ein Hauptkriterium der PTBS ist.
Ein wahrer Satz, Jenny, er könnte von mir sein. Ich habe mich 20 Jahre mit Drogen und danach 20 Jahre mit Arbeit weggebeamt. Als mir dann 2011 in der Therapie anfänglich die Tressorübungen angeboten wurden, habe ich diese verweigert, denn um weiter zu verdrängen hatte ich die Therapie nicht begonnen. Das tat ich in einer jahrelangen Therapie zuvor, die ich explizit gewählt habe, um mein Thema unter Verschluss zu halten, mir dafür allerdings die Illusion zu geben, ich tue etwas für mich, dabei handelte ich dort nur gegen mich. Ich wusste damals schon, dass der Therapeut unfähig und unwillig war, aber gerade deswegen war er mir recht.

Allerdings sprang ich auch 2011 nicht sofort ins kalte Wasser, wir näherten uns langsam aber zielstrebig dem Vermiedenen und Verdrängten. Nach dem Therapeutenwechsel im Frühjahr begannen wir nochmals mit einer Exploration und sind nun in der vorbereitenden Phase zu weiteren Expositionen. Selbstverständlich habe ich keinen Bock darauf und versuche immer wieder, mich davonzustehlen. Dennoch stelle ich mich immer wieder und breche meine Fluchtversuche ab, denn ich weiß, wenn ich da nicht durchgehe, werde ich nicht gesunden. Glücklicherweise ist auch die Therapeutin wach genug, mich nicht ausbüchsen zu lassen. Manchmal ist ein Schlenker erlaubt, aber dann geht es wieder hart zur Sache.

LG Lotosritter
Ich bin hier, weil es letztlich kein Entkommen vor mir selbst gibt ...
Mein Blog: http://lotoskraft.wordpress.com

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stern
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 16:50

Einfach mal so in den Raum gestellt:
Wenn auch die positiven Auswirkungen von Konfrontationsverfahren bei der PTB (Posttraumatische Belastungsstörung) vielerorts beschrieben sind (...), es ist festzuhalten, dass nicht alle Patienten auf diese Methode ansprechen (...).

Da Konfrontationsverfahren von einer Anzahl an Patienten, die unter der PTB leiden, eher abgelehnt werden, erfahren sie in der klinischen Praxis nur eine limitierte Anwendung (...).

Eine Befragung (...) ergab, dass die Mehrheit von Klinkern in KVT, der Anwendung von Konfrontationsverfahren Gegenüber der PTB Behandlung entweder eher abgeneigt war oder völlig davon absah. Gründe sind Bedenken hinsichtlich einer Symptomverstärkung und/oder einer Retraumatisierung. Als ebenso besorgniserregend sind die vielen Therapieabbrüche von Patienten mit einer PTB, die eine Konfrontationstherapie machen, anzusehen. Gemäß einer neueren Effektivitätsstudie (...) brachen ca. 40% der Studienteilnehmer mit einer PTB ihre Konfrontationstherapie ab.
Quelle: http://www.mervin-smucker.de/trauma/ptb.html
Die zahlreichen Quellen, auf die sich der Autor stützt, habe ich der Übersichtlichkeit halber nicht übernommen, sind aber bei Bedarf über den Link nachzuvollziehen.
Eine retrospektive Analyse der von Grunert und seinen Mitarbeitern seit 1988 veröffentlichten Konfrontationstherapie - Studien (Grunert & Grunert, Manuskript in Arbeit) offenbart eindrucksvoll ein Zusammenhangsmuster hinsichtlich der Konfrontationstherapie und den Patienten, die profitierten bzw. nicht profitierten:

War Furcht die vorherrschende PTB Emotion und Vermeidung die primäre Bewältigungsstrategie so war die Konfrontationstherapie zu 90% erfolgreich;
War die vorherrschende PTB Emotion nicht Furcht (z.B. Wut, Schuld, Scham, Ekel), dann war die Konfrontationstherapie zu weniger als 20% erfolgreich.
Quelle: siehe oben
Und last but not least:
Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat es kaum Bemühungen gegeben, diese kognitiv-verhaltenstherapeutischen „Misserfolge“ in der PTB Behandlung zu verstehen oder zu erklären. Anstatt sich der Frage zu widmen, wann und unter welchen Umständen spezifische kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen mit der höchsten (oder geringsten) Wahrscheinlichkeit bestimmte Traumata effektiv modifizieren können, haben sich die Vertreter dieser empirisch als effektiv erwiesenen Behandlungsformen darauf beschränkt auszuführen, dass es die fehlerhafte Implementierung der Behandlung sein müsse, die „Misserfolge“ bedingt.
http://www.mervin-smucker.de/trauma.html
Wenig untersucht ist so vieles... so dass man daraus nicht schließen kann: Nicht vorhanden.
Ob EMDR hier auch inbegriffen ist, weiß ich nicht... denke eher nicht, da das oft getrennt gelistet/untersucht ist.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 20.08.2014, 17:00, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
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Jenny Doe
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 16:54

@ montagne,
Die Symptome, die ich als Nebenwirkung der konkreten Beschäftigung mit dem Trauma beschrieb, hatte ich ja nicht mal kurz so nach den Sitzungen, sondern über Monate hinweg.
Magst du beschreiben wie die Konfrontation bei dir durchgeführt wurde?
Da soll es wohl auch Therapeuten geben, die die Konfro nicht so dolle gut beherrschen. Man kann doch schon einiges dabei falsch machen, so dass der Klient tatsächlich retraumatisiert wird oder nun noch in den Seilen hängt.
Ich kenn das nicht, dass ich in der Konfro-Zeit so abstürzte, weil meine Thera sehr darauf bedacht war, mich nicht nur mit dem Trauma zu konfrontieren, sondern auch mit den schönen Dingen und Erinnerungen. Sie hat stets einen positiven Ausgleich geschaffen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


Jenny Doe
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 17:04

@ Stern
War Furcht die vorherrschende PTB Emotion und Vermeidung die primäre Bewältigungsstrategie so war die Konfrontationstherapie zu 90% erfolgreich;
War die vorherrschende PTB Emotion nicht Furcht (z.B. Wut, Schuld, Scham, Ekel), dann war die Konfrontationstherapie zu weniger als 20% erfolgreich.
http://www.mervin-smucker.de/trauma/ptb.html
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wut, Schuld, Scham und Ekel bekommt man nicht durch Konfrontation weg. Das sagte meine Konfrontationstherapeutin damals auch und legte mir nahe, nach der VT noch mal eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie zu machen. Denn das sind Gefühle und Erinnerungen, die verarbeitet werden müssen. Konfrontationstherapie ist eher was gegen die Angst.

Danke, dass du die Links eingeführt hast.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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stern
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 17:10

Das ist aber (aus meiner Sicht) auch eine gewaltige K.O.-Erklärung, wenn ich (überspitzt) hören würden: Bei einem Gefühl kann ich ihnen evtl. helfen... für den Rest brauchen sie eine andere Therapie. Hallelujah.
Liebe Grüße
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Jenny Doe
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 17:17

@ Stern
Das ist aber (aus meiner Sicht) auch eine gewaltige K.O.-Erklärung, wenn ich (überspitzt) hören würden: Bei einem Gefühl kann ich ihnen evtl. helfen... für den Rest brauchen sie eine andere Therapie.
Tja, das ewige Dilema, in der VT gibts das eine, in der TP/PA gibts das andere. Egal was ich machte, in allen Therapien wurde ich nur, wenn überhaupt, 0,5 therapiert und bei den Dingen, wo es eine Interaktion zwischen Verhalten und "innen drin" gab 0%. Wenn man beides braucht, dann muss man zwei Therapieplätze belegen. Und dann wundern sich Therapeuten, warum die Therapieplätze nicht reichen: Nach Stabi weitere Therapie machen, damit doch noch in den Genuß einer Konfro kommt, nach VT/ PA weitermachen mit PA/VT, damit der fehlende Teil noch ergänzt werden kann, ...
Aber das ist ein anderes (Leides-)Thema.
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ziegenkind
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 17:32

danke stern, für die für mich sehr erhellenden zitate. ich erkenne mich wieder. meine "beherrschenden emotionen" waren in der tat scham und ekel. und die sind beide noch mal mächtig angestiegen, in dem maße, in dem ich geredet hab, sachen zugelassen hab.

ganz oft wusste ich mir nur durch selbstverletzung zu helfen - etwas, das ich vorher eigentlich gar nicht kannte. ("eigentlich" weil ich gewissermaßen unbewusst mich schon auch geschädigt habe, aber nicht so absichtsvoll mit messer in der hand).

es gab tage, da hab ich in der arbeit an einer sitzung teilgenommen und hab auf einmal nichts mehr gehört. die leute haben den mund auf und zu gemacht, aber ich hab nichts gehört. das ging immer nur so 5 minuten lang. aber es hat mir unendlich viel angst gemacht, ein gefühl von ganz grauenhaftem kontrollverlust. ich hatte dauernd das gefühl, ich kann mich nicht mehr auf mich verlassen, ich kenn mich eigentlich gar nicht.

dann gab es auch so phasen, in denen ich unendlich misstrauisch war, immer dachte, alle wollen mir ganz schlimmes und böses. das war eine ganz schlimme zeit, in der es mir unendlich schwer viel, mit anderen menschen zu tun zu haben. auch da war es so, dass ich da immer wieder auch aufgetaucht bin und mir sagen konnte, wie blöd bist du denn. aber ich wusste auch nie, wann ich wieder abtauche.

ich glaube nicht, dass all das daran lag, dass meine therapeutin etwas falsch gemacht hat. ich war in einer ehr guten traumastation in einer sehr guten klinik. da gab und gibt es ähnliche geschichten.

noch mal: jetzt geht es mir so gut wie noch nie in meinem leben. und ich möchte das nicht missen. aber das war ein schlimmer und anstrengender weg. und manchmal denke ich, es hätte an manchen stellen auch anders kommen können. ich hab auch glück gehabt.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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candle.
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 18:53

Jenny Doe hat geschrieben: Mich interessiert, was kontrollierte replizierte Studien an einer großen Anzahl von Klienten ergeben. Studien sind gewiss auch nicht das Goldene vom Ei. Wenn ich etwas an der Uni gelernt habe, dann, wie man Studien manipulieren kann, so dass man das gewünschte Ergebnis erhält.
Na ich hoffe doch nicht, dass man dir wirklich beigebracht hat wie man Studien manipuliert! Aber du hast schon recht, dass es viele Fallstricke in Studien gibt.

Mich würde ja interessieren wie schnell die Studien dann zugänglich sind, wenn ich bedenke, dass in meinen Bereichen die Datenerhebungen schon durchaus mal 10 Jahre alt gewesen sein dürften.

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Beitrag Mi., 20.08.2014, 19:10

Doch Candle, das wird dir beigebracht
Ich habe 15 Studien manipuliert, damit sie den Kriterien endlich entsprechen.
Kein Problem, bei all den statistischen Instrumenten.

"Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"...

Fast alles ist Lug und Betrug. Leider
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 19:13

Nachträglich will ich mich aus dieser OT Diskussion lieber ausklinken, das war nicht meine Intension.

candle
Zuletzt geändert von candle. am Mi., 20.08.2014, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 19:19

Tja, der Mensch kann sich vieles nicht vorstellen.
Natürlich wird das anders verkauft aber unter dem Strich ist und bleibt es Schönung, Fälschung, punktum.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
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Beitrag Mi., 20.08.2014, 19:24

hopeless81 hat geschrieben:Tja, der Mensch kann sich vieles nicht vorstellen.
Natürlich wird das anders verkauft aber unter dem Strich ist und bleibt es Schönung, Fälschung, punktum.
Damit haust du dich doch selber und die Kollegenschaft mit in die Pfanne. OT off.

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Beitrag Mi., 20.08.2014, 19:59

Und? Was macht denn das? Es ist wie es ist.
Statistiken habe ich noch nie vertraut und jetzt erst recht nicht mehr.
Aber ändert das was? Nein, Therapie hilft trotzdem.

Und nun zurück zum Thema
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