Frankl über 'Menschliche Reife und Sexualität'
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Liebe Sandy, woher kommt bei dir dieses verzerrte Männerbild?!
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Nitrat hat geschrieben: Wollte Eure Party nicht stören.
Verziehe mich wieder auf meine
nee, erklär doch lieber mal, was du meintest?
und mit wem wurde frankl verglichen? hab ich auch nicht verstanden.
(abgesehen davon hab ich bisher eh nur still mitgelesen und an keiner "party" teilgenommen)
Nimm was du willst und zahl dafür.
hungryheart
dass ich in diesem Thread (auch eine Art der Aufstellung) die Rolle des Frankl-Jüngers übernommen bzw., nach Hellinger, zugewiesen bekommen habe.
ist ein Zitat aus diesem Thread.
wenn man gerade VEF in das Konzept Hellingers einbetten möchte, dann stößt mir das heftigst auf.
wie gesagt mein Fehler, mein Aufstossen.
es ist nicht mein Recht, mich deswegen in einen Privatthread einzumischen.
Pardon noch mal
dass ich in diesem Thread (auch eine Art der Aufstellung) die Rolle des Frankl-Jüngers übernommen bzw., nach Hellinger, zugewiesen bekommen habe.
ist ein Zitat aus diesem Thread.
wenn man gerade VEF in das Konzept Hellingers einbetten möchte, dann stößt mir das heftigst auf.
wie gesagt mein Fehler, mein Aufstossen.
es ist nicht mein Recht, mich deswegen in einen Privatthread einzumischen.
Pardon noch mal
Es kann unter Umständen in so fern die Sexualität verändern, dass auch gelegentlicher Pornokonsum erhebliche neurologische Veränderungen im Gehirn nach sich zieht. So der heutige Stand der Wissenschaft. Wer sich dafür interessiert und etwas Englisch kann, der kann sich hier diese sehr interessanten Interviews mit einem Neurowissenschaftler zu Gemüte ziehen.mitsuko hat geschrieben:Spannend fände ich natürlich die Frage, ob, oder vielmehr wie weit, sich auch durch gemilderten Pornokonsum die Sexualität verändert.
Dannie
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Nitrat hat geschrieben:hungryheart
dass ich in diesem Thread (auch eine Art der Aufstellung) die Rolle des Frankl-Jüngers übernommen bzw., nach Hellinger, zugewiesen bekommen habe.
ist ein Zitat aus diesem Thread.
wenn man gerade VEF in das Konzept Hellingers einbetten möchte, dann stößt mir das heftigst auf.
aaah
Nimm was du willst und zahl dafür.
Hallo Dannie,Dannie hat geschrieben:Es kann unter Umständen in so fern die Sexualität verändern, dass auch gelegentlicher Pornokonsum erhebliche neurologische Veränderungen im Gehirn nach sich zieht. So der heutige Stand der Wissenschaft. Wer sich dafür interessiert und etwas Englisch kann, der kann sich hier diese sehr interessanten Interviews mit einem Neurowissenschaftler zu Gemüte ziehen.mitsuko hat geschrieben:Spannend fände ich natürlich die Frage, ob, oder vielmehr wie weit, sich auch durch gemilderten Pornokonsum die Sexualität verändert.
Dannie
danke für den Link.
Ich hab mir das mal auszugsweise angeschaut.
Einen Punkt finde ich sehr interessant und ich glaube, es ist mit ein wichtiger Grund, warum ich mich von vielen Männern allein über deren Blicke bedrängt fühle.
Der pornokonsumierende Mann nimmt all diese Bilder immer wieder aufs Neue in sich auf, so dass im Gehirn mit der Zeit eine Art "Canyon" herausgefräst wird, eine Nervenbahn über die die Bilder verarbeitet werden, der immer größer und tiefer wird. Mit der Zeit werden alle Stimuli der Umwelt über diesen stark ausgeprägten Porno-Canyon ins Bewusstsein des Mannes geleitet.
Und jetzt kommt's: der Mann braucht zukünftig nur Frauen irgendwo zu sehen, z.B. am Arbeitsplatz, am Bahnhof, und kann sie aufgrund der tiefen Prägung seines Hirns mit Pornos, nur noch als sexuelle Wesen wahrnehmen.
Der Wissenschaftler geht so weit, zu behaupten, dass irgendwann auch asexuelle Reize (ich vermute mal Kinder, Tiere, etc.) ebenfalls nur noch sexualisiert (ich vermute: Objektiviert im sexuellen Sinne) wahrgenommen werden können.
Ich fand es schade, dass der Teil, als über die Auswirkungen von Pornos auf Frauenhirne gesprochen wurde, herausgeschnitten worden ist. Auf jeden Fall sollen Frauen nicht diese massiven Auswirkungen von Pornographie erfahren wie Männer.
Als Frau erfährt man die Auswirkungen allerdings im alltäglichen Leben im Kontakt mit Männern, die sich jeden Tag Pornos reinziehen.
Du solltest nun aber nicht den Fehler machen, Deinerseits jeden Mann unter Generalverdacht des übermäßigen Pornokonsoms mit einem spezifischen Blick zu betrachten. Da blockiertest Du Dich nur.SandyZ. hat geschrieben:Als Frau erfährt man die Auswirkungen allerdings im alltäglichen Leben im Kontakt mit Männern, die sich jeden Tag Pornos reinziehen.
Ich habe mir das Video auch angeschaut und finde es etwas widersprüchlich.
Andererseits wird in diesem Video auch behauptet, dass man immer stärkere Reize braucht, je länger man sich an Pornos gewöhnt hat. Weil das Gehirn versucht, die ungewöhnlich starke bzw. häufige Erregung durch Pornos zu dämpfen.
Das wäre ja so, wie wenn ein Heroinsüchtiger mit der Zeit nach Zucker oder Mehl gieren würde.SandyZ. hat geschrieben:Und jetzt kommt's: der Mann braucht zukünftig nur Frauen irgendwo zu sehen, z.B. am Arbeitsplatz, am Bahnhof, und kann sie aufgrund der tiefen Prägung seines Hirns mit Pornos, nur noch als sexuelle Wesen wahrnehmen.
Der Wissenschaftler geht so weit, zu behaupten, dass irgendwann auch asexuelle Reize (ich vermute mal Kinder, Tiere, etc.) ebenfalls nur noch sexualisiert (ich vermute: Objektiviert im sexuellen Sinne) wahrgenommen werden können.
Andererseits wird in diesem Video auch behauptet, dass man immer stärkere Reize braucht, je länger man sich an Pornos gewöhnt hat. Weil das Gehirn versucht, die ungewöhnlich starke bzw. häufige Erregung durch Pornos zu dämpfen.
Ähm, - Frage:SandyZ. hat geschrieben: Der pornokonsumierende Mann nimmt all diese Bilder immer wieder aufs Neue in sich auf, so dass im Gehirn mit der Zeit eine Art "Canyon" herausgefräst wird, eine Nervenbahn über die die Bilder verarbeitet werden, der immer größer und tiefer wird. Mit der Zeit werden alle Stimuli der Umwelt über diesen stark ausgeprägten Porno-Canyon ins Bewusstsein des Mannes geleitet.
Und jetzt kommt's: der Mann braucht zukünftig nur Frauen irgendwo zu sehen, z.B. am Arbeitsplatz, am Bahnhof, und kann sie aufgrund der tiefen Prägung seines Hirns mit Pornos, nur noch als sexuelle Wesen wahrnehmen.
Und was ist mit dem Mann, der nicht täglich Pornos sieht, sondern mit seiner Partnerin täglich buntesten Sex hat?
fragt
Pitt
Jetzt habe ich mir noch den Schluss des Videos angeschaut. Da wird dann vermehrt über Gott gesprochen ...
Der schaut dann so drein:Pitt hat geschrieben:Und was ist mit dem Mann, der nicht täglich Pornos sieht, sondern mit seiner Partnerin täglich buntesten Sex hat?
Sir, da muss ich wohl gleich mal in den Spiegel gucken...
Sorry for offtopic...
Pitt
Sorry for offtopic...
Pitt
Mich würde ja mal von euch Männern interessieren, ob euer Pornokonsum eure Wahrnehmung dahingehend verändert hat, dass ihr die Welt vermehrt sexualisiert wahrnehmt, Frauen z.B. gar nicht mehr anderes wahrnehmen könnt, außer in sexualisierter Weise.
Mag sich dahingehend mal einer äußern....?
Mag sich dahingehend mal einer äußern....?
Genau das habe ich vor. Rate mal, woran ich meine Männer zu erkennen, die jeden Tag Pornos konsumieren?Sir hat geschrieben:Du solltest nun aber nicht den Fehler machen, Deinerseits jeden Mann unter Generalverdacht des übermäßigen Pornokonsoms mit einem spezifischen Blick zu betrachten. Da blockiertest Du Dich nur.SandyZ. hat geschrieben:Als Frau erfährt man die Auswirkungen allerdings im alltäglichen Leben im Kontakt mit Männern, die sich jeden Tag Pornos reinziehen.
Eine Idee?
(Ganz im Ernst: ich gehe erst einmal von meinem Gefühl der Bedrängnis aus.)
Damit hast Du recht (soweit ich das beurteilen kann) SandyZ.
Da ich selbst schon mehrere Jahre in einem "reinen" Männerverein gearbeitet habe, kenne ich das aus Erfahrung.
Ist einfach nur abscheulich.
Ist ein Prozess, der individuell beginnt und kollektiv verstärkt und festgeprägt wird (und umgekehrt).
Der Ausweg?
Selbsterkenntnis in richtiger Weise und Rückbesinnung auf die Tugend (aber die "braucht" mann ja heutzutage nicht mehr, da ja alles so total frei ist).
Das Hauptproblem glaube ich: Von den meisten Männern wird die Sexversessenheit als Teil ihrer wahren Natur angesehen.
Das Problem hierbei wiederum: Prinzipiell ist das auch so.
Aber nur prinzipiell. Es gibt auch Unterscheidungen, die in erster Linie Sinn machen, wenn graduelle Unterschiede zählen und nicht so sehr prinzipielle.
Es gibt Tage, da merke ich bei mir, wohin meine Blicke wandern würden, wenn ich es zuliesse.
Dann konzentriere ich mich darauf, erst mal in die Gesichter zu sehen (1 Augenblick) und dann darauf das Gesehene bewußt wahrzunehmen.
Ich meine, nur weil ich gerade Heuschnupfen habe laufe ich ja auch nicht zu jedem hin und mache Hatschi.
Seitdem ich das in dieser Weise tue, ist mein Trieb (und das war er in der Weise, wie das vielleicht aufgefasst werden könnte, aber auch nie) nicht mehr so bestimmend.
Er hat seinen Platz in meinem Bewußtsein, aber er nimmt nicht mehr große Teile meines Gesichtsfeldes ein.
Da ich selbst schon mehrere Jahre in einem "reinen" Männerverein gearbeitet habe, kenne ich das aus Erfahrung.
Ist einfach nur abscheulich.
Ist ein Prozess, der individuell beginnt und kollektiv verstärkt und festgeprägt wird (und umgekehrt).
Der Ausweg?
Selbsterkenntnis in richtiger Weise und Rückbesinnung auf die Tugend (aber die "braucht" mann ja heutzutage nicht mehr, da ja alles so total frei ist).
Das Hauptproblem glaube ich: Von den meisten Männern wird die Sexversessenheit als Teil ihrer wahren Natur angesehen.
Das Problem hierbei wiederum: Prinzipiell ist das auch so.
Aber nur prinzipiell. Es gibt auch Unterscheidungen, die in erster Linie Sinn machen, wenn graduelle Unterschiede zählen und nicht so sehr prinzipielle.
Es gibt Tage, da merke ich bei mir, wohin meine Blicke wandern würden, wenn ich es zuliesse.
Dann konzentriere ich mich darauf, erst mal in die Gesichter zu sehen (1 Augenblick) und dann darauf das Gesehene bewußt wahrzunehmen.
Ich meine, nur weil ich gerade Heuschnupfen habe laufe ich ja auch nicht zu jedem hin und mache Hatschi.
Seitdem ich das in dieser Weise tue, ist mein Trieb (und das war er in der Weise, wie das vielleicht aufgefasst werden könnte, aber auch nie) nicht mehr so bestimmend.
Er hat seinen Platz in meinem Bewußtsein, aber er nimmt nicht mehr große Teile meines Gesichtsfeldes ein.
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