Sexuelle Phantasien mit 'Spät-Teenies' - verrückt?

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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Thanker
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Beitrag Di., 16.11.2010, 13:45

Empty-Soul hat geschrieben:Tu dir selbst einen Gefallen und überleg bevor du postest, du machst dich hier zum Affen erster Güte mit diesen haarsträubenden "rhetorischen Fragen", die absolut nichts mit der Sache zu tun haben.
Und Deine Kastrationsphantasien: Haben die etwas mit der Sache zu tun?

Der Begriff "Kastration" fiel von Dir übrigens schon auf der ersten Seite dieses Threads. Meine von Dir so als OT hingestellte rhetorische Frage habe ich erst gestellt, nachdem der Thread schon jenseits von Gut und Böse war - und schon einige Gelüste geäußert wurden, was man "mit so einem" wie dem Threadersteller anzustellen habe.

Kirche im Dorf lassen: Das betrifft auch die Leute hier, die im (zugegebenermaßen kindischen) Verhalten des Threaderstellers gleich das Potential einer Vergewaltigung sehen. Solche Späße werden zuhauf gemacht; manchen Frauen gefällt das (in entsprechenden Situationen) sogar; vermutlich konnte der Threadersteller die Einstellung der Frau bzw. die Adäquatheit der Situation nicht wirklich gut beurteilen, weswegen es zu dem Missverständnis kam. Sowas passiert aber laufend; wenn kein Risiko eingegangen werden dürfte, kämen spielerische sexuelle Kontakte zwischen Männern und Frauen nie zustande.

Das hat aber nichts mit Vergewaltigung (als Extremform von sexueller Belästigung) zu tun. Sexuelle Belästigung beginnt erst dann, wenn weitergemacht wird, obwohl laut und deutlich ein NEIN geäußert wurde. Und der Threadersteller hat in seinem ersten Posting ja auch erwähnt, daß er von dem Mädel losgelassen hat, nachdem sie ihr Mißfallen kund getan hatte.

Noch ein Tip an den Threadersteller: Insbesondere in "offiziellen" Umgebungen (Job etc.) würde ich alles unterlassen, was zum Verdacht auf sexuelle Belästigung führen könnte. Mir hat schon mal jemand geraten, im Gespräch mit einer Studentin die Flurtür auf jeden Fall offen zu lassen. Aus vielem kann einem ein Strick gedreht werden...


Das Hauptanliegen des Threaderstellers war übrigens herauszufinden, ob es für einen schon etwas älteren Mann normal ist, "Spät-Teenies" (d.h. 17- bis 19-jährige) sexuell attraktiv zu finden. Da diese Frage bisher kaum angegangen wurde, möchte ich diese mit einem eindeutigen "JA" beantworten. Wie kommt's denn auch sonst, daß die meisten Models und viele Pornostars nicht viel älter sind? Jugendlichkeit (nicht: Kindlichkeit) ist nun einmal sexy: Die sexuellen Attribute sind schon voll da, aber nichts ist faltig, nichts hängt und die Figur ist meist auch noch top. Zudem ist es in der Tat so, daß sich gerade Frauen dieser Altersgruppe sehr sexy stylen (wozu sie bestimmt nicht von uns bösen Männern gezwungen werden).

Wenn ich eine sexy junge Studentin sehe, dann denke ich auch oft genug "heißer Feger, die würde ich am liebsten <zensiert>"; verwerfe aber den Gedanken dann schnell auch wieder, da ich nicht der Aufreißertyp bin und eine Beziehung (!) dann doch nicht in Frage kommt. Gucken wird man aber noch dürfen!
Zuletzt geändert von Thanker am Di., 16.11.2010, 14:44, insgesamt 4-mal geändert.

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Luna84
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Beitrag Di., 16.11.2010, 14:19

Hallo,

Leute, jetzt haben wir bald noch mehr Themen

Thanker sagte folgendes, nur um zu relativieren:
moralisch gesehen spielt Ehebruch für mich aber in der selben Liga wie sexuelle Belästigung, es stellt ein Verbrechen gegen die Seele dar.
Er setzte nicht Vergewaltigung und Betrug gleich.

Für mich spielt sexuelle Belästigung NICHT in derselben Liga wie Betrug.
Ja, beides sind furchtbare Verbrechen gegen Seele und Körper.

Aber es sind für mich dennoch zu unterschiedliche Dinge, um sie zu vergleichen.

Bei Betrug kommt es etwa sehr darauf an, wie sich die/der PartnerIn danach verhält, ob er/sie es zugibt, man zufällig dahinter kommt, wie lange das ganze geht, was dahinter steckte, etc. Ob es überraschend kam oder man eh schon spürte, dass etwas nicht stimmte. Dann verarbeitet natürlich auch jeder das ganze anders. Betrug kann dich neben seelisch auch körperlich mattern. Die Seele kann den Körper krank machen. Duch den Betrug selbst wird er aber nicht verletzt.

Sexuelle Belästigung ist ein Angriff auf Körper und Seele zugleich. Wie schnell/gut/leicht man es verarbeiten kann, kommt sowohl auf die genaue Tat, den Hergang, das Opfer und die/den TäterIn an.
Es gibt sexuelle Belästigungen - oder auch körperliche andererart - die man nicht so schnell verarbeiten kann. Weil die Gesamtsituation äußerst traumatisch war.

Sowohl Betrug als auch Belästigung sind in jedem Fall etwas Furchtbares, aber, meiner Meinung nach, nichts Vergleichbares.

Was schlimmer ist, wird von jedem vll. anders empfunden.


Diese ganze Diskussion hier scheint schon sehr persönlich für manche Personen. Das ist ein Psychotherapeutisches Forum, wir sind wahrscheinlich alle hier, weil wir Probleme haben. Und diese sind nicht nur vorhanden, wenn wir in unseren Threads darüber schreiben, sondern auch wenn wir andere antworten. Ich glaube, es ist oft einfach schwer, objektiv zu bleiben. Das selbst erlebte, die eigenen Erfahrungen, spielen immer mit rein.

Vll. wäre es gut, diese Diskussion zu beenden und zum eigentlichen Thema zurückzukehren?

LG
Luna

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Thanker
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Beitrag Di., 16.11.2010, 14:35

Luna84 hat geschrieben: Sowohl Betrug als auch Belästigung sind in jedem Fall etwas Furchtbares, aber, meiner Meinung nach, nichts Vergleichbares.

Was schlimmer ist, wird von jedem vll. anders empfunden.
Bin da vollkommen d'accord.

Was mir halt aufgefallen ist (weswegen ich dann auch "Ehebruch" in die Diskussion eingebracht habe), ist, daß manche hier gegen bestimmte Verbrechen besonders "allergisch" sind, während für anderes dann wieder übermäßiges Verständnis aufgebracht wird. Wenn eine Frau hier im Forum darlegt, daß sie ihren langjährigen Freund hintergangen hat, dann sollte die Reaktion nicht "kann ich verstehen" sein, sondern eine deutliche Verurteilung der Tat (ebenso, wie dies bei einer sexuellen Belästigung der Fall wäre).

Vll. wäre es gut, diese Diskussion zu beenden und zum eigentlichen Thema zurückzukehren?
Siehe den zweiten Teil meines letzten Postings, wo ich nochmals dargelegt habe, wie ich das Problem des Threaderstellers sehe.

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debussy
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Beitrag Di., 16.11.2010, 16:43

Thanker hat geschrieben:Wenn eine Frau hier im Forum darlegt, daß sie ihren langjährigen Freund hintergangen hat, dann sollte die Reaktion nicht "kann ich verstehen" sein, sondern eine deutliche Verurteilung der Tat
wer gibt zum beispiel DIR das recht, andere menschen für ihre taten, die mit DIR überhaupt nichts zu tun haben, zu verurteilen.
du kannst dir FÜR DICH ein urteil über das handeln bilden, dennoch steht es dir nicht zu, andere menschen zu verurteilen.
das heisst, natürlich kannst du andere menschen verurteilen. allerdings musst du dann damit rechnen, dass du dem hilfesuchenden nicht nur NICHT hilfst, sondern eventuell schadest. und dann bist du eigentlich nicht viel besser als der, den du verurteilst. siehe seelischen schaden zufügen.

und eines ist klar:
irgendwo hat die verantwortung unserer gesellschaft für den einzelnen zu beginnen, aber irgendwo muss auch ein schlussstrich gezogen werden. das ist von kultur zu kultur verschieden. irgendwo ist ende. da muss dann jeder für sich die verantwortung (vor allem für sich selbst) übernehmen. oder bist du vielleicht so fremdbestimmt, dass es dir nicht möglich ist, dich gegen seelischen schmerz zu schützen? respektive so schwach, dass du einen gewissen schmerz nicht ertragen kannst. (z. b. betrogen zu werden).
der gehörnte zu sein, der verlassene, das ist nicht schön. aber es ist erträglich. wer nicht ertragen kann, dass er "nicht mehr geliebt wird", der hat gleich mehrere probleme auf einmal. und da ist der seelenschmerz das geringste von allen, thanker.

und dass das leben (im übertragenen sinne) leider lebensgefährlich ist, das wusste glaube ich erich kästner.
und gesetze sollten vor allem den menschen DIENEN. und ein gesetzt, dass ehebruch unter strafe stellt DIENT EBEN niemanden. zumindest nicht einer hochsozialisierten gesellschaft, wie deutschland oder österreich. möglich, dass so ein gesetz im iran den machthabern dienlich ist um eben auch hier macht zu demonstrieren.

@mod
vielleicht sollte man abtrennen und nach "plauderecke" verschieben?

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Empty-Soul
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Beitrag Di., 16.11.2010, 16:46

Zum Fremdgehen gehören manchmal aber auch zwei.

Warum ging er fremd?
Macht sie ihm das Leben vielleicht zur Hölle?

Eine Vergewaltigung ist einseitig, einer begeht und einer erträgt.

Hättest du dein Beispiel mit jemandem gemacht, der seine Frau schlägt, hätte ich vielleicht noch etwas Verständnis, da hier Körper UND Seele verletzt werden.
Aber fremdgehen mit Vergewaltigen zu verbinden, bzw. die Tat nicht weniger schlimm zu finden als Vergewaltigen, ist schon echt hart.

Fremdgehen ist durchaus eine schlimme Sache, aber der Partner muss es sich nicht gefallen lassen.
Er kann gehen, was ein Opfer, was gerade durchgerammelt wird, nicht kann.

Du verteidigst den TE dermaßen, so langsam frage ich mich, ob du nicht ein und die selbe Person bist, Thanker.
Andernfalls fehlt mir das Verständnis für diese Sympathie.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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Katzenauge
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Beitrag Di., 16.11.2010, 17:57

Die meisten Missbrauchstäter wurden in ihrer Kindheit selber missbraucht. Insofern sind auch sie selber Täter und Opfer.

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Empty-Soul
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Beitrag Di., 16.11.2010, 18:29

Das mag schon sein, aber dann sollen sie sich therapieren lassen, anstatt das Leben anderer zu zerstören!

Meine Mutter hat getrunken, kann ich mich jetzt hinter diesem Argument verstecken, dass ich es nicht besser kenne oder was?
Würde ich dadurch jemandem weh tun oder gar jemanden töten, würde das als Ausrede ziehen?

Sicher nicht!!!

Jeder steht für sich selbst gerade!
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Wasserdrache
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Beitrag Di., 16.11.2010, 18:34

so leicht kann man es sich dann aber doch leider nicht machen.
Auch wenn ich persönlich ne gewisse Allergie gegen solche "Ausreden" habe weiß ich dennoch wie eine Persönlichkeit zerstört und manipuliert werden kann.
Und aus diesem Kreislauf lebend wieder rauszukommen...ist ein komplett anderes Thema.
Aber das Oberflächliche sugeriert einem halt immer wieder ein falsches Bild.
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)

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Empty-Soul
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Beitrag Di., 16.11.2010, 18:38

wen mienst du jetzt?
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comus
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Beitrag Di., 16.11.2010, 18:47

Empty-Soul hat geschrieben:Das mag schon sein, aber dann sollen sie sich therapieren lassen, anstatt das Leben anderer zu zerstören!
Wie Katzenauge schon schrieb, Mißbrauchstäter haben in den überwiegenden Fällen selbst die Erfahrung von körperlichen und seelischen Missbrauch in ihrer Kindheit erfahren. Der Moment wo sie selbst zum Täter werden, ist das Ende einer langen vorangegangen Fehlentwicklung, die sich um so besser verhindern lässt, je mehr die Opfer Gehör finden - bevor sie zu Tätern werden. Die Täter von morgen zu verhindern, bedeutet den Opfern von heute Gehör zu verschaffen, sexueller Missbrauch ist nicht bloß ein Täterproblem, es ist ein Gesellschaftsproblem und wie damit umgegangen wird.
Polemik alleine hilft da nicht weiter.

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Empty-Soul
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Beitrag Di., 16.11.2010, 18:53

Und wie willst du das durchführen?

Nachdem man dir die Zähne ausgeschlagen hat, nimmst du ihn in den Arm und sagst: ach, ich hab ne Zahnversicherung!
Halb so wild.

Oder wie?

Wenn man die Täter zur Anzeige bringt, werden sie so oder so psychisch unter die Lupe genommen.

Und wenn sie nicht angezeigt werden, sondern selbst als Opfer dastehen, dann macht bald jeder was er will.

Klar muss die Gesellschaft dafür offen sein zu helfen.
Nur wie? Sich als Köder anbieten, um quasi die Berehtigung zu haben, diesen anzuschwärzen?

Ne ne ne.

Da muss der "Opfer" Täter schon selbst mithelfen.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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Wasserdrache
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Beitrag Di., 16.11.2010, 18:59

??????

Es geht darum das Kinder einen besseren Schutz wiederfahren, das Opfern mehr geglaubt wird und sie nicht aus Angst vor der Justiz lieber schweigen weil ihnen eh nicht geglaubt wird.
Es geht darum, Gewalt innerhalb eines Familienverbands nicht zu tabuisieren.

Es geht darum, die Zahl der Opfer klein zu halten um die Zahl möglicher Täter exponential zu verringern...auf Dauer gesehen.
Das Problem an der Wurzel angehen und nicht nur das störende Geäst wegsperren.
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)

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Empty-Soul
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Beitrag Di., 16.11.2010, 19:15

Klar, sehe ich genauso!

Ich bin zum Beispiel schockiert über einen Fall, der sich etwa vor 2 Jahren ereignet hat:

Eine 7 Jährige verhungerte während drei fette Hunde und zwei Aquarien im Top Zustand waren, fette Fische, fette Köter.
Und das Kind verhungert.

Ebenso bin ich schockiert, wenn Frauen schon das 10. Baby bekommen haben, und es wie die 9 davor töten.

Jetzt frage ich mich......

Wäre den Frauen nicht geholfen, wenn man sie nicht mehr dazu fähig machen würde, Babys zu bekommen?
Zumindest für eine Zeit lang?
Wäre damit nicht den künftigen Babys geholfen, sie garnicht erst zur Welt zu bringen?
Wie sterben diese Babys? Werden sie totgeschlagen? Erstickt? Ersäuft?
Wäre es nicht besser, wenn diese Frau zumindest für eine Weile unfruchtbar wäre?

Ich nehme die Spritze, das wäre zum Beispiel eine Möglichkeit. (Bei Verträglichkeit)


Okay, sagen wir mal, wir würden jetzt in anbetracht der gewalttätigen Handlungen der damaligen Eltern dieser Babymörderin, keine Strafe verhängen.
Stattdessen würden wir sie therapieren und (als Beispiel) mit der Spritze unfruchtbar machen.
Was dann?
Was wäre, wenn sie sich nicht therapieren lassen will?
Uneinsichtig ist, vielleicht aber auch Spaß am Töten hat?

Was soll die Gesellschaft dann mit solchen Leuten machen?
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Katzenauge
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Beitrag Di., 16.11.2010, 19:21

@Empty-Soul: Ich habe das Gefühl, dass deine Emotionen da viel mehr sprechen als dein Verstand.

Niemand hat gesagt dass Missbrauch nicht angezeigt werden soll. Aber nimm nur mal diesen Thread, wenn ein Missbrauchstäter den hier liest, wird er sich dann eher trauen sich einer Therapeutin und seinem Umfeld zu offenbaren? Ein Täter ist letztenendes auch nur ein Mensch und wie du sagst sollen diese Menschen in Therapie gehen. Und darin muss man sie bestärken. Und das ist mMn genau das Gegenteil davon, sie zu beschimpfen.

In Fällen wie der Mutter bleibt immer noch die geschlossene Anstalt. Von deinen Vorschlägen bis zu der Situation im Dritten Reich ist es nur ein hauchdünner Weg und wir wissen ja alle, was damals abgelaufen ist.

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debussy
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Beitrag Di., 16.11.2010, 19:26

ok, empty,

was du hier von dir gibst, ist, und jetzt sei mir nicht böse, gelinde gesagt unsinn. es ist, wenn du es offen aussprechen würdest, in einer pressekonferenz zum beispiel sogar strafbar. zumindest in österreich. für eine anzeige würde es jedenfalls reichen.

was ist dir lieber:

zunge rausschneiden oder weiterdiskutieren können?

in 10 jahren schämst du dich wahrscheinlich für diese aussagen. heute bist du noch zu jung. das ist für mich begründung und entschuldigung zugleich.

verstehst du jetzt wo der unterschied ist? ich hoffe, ich konnte es so erklären, dass eine zusätzliche überleitung zur missbrauchsthematik nicht notwendig ist.
Empty-Soul hat geschrieben:Stattdessen würden wir sie therapieren und (als Beispiel) mit der Spritze unfruchtbar machen.
dieser satz ist zumindest grenzwertig und am rande der menschenverachtung. was sollen wir denn jetzt mit dir tun? dich sperren lassen hier? oder würdest du eine auseinandersetzung vorziehen? eine, in der du reflektieren kannst. eine auseinandersetzung, die deinen horizont erweitert und dich ein stück weiterbringt. oder ist dir ein melden an den betreiber lieber. ein "aussperren lassen"?

und mich hat deine aussage mit der spritze zumindest sehr irritiert, da ich mir echt nicht erklären kann, woher ein junger mensch wie du, so zerstörerische energien haben kann.

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