Andere glauben nicht an meinen Heilungserfolg! Und nun?

[MrsMuffin]

Hey,

eigentlich ging es mir die letzten Tage recht gut.Aber gestern kam mir wieder in den Kopf,dass mein Freund ja nicht an mich glaubt,dass ich diese Gedanken von meiner Mutter nicht loswerde.Ich habe es wirklich schon ganz gut geschafft,aber jetzt rede ich mir ein,dass ich es nicht schaffe darf/kann,weil mein Freund das nicht glaubt.Ich fange jetzt wieder an mir alles
einzureden und mich zu quälen,weil ich mir sagen,wenn mein Freund nicht glaubt,dass ich auch anders denken kann,warum soll ich es dann schaffen?Warum soll ich damit aufhören können?
Warum soll ich mich nicht einfach weiter quälen,glaubt ja eh keiner an mich noch nicht man der Mensch den ich am meinste liebe auf der Welt?

Ich wollt das einfach man loswerden,hatte eine schlaflose Nacht denhalb...
Gruß MrsMuffin

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[Ragneda]

Mensch, Mrs.Muffin, Du drehst Dich ja schon wieder, wie ein Rumpelstilzchen nur im Kreis.
Das ganze wurde in diesem 8-Seitigen Thread schon tausendmal durchgekaut, von anderen Leuten analysiert, es wurde versucht Dir zu erklären, daß Du in erste Linie an sich selber glauben muss.
Zig Leute haben versucht Dir hier zu helfen, und nun?
Wie stehen am Anfang des Problems.
Anscheinend, sind wir, die Forumsmitbewohner nicht im Stande Dir zu helfen und von deinen negativen Gedanken Dich abzubringen,
so Leid es mir tut.
Sei mir nicht böse, aber mir persönlich fällt nichts mehr ein, was ich Dir raten konnte. Fixiere Dich nicht so sehr an dieses Glauben/ nicht Glauben von Freund/Mutter Problem.

[MrsMuffin]

Ja ich weiß,ist schlimm mit mir.Aber grade dieses glauben/nicht glauben ist ja auch mein Problem.
Daran muss ich ja arbeiten,aber wenn keiner glaubt das ich daran arbeite,dann schaff ich es auch nicht.Das wie ein Teufelskreis.Diese ganzen blöden 'du sollst aufgeben Gedanken'sind ja nur dadurch enstanden das ich es nicht ertragen konnte,dass meine Mutter und Thera
nicht an mich geglaubt haben.Jetzt muss ich daran arbeiten diese Gedanken wieder loszuwerden und dann kommt mein Freund und hat zweifel ob ich das schaffe.Er hat den gleichen Fehler wie meine Mutter gemacht,ist doch klar das ich da dann gar nicht mer rauskomme.
Meiner Mutter konnte ich das schon nicht verzweihen,wie soll ich ihm das bloß verzeihen?
Ich liebe ihn,aber ich gebe ihm die schuld wenn ich es nicht schaffe.

[münchnerkindl]

Daran muss ich ja arbeiten,aber wenn keiner glaubt das ich daran arbeite,dann schaff ich es auch nicht.Das wie ein Teufelskreis.Diese ganzen blöden 'du sollst aufgeben Gedanken'sind ja nur dadurch enstanden das ich es nicht ertragen konnte,dass meine Mutter und Thera
nicht an mich geglaubt haben.Jetzt muss ich daran arbeiten diese Gedanken wieder loszuwerden und dann kommt mein Freund und hat zweifel ob ich das schaffe.Er hat den gleichen Fehler wie meine Mutter gemacht,ist doch klar das ich da dann gar nicht mer rauskomme.
Meiner Mutter konnte ich das schon nicht verzweihen,wie soll ich ihm das bloß verzeihen?
Ich liebe ihn,aber ich gebe ihm die schuld wenn ich es nicht schaffe.

Und wir drehen usn weiter im Kreis...

Ich denke mal der erste Schritt wäre dir einzugestehen daß es an dir liegt, und nicht an deinem Freund.

Und wenn du Unterstützung benötigst dann musst du dir diese im professionellen Bereich suchen. Du hast da eine schlechte Erfahrung gemacht? Okay, dann musst du weitersuchen, nach was passenderem wenn du hier dringenden Bedarf hast.

Deine "alle anderen sind schuld" Litanie ist nämlich erstens SEHR bequem und wird dich zweitens nirgendwo hinbringen ausser daß du dich noch 2478 Jahre weiter in dem selben Kreis drehen wirst. Und nein, dein Freund ist hier an garnix "schuld". Er ist einfach überfordert damit für dich seit Jahr und Tag den Hilfstherapeuten geben zu müssen. Er hat mit Recht einfach keinen Bock mehr darauf, sich ständig mit deinem Negativismus auseinandersetzen und gegen ihn ankämpfen zu müssen.

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[MrsMuffin]

Es fällt mir aber schwer einen Therapeuten zu suchen der zu mir passt,um an meinen Problemen zu arbeiten,wenn die wichtigste Person in meinem Leben nicht an eine Erfolg glaubt oder?
Aber wenn ich mit ihm darüber rede blockt er nur ab und sagt:'Ach du wieder mit deinen "kranken"Gedanken.
Da ich eh immer alles gegen mich sehe,nimmt er mich gar nicht mehr ernst.Wenn er mich wirklich verletzt mit ner Aussage,wird das jetzt nur noch auf mein negatives Grunddenken geschoben.'So wie du denkst ist nicht normal'und fertig.
Ich weiß echt nicht wie ich das schaffen soll anders zu denken,wenn keiner glaubt das ich das kann(ich weiß das ich mich wiederhole).Ja,grade drehe ich mich im Kreis und stehe vor einem unüberwindbaren Hindernis...

Gruß MrsMuffin

[münchnerkindl]

Es fällt mir aber schwer einen Therapeuten zu suchen der zu mir passt,um an meinen Problemen zu arbeiten,

Manchmal muss man eben auch Dinge tun die einem schwer fallen wenn man was verändern will. Aber das scheinst du nicht zu wollen so lange du ja deinen Freund mit der Sache nerven kannst.

wenn die wichtigste Person in meinem Leben nicht an eine Erfolg glaubt oder?

Uah, wir drehen und weitere drei Runden im Kreis.

Aber wenn ich mit ihm darüber rede blockt er nur ab und sagt:'Ach du wieder mit deinen "kranken"Gedanken.

Es sind halt nun mal kranke Gedanken. Da hat er völlig recht. Und da er nicht dein Therapeut ist und auch sonst nicht ausgebildet im Umgang mit psychischen Störungen hat er ein Recht, sich nur bis zu einem gewissen Mass mit solchen Dingen beschäftigen zu müssen und auch Grenzen zu setzen wenn es ihm zu viel wird damit.

[MrsMuffin]

Doch ich will aber!Aber ich hätte so gerne ,dass er an meiner Seite,mit mir zusammen gegen die schlechten Gedanken kämpft.
Stattdessen habe ich durch ihn noch mehr schlechte bekommen...

Klar hat er auch gewisse Grenzen und keine therapeutische Ausbildung.Aber er hätte seine Grenzen ja auch etwas netter aufzeigen können.

[münchnerkindl]

Doch ich will aber!Aber ich hätte so gerne ,dass er an meiner Seite,mit mir zusammen gegen die schlechten Gedanken kämpft.

.Aber er hätte seine Grenzen ja auch etwas netter aufzeigen können.

Hätte-könnte-sollte.... Wir drehen uns weiter im Kreis

Muffin, er ist GENERVT davon und kann damit nicht umgehen, weil du ihm vermutlich nicht zum ersten Mal mit der Sache in den Ohren liegst.

Wenn er wirklich permanent VÖLLIG unsensibel im Umgang mit deiner psychischen Krankheit ist, dann ist er nicht der richtige für dich.

Und warum sollte er mir dir zusammen gegen die schlechten Gedanken kämpfen. Es sind deine Gedanken, du bist also auch die einzige die dagegen ankämpfen kann. Ein Partner ist NICHT, ich wiederhole NICHT dein Hilfstherapeut der sich dauerhaft politisch korrekt-nicht triggernd nett verhalten muss wenn du ihm ständig mit den Inhalten deiner psychischen Krankheit kommst und Hilfe forderst. Und wenn du häufig mit der selben Art von Gedanken zu ihm gehst wird er einfach irgendwann zu dem Schluss kommen, daß die Bestätigung die er dir immer wieder gibt nichts bringt. Und da hat er in gewissem Sinne auch recht, wenn du 2 Tage später wieder mit den selben Gedanken vor ihm stehst Das hat sowas unangenehmes von einem Fass ohne Boden.

Du versuchst hier mehr einzufordern als eine Beziehung geben kann. Das KANN nicht funktionieren.

[MrsMuffin]

Ja,vlllt ist er das aber wie gesagt,hätte er anders reagieren müssen.
Er war nie unsensibel bei dem Umgang meiner Krankheit,ausser das eine Mal.
Er war immer so verständnis voll.Klar,wenn ich jetzt immer ankomme und sage:'Du glaubst nicht an mich,ich kann so nicht gesund werden'und er immer sagt:'Doch ich glaube an dich'und ich das nicht glaube und am anderen Tag wieder an komme und sage:'Du glaubst nicht an mich,wieso?'Das er dann sagt:'Ich hab dir doch schon gesagt das ich an dich glaube,da gibt's nichts zu sagen mehr...'Aber ich sehe nur das,was er an diesem einen Abend gesagt hat und das klang nicht gerade danach,dass er an eine Besserung meinerseits glaubt.

[Celice]

[MrsMuffin]

Na danke für deine nette Antwort Celice.
Ich hab das Gefühl das keiner meine Probleme so richtig ernst nimmt...aber ich fühle mich wirklich schlecht und so alleine.

[Celice]

Ich hab das Gefühl das keiner meine Probleme so richtig ernst nimmt...

Stimmt.

aber ich fühle mich wirklich schlecht und so alleine.

Ja, das tust du. Weil du das WILLST!

[MrsMuffin]

Das du mich nicht ernst nimmst finde ich schade.

Nein,ich will das nicht.Ich möchte dich gerne mal in meiner Situation sehen,da hast du nicht mehr so
leicht reden.

[Draußen]

Liebes Muffin,

langsam beschleicht mich der Gedanke, dass dein eigentliches Problem Zwangsgedanken sind. Das ließe sich dann auch therapieren.

gx draußen

btw: Wie siehts eigentlich mit deinen Schmerzen aus?

[münchnerkindl]

Ja,vlllt ist er das aber wie gesagt,hätte er anders reagieren müssen.

Er war immer so verständnis voll.

Noch mehr "Hätte, müsste sollte..."

Ja, er war immer Verständnisvoll. Aber jeder Mensch hat irgendwo einen Punkt wo er von einer sich ständig wiederholenden Sache genervt zu sein und jeder Mensch hat das Recht das auch zum Ausdruck zu bringen.

Klar,wenn ich jetzt immer ankomme und sage:'Du glaubst nicht an mich,ich kann so nicht gesund werden'und er immer sagt:'Doch ich glaube an dich'und ich das nicht glaube und am anderen Tag wieder an komme und sage:'Du glaubst nicht an mich,wieso?'Das er dann sagt:'Ich hab dir doch schon gesagt das ich an dich glaube,da gibt's nichts zu sagen mehr...'Aber ich sehe nur das,was er an diesem einen Abend gesagt hat und das klang nicht gerade danach,dass er an eine Besserung meinerseits glaubt.

sorry, aber ich weigere mich, diesen chaotischen Wust von wer hier wem was gesagt hat oder nicht durchzuackern um zu sehen was du damit überhaupt sagen willst. Weil dieser Absatz ist mir zu abstrus. Und wenn du deinem Freund auch so kommst wundert es mich überhaupt nicht daß er genervt ist von dem "Psychokram"

Und ja, was Draussen angseprochen hat, daß das was du da hast möglicherweise Zwangsgedanken sind halte ich für eine plausible Möglichkeit.

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