Alles nur simuliert?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3446

Beitrag Mo., 22.06.2015, 12:12

Jenny Doe hat geschrieben:Letztendlich kannst Du Dir Deine Frage nur selbst beantworten, denn Du bist die einzige die wissen kann, ob du simulierst oder nicht.
Mein Therapeut sagt immer, wenn ich ihn nach einer Diagnose frage, dass ich das nur selbst wissen kann. Weil niemand besser als ich weiß, was in meinem Kopf vorgeht. Aber es ist doch so, dass ich die Informationen nicht habe, die nur ein Außenstehender haben kann. Die habe ich nur aus Erzählungen von anderen. Dass ich häufig dissoziiere weiß ich von einer Frau aus der Selbsthilfegruppe. Dass ich angeblich mehrere Persönlichkeiten habe, u.a. von meinem Ex. Ich selbst merke das ja nicht. Aber er sagt, es gibt da mindestens drei.
Alles, was ich bis jetzt weiß, lässt darauf schließen, dass ich multipel bin. Ich kann das nur nicht recht glauben. Ich glaube ja auch nie, was andere mir erzählen, was ich angeblich gesagt oder getan habe. Und dann ist da noch das Problem, dass ich nur dann eine DIS haben kann, wenn ich als Kind traumatisiert wurde. Darauf gibt es zwar auch Hinweise, aber so ganz glauben kann ich das auch alles nicht. Für mich war das alles ja damals normal. Und an die ganz schlimmen Dinge kann ich mich nicht erinnern. Die weiß ich von meiner Schwester.
Jenny Doe hat geschrieben: Wenn du unsicher bist, ob die Diagnose stimmt oder nicht, du tatsächlich multipel bist oder nicht, ... dann hast Du die Möglichkeit einen Zweittherapeuten aufzusuchen, die Diagnose überprüfen zu lassen und Dir eine Zweitmeinung einzuholen.
Darum habe ich ja meinen Thera danach gefragt. Ich dachte, er könnte mir seine Einschätzung dazu auch mal mitteilen.
Anfang nächsten Jahres werde ich in einer Klinik sein. Und dann werde ich ja sehen, was die sagen. Die haben alle Unterlagen, u.a. den Reha-Bericht, der mir die Diagnose DIS beschert hat. Mein Psychiater glaubt anscheinend auch, dass die Diagnose stimmt. Er hat die Sprechstundenhilfe, die mir die Einweisung für die Klinik fertig gemacht hat, extra darauf hingewiesen, dass DIS als Diagnose draufstehen muss.
Eine andere Frau, mit der ich in der Reha war, hat DIS als Verdachtsdiagnose bekommen. Sie hat die Thera gefragt, warum Verdacht. Und da hat die Thera gesagt, dass sie die Diagnose nur dann als gesichert ansehen kann, wenn sie einer Alter-Persönlichkeit begegnet ist. Mit hat sie eine gesicherte Diagnose mitgegeben. Also wird sie wohl einer anderen begegnet sein?

Werbung


Jenny Doe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 5157

Beitrag Mo., 22.06.2015, 13:03

@ Montana
Und dann ist da noch das Problem, dass ich nur dann eine DIS haben kann, wenn ich als Kind traumatisiert wurde.
Nein. Die Annahme eines traumatischen Ereignisses als Ursache einer DIS ist bis heute nicht bewiesen. Diese Annahme ist nur eine Modellvorstellung. Belege gibt es nicht. Das sagen DIS-Therapeuten, wie Putnam, selbst, also nicht die "bösen Skeptiker".
Bis heute ist nicht bewiesen, dass Kindheitstraumata DIS verursachen.
Quelle: DIS. Diagnose und Behandlung der Dissoziativen Identitätsstörung. Frank W. Putnam. Paderborn 2003
Traumatische Erfahrungen in Kindheit und Jugend
Insgesamt findet sich vor allem in den US-amerikanischen Studien zur "multiplen Persönlichkeitsstörung"/dissoziative Identitätsstörung konsistent die schon oben dargestellte Beziehung zwischen wiederholten traumatischen Erfahrungen in der frühen Kindheit und dem späteren Auftreten der Störung bestätigt. Doch wie hoch die mitgeteilten Zahlenangaben über körperlichen, emotionalen und sexuellen Missbrauch in der Kindheit wirklich sind, vermag bis heute niemand so recht einzuschätzen. Denn die Fallschilderungen haben zumeist eine Reihe von methodischen Mängeln, die immer gegeben sind, wenn man versucht, frühe Tramatiserungen retrospektiv zu bestimmen. Im Fall der dissoziativen Identitätsstörung kommen nun zwei weitere methodische Probleme hinzu:
1. Die traumatischen Erfahrungen werden von Patienten nicht immer direkt mitgeteilt. Sie ergeben sich häufig erst entweder (a) im Verlauf der Therapie oder (b) bei Durchführung eines Interviews unter Hypnose oder (c) im Rahmen eines sog. Amobarbital-Interviews
2. In den meisten Fällen fehlen validierende Überprüfungen des Wahrheitsgehaltes der mitgeteilten Gewalt- und Inzesterfahrungen etwas durch Befragungen oder anderwertige Überprüfungen im (historisch relevanten) Lebensumfeld der Patienten.
Dies bleibt zu beachten, wenn man auf der Grundlage von Fallbeispielen mögliche Zusammenhänge zwischen Gewalt- oder gar Inzesterfahrungen und dissoziativer Identitätsstörung herzustellen versucht.
(...)
Seit Mitte der 80er Jahre kommt es zu einem wachsenden Interesse der Forscher an Missbrauchserfahrungen in der Kindheit. In diesem Zusammenhang wird die "multiple Persönlichkeitsstörung" von einigen Autoren zuweilen sogar zur prototypischen Störung als "zwangsläufige Folge" von Missbrauchserfahrungen hochstilisiert, was sie jedoch in dieser Einseitigkeit sicherlich nur teilweise ist.
(...)
1. Es fehlt zumeist eine externe Validierung der von Patienten mitgeteilten Missbrauchserfahrungen.
2. Die Hypothese des (sexuellen) Missbrauchs wird zu unkritisch und zu schnell durch Patienten akzeptiert, z.B. als vermeintliche Möglichkeit einer psychologischen Erklärung ihrer bis dahin unerklärlichen dissoziativen Störungen.
3. Die bei einigen Patienten zunächst gegebene Amnesie gegenüber Lebensabschnitten und Erfahrungen in ihrer Kindheit ist nicht automatisch ein Beleg für eine Traumatisierung in Kindheit und Jugend.
4. Frühe Traumata einschließlich sexuellen Missbrauch lassen sich auch bei vielen anderen psychischen Störungen in zum Teil beträchtlicher Zahl finden.
Quelle: Dissoziative Störungen und Konversion. Trauma und Traumabehandlung. Peter Fiedler. Weinheim 2001. Seite 196

Man hat z.B. festgestellt, dass Trauma die Gene verändern und weiterverebt werden können (transgenerationale weitergabe), dass man also unter Symptomen leiden kann, ohne selbst traumatisiert worden zu sein. Will sagen: Es gibt viele mögliche Ursachen. Man kann sich nicht auf eine Ursache festlegen und sagen "Wenn man Störung X hat, muss die und die Ursache vorliegen". Es ist bis heute nicht bewiesen, dass DIS nur in Folge eines traumatischen Ereignisses entsteht.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3446

Beitrag Mo., 22.06.2015, 15:47

Ich habe meinen Thera gefragt, ob ich ein Trauma erlebt habe. Er sagt, meine ganze Kindheit war traumatisch. Ich bin so froh, dass er sich dieses mal ganz klar geäußert hat, so dass ich weiß, woran ich bin. Mein Freund sagt das ja auch und mein Ex und eigentlich jeder, dem ich ein bisschen was erzählt habe. Trotzdem habe ich immer wieder Zweifel. Mir hilft da nur, wenn es mir wieder und wieder bestätigt wird. Ich traue ja meiner eigenen Wahrnehmung nicht.


leberblümchen
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 6034

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:21

Mir hilft da nur, wenn es mir wieder und wieder bestätigt wird.
Sicher, dass es dir hilft?

Dir hat es schon jeder gesagt, und dennoch fragst du hier auch noch mal nach. Sagst aber, dass es dir hilft, wenn man es dir wieder und wieder bestätigt. Warum ist dir das Wort "Trauma" so wichtig? Es geht doch nicht um ein Etikett, sondern um DEIN Erleben und um deine Wahrnehmung. Stattdessen verlässt du dich - schon wieder - auf die Wahrnehmung der Anderen, die dir sagen sollen, wer du bist, wie du dich fühlst und was du erlebt hast. Sicher ist es wichtig, die Dinge zu benennen. Aber dein Therapeut (auf das fachmännische Urteil anderer Menschen würde ich mich besser nicht verlassen) HAT es dir gesagt, und dennoch fragst du hier nach. Und wenn jemand sagt, es könne für Symptom xy noch andere Ursachen geben, beharrst du darauf, ein Trauma erlitten zu haben und darin den Grund für die Störung zu sehen. Das Beharren darauf, das musst du für DICH tun, nicht für Andere. Du scheinst es offenbar wirklich nicht selbst zu glauben; vielleicht solltest du daher einen anderen Weg suchen, wie du dir selbst am besten glauben kannst, und der könnte darin bestehen zu lernen, auf dich selbst und dein Inneres zu hören, zu gucken und zu achten. Das darf sich auch von der Wahrnehmung Anderer unterscheiden. Aber ohne eine Selbsterkundung wird es schwierig, denke ich. Machst du nicht eine Analyse?

Werbung

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3446

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:22

Nochmal zu der DIS-Frage. Ich möchte euch von einem Erlebnis erzählen und vielleicht mag mir jemand seine Meinung dazu mitteilen. Ich versuche, eine chronologische Reihenfolge einzuhalten, so wie ich mir das zusammengereimt habe. Also: ich hatte eine größere Operation. Im Aufwachraum habe ich geschrieen und versucht, aus meinem Bett abzuhauen. Das wurde mir später erzählt. Woran ich mich selbst erinnere: ich bin "vorbeigekommen" und habe geschaut, was los ist. Ich habe festgestellt, dass mein Körper laut schluchzt (was ich NIE tue, ich weine immer geräuschlos), ohne dass ich wusste, warum. Dann bin ich wieder "gegangen". Dann bin ich "aufgewacht, d.h. ich konnte hören, mich aber nicht bewegen, weil jemand gesagt hat, ich solle atmen. Ich hatte nicht das Gefühl, zu wenig Sauerstoff zu bekommen, aber anscheinend war das doch der Fall. Ich wurde beatmet. Dann bin ich aufgewacht als etwas kaltes auf meinen Unterarm gesprüht wurde. Dann wurde da etwas hingeklebt und dann gab es Stromschläge. Jemand hat gesagt: "sie reagiert nicht auf Schmerzreize." Jemand hat mir in die Augen geleuchtet. Und immer wieder wurde ich aufgefordert, zu atmen. Dann wurde darüber gesprochen, was sie mit mir machen sollten, weil es spät wurde und der Aufwachraum geschlossen werden sollte. Ich bin dann auf die Überwachungsstation verlegt worden. Hinterher haben sie mir erzählt, dass ich immer hin und her gewechselt bin zwischen Wach-Sein und Hyperventilieren (daran habe ich keine Erinnerung) und Bewusstlos-Sein und Atemdepression (daran habe ich Erinnerungen). Ich habe mal gelesen, dass bei DIS-Patienten oft ein Kind-Anteil zuerst aus der Narkose aufwacht. Könnte das bei mir so gewesen sein? Dass der dann geschrieen hat und abhauen wollte und später geweint hat? Und waren diese Wechsel zwischen Wach-Sein und Nicht-wach-sein Switches? Die Ärzte wussten jedenfalls nicht, womit sie es zu tun hatten und haben mir einen Anäthesiepass ausgestellt, in dem alle Medis aufgeführt sind, die ich bekommen habe, und vermerkt ist, dass eine strenge Überwachung notwendig ist.

Benutzeravatar

**AufdemWeg**
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 3753

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:28

Montana,

das kann auch echt ganz einfach eine Folg der Vollnarkose gewesen sein.

LG ADW
Offline

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3446

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:29

Ich hatte innerhalb von zwei Jahren sieben Vollnarkosen. So etwas ist nur ein einziges Mal passiert.


Benutzeravatar

**AufdemWeg**
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 3753

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:33

Muss ja trotzdem nichts heissen.

Viele Dinge im Leben gehen x mal gut ein ytes mal eben nicht.

Du WILLST das es so ist.

Du suchst die Bestätigung.

Aber wie sollen dir das Menschen HIER beantworten?


LG
Offline

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3446

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:35

Hallo leberblümchen,
ja, ich mache eine Analyse. Und da ist es ein großes Thema, dass ich mir selber nicht glaube, meiner Wahrnehmung nicht traue, nicht weiß, was wirklich ist und was nicht.
Ich glaube, ich brauche einfach nachträglich dieses Gesehen-Werden mit meinem Schmerz. Den hat nie jemand gesehen, nie jemand geholfen. Mir hilft es deshalb, wenn jetzt jemand sagt, ja, das war schlimm, es war nicht in Ordnung, du hast mit deinen Gefühlen Recht. Selber kann ich das noch nicht.

Benutzeravatar

Tocotronic
Forums-Insider
Forums-Insider
männlich/male, 21
Beiträge: 156

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:37

Also, Montana, als erstes möchte ich sagen, dass du etwas aus dieser hilflosen Passivität rauskommen solltest, denn so hilflos wie du dich "anstellst" bist du gar nicht, du kannst ja hier schreiben! Du bist zwar Opfer deiner Vergangenheit, aber du hast die Chance nicht mehr Opfer deiner Gegenwart bzw. deiner Zukunft zu sein.

Desweiteren wies mich gestern zufällig jemand auf eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema "Gibt es DIS oder ist es simuliert" hin (von Nijenhuis) und da wird eindeutig bewiesen, dass DIS nicht simuliert ist. Natürlich schließt es nicht aus, dass jemand DIS simulieren kann. Aber vielleicht hilft dir das ja trotzdem.

Falls dich der Artikel interessiert kann ich ihn gerne an dich verlinken oder schicken (wohl besser schicken, da er nur über Unizugang zugänglich ist)

Liebe Grüße
Zuletzt geändert von Tocotronic am Mo., 22.06.2015, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3446

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:38

Zitat: "Der Begriff des Durchgangssyndroms wurde bei einer Reihe von stationären Behandlungen, insbesondere chirurgischen Eingriffen, als begleitende Erkrankung in unterschiedlicher Ausprägung verwendet.[4] Typisch ist das verzögerte Auftreten etwa zwei Tage nach einem chirurgischen Eingriff."

Da steht was von zwei Tagen, also scheint das nicht zuzutreffen.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3446

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:40

Hallo Tocotronic,
ja, der Artikel würde mich sehr interessieren


leberblümchen
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 6034

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:44

Schon klar, dass du gesehen werden willst - das wollen wir alle und das ist auch wichtig. Es reicht auch nicht, es einmal zu sagen, auch das verstehe ich. Mich wundert nur, dass du es von allen Seiten brauchst, so als würdest du dem Therapeuten nicht glauben, irgendwie. Er wird es dir ja nicht nur SAGEN; viel wichtiger in einer psychotherapeutischen Beziehung ist das, was er dir ZEIGT. Das wirkt nicht immer sofort, sondern sehr langsam. Aber mir scheint, indem du z.B. hier nachfragst, lässt du dir selbst und ihm gar keine Zeit, es wirken zu lassen. Wir alle (oder fast alle) haben Schwierigkeiten damit, wirklich zu verstehen, was geschehen ist und warum wir so sind, wie wir sind. Aber wenn du eine Analyse machst, wirst du lernen (müssen / können), dass du selbst den Schlüssel zu dir in der Hand hast. Vielleicht gibt ihn dir auch dein Therapeut, aber SEIN Schlüssel wird dir nicht so viel nützen.

Ich vermute, dass es dir tatsächlich langfristig nicht ausreichend hilft, wenn Andere es dir bestätigen. Das ist ein Fass ohne Boden. Ich würde dir raten, dich von Begriffen und Etiketten zu verabschieden (ist nicht leicht, natürlich). Das würde dir mehr helfen.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3446

Beitrag Mo., 22.06.2015, 16:45

**AufdemWeg** hat geschrieben:Du WILLST das es so ist.

Du suchst die Bestätigung.
Ich suche Meinungen. Auf den Artikel über das Durchgangssyndrom bin ich auch schon gestossen bei meiner Suche nach Erklärungen. Mir war das Ganze ja auch peinlich und deshalb habe ich (leider) mich nichts zu fragen getraut. Ich weiß nur das, was mir Ärzte und Pflegepersonal von sich aus erzählt haben. Ein Erklärung hatten sie nicht.

Werbung

Antworten