@Tioc
Dass gesunde Ernährung psychische Erkrankungen bzw. Symptome wie Heißhungerattacken oder so verhindert oder heilt, glaube ich selbst nicht. Meiner Meinung nach kann eine gesunde Ernährung im Alltag aber unterstützend wirken. Demnach stimme ich dir zu, dass professionelle Hilfe am sinnvollsten ist.
Und: ja, ich bin wirklich eine Laie. Das hätte ich dazuschreiben sollen, danke für den Hinweis (nicht ironisch gemeint!).
@scacchi
Mit Nüssen fühle ich mich ehrlich gesagt aufgrund des Nährwertgehaltes auch nicht „sicher“; mir hilft der Vorsatz, jeden Tag eine kleine Menge davon zu essen (empfohlen werden glaube ich(!) ca. 30g, ich persönlich komme inzwischen auf 6-10g täglich... wie es für dich am besten ist, kann ich dir nicht sagen. Mir hilft eine Regelmäßigkeit bei kleinen Mengen mehr, als wenn ich mir zu viel vornehme, da ich das dann nicht durchhalten kann).
Ceylon Zimt findet man auch teilweise in einigen Drogerien (in der Bioabteilung), wenn die Sorte nicht gekennzeichnet ist, kann man davon ausgehen, dass es eher Cassia ist. Und den würde ich wirklich nicht empfehlen.
Chrom ist ein Nahrungsergänzungsmittel, welches den Blutzuckerspiegel in Schach halten kann.
Griffonia (oder auch 5-HTP) nehme ich seit vielen Jahren zum Schlafen, es kann aber auch Heißhungerattacken vorbeugen, da es für die Bildung von Serotonin hilfreich sein kann. Und: nein, ich möchte deine Heißhungerattacken nicht negieren oder bagatellisieren, ich hoffe, das kommt nicht so rüber. Nur sind das Dinge, die mir in den Kopf gekommen sind, welche dir vielleicht helfen könnten(!).
Aber wie Tioc auch schon geschrieben hat: natürlich ist das kein Ersatz für professionelle Unterstützung.
Auf jeden Fall wünsche ich dir ganz viel Kraft für diese stressige Phase, dass du da gut durchkommst und nicht vergisst, auf dich zu achten.
