Warum machst Du Dir eigentlich so viele Gedanken darüber, was "normal" ist oder "dumm" oder "was man macht" oder "was man nicht macht"? Wer legt das denn fest?
Wenn es für Dich wichtig und sinnvoll ist, sich Notizen zu machen, dann ist es für Dich sinnvoll und richtig. Und Du entscheidest, ob es viele Notizen sind oder wenig.
Wenn ein anderer es anders macht, dann hat er vielleicht eine andere Art und Weise, an eine Sache heranzugehen oder sich etwas zu erarbeiten oder was auch immer. Wenn es Dich wirklich interessiert, dann könntest Du dann den anderen fragen, wie er sich das alles ohne Notizen merken kann. Man ist nicht dümmer oder intelligenter, ob man sich nun Notizen macht oder nicht.
Aber grundsätzlich erscheint es mir eher, dass der innere Hauptfokus bei Dir darauf liegt, dass Du Dich sehr schnell irritieren und verunsichern lässt von anderen, kann das sein? Weißt Du, woran das liegen mag?
Warum mag niemand mehr neue Mitarbeiter richtig einarbeiten?!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
, 33
- Beiträge: 1498
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
, 38
- Beiträge: 2246
Molly wieso machst Du Dir so einen Kopf darüber? Wieso sollte jemand deswegen Dumm sein, das hat doch gar nichts damit zu tun. Man kann sich nicht alles im Kopf merken. Das kann niemand. Und je mehr wird dann nachher gefragt, wenn man nicht aufschreibt.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Warum ich mir Gedanken mache:
Na, weil es mich stören würde, wenn ich zu dumm dazu wäre. Vor allem, wenn anderes erwartet werden würde (zb alle Vorgänger sich alles sofort gemerkt hätten). Das würde mich definitiv stören und ich würde mich selbst in Frage stellen.
Aber würde das nicht jeder?
Na, weil es mich stören würde, wenn ich zu dumm dazu wäre. Vor allem, wenn anderes erwartet werden würde (zb alle Vorgänger sich alles sofort gemerkt hätten). Das würde mich definitiv stören und ich würde mich selbst in Frage stellen.
Aber würde das nicht jeder?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
, 33
- Beiträge: 1498
Mach es so, wie es für Dich richtig und gut ist. Dem Arbeitgeber kommt es darauf an, dass das Ergebnis Deiner Arbeit passt.
Und die Art und Weise wie Du persönlich etwas lernst hat nichts mit Intelligenz oder Dummheit zu tun.
Und die Art und Weise wie Du persönlich etwas lernst hat nichts mit Intelligenz oder Dummheit zu tun.
- Werbung
Für mich hat das schon etwas mit Intelligenz zu tun, wenn man Dinge schneller rafft.Gespensterkind hat geschrieben: Mo., 07.03.2022, 18:07 Mach es so, wie es für Dich richtig und gut ist. Dem Arbeitgeber kommt es darauf an, dass das Ergebnis Deiner Arbeit passt.
Und die Art und Weise wie Du persönlich etwas lernst hat nichts mit Intelligenz oder Dummheit zu tun.
Danke!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
, 33
- Beiträge: 1498
Das ist Deine Bewertung. Ich sehe das anders. Hochintelligente Menschen können trotzdem eine Lernweise haben, wo sie sich alles aufschreiben, um es zu behalten. Genauso können auch dumme Menschen sich alles aufschreiben und merken sich trotzdem nichts.Molly88 hat geschrieben: Di., 08.03.2022, 06:32 Für mich hat das schon etwas mit Intelligenz zu tun, wenn man Dinge schneller rafft.
Deine Frage war nach "ist es ein Zeichen von Dummheit, wenn ich mir alles aufschreibe" und nicht "ist man nur dann intelligent, wenn man sich alles auf Zuruf merken kann"
Merkfähigkeit ist schon Teil des Konstruktes "Intelligenz".
Wobei ich hier weniger mangelnde Intelligenz als Probleme sehe (du wurdest ja für den Job genommen) als vielmehr erhöhte Anspruchshaltung.
Was mich irritieren würde, wenn mich jemand zweimal oder gar mehrfach das Gleiche fragen würde. Einarbeitung hin oder her, die Person kriegt bereits Geld für die Zeit. Und sich zügig und betreuungsarm einarbeiten zu können ist die erste Phase einer gut gemachten Arbeit.
Zeit ist eine endliche Ressource.
Wobei ich hier weniger mangelnde Intelligenz als Probleme sehe (du wurdest ja für den Job genommen) als vielmehr erhöhte Anspruchshaltung.
Was mich irritieren würde, wenn mich jemand zweimal oder gar mehrfach das Gleiche fragen würde. Einarbeitung hin oder her, die Person kriegt bereits Geld für die Zeit. Und sich zügig und betreuungsarm einarbeiten zu können ist die erste Phase einer gut gemachten Arbeit.
Zeit ist eine endliche Ressource.
Du merkst dir alles beim ersten Mal? Bspw. komplexe Vorgänge in einem neuen Programm, wo es gefühlt 10 Buttons, Reiter und Häkchen pro Seite gibt? Wow.. ich nicht.montagne hat geschrieben: Do., 10.03.2022, 19:47 Merkfähigkeit ist schon Teil des Konstruktes "Intelligenz".
Wobei ich hier weniger mangelnde Intelligenz als Probleme sehe (du wurdest ja für den Job genommen) als vielmehr erhöhte Anspruchshaltung.
Was mich irritieren würde, wenn mich jemand zweimal oder gar mehrfach das Gleiche fragen würde. Einarbeitung hin oder her, die Person kriegt bereits Geld für die Zeit. Und sich zügig und betreuungsarm einarbeiten zu können ist die erste Phase einer gut gemachten Arbeit.
Zeit ist eine endliche Ressource.

Du fragst was sind die Gründe von "Einarbeitungsmuffeln".
Wie gesagt, ich erwarte eine angemessene Nutzung der eigenen Intelligenz und den Willen selbsttätig zu werden.
Das gibt für mich schon die Richtung vor, wenn es darum geht, ob jemand entfristet werden soll. Kann die Person Probleme auch im Prozess lösen oder arbeitet sie nur nach Schema F ab?
Inwieweit bringt sie sich ein? Oder besteht vorrangig eine Erwartungshaltung?
Das nächste ist, wie gesagt die Knappheit meiner eigenen Zeit.
Wie gesagt, ich erwarte eine angemessene Nutzung der eigenen Intelligenz und den Willen selbsttätig zu werden.
Das gibt für mich schon die Richtung vor, wenn es darum geht, ob jemand entfristet werden soll. Kann die Person Probleme auch im Prozess lösen oder arbeitet sie nur nach Schema F ab?
Inwieweit bringt sie sich ein? Oder besteht vorrangig eine Erwartungshaltung?
Das nächste ist, wie gesagt die Knappheit meiner eigenen Zeit.
Wie gesagt, am Anfang ist eine ordentliche Einarbeitung aus meiner Sicht ein Muss. Mittlerweile - leider ohne viel Einarbeitung - ist natürlich alles bestens, ich habe keine einzige Frage mehr, die Vorgesetzten kommen bereits lieber zu mir als zu jemand anderem, es läuft von der Arbeit her super. Genau das war auch meinerseits so vorgesehen! Mal alles ohne Probleme super drauf zu haben. Aber mir ein, zwei Sachen zeigen, als völlig Neue, fände ich eigentlich ganz normal.montagne hat geschrieben: Fr., 18.03.2022, 22:00 Du fragst was sind die Gründe von "Einarbeitungsmuffeln".
Wie gesagt, ich erwarte eine angemessene Nutzung der eigenen Intelligenz und den Willen selbsttätig zu werden.
Das gibt für mich schon die Richtung vor, wenn es darum geht, ob jemand entfristet werden soll. Kann die Person Probleme auch im Prozess lösen oder arbeitet sie nur nach Schema F ab?
Inwieweit bringt sie sich ein? Oder besteht vorrangig eine Erwartungshaltung?
Das nächste ist, wie gesagt die Knappheit meiner eigenen Zeit.


- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 28 Antworten
- 6013 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Möbius
-
- 26 Antworten
- 2238 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Mia28
-
- 8 Antworten
- 1627 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von münchnerkindl
-
- 30 Antworten
- 2395 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Nurse_with_wound
-
- 8 Antworten
- 2088 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Hannah*